Banshee
W:O:A Metalmaster
Original geschrieben von Cos'o'matic
hey, die seh ich am Freitag wahrscheinlich auffem Stoned From The Underground festival!
wie sind die so?
Wahnsinn! Megageil! Nicht verpassen, da lohnt sich das aufbleiben (auf dem Bands Battle musste ich bis 3 Uhr morgens durchhalten um sie zu sehen, aber das hat sich gelohnt! Ich habe `ne neue Lieblingsband.
Kannst dir MP3 auf ihre Homepage runterladen: http://spancer-doom.de/
Hier mal 2 Reviews von dem Auftritt:
Bands Battle 2004:
Und wieder Kniefall. Die Mannen von SPANCER sind eins mit ihren Instrumenten und der Backline. Visuell in einem Video-Clip umgesetzt müßten die Typen mit der Technik eigentlich nahtlos verschmelzen, da man streckenweise nicht weiß, erzeugen jetzt die Klampfer/Basser diese doomigen Geräuschorgien oder machen sich da irgendwelche Kabel und Relais selbständig. Ich habe nie etwas schwergewichtigeres gehört. Und vorgetragen wird das alles mit einer Leichtigkeit, daß man beim Zuschauen schon ganz bedüselt wird. Wer eine Entziehungskur benötigt, kriegt sie bei Spancer. Denn bei der Band braucht man keine Drogen mehr, die sind eine einzige riesige Tüte.
Nach zweieinhalb Tagen durften die Braunschweiger SPANCER mal wieder als Rausschmeißer agieren, was aber, wohl auch aufgrund der Zeitverschiebung, nur noch die letzten Aufrechten interessierte. Und wie schon beim letzten Bands Battle waren die Braunschweiger über alle Zweifel erhaben. Finsterster Doom Metal, der sehr fies-kriechend rüberkam, walzte alles platt. Die zwei Bässe dröhnten wie nichts Gutes und der Gitarrist lockerte die Wall of Sound immer wieder mit klassischen Riffs der Marke ST.VITUS oder abgedrehten Soli auf. Ansagen gabs eh kaum, deshalb kann ich auch keine Songtitel nennen, aber wen interessierten bei den überlangen Brechern schon Songtitel? Die wenigen Anwesenden waren jedenfalls verdammt begeistert und auch die Band doomte sich in einen Rausch. Sehr cool auch der Tribut an die einstige Doomlegende Ozzy O. (der ja mittlerweile ein zweites Leben als MTV-Kasper begonnen hat), als einer der Bassisten einen Eimer Wasser in die spärlich besetzte erste Reihe kippte. Ich musste zwar nach knapp 40 Minuten den Heimweg antreten und weiß daher nicht, ob die Jungs noch bis fünf gespielt haben, aber auch der Teilgig von SPANCER war wieder mal nur geil.
Und grüß York, den Gitarristen von mir.