Der COVID-19-Quarantäne-Laber-Thread

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Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Ich bin überzeugter HomeOfficeVerweigerer, auch aus Selbstschutz in Sachen Einhaltung der Arbeitszeit. Es ist ja schnell gemacht außerhalb der Dienstzeit am Sonntag noch mal ein Protokoll zu sichten um dann evtl. einen weiteren Job zu starten der im Normalbetrieb das System unnütz belasten würde bzw. dessen Ergebnis die Kollegen am Montag morgen als Grundlage für ihre weitere Arbeit benötigen.
ABER
Ich fahre täglich ca. 2 Kilometer mit dem Fahrrad zur Arbeit und zurück. Ich sitze allein auf einem Flur wo sonst 11 Personen, bzw. einer Etage auf der sonst 20 Personen arbeiten. Bei uns herrscht Maskenpflicht und so wie das wahrnehme halten sich die wenigen im Präsenzdienst auch dran.
In meinem Fall sehe ich da echt kein Problem im Büro zu arbeiten.

Letztlich ist es aber auch diese ständige Pauschalklatsche gegen die allergisch reagiere. Manchmal ist es einfach sinnvoll auch Einzelfälle zu betrachten und für diese gesonderte Regelnzu schaffen.
Unser syrischer Schneider um die Ecke mußte seinen Laden schließen und hockt nun zu Hause rum. Die Schneiderei ist von außen komplett einsehbar, da reicht ein großes Schild an der Glastür "Bitte nur ein Kunde im Geschäft". Dazu die Abstands-/Maskenregeln einhalten und der Mann kann arbeiten/Geld verdienen. Ich bin mir sicher, die Infektionsgefahr ist dort um ein vielfaches geringer als für die Angestellte im Supermarkt die Ware in der Gemüseabteilung auffüllt.
Wie gesagt, alles mit ein wenig mehr Augenmaß. Vor allem kriegt die Masse immer schön in die Fresse, während im Fernsehen z.B. die Jubelszenen gezeigt und ständig wiederholt werden als Holstein Kiel die Bayern aus dem Pokal geworfen hat. Hier richtet sich meine Kritik nicht vorrangig an die Spieler der KSV (die den Sieg und ihre Freude darüber wirklich verdient haben), sondern an die Regie der Fernsehsender. Ein anderer Fall, Dänemark macht die Grenze dicht, wir lassen sie in die andere Richtung aber auf. Aktuell habe ich gehört, daß in einer Behörde ein Neujahrssingen stattgefunden hat an dem Kinder als Akteure und Mitarbeiter als Zuschauer teilgenommen haben. Hallo gehts noch...

Meine Familie ist vorsichtig und hält sich an die Regeln. Viele Negativbeispiele denen auch von behördlicher Seite kein Einhalt geboten wird machen einem das aber nicht gerade einfacher und sorgen für eine Menge Frust.
Zu deinem Beispiel mit dem Schneider:
Bei einem Schneider verbringt man je nach Auftrag eine halbe bis ganze Stunde.
Im Supermarkt verbringt man in einer Abteilung nur wenige Minuten.
Da die Gefahr einer Übertragung bei einem Kontakt in den ersten 15 Minuten relativ gering ist, ist der Besuch eines Schneiders „gefährlicher“ als der wöchentliche Supermarkteinkauf.

Ansonsten wäre schon viel getan wenn die AN die ins Homeoffice gehen können und auch möchten auch wirklich ins Homeoffice gehen dürfen. Meine Schwester kann problemlos von zuhause aus arbeiten, muss sich aber gegenüber ihren Chefs immer wieder rechtfertigen.
 

2001stardancer

W:O:A Metalmaster
25 Dez. 2010
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74 Km bis zum Holy Ground
www.reinhold-stuhr.de
Zu deinem Beispiel mit dem Schneider:
Bei einem Schneider verbringt man je nach Auftrag eine halbe bis ganze Stunde.
Im Supermarkt verbringt man in einer Abteilung nur wenige Minuten.
Da die Gefahr einer Übertragung bei einem Kontakt in den ersten 15 Minuten relativ gering ist, ist der Besuch eines Schneiders „gefährlicher“ als der wöchentliche Supermarkteinkauf.

Ansonsten wäre schon viel getan wenn die AN die ins Homeoffice gehen können und auch möchten auch wirklich ins Homeoffice gehen dürfen. Meine Schwester kann problemlos von zuhause aus arbeiten, muss sich aber gegenüber ihren Chefs immer wieder rechtfertigen.
Ich würde sagen bei meinem Schneider sind 90% kleine Tätigkeiten wie neuer Reißverschluß, aufgegangene Nähte, Löcher steppen usw., also mehr abgeben/abholen und zusätzlich Pakete annehmen/aushändigen. Da ist kaum jemand länger wie 5 Minuten im Laden, jedenfalls mein Eindruck aus über 5 Jahren Stammkundschaft.

HomeOffice, und das habe ich nie bestritten, kann für viele Betriebe und Mitarbeiter auf jeden Fall eine gute Lösung sein
ABER
das ist nicht einfach mal so gemacht. Es bedarf auf längere Sicht einer anständigen Ausstattung mit Laptop, Dockingstation, Bildschirm, Headset, Maus und Tastatur. Datenschutzrechtliche Vorschriften aber auch Anforderungen bzgl. Arbeits- und Gesundheitsschutz müssen eingehalten werden. Da können nicht unerhebliche Kosten entstehen, die der Betrieb erst einmal stemmen können muß. Wer sich da auf Zusagen von Förderungen aus der Politik verlässt steht wohl bald im Regen. Auch sind die IT-Adminstratoren gefordert Wege zu finden wie Updates außerhalb des internen Firmennetzwerkes durchgeführt werden können. Mit einem "mach mal schnell" ist das nicht getan. Es bedarf weitreichender strategischer Planungen: wie werden Installtionspakete zusammengestellt, welche Routinen stellen eine fehlerfreie Übertragung und Installation sicher, müssen weitere Freischaltngen von IP-Adressen, Ports und zusätzliche Anpassungen in der Firewall vorgenommen werden usw.
Weitere Probleme treten mit Sicherheit auf wenn die Anwendungen auf dem Server eines externen Dienstleisters gehostet werden. Dann müssen die Anforderungen des Betriebes auch zu deren Sicherheitsstrategien passen.
Vielleicht reicht die Bandbreite und Geschwindigkeit im Heimnetz des Mitarbeiters nicht aus wenn zwei Erwachsene im HomeOffice sind und die Kinder auch noch HomeSchooling haben. Soll/muß ich dann ein Vertragsupdate auf meine Kosten vornehmen, mir eine neue FritzBox kaufen.
Jede Medaillie hat zwei Seiten und nicht immer ist der Arbeitgeber im Unrecht wenn er HomeOffice verweigert. Andererseits ist es mit Sicherheit in vielen Bereichen möglich HomeOffice auszubauen aber eben nicht immer und vor allem nicht von heute auf morgen.
 
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Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
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Metalfranken
Im Frühjahr beim ersten Lockdown waren 27% im Homeoffice, im November hingegen nur 14% (Quelle). Leider gibts da keine aktuelleren Daten aber wenn ich vergleiche was ich aktuell an Leuten in den Öffentlichen sehe und was im ersten Lockdown dann sind die jetzt deutlich voller. Und bei uns auf Arbeit wird von der Geschäftsführung gefordert, dass Abteilungsleiter anwesend sein müssen, ausnahmslos. Im Frühjahr war das nicht so. Sowas ist aktuell einfach hirnrissig.
Insgesamt schließe ich daraus, dass jetzt problemlos noch mehr HO möglich wäre, aber es jetzt wohl einigen Arbeitgebern nicht so notwendig erscheint als im Frühjahr.
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Ich würde sagen bei meinem Schneider sind 90% kleine Tätigkeiten wie neuer Reißverschluß, aufgegangene Nähte, Löcher steppen usw., also mehr abgeben/abholen und zusätzlich Pakete annehmen/aushändigen. Da ist kaum jemand länger wie 5 Minuten im Laden, jedenfalls mein Eindruck aus über 5 Jahren Stammkundschaft.

HomeOffice, und das habe ich nie bestritten, kann für viele Betriebe und Mitarbeiter auf jeden Fall eine gute Lösung sein
ABER
das ist nicht einfach mal so gemacht. Es bedarf auf längere Sicht einer anständigen Ausstattung mit Laptop, Dockingstation, Bildschirm, Headset, Maus und Tastatur. Datenschutzrechtliche Vorschriften aber auch Anforderungen bzgl. Arbeits- und Gesundheitsschutz müssen eingehalten werden. Da können nicht unerhebliche Kosten entstehen, die der Betrieb erst einmal stemmen können muß. Wer sich da auf Zusagen von Förderungen aus der Politik verlässt steht wohl bald im Regen. Auch sind die IT-Adminstratoren gefordert Wege zu finden wie Updates außerhalb des internen Firmennetzwerkes durchgeführt werden können. Mit einem "mach mal schnell" ist das nicht getan. Es bedarf weitreichender strategischer Planungen: wie werden Installtionspakete zusammengestellt, welche Routinen stellen eine fehlerfreie Übertragung und Installation sicher, müssen weitere Freischaltngen von IP-Adressen, Ports und zusätzliche Anpassungen in der Firewall vorgenommen werden usw.
Weitere Probleme treten mit Sicherheit auf wenn die Anwendungen auf dem Server eines externen Dienstleisters gehostet werden. Dann müssen die Anforderungen des Betriebes auch zu deren Sicherheitsstrategien passen.
Vielleicht reicht die Bandbreite und Geschwindigkeit im Heimnetz des Mitarbeiters nicht aus wenn zwei Erwachsene im HomeOffice sind und die Kinder auch noch HomeSchooling haben. Soll/muß ich dann ein Vertragsupdate auf meine Kosten vornehmen, mir eine neue FritzBox kaufen.
Jede Medaillie hat zwei Seiten und nicht immer ist der Arbeitgeber im Unrecht wenn er HomeOffice verweigert. Andererseits ist es mit Sicherheit in vielen Bereichen möglich HomeOffice auszubauen aber eben nicht immer und vor allem nicht von heute auf morgen.
Die Probleme sind mir bewusst und ich sage auch nicht, dass das von heute auf morgen funktionieren kann. Wir haben bei uns in der Firma auch öfters Probleme wenn der VPN Zugang spinnt oder wie letztens, als bei meiner Chefin für ein paar Stunden das Internet weg war.
Aber: Im Frühjahr hat das bei meiner Schwester super funktioniert. Das Problem sind nur ihre Chefs. Und deshalb finde ich es schon gut, wenn Unternehmen mehr in die Pflicht genommen werden.

Die andere Frage die man sich stellen sollte: Wieso waren im Frühjahr viel mehr Menschen im Homeoffice als sie es jetzt sind? Wenn ich morgens zur Arbeit fahre sind die Straßen viel voller als noch im April/Mai (und bevor einer fragt: ich kann schlecht ein Labor mit nach Hause nehmen :p)
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Im Frühjahr beim ersten Lockdown waren 27% im Homeoffice, im November hingegen nur 14% (Quelle). Leider gibts da keine aktuelleren Daten aber wenn ich vergleiche was ich aktuell an Leuten in den Öffentlichen sehe und was im ersten Lockdown dann sind die jetzt deutlich voller. Und bei uns auf Arbeit wird von der Geschäftsführung gefordert, dass Abteilungsleiter anwesend sein müssen, ausnahmslos. Im Frühjahr war das nicht so. Sowas ist aktuell einfach hirnrissig.
Insgesamt schließe ich daraus, dass jetzt problemlos noch mehr HO möglich wäre, aber es jetzt wohl einigen Arbeitgebern nicht so notwendig erscheint als im Frühjahr.
Genau darauf möchte ich hinaus.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
Ich hatte diese Woche den Pech gehabt, dass ich meinen Sohn in die Schule fahren musste. (Sondernunterricht)
Da waren die Busse jedes Mal voll, schon ab dem Park (meine Haltestelle), über den Hbf bis zur Bal (Endhalte).
Und dann natürlich auch noch zurück! Und das 2x am Tag. Das war nicht gesund mehr. Trotzdem keine Wahl. In HomeSchooling kann er nicht. Und da meine Frau krank war... musste ich.
 

saroman

W:O:A Metalmaster
7 Aug. 2013
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16.198
130
36
Am falschen Isar-Ufer
HomeOffice, und das habe ich nie bestritten, kann für viele Betriebe und Mitarbeiter auf jeden Fall eine gute Lösung sein
ABER
das ist nicht einfach mal so gemacht. Es bedarf auf längere Sicht einer anständigen Ausstattung mit Laptop, Dockingstation, Bildschirm, Headset, Maus und Tastatur. Datenschutzrechtliche Vorschriften aber auch Anforderungen bzgl. Arbeits- und Gesundheitsschutz müssen eingehalten werden. Da können nicht unerhebliche Kosten entstehen, die der Betrieb erst einmal stemmen können muß. Wer sich da auf Zusagen von Förderungen aus der Politik verlässt steht wohl bald im Regen. Auch sind die IT-Adminstratoren gefordert Wege zu finden wie Updates außerhalb des internen Firmennetzwerkes durchgeführt werden können. Mit einem "mach mal schnell" ist das nicht getan. Es bedarf weitreichender strategischer Planungen: wie werden Installtionspakete zusammengestellt, welche Routinen stellen eine fehlerfreie Übertragung und Installation sicher, müssen weitere Freischaltngen von IP-Adressen, Ports und zusätzliche Anpassungen in der Firewall vorgenommen werden usw.
Weitere Probleme treten mit Sicherheit auf wenn die Anwendungen auf dem Server eines externen Dienstleisters gehostet werden. Dann müssen die Anforderungen des Betriebes auch zu deren Sicherheitsstrategien passen.
Vielleicht reicht die Bandbreite und Geschwindigkeit im Heimnetz des Mitarbeiters nicht aus wenn zwei Erwachsene im HomeOffice sind und die Kinder auch noch HomeSchooling haben. Soll/muß ich dann ein Vertragsupdate auf meine Kosten vornehmen, mir eine neue FritzBox kaufen.
Jede Medaillie hat zwei Seiten und nicht immer ist der Arbeitgeber im Unrecht wenn er HomeOffice verweigert. Andererseits ist es mit Sicherheit in vielen Bereichen möglich HomeOffice auszubauen aber eben nicht immer und vor allem nicht von heute auf morgen.
So sollte es laufen. Oder aber, man sagt einfach: Mir egal, macht selber!
So läufts ja bei uns Lehrern.... :rolleyes:

Im Frühjahr beim ersten Lockdown waren 27% im Homeoffice, im November hingegen nur 14% (Quelle). Leider gibts da keine aktuelleren Daten aber wenn ich vergleiche was ich aktuell an Leuten in den Öffentlichen sehe und was im ersten Lockdown dann sind die jetzt deutlich voller. Und bei uns auf Arbeit wird von der Geschäftsführung gefordert, dass Abteilungsleiter anwesend sein müssen, ausnahmslos. Im Frühjahr war das nicht so. Sowas ist aktuell einfach hirnrissig.
Insgesamt schließe ich daraus, dass jetzt problemlos noch mehr HO möglich wäre, aber es jetzt wohl einigen Arbeitgebern nicht so notwendig erscheint als im Frühjahr.
Das merken wir auch. Im April hatten wir von ca. 350 z.T lediglich 3-4 Kinder in der Notbetreuung. Aktuell sind's je nach Tag bis zu 40.
 

Klausi

W:O:A Metalmaster
17 Sep. 2019
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Hamburg
Quelle: Tagesschau

01:36 Uhr - Maas: Geimpfte in Restaurants und Kinos lassen

Als erster Bundesminister hat sich Außenamtschef Heiko Maas für eine Lockerung der Corona-Einschränkungen für Menschen mit einer Impfung gegen das Virus ausgesprochen. "Geimpfte sollten wieder ihre Grundrechte ausüben dürfen", sagte der SPD-Politiker der "Bild am Sonntag". Als Beispiele nannte er den Zugang zu Restaurants oder Kinos. "Es ist noch nicht abschließend geklärt, inwiefern Geimpfte andere infizieren können. Was aber klar ist: Ein Geimpfter nimmt niemandem mehr ein Beatmungsgerät weg. Damit fällt mindestens ein zentraler Grund für die Einschränkung der Grundrechte weg."

Maas erinnerte auch an die Betreiber von derzeit geschlossenen Restaurants, Kinos, Theater oder Museen. "Die haben ein Recht darauf, ihre Betriebe irgendwann wieder zu öffnen, wenn es dafür eine Möglichkeit gibt. Und die gibt es, wenn immer mehr Menschen geimpft sind. Denn wenn erst mal nur Geimpfte im Restaurant oder Kino sind, können die sich nicht mehr gegenseitig gefährden." Er nannte die bislang geführte Debatte "irreführend", da es nicht um Privilegien für Geimpfte gehe, sondern um die Ausübung von Grundrechten. Diese habe der Staat mit den Corona-Regeln massiv eingeschränkt.




Klingt einleuchtend. Ich habe ja irgendwo auch bereits geschrieben, dass es früher oder später lockerungen für Geimpfte geben muss. Allerdings solange nicht, bis jeder die Möglichkeit zur Impfung hatte.
 
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ALF

W:O:A Metalgod
10 März 2017
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Quelle: Tagesschau
01:36 Uhr - Maas: Geimpfte in Restaurants und Kinos lassen

hat der Maas auch gesagt, dass es nach der 2ten Impfung noch eine Zeit lang dauert, bis der Impfschutz voll wirksam ist?

Unser Hausarzt meint, dass das nach der 2ten Impfung noch etwa 4 Wochen dauert, bis man den vollen Schutz hat... also alles in allem etwa 2 Monate.:confused:
 

Reiður Loki

VIP-Saufziege
7 Juli 2018
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Trier
hat der Maas auch gesagt, dass es nach der 2ten Impfung noch eine Zeit lang dauert, bis der Impfschutz voll wirksam ist?

Unser Hausarzt meint, dass das nach der 2ten Impfung noch etwa 4 Wochen dauert, bis man den vollen Schutz hat... also alles in allem etwa 2 Monate.:confused:
So hab ich das auch im Kopf.
 

VaultBoyAsHimself

W:O:A Metalmaster
13 Mai 2020
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16.019
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Quelle: Tagesschau

01:36 Uhr - Maas: Geimpfte in Restaurants und Kinos lassen

Als erster Bundesminister hat sich Außenamtschef Heiko Maas für eine Lockerung der Corona-Einschränkungen für Menschen mit einer Impfung gegen das Virus ausgesprochen. "Geimpfte sollten wieder ihre Grundrechte ausüben dürfen", sagte der SPD-Politiker der "Bild am Sonntag". Als Beispiele nannte er den Zugang zu Restaurants oder Kinos. "Es ist noch nicht abschließend geklärt, inwiefern Geimpfte andere infizieren können. Was aber klar ist: Ein Geimpfter nimmt niemandem mehr ein Beatmungsgerät weg. Damit fällt mindestens ein zentraler Grund für die Einschränkung der Grundrechte weg."

Maas erinnerte auch an die Betreiber von derzeit geschlossenen Restaurants, Kinos, Theater oder Museen. "Die haben ein Recht darauf, ihre Betriebe irgendwann wieder zu öffnen, wenn es dafür eine Möglichkeit gibt. Und die gibt es, wenn immer mehr Menschen geimpft sind. Denn wenn erst mal nur Geimpfte im Restaurant oder Kino sind, können die sich nicht mehr gegenseitig gefährden." Er nannte die bislang geführte Debatte "irreführend", da es nicht um Privilegien für Geimpfte gehe, sondern um die Ausübung von Grundrechten. Diese habe der Staat mit den Corona-Regeln massiv eingeschränkt.




Klingt einleuchtend. Ich habe ja irgendwo auch bereits geschrieben, dass es früher oder später lockerungen für Geimpfte geben muss. Allerdings solange nicht, bis jeder die Möglichkeit zur Impfung hatte.

Absolut dagegen. Das schafft eine weitere Klassengesellschaft!

#zerocovid
 
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