Meldung des Tages

[Hirnschlacht]

"Schwul ist nicht schlimm, solange es nicht in meinr Gegenwart passiert. Und am besten erziehen die keine Kinder" Was kotzt mich so eine Haltung dermaßen an und verstehen kann ich sie auch nicht.

Same! Dazu am besten noch: "Solange mich bloß keiner von denen anmacht"

 

[Mü_Exotic]

interessanter bericht

 

[Hex]

https://www.welt.de/vermischtes/liv...-Menschen-bei-Anti-Corona-Demo-in-London.html

Das meinte ich mit Idioten!

 

[SAVA]

https://www.welt.de/vermischtes/liv...-Menschen-bei-Anti-Corona-Demo-in-London.html

Das meinte ich mit Idioten!

Gerade gesehen, ein Stück weiter untern in den Schlagzeilen, obwohl es nicht direkt zum Thema passt:
Knalltüte Boris Johnson ruft zu Zusammenarbeit auf. Hat er nicht vor geraumer Zeit die Zusammenarbeit im Sinne des Nationalismaus gekündigt?

 

[Neuromancer]

Und nochmal etwas zu strukturellem Rassismus. Diesmal aber im Gesundheitswesen:

https://www.spiegel.de/politik/ausl...-sehen-a-7e64055b-51c1-44a2-b602-66526b7356d9

Rassismus in der Medizin

"Es sollte normal sein, einen geschwollenen schwarzen Arm zu sehen"

Medizinstudent Malone Mukwende suchte in Lehrbüchern nach Krankheitssymptomen auf dunkler Haut - vergeblich. Also schrieb er selbst eins. Im Interview erklärt er, warum das Leben retten könnte."

Hierbei wird hoffentlich nochmal klarer, was mit strukturellem Rassismus gemeint ist. Schwarze Menschen werden hier einfach oft kaum bis gar nicht mitgedacht.

Es ist wirklich rassistisch. Aber bei genauer Betrachtung sind gerade die, die "Rassismus" brüllen hier die Rassisten.
Die regen sich auf, daß es hier keine Medizinbücher gibt, die die Behandlung dunkelhäutiger zum Thema haben und meinen, der alte weiße Mann hätte die ja schreiben müssen (und damit der Blinde von Farbe reden solle). Anscheinend setzen sie vorraus, daß der Schwatte zu dumm ist ein solches Leerbuch zu schreiben (er müßte es nichtmal selbst schreiben, er müßte es einfach nur übersetzen, in Englisch gibts solche Bücher). Ist schon schön wie die ihre Schützlinge einschätzen wenn man mal genauer hinschaut.

Es sagt also niemand, dass Ärztinnen oder Pflegekräfte rassistische Einstellungen haben, sondern dass es eine Struktur gibt die aus Vorurteilen und nicht Mitdenken entstanden ist.

Die Struktur ist nicht aus Vorurteilen entstanden. Vor 10 Jahren gabs in Deutschland kaum Schwarze und deswegen waren solche Bücher so nötig wie die genaue Kenntnis der Flussblindheit.
Der Mangel an solchen Büchern ist aus der Nichtexistenz eines früheren Bedarfs zu erklären. Nicht aus Vorurteilen.

 

[Blake]

Es ist wirklich rassistisch. Aber bei genauer Betrachtung sind gerade die, die "Rassismus" brüllen hier die Rassisten.
Die regen sich auf, daß es hier keine Medizinbücher gibt, die die Behandlung dunkelhäutiger zum Thema haben und meinen, der alte weiße Mann hätte die ja schreiben müssen (und damit der Blinde von Farbe reden solle). Anscheinend setzen sie vorraus, daß der Schwatte zu dumm ist ein solches Leerbuch zu schreiben (er müßte es nichtmal selbst schreiben, er müßte es einfach nur übersetzen, in Englisch gibts solche Bücher). Ist schon schön wie die ihre Schützlinge einschätzen wenn man mal genauer hinschaut.



Die Struktur ist nicht aus Vorurteilen entstanden. Vor 10 Jahren gabs in Deutschland kaum Schwarze und deswegen waren solche Bücher so nötig wie die genaue Kenntnis der Flussblindheit.
Der Mangel an solchen Büchern ist aus der Nichtexistenz eines früheren Bedarfs zu erklären. Nicht aus Vorurteilen.

In dem Artikel steht doch, dass auch in Afrika Bücher mit Bildern von weißen Patienten genutzt werden. Und es ist in der Medizin der Fall, dass es Standardwerke gibt die so gut wie jeder Student (im Idealfall) lesen soll. Die werden nur in dem entsprechenden Sprachen übersetzt aber es ist egal ob man Medizin in Deutschland, in den USA oder in Süd-Afrika studiert. Jeder Student (der es sich leisten kann) wird für Chirurgie, Pädiatrie oder Innere dieselben Bücher im Schrank stehen haben.

 

[Neuromancer]

Und dann kommt keiner von den 1,2 MILLIARDEN Afrikanern mal auf die dumme Idee, ein Standardwerk entsprechend anzupassen? Ein Markt wäre da und große Teile des Wissens sind gemeinfrei. Und soviel muß man nicht anpassen, bei der Chirugie sind alle Menschen innen rot.
Aber nein, die Europäer sollen es richten.

 

[Blake]

Und dann kommt keiner von den 1,2 MILLIARDEN Afrikanern mal auf die dumme Idee, ein Standardwerk entsprechend anzupassen? Ein Markt wäre da und große Teile des Wissens sind gemeinfrei. Und soviel muß man nicht anpassen, bei der Chirugie sind alle Menschen innen rot.
Aber nein, die Europäer sollen es richten.

Es wird ja nicht behauptet, dass es keine Bücher gibt. Wenn du den Artikel gelesen hast wird das auch nicht behauptet. Es geht vor allem um die Standardwerke.
Hast du eine Ahnung wie die Produktion von so einem Standardwerk läuft? Wie teuer das überhaupt ist. Und abschreiben kann man auch schlecht. Das heißt man braucht sehr viele Ärzte die viel Zeit haben so etwas auf die Beine zu bringen. Deshalb gibt es jetzt diese Internetseite. So wird dieser Prozess umgangen.
Und davon abgesehen: Chirurgie bedeutet auch die Beurteilung von Hämatomen. Wie alt die sind, gibt es Gerinnungsstörungen etc.

 

[Reiður Loki]

Und soviel muß man nicht anpassen, bei der Chirugie sind alle Menschen innen rot.
Aber nein, die Europäer sollen es richten.

Bei sowas wie einer Apendektomie vielleicht nicht, aber es gibt ja auch Krankheiten, deren Symptome erstmal auch auf der Haut auftreten können. So ist ein Symptom für Leukämie das vermehrte Auftreten blauer Flecken. Die sieht man, wenn man da 'ungeschult' ist, ja vielleicht erstmal gar nicht, oder hält es für Pigmentstörungen oder was weiß ich.
Dann wiederum gibt es auch Krankheiten wie z.B. Sichelzellenanämie, die nur Menschen dunkler Hautfarbe trifft.

Die Europäer sollen's richten - was is denn das für ein Spruch
Ich würd mir wünschen, dass da eine intensive Zusammenarbeit in den entsprechenden Bereichen entsteht und Fachliteratur geschrieben wird.

 

[Hirnschlacht]

So jetzt erst mal hier rein...

Gute Nacht



Bei den allermeisten ist das sicher nicht der Fall. Wenn du eine Geldleistung pfänden willst, brauchst du einen Titel. Dieser wird in meinem Bereich als Urkunde oder Gerichtsbeschluss geschaffen. Und bei uns handelt es sich um Geldforderungen, die wir für Dritte - Privatpersonen - eintreiben. Eine Privatperson müsste also die Möglichkeit haben, einen elektronischen Titel zu verwahren. Oder es muss eine zentrale Stelle geben, über die man bei Bedarf (schnell!!!) darauf zugreifen kann, um seine Forderung verifizieren zu können.

Wie gesagt, ich bin da überhaupt nicht in der Fachlichkeit drin, aber meine erste naive Idee wäre ein Account bei dem Gericht, oder generell als Bürger. Auf dem wird dann sowas gespeichert. Und wenn dann drauf zugegriffen werden muss steht auf dem Handy ein QR-Code, welchen der andere zur Bestätigung abscannen kann.

Natürlich gabs die schon immer. Aber wie gesagt, es werden halt immer mehr und das merkt man in den Schulen. Wenn du mir das nicht glaubst, kann ichs auch nicht ändern.

Das sage ich ja gar nicht. Ich frage nur, ob du da noch mehr hast, als deine eigene private Perspektive.

Das Handwerk hat ja keine Nachwuchssorgen weil du schlechte Erfahrungen gemacht hast, und das Handwerk selbst kann da auch nichts dafür. Man kann halt oft mehr Geld leichter verdienen. Und was gezahlt werden kann hängt ja auch viel vom Konsumenten ab.

Andersherum: Ich sage, meine Erfahrungen passen perfekt in die Ursachenbegründung herein. Was ich mir da bieten lassen musste, würde ich mir heute nicht bieten lassen. Und ja, super hohe Gehälter mögen Handwerksbetriebe vielleicht nicht zahlen können. Aber wie sie ihre Mitarbeiter behandeln, können sie eben sehr wohl ändern. Aber da besteht man weiter darauf, dass Lehrjahre ja keine Herrenjahre sind und diese ganzen Bullshit-Einstellungen zu dem Thema. Wenn Betriebe anfangen würden, ihre Azubis mit einem grundlegenden Respekt zu behandeln, hätten die vielleicht auch Bock zu arbeiten.

 

[Blake]

Bei sowas wie einer Apendektomie vielleicht nicht, aber es gibt ja auch Krankheiten, deren Symptome erstmal auch auf der Haut auftreten können. So ist ein Symptom für Leukämie das vermehrte Auftreten blauer Flecken. Die sieht man, wenn man da 'ungeschult' ist, ja vielleicht erstmal gar nicht, oder hält es für Pigmentstörungen oder was weiß ich.
Dann wiederum gibt es auch Krankheiten wie z.B. Sichelzellenanämie, die nur Menschen dunkler Hautfarbe trifft.

Die Europäer sollen's richten - was is denn das für ein Spruch
Ich würd mir wünschen, dass da eine intensive Zusammenarbeit in den entsprechenden Bereichen entsteht und Fachliteratur geschrieben wird.

In Afrika ist die Sichelzellenanämie nur viel stärker verbreitet, da sie einen Vorteil bei einer Erkrankung an Malaria bietet

 

[Reiður Loki]

Andersherum: Ich sage, meine Erfahrungen passen perfekt in die Ursachenbegründung herein. Was ich mir da bieten lassen musste, würde ich mir heute nicht bieten lassen. Und ja, super hohe Gehälter mögen Handwerksbetriebe vielleicht nicht zahlen können. Aber wie sie ihre Mitarbeiter behandeln, können sie eben sehr wohl ändern. Aber da besteht man weiter darauf, dass Lehrjahre ja keine Herrenjahre sind und diese ganzen Bullshit-Einstellungen zu dem Thema. Wenn Betriebe anfangen würden, ihre Azubis mit einem grundlegenden Respekt zu behandeln, hätten die vielleicht auch Bock zu arbeiten

Was ist denn für Dich Grundlegender Respekt?
Zu fein zum Kaffeemaschine bedienen? Stimmt, hat man ja daheim nie gemusst.
Um fünf parat stehen und 25kg-Säcke Zement durch den Matsch auf den Bau schleppen?
Ne, hat ja daheim, als die Eltern gebaut haben, auch der Hiwi gemacht.
Den Besen in die Hand nehmen und um die Drehbank kehren? Um Gottes Willen!

Dass im Handwerk Sauberkeit und Ordnung das Erste sind, was man lernen muss, das ist wohl ein Problem für viele, die das das erste Mal im Leben selbst ohne Mama machen müssen
Und Zuschauen, Zuhören und nicht das Rad neu erfunden zu haben, bevor man überhaupt weiß, wie man welches Werkzeug benutzt, kommt vielleicht dann gut an.

 

[Mü_Exotic]

Was ist denn für Dich Grundlegender Respekt?
Zu fein zum Kaffeemaschine bedienen? Stimmt, hat man ja daheim nie gemusst.
Um fünf parat stehen und 25kg-Säcke Zement durch den Matsch auf den Bau schleppen?
Ne, hat ja daheim, als die Eltern gebaut haben, auch der Hiwi gemacht.
Den Besen in die Hand nehmen und um die Drehbank kehren? Um Gottes Willen!

Dass im Handwerk Sauberkeit und Ordnung das Erste sind, was man lernen muss, das ist wohl ein Problem für viele, die das das erste Mal im Leben selbst ohne Mama machen müssen
Und Zuschauen, Zuhören und nicht das Rad neu erfunden zu haben, bevor man überhaupt weiß, wie man welches Werkzeug benutzt, kommt vielleicht dann gut an.

die frage wäre ja auch, inwiefern das jetzt groß anders ist, als andere ausbildungen, z.B. im büro oder ähnliches. die verdienste sind halt in der regel als azubi überall nicht die höchsten. und wenn diese höher sind,
dann erwarten die arbeitgeber auch entsprechende leistung. z.B. in form von noten. für gewöhnlich kostet ein azubi auch erstmal geld, bevor er überhaupt welches rein bringt. dann hat der zurecht urlaub, berufsschule, etc.

prinzipiell würde es meiner meinung nach sinn machen, entweder wieder eine wehrpflicht einzuführen oder ein verindlichens jahr a la bufdi. mit dem schmartphone könnense alle umgehen, aber die einfachsten grundlagen selbstständigen lebens/ arbeitens kriegen viele nicht auf die kette

 

[Hirnschlacht]

Was ist denn für Dich Grundlegender Respekt?
Zu fein zum Kaffeemaschine bedienen? Stimmt, hat man ja daheim nie gemusst.
Um fünf parat stehen und 25kg-Säcke Zement durch den Matsch auf den Bau schleppen?
Ne, hat ja daheim, als die Eltern gebaut haben, auch der Hiwi gemacht.
Den Besen in die Hand nehmen und um die Drehbank kehren? Um Gottes Willen!

Dass im Handwerk Sauberkeit und Ordnung das Erste sind, was man lernen muss, das ist wohl ein Problem für viele, die das das erste Mal im Leben selbst ohne Mama machen müssen
Und Zuschauen, Zuhören und nicht das Rad neu erfunden zu haben, bevor man überhaupt weiß, wie man welches Werkzeug benutzt, kommt vielleicht dann gut an.

Ich bin ja grundsätzlich ein Freund davon, dass sich jeder seinen Kaffee selber holen kann.

Aber Nein, was ich mit grundlegendem Respekt meine, ist überhaupt erstmal nicht direkt die Einstellung zu haben, dass das bloß ein verwöhntes, unselbstständiges Muttersöhnchen sein kann, dass noch nie "richtig" gearbeitet hat.

Mal Kaffee kochen und Fegen und Säcke schleppen müssen ist nicht das Problem, aber wenn deine Ausbildung NUR daraus besteht, dann ist das sehr wohl ein Problem. Wenn dazu noch ständig dumme Sprüche kommen und dir von Anfang an zu verstehen gegeben wird, dass man von dir absolut nichts hält, außer dass was du gerade selber geschrieben hast und man für den ganzen Spaß auch noch so lausig bezahlt wird, dass man sich einen Auszug von Mama nicht mal leisten könnte, wenn man es wollte, soll es wirklich so verwunderlich sein, dass sich die meisten Jugendlichen den Scheiß nicht geben und lieber sowas wie Informatik studieren?

 

[Mü_Exotic]

So jetzt erst mal hier rein...

Das sage ich ja gar nicht. Ich frage nur, ob du da noch mehr hast, als deine eigene private

Das dürfte dann wohl auch auf Ihre Erfahrung mit Ausbildung im handwerklichen zutreffen. Wie lange genau haben Sie diese denn gemacht?