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Volbeat90210

W:O:A Metalhead
5 Jan. 2019
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Der Gedanke liegt zwar nah, aber gegen den (Betriebs-)Ausfall wegen Pandemie kann man sich kaum versichern. Das Risiko ist schlicht zu unkalkulierbar und nicht gestreut genug, als dass es ein sinvolles Geschäftsfeld wäre, so etwas anzubieten. Nach Auskunft vom Verband der Deutschen Versicherungswirtschaft ist so eine Versicherung derzeit "kaum verbreitet". (Quelle)


Ich glaube Versicherung ist das falsche Wort. Ich glaube auch nicht, dass man sich auf sowas versichern kann.

Ein Ausfall aufgrund 'Grenzschließung', öffentliches Veranstaltungsverbot, Flugverbote, behördliche Maßnahmen wegen höherer Gewalt etc. eröffnet denke ich eine bessere Möglichkeit aus Verträgen auszusteigen (Bands/Booking Agenturen, Kaufland, etc)
als wenn man das als Veranstalter quasi
'' freiwillig'' auf Verdacht beschließt. Das Problem hatten in den letzten Wochen ja auch kleine Clubs, da die Maßnahmen in den ersten Tagen teilweise sehr zögerlich beschlossen wurden.
 

Nergal1444

W:O:A Metalhead
16 Sep. 2016
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Ich glaube Versicherung ist das falsche Wort. Ich glaube auch nicht, dass man sich auf sowas versichern kann.

Ein Ausfall aufgrund 'Grenzschließung', öffentliches Veranstaltungsverbot, Flugverbote, behördliche Maßnahmen wegen höherer Gewalt etc. eröffnet denke ich eine bessere Möglichkeit aus Verträgen auszusteigen (Bands/Booking Agenturen, Kaufland, etc)
als wenn man das als Veranstalter quasi
'' freiwillig'' auf Verdacht beschließt. Das Problem hatten in den letzten Wochen ja auch kleine Clubs, da die Maßnahmen in den ersten Tagen teilweise sehr zögerlich beschlossen wurden.

Wir können da viel spekulieren, aber ich denke schon dass es einen Unterschied macht ob eine Veranstaltung durch Ansage der Behörden abgesagt wird, oder durch den Veranstalter selber. Ist ja auch so mit den Hilfszahlungen für Betriebe: wer selber schließt, hat weniger Anspruch auf Ausgleich als wenn man geschlossen wird durch das Gesundheitsamt. Ist zumindest in meinem Betrieb ganz klar so kommuniziert worden durch die übergeordneten Stellen.
 
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Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
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Leverkusen
Ich glaube Versicherung ist das falsche Wort. Ich glaube auch nicht, dass man sich auf sowas versichern kann.

Ein Ausfall aufgrund 'Grenzschließung', öffentliches Veranstaltungsverbot, Flugverbote, behördliche Maßnahmen wegen höherer Gewalt etc. eröffnet denke ich eine bessere Möglichkeit aus Verträgen auszusteigen (Bands/Booking Agenturen, Kaufland, etc)
als wenn man das als Veranstalter quasi
'' freiwillig'' auf Verdacht beschließt. Das Problem hatten in den letzten Wochen ja auch kleine Clubs, da die Maßnahmen in den ersten Tagen teilweise sehr zögerlich beschlossen wurden.

Vor Allem dürfte es das sein, denke ich auch.

Man kann natürlich versuchen, sich mit allen Vertragspartnern zu einigen (denn es dürfte für alle besser sein, wenn eine absage frühzeitig beschlossen wird, anstatt kurz vorher), aber das muss man auch erstmal hinkriegen.

Das ist ja das Bescheuerte.
Man wird zur Vernunft aufgefordert, obwohl man da kaum die Möglichkeit hat, und eine Entscheidung von oben, auf die eigentlich nur alle warten, kommt und kommt einfach nicht.
 

Wacken-Jasper

Administrator
Teammitglied
18 Jan. 2012
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Ich denke das hat auch viel mit der Geld-Frage zu tun.

Wenn das Festival von selber vorsorglich absagt, ist das sicherlich ein anderer Versicherungsfall als wenn die Regierung sagt "ihr dürft keine Großveranstaltung durchführen"
Das ist korrekt. Und die Regierung will gleichzeitig nicht vorpreschen mit ungeliebten Entscheidungen.

Wird sich alles finden in den nächsten Wochen.

Der Gedanke liegt zwar nah, aber gegen den (Betriebs-)Ausfall wegen Pandemie kann man sich kaum versichern.
Doch, aber das macht wirklich kaum jemand. Ob man sie heutzutage überhaupt noch bekommen kann ist mir auch nicht bekannt, gerade ältere Festivals können das aber durchaus noch in ihren Verträgen stehen haben als einen von X möglichen Ausfallgründen.
 

Noppel

W:O:A Metalhead
5 Feb. 2016
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Aix la Chapelle
Ich kann mir heute nicht vorstellen, dass so ein Lockdown, wie er gerade stattfindet bis August durchgezogen werden kann. Und wenn er bis dahin anhält, dann habe wir ein ganz andere Probleme als das Nichtstattfinden des WOA.
Ich erwarte, dass man nach Ostern / Ende April anfängt zurückzurudern.
Ich habe WOA noch nicht aufgegeben!
 
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Sullivan

W:O:A Metalhead
8 Jan. 2016
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Ich kann mir heute nicht vorstellen, dass so ein Lockdown, wie er gerade stattfindet bis August durchgezogen werden kann. Und wenn er bis dahin anhält, dann habe wir ein ganz andere Probleme als das Nichtstattfinden des WOA.
Ich erwarte, dass man nach Ostern / Ende April anfängt zurückzurudern.
Ich habe WOA noch nicht aufgegeben!
Zurückrudern wird man nicht. Man wird sich an die Kapazitätsgrenze des Gesundheitssystems herantasten wollen, damit einerseits es nicht überlastet wird und andererseits die Kapazitäten möglichst ausgelastet werden, um die Sache nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Es könnte also gut sein, dass man die Maßnahmen immer wieder mal lockern und wieder anziehen wird.
 
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Noppel

W:O:A Metalhead
5 Feb. 2016
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Aix la Chapelle
Zurückrudern wird man nicht. Man wird sich an die Kapazitätsgrenze des Gesundheitssystems herantasten wollen, damit einerseits es nicht überlastet wird und andererseits die Kapazitäten möglichst ausgelastet werden, um die Sache nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Es könnte also gut sein, dass man die Maßnahmen immer wieder mal lockern und wieder anziehen wird.
Ich glaube das nicht. Den wirtschaftlichen Schaden kann niemand bezahlen.
 
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Nackenschmerz

W:O:A Metalhead
6 Jan. 2018
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Ein Festival mit mehr als 75.000 Leuten aus mehr als 70 Nationen...
also ich hab auch nicht für möglich gehalten was die letzten drei Wochen so alles passiert ist, aber ob das realistisch ist?? Ich hoffe einfach auch darauf das wir alle dann ein Stück weiter sind und das stattfinden kann...

Viel wichtiger finde ich aber - nur bezogen aufs Wacken- das es ggf. eine Versicherung gibt die den finanziellen Schaden ausgleichen kann oder zumindest abmildert, damit es das WOA auch zukünftig noch gibt...

Aber da gebe ich hier allen anderen natürlich recht, es gibt wahrlich zur Zeit ganz andere Probleme zu lösen.
 
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Volbeat90210

W:O:A Metalhead
5 Jan. 2019
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Ich kann mir heute nicht vorstellen, dass so ein Lockdown, wie er gerade stattfindet bis August durchgezogen werden kann. Und wenn er bis dahin anhält, dann habe wir ein ganz andere Probleme als das Nichtstattfinden des WOA.
Ich erwarte, dass man nach Ostern / Ende April anfängt zurückzurudern.
Ich habe WOA noch nicht aufgegeben!

Ein lock down kann auch durchaus nur bis Ende April oder Mai gehen und Großveranstaltungen weiterhin verboten bleiben. Im Grunde genommen halte ich das sogar für sehr wahrscheinlich.
 

Benethor

W:O:A Metalhead
15 Dez. 2013
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Kerpen
Großveranstaltungen werden vermutlich das allerletzte sein was wieder freigegeben wird.
Zuerst werden wohl Restaurants und Einzelhandel wieder unter verschärften Bedingungen öffnen dürfen, dann vielleicht das Kontaktverbot nach und nach zurückgenommen.
Großveranstaltungen werden wohl frühestens wieder freigegeben werden wenn das Virus als besiegt gilt und ausreichende Immunität in der Bevölkerung aufgebaut ist.
Alles andere wäre auch fahrlässig.