Der Coronavirus Informations-und Quarantäne Thread

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saroman

W:O:A Metalmaster
7 Aug. 2013
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Am falschen Isar-Ufer
Naja, das war ja zu erwarten. Wird bei uns wohl auch nicht anders sein.

Und ich glaube auch, dass die ganze Sache effektiv einen Rückschritt für den Klimaschutz bringt. Denn wenn das vorbei ist wird es wohl erst mal darum gehen, möglichst viel wirtschaftlichen Aufbau zu betreiben, ohne Umweltschutz zu berücksichtigen.
Ja, das fürchte ich auch.
 

langeneg

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2013
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Zürich
Und vergiss alle Reisen nicht, die dann in kürzester Zeit alle nachgeholt werden müsse.

Sowie all die gehamsterten Lebensmittel. Glaube nicht, dass da vieles verwertet wird.
 
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phönix

W:O:A Metalgod
18 Sep. 2008
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Ich denk, ganz viel wird auch davon abhängen, wie lang das alles tatsächlich geht. Wenn das "nur" ein paar Wochen sind, wird der Großteil danach einfach wieder in den gleichen Modus verfallen, in dem sie vorher auch waren. Aber, wenn sich die Maßnahmen länger ziehen...
Ich bin auf jeden Fall froh darüber, nicht alleine zu leben. Grad, wenn die sozialen Kontakte in der Arbeit auch noch weg fallen... Und, so albern das vielleicht erst mal klingen mag, ich bin auch echt dankbar für den Haufen hier.
ja natürlich glaube ich auch, daß das abhängig ist wie lange der spuk geht. und leider hast du recht, wenns zu kurz ist, wird alles wieder im alten zurück verfallen. ich bin zwar jetzt erst eine Woche im Homeoffice. und einfach mal wegbleiben geht nicht, dann fehlt mir der Unterrichtsstoff. will ja an meiner sache dran bleiben. aber man merkt den unterschied zwecks kontakt zur Außenwelt. ich leb wie gesagt auch allein und das ist nicht ganz ohne in dieser Situation. ist wirklich ganz gut, daß man hier mit euch bekloppten und verrückten quaken kann. :D

Mich zieht gerade mehr runter, was jetzt schon Fakt ist, nicht, was da vielleicht irgendwann danach kommt.
Wie viele Menschen jetzt schon in Existenznöten/-ängsten stecken, weil Kurzarbeit bzw. - und das ist noch schlimmer - Jobverlust.
Mich nerven gerade extrem die Menschen, die sich beschweren, weil sie evtl. mal ein paar Wochen eben nicht irgendwohin können.

Ich bin gerade sehr dankbar, dass wir nicht zu denjenigen gehören, denen finanziell die Luft ausgeht, dass wir einen Garten haben und vor allem, dass (noch) niemand im Umfeld krank ist.
Und ich überlege eher, wie wir helfen können.
deswegen schrieb ich von den Geisterstädten. ist klar, daß die nicht erst nach der kacke entstehen. und leider wird es so kommen. mit tut das sehr weh, drüber nach zudenken was diese menschen dann machen werden. und ich krieg n hals, wenn man weis, daß wieder nur den großen Konzernen die kohle vom Staat im arsch geschoben kriegen. ich meine das sie die ersten sein werden. klar hängen da arbeitsplätze dran. aber man kann nicht nur zusehen wie kleine Existenzen kaputt gehen und hinterher sagen" ja wir der Staat haben sie gerettet." verstehste?

ich finds klasse das du dir Gedanken machst, wie du anderen menschen helfen kannst. :) :cheers:

Es gibt so viele schlechte Nachrichten im Zusammenhang mit dem Virus, das ist sicherlich auch alles richtig und berechtigt. Man muss sich sorgen und muss sich gegenseitig helfen. Aber meiner Meinung nach gibt genau das auch Anlass, ein paar positive Gedanken zu sammeln. Um also mal einen Gegenpart zu Deinem Post zu geben:

- viele haben gejammert, wie hektisch, schnelllebig und unübersichtlich das Leben geworden ist. Jetzt ist Gelegenheit, alles wieder ein bisschen runterzufahren und sich darauf zu besinnen, was wirklich wichtig ist.

- die Menschen werden anfangen, ihre Sozialkontakte zu vermissen. Sie werden es wieder zu schätzen wissen, wenn sie irgendwann wieder ihre Eltern, Geschwister, Freunde besuchen können. Wenn sie wieder unbeschwert auf der Straße mit dem Nachbarn quatschen können. Es ist nicht mehr alles so selbstverständlich, man wird demütiger und dankbarer.

- wir lernen gerade, wie wir mit einer Pandemie umgehen müssen. Wir können noch froh sein, dass wir es nicht mit einem Virus zu tun haben, der noch gefährlicher ist. Irgendwann wird aber ein Virus kommen, der noch gefährlicher ist. Und dann sind wir hoffentlich besser vorbereitet.

- einem gewissen Prozentsatz der Bevölkerung wird vielleicht gerade bewusst, dass es doch besser ist, Politiker zu wählen, die vernünftig und zum Wohle der Bevölkerung handeln. Schlechte Zeiten für Populisten, hoffe ich.
da hast du recht sullivan. es wird auch vieles gutes geben. nur man verliert den sin für das gute im Moment, weil man in eine sache reingetreten wurde, von gleich auf jetzt, die man nicht versteht. man weiß nicht wie man mit dieser unbekannten situation umgehen soll und steht hilflos im dunkeln.

ja der Virus wird kommen, der noch gefährlicher ist als dieser. und ich denke schon, daß die welt vorherkehrungen für den nächsten fall treffen wird. das Problem ist nur, man weiß nicht wie der nächste aussehen wird, und ob man überhaupt eine Chance dagegen hätte.

ich hoffe wir können uns trotzdem irgentiwe gegenseitig aufbauen und mut zusprechen um geminsam diese scheiße durch zustehen. :)
 

phönix

W:O:A Metalgod
18 Sep. 2008
78.460
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168
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Und vergiss alle Reisen nicht, die dann in kürzester Zeit alle nachgeholt werden müsse.

Sowie all die gehamsterten Lebensmittel. Glaube nicht, dass da vieles verwertet wird.
jou, das wird wohl auch kommen, wenn alles rum ist. dann wird Deutschland urlaubswütig und megastaus gibt's auffe BAB. :rolleyes:

und nordkorea schießt vor lauter lange weile Raketen ins japanische Meer. kriegst doch n hals beim kim jong un. :mad::mad:
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Weiß zwar nicht ob ihr in Deutschland mitgemacht habt gestern (You Never Walk Alone, Gerry and the Pacemakers) um 8.45Uhr, aber hier ist noch ein Challenge.


M.M.n. sind andere Instrumente auch gut.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
237.724
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Mich zieht gerade mehr runter, was jetzt schon Fakt ist, nicht, was da vielleicht irgendwann danach kommt.
Wie viele Menschen jetzt schon in Existenznöten/-ängsten stecken, weil Kurzarbeit bzw. - und das ist noch schlimmer - Jobverlust.
Mich nerven gerade extrem die Menschen, die sich beschweren, weil sie evtl. mal ein paar Wochen eben nicht irgendwohin können.

Ich bin gerade sehr dankbar, dass wir nicht zu denjenigen gehören, denen finanziell die Luft ausgeht, dass wir einen Garten haben und vor allem, dass (noch) niemand im Umfeld krank ist.
Und ich überlege eher, wie wir helfen können.
This! :heart: So seh ich das auch!

(bis auf deinen Garten, auf den ich wirklich neidisch bin) :o;)
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
237.724
56.165
158
Und vergiss alle Reisen nicht, die dann in kürzester Zeit alle nachgeholt werden müsse.

Sowie all die gehamsterten Lebensmittel. Glaube nicht, dass da vieles verwertet wird.
Eigentlich müsste jeder Hamsterer dann dazu verdonnert werden das an die Tafeln zu spenden, denn die haben derzeit echt Probleme genug für die Bedürftigen zu bekommen.
 
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Colamann3798

W:O:A Metalmaster
13 Apr. 2003
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nich mehr Münster :(
www.dongopenair.de
Eigentlich müsste jeder Hamsterer dann dazu verdonnert werden das an die Tafeln zu spenden, denn die haben derzeit echt Probleme genug für die Bedürftigen zu bekommen.
Ich verstehe dieses gehate nicht. Stell dir vor, du hast nix zu Hause. Dann gehst du jeden Tag einkaufen und kriegst nix, das länger hält als zwei, drei Tage. Aus allen Richtungen schallt es "Man kriegt nix mehr! Man kriegt nix mehr!" Nach einer Woche gibt es was, aber man sagt dir, dass du nicht für eine ganze Woche kaufen sollst, und überhaupt hättest du nicht jeden Tag rausgehen sollen.

Rationierungsmaßnahmen sind das einzig richtige. Leuten, die längere Zeit leere Regale gesehen haben, ins Gewissen zu reden ist dumm wie Brot, tut mir leid.
Und das sage ich als jemand, der vorher schon unter Anderem Hülsenfrüchte und Reis in Massen in der Kammer hatte und deshalb gar nix kaufen musste.

Man muss sich auch der Logistik klar sein. Angefangen hat es damit, dass es hieß "Man kann jederzeit 14 Tage in Quarantäne kommen". EIn großer Teil der Bevölkerung wird dann gemerkt haben, dass er für so lange keine Vorräte hat, und hat sich eingedeckt. Das hat dann die Regale geleert, denn so viel wird sonst nicht auf einmal gekauft. Und in dem Moment, wo die Leute dann nix kriegen, aber das Gefühl haben genau jetzt dringend etwas kaufen zu müssen, kriegen sie Panik. Das ist keine Idiotie, das ist normale Psychologie. Man muss schon ganz schön abgebrüht sein, um da drüber zu stehen.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
237.724
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Ich verstehe dieses gehate nicht. Stell dir vor, du hast nix zu Hause. Dann gehst du jeden Tag einkaufen und kriegst nix, das länger hält als zwei, drei Tage. Aus allen Richtungen schallt es "Man kriegt nix mehr! Man kriegt nix mehr!" Nach einer Woche gibt es was, aber man sagt dir, dass du nicht für eine ganze Woche kaufen sollst, und überhaupt hättest du nicht jeden Tag rausgehen sollen.

Rationierungsmaßnahmen sind das einzig richtige. Leuten, die längere Zeit leere Regale gesehen haben, ins Gewissen zu reden ist dumm wie Brot, tut mir leid.
Und das sage ich als jemand, der vorher schon unter Anderem Hülsenfrüchte und Reis in Massen in der Kammer hatte und deshalb gar nix kaufen musste.

Man muss sich auch der Logistik klar sein. Angefangen hat es damit, dass es hieß "Man kann jederzeit 14 Tage in Quarantäne kommen". EIn großer Teil der Bevölkerung wird dann gemerkt haben, dass er für so lange keine Vorräte hat, und hat sich eingedeckt. Das hat dann die Regale geleert, denn so viel wird sonst nicht auf einmal gekauft. Und in dem Moment, wo die Leute dann nix kriegen, aber das Gefühl haben genau jetzt dringend etwas kaufen zu müssen, kriegen sie Panik. Das ist keine Idiotie, das ist normale Psychologie. Man muss schon ganz schön abgebrüht sein, um da drüber zu stehen.
Wenn ich eins nicht bin, dann abgebrüht.
Und nein, ich habe nicht gehamstert, werde dies auch nicht tun.
Und mir fehlt jegliches Verständnis für dieses unverhältnismäßige Horden von Lebensmitteln. Oder von Toilettenpapier oder..oder..oder.
 

Colamann3798

W:O:A Metalmaster
13 Apr. 2003
7.429
0
81
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nich mehr Münster :(
www.dongopenair.de
Wie gesagt, wenn 10% der Leute in den nächsten Supermarkt gehen und eine Packung Nudeln kaufen, ist alles weg. Bevor die Regale das erste Mal leer waren, habe ich keinen unnormal einkaufen sehen. Erst danach, und das ist dann leider ein erlerntes Verhalten.
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
85.455
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168
Hansestadt
Ich verstehe dieses gehate nicht. Stell dir vor, du hast nix zu Hause. Dann gehst du jeden Tag einkaufen und kriegst nix, das länger hält als zwei, drei Tage. Aus allen Richtungen schallt es "Man kriegt nix mehr! Man kriegt nix mehr!" Nach einer Woche gibt es was, aber man sagt dir, dass du nicht für eine ganze Woche kaufen sollst, und überhaupt hättest du nicht jeden Tag rausgehen sollen.

Rationierungsmaßnahmen sind das einzig richtige. Leuten, die längere Zeit leere Regale gesehen haben, ins Gewissen zu reden ist dumm wie Brot, tut mir leid.
Und das sage ich als jemand, der vorher schon unter Anderem Hülsenfrüchte und Reis in Massen in der Kammer hatte und deshalb gar nix kaufen musste.

Man muss sich auch der Logistik klar sein. Angefangen hat es damit, dass es hieß "Man kann jederzeit 14 Tage in Quarantäne kommen". EIn großer Teil der Bevölkerung wird dann gemerkt haben, dass er für so lange keine Vorräte hat, und hat sich eingedeckt. Das hat dann die Regale geleert, denn so viel wird sonst nicht auf einmal gekauft. Und in dem Moment, wo die Leute dann nix kriegen, aber das Gefühl haben genau jetzt dringend etwas kaufen zu müssen, kriegen sie Panik. Das ist keine Idiotie, das ist normale Psychologie. Man muss schon ganz schön abgebrüht sein, um da drüber zu stehen.
Sorry, aber es geht dabei ja um genau diese dämliche Psychologie der Menschen. Diese ist völlig irrational.
Geh doch mal zu normalen Zeiten in einen Supermarkt. Hier sind überall so viele Lebensmittel vorhanden, da würde man mit einem vollen Lidl einen halben indischen Bundesstaat satt bekommen. Wenn man einmal in Indien war und die Menschen vor den eigenen Augen hat verhungern sehen, dann wird einem erstmal klar, in was für einem Überfluss wir leben.
Welche Lebensmittel sind denn nur 2-3 Tage haltbar sind?
Nein, wir sind selbst in diesen Zeiten nur nicht bereit noch mehr aufzugeben. Wenn wir schon zu Hause sein müssen, dann wollen wir wenigstens fürstlich dinieren und uns reichlich den Arsch abwischen können.
Wer hat denn wirklich Bock auf diesen Dosenfraß? Davon wird verdammt viel in den Vorratskammern einstauben bis selbst dieses Zeug abgelaufen ist, weil wir Angst hatten, wir könnten verhungern...
Falls Du noch Großeltern hast, die den Krieg miterlebt haben, dann frag sie mal, was Mangel ist...
 
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