CaptainMorgans Plattenthread

  • Als neues Loginsystem benutzen wir die Wacken.ID. Damit du deinen jetzigen Account im Wacken Forum mit der Wacken.ID verknüpfen kannst, klicke bitte auf den Link und trage deine E-Mail Adresse ein, die du auch hier im Forum benutzt. Ein User mit deinem Benutzernamen und deiner E-Mail Adresse wird dann automatisch angelegt. Du bekommst dann eine E-Mail und musst deine Wacken.ID bestätigen.

    Sollte es Probleme geben, schreibt uns bitte.

    Klicke hier, um deinen Account in eine Wacken.ID zu migrireren.

Captain Morgan

W:O:A Metalhead
4 März 2020
2.800
4.259
78
40
Landshut
R-4121133-1355977115-3136.jpeg.jpg


Rebellion - Arminius - Furor teutonicus (2012)

Wer GRAVE DIGGER liebt und schätzt kennt hoffentlich auch sozusagen die kleinen Brüder von REBELLION, die damals auch von Uwe Lulis nach seinem Ausstieg bei den Grabschauflern gegründet hat (und mittlerweile auch wieder verlassen hat). Und wie die "großen" Brüder bieten REBELLION (fast) ausschließlich geradlinigen Teutonenstahl mit geilen Riffs und tollen Melodien. Und sie haben auch immer (mit Ausnahme von "Born a Rebel") ein Konzept für die lyrische Rahmenhandlung im Gepäck. Hier ist es eben die Geschichte des berühmt-berüchtigten Arminius und die Schlacht im Teutoburger Wald die sich 9 n. Chr. im damaligen Germanien ereignete. Passend dazu kredenzen uns die Herren um Sänger Michael Seifert ein bodenständiges, erdiges Heavy/Power Metal Album voller Hits. Da sei hier mal nur einzig und allein auf "Ala Germanica" verwiesen, ein Song mit toller Gitarrenarbeit und einem sofort einprägsamen Refrain. Ein Song der sich hinter den Glanztaten von GRAVE DIGGER und Konsorten überhaupt nicht verstecken braucht. Weiterhin stechen "Vae Victis", der quasi Titeltrack "Furor Teutonicus" und "Varus" heraus. Sicher ist die Stimme von Michael Seifert anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, mit der Zeit gewöhnt man sich aber gut an sie und eigentlich gibt sie den Texten den nötigen "Vibe". Besonders gelungen sind noch der Groover "Breeding Hate" und das mit einem ebenfalls erstklassigen Refrain ausgestattete "Ghost of Freedom". Ach, eigentlich ist es wurst, am Besten hört man sich das Werk ohnehin am Stück an. Für mich ist jedenfalls "Arminius - Furor Teutonicus" nach "Sagas of Iceland" ohnehin das Beste Werk der Truppe.

4 empfehlenswerte Songs

1. Ala Germanica
2. Furor Teutonicus
3. Varus
4. Vae Victis
 

Klausi

W:O:A Metalmaster
17 Sep. 2019
18.240
40.679
128
34
Hamburg
Kommt auf die Liste. Kenne bislang nur paar einzelne Songs und live sah ich sie leider eher mit Suff-Augen denn nüchtern... schade eigentlich. Klangen ziemlich gut:o
 
  • Like
Reaktionen: Captain Morgan

2001stardancer

W:O:A Metalmaster
25 Dez. 2010
30.358
29.175
128
62
74 Km bis zum Holy Ground
www.reinhold-stuhr.de
R-4121133-1355977115-3136.jpeg.jpg


Rebellion - Arminius - Furor teutonicus (2012)

Wer GRAVE DIGGER liebt und schätzt kennt hoffentlich auch sozusagen die kleinen Brüder von REBELLION, die damals auch von Uwe Lulis nach seinem Ausstieg bei den Grabschauflern gegründet hat (und mittlerweile auch wieder verlassen hat). Und wie die "großen" Brüder bieten REBELLION (fast) ausschließlich geradlinigen Teutonenstahl mit geilen Riffs und tollen Melodien. Und sie haben auch immer (mit Ausnahme von "Born a Rebel") ein Konzept für die lyrische Rahmenhandlung im Gepäck. Hier ist es eben die Geschichte des berühmt-berüchtigten Arminius und die Schlacht im Teutoburger Wald die sich 9 n. Chr. im damaligen Germanien ereignete. Passend dazu kredenzen uns die Herren um Sänger Michael Seifert ein bodenständiges, erdiges Heavy/Power Metal Album voller Hits. Da sei hier mal nur einzig und allein auf "Ala Germanica" verwiesen, ein Song mit toller Gitarrenarbeit und einem sofort einprägsamen Refrain. Ein Song der sich hinter den Glanztaten von GRAVE DIGGER und Konsorten überhaupt nicht verstecken braucht. Weiterhin stechen "Vae Victis", der quasi Titeltrack "Furor Teutonicus" und "Varus" heraus. Sicher ist die Stimme von Michael Seifert anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, mit der Zeit gewöhnt man sich aber gut an sie und eigentlich gibt sie den Texten den nötigen "Vibe". Besonders gelungen sind noch der Groover "Breeding Hate" und das mit einem ebenfalls erstklassigen Refrain ausgestattete "Ghost of Freedom". Ach, eigentlich ist es wurst, am Besten hört man sich das Werk ohnehin am Stück an. Für mich ist jedenfalls "Arminius - Furor Teutonicus" nach "Sagas of Iceland" ohnehin das Beste Werk der Truppe.

4 empfehlenswerte Songs

1. Ala Germanica
2. Furor Teutonicus
3. Varus
4. Vae Victis
Danke für den Tipp, habe bisher nur die Alben The History of the vikings Volume 1, 2 und 3 von denen und sie dann irgendwie aus den Augen verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Captain Morgan

Captain Morgan

W:O:A Metalhead
4 März 2020
2.800
4.259
78
40
Landshut
R-1460132-1512893901-6133.jpeg.jpg


Running Wild - Victory (2000)

Zugegeben: Es gibt bessere Alben von Rolf und seinen Mannen. Aber das ändert nichts daran dass auch "Victory" ein typisches RW-Album mit liebgewonnenen Trademarks und markanten Riffs ist. Und auch wenn der obligatorische Piratensong hier fehlt: Das Album bringt einen bunten Strauss von Liedern mit die allesamt in ihrer Art und Weise jeden Fan zufriedenstellen. Gut, der Drumsound ist wirklich etwas gewöhnungsbedürftig, das ändert aber nichts daran dass diese Scheibe zu Unrecht ihr Dasein im Schatten der RW-Diskographie fristen muss. Egal ob man sich nun den schmissigen Opener "Fall of Dorkas" anhört, sich bei dem treibenden Titeltrack oder dem speedigen "Timeriders" die Rübe abmontieren lässt oder die lässigen Melodien von "When Time runs out" mitträllert, das Album reisst jedem mit der nur ansatzweise etwas mit Rolf und seiner Musik etwas anfangen kann. Mit "The Hussar" gibts obendrein einen astreinen Metalhit und mit "Tsar" ein geniales (Mini)-Opus. Also alles was das RUNNING WILD-Herz begehrt! Selbst die Beatles-Coverversion "Revolution" ist gelungen, auch wenn hier der verwendete Angelo Sasso-Computer doch das Hörvergnügen etwas trübt. Und welche Songs stechen noch heraus? "Return of the Gods" überzeugt mit einem genialen Riff und einem hymnischen Refrain und "Silent Killer" fräst sich sauschnell im Ohr fest. Alles in allem eine Scheibe die deutlich mehr Anerkennung verdient hätte!

4 empfehlenswerte Songs:

Victory
The Hussar
When Time runs out
Tsar
 
  • Like
Reaktionen: Klausi