Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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DerIncubus

W:O:A Metalmaster
15 Dez. 2003
12.716
441
118
38
Hanau / Hessen
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Die Hessenbande ist Freitag und Samstag wieder zum jährlichen eskalieren zum Exhume the Metal nach Ostfildern unterwegs gewesen.
In Stuttgart angekommen ging es erstmal auf die Suche nach einer Toilette, was ne reine Katastrophe ist. Anschließend ging es gleich weiter nach Ostfildern wo wir (wie immer) herzlichst empfangen wurden von Jackel.
Er freut sich tatsächlich immer noch wenn wir vollen Hessen bei ihm nächtigen. Jedenfalls haben wir unserm Ruf wieder ne Menge Ehre gemacht :ugly:
2-3 Stunden später kam dann noch ein weiterer Hesse hinzu und wir sind nach einer Pizza aufs Exhume gestartet.
Einziger Minuspunkt: Es gab nix zu essen, anonsten war es wieder ne geile Sause.

Freitag habe ich es geschafft 2 Bands zu schauen. Den Opener Macabre Demise, der für den Anfang voll in Ordnung ging und anschließend noch Arkham Circle, die auch okay waren. Da bei mir anschließend die Lichter aus waren, kann ich zum Rest nix mehr sagen.
Samstag habe ich erfahren das mich Jackel nach der zweiten Band heimgebracht hat. Weiß ich natürlich nix mehr von und das mir die Knochen ein bisschen wehgetan haben, da ich (angeblich :ugly: ) gestürzt bin. Kumpel hat aber noch einen drauf gesetzt und sich direkt an dem Abend, nachdem ich schon weg war, noch den Fuß angebrochen. Der hat Samstags dann bei Jackel verbracht weil er nicht laufen konnte. Doof gelaufen, aber so ist das halt :ugly:

Nachdem wir gefrühstückt hatten und den einen oder anderen Witz über den Vorabend rausgehauen hatten (hauptthema natürlich der Fuß) sind wir wieder losgestiefelt zum Exhume.
Wieder viel alte Bekannte getroffen, immer wieder schön :)

Zu den Bands:

Virocracy haben den Tag eröffnet. Ne Sängerin die echt gut growlen konnte. Konnte ja eigentlich nur gut werden. Die band hat es allerdings mit "zwischengedudel" immer wieder geschafft das Tempo aus den Songs zu nehmen. Schade, hat sich eigentlich gut angehört.
Endlevel fand ich richtig gut danach. Sehr sympathische Jungs mit einem Mix aus Death und leichtem Thrasheinschlag. Da stieg gleich wieder die Freude.
Anschließend kamen mit Chordotomy mein erster Headliner. Geiler Slam ins Gesicht, mit wahrscheinlich dem geilsten Mercher den ich kenne. Saugut !
Nach Chorodotmy sind wir dann erst ma heim zu Jackel, da wir zwischenzeitlich Pizza bestellt hatte. Wie gesagt gab ja nix zu essen :(
Haben dadurch Raw Ensemble verpasst die wohl auch ganz gut gewesen sein sollen.
Danach kamen mit Embrace your Punishment aber wieder ein richtiges Brett. Deathcore / Fakeslam in die Richtung ging das und war richtig gut. Hoffe die sehe ich bald ma wieder.
Abrasive als Organisator spielen natürlich jedes Jahr dort und auch in diesem Jahr gefiel es mir wieder ganz gut. Ich muss auch sagen, dass die sich wirklich gesteigert haben zum ersten mal als ich sie gesehen habe (vor 2 Jahren).
Anschließend kam für mich die Überraschung des Abends: Lifeless. Death Thrash vom allerfeinsten. Richtig richtig gut. Damit hatte ich net gerechnet.
Headliner an dem Tag waren Shirenc plays Pungent Stench. Da ich Pungent Stench aber in der Originalbesetzung damals schon net so prall fand und wir auch schon recht platt waren sind wir abgezogen.

@Jackel wir kommen nächstes Jahr wieder. Und auch dieses ma isses wieder ne Drohung :ugly:
Auch hier nochmal besten Dank für die Aufnahme von der kompletten Hessenbande
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
19.881
12.924
128
32
Leverkusen
Lifeless. Death Thrash vom allerfeinsten. Richtig richtig gut. Damit hatte ich net gerechnet.

Hätteste mich mal gefragt :o

Aber Death Thrash? :confused:
So thrashig sind die doch gar nicht.

Hab zu denen aber auch ein gestörtes Verhältnis. Hab die zwei Mal gesehen, beide Male auf Abschiedskonzerten von für mich sehr wichtigen, unter anderem weil sehr frühen, Underground Kapellen.
 

benOwar

W:O:A Metalmaster
30 Apr. 2010
20.555
11.555
128
36
Ddorf
11.01. Montreal + Cryssis - Zakk, Düsseldorf (ausverkauft)

neues Jahr, neue Konzerte. Diesmal im etwas anderen Gewand, denn der Punk eröffnete das Jahr für mich. Abgesehen, vom Rogers-Konzert im Dezember (ebenfalls in Düsseldorf) war die letzte Punk Show schon ein Weilchen her. Nichtsdestotrotz ging es gut gelaunt an jedem Abend los gen Lokalität. Unterwegs dann noch 2 Freunde eingesammelt und rein in die gute Stube. Obwohl ich schon seit etwas über 2 Jahren in Ddorf wohne und auch diverse Jahre hier verbracht habe, war mir das Zakk als Location zwar bekannt, aber bisher immer vergönnt gewesen. Naja einmal ist immer das erste Mal. Als wir vorm Eingang standen hörten wir schon die ersten Töne aus dem Hauptsaal. Alles nicht weiter schlimm, wir müssten ja nur kurz zur Garderobe und dann hätte der Abend für uns starten können. Dachten wir...denn es kam ganz anders. Keine Ahnung was es war, aber wir haben eine GESCHLAGENE STUNDE in der Schlange zur Garderobe gestanden um unsere Klamotten abzugeben. Da ging nix, absolut rein gar nix! Null! Niente! Nada! Die Schlange zog sich quasi durchs gesamte Treppenhaus des Gebäudes und ging gefühlt einen Schritt, alle 3-5 Minuten weiter. Absolut katastrophal! Als wir dann endlich alle Sachen abgegeben hatten, war die Vorband, die Band vom Vom Ritchie, dem Drummer der Toten Hosen, auch schon vorbei. Einzig gutes daran war, dass oben ein Balkon war von dem man bei der Warterei wenigstens etwas sehen konnte, aber das war's dann auch. Musikalisch muss ich allerdings auch sagen, dass mich die Band auch nicht wirklich überzeugt hat. Vieles klang ziemlich gleich und irgendwie etwas platt.

Montreal
Nach dem Flop hieß es dann auch erstmal: Bier! Wir also runter in den Hauptsaal uns mit Kaltgetränken eingedeckt und ab ins Getümmel. Das ging, obwohl es wirklich gut voll war echt problemlos und wir 3 platzierten uns recht mittig im hinteren Abschnitt, sodass man eine gute Sicht auf die Bühne hatte. Wir standen gefühlt keine 5 Minuten dort, als auch schon das Licht ausging und die Band die Bühne betrat und nach einer kurzen Ansprache direkt loslegte. Und dann ging's ab die Post! Die Stimmung da unten war mehr als ausgelassen. Da war schon ordentlich Alarm. Es wurde gepogt was das Zeug hält und das auch wirklich nich zu knapp. Von daher 1a. Ich kenne von Montreal nicht wirklich viel, aber das war mir auch ziemlich egal, weil viele Sachen doch recht eingänglich sind. Zwischen den Songs gab's auch immer wieder erfrischende Ansagen und Einlagen, wie z.B. einen Gastauftritt von Costa Cannabis, seines Zeichens Frontmann der Band Sondaschule oder Nico dem Gitarristen von Massendefekt. Es wurde alles ergibig gewürdigt und gefeiert. Kurz vor Schluss beschloss ich dann schonmal zur Garderobe aufzubrechen um uns ein erneutes Fiasko in Sachen Warten zu ersparen. Diesmal ging alles mehr als reibungslos sodass ich vollbepackt mit tollen Sachen am Ende auf meine Kumpanen warten konnte und wir schnell nach dem Ende das Zakk wieder verlassen konnten.

Setlist: https://www.setlist.fm/setlist/montreal/2020/lagerhalle-osnabruck-germany-439b0773.html
ist zwar aus Osnabrück aber ich denke sie ist recht identisch)

ein schöner Abend in einer eigentlich ganz coolen Location mit katastrophaler Orga. Mal gucken, ob es beim nächsten Mal wieder so läuft. Sollte dem so sein werde ich wohl auch in Zukunft wieder einen Bogen um das Zakk machen, oder aber nur Events dort besuchen, bei denen man nicht auf die Garderobe angewiesen ist. #schoenwetterkonzerte :ugly:
 

benOwar

W:O:A Metalmaster
30 Apr. 2010
20.555
11.555
128
36
Ddorf
18.01. Gloryhammer + Nekrogoblikon + Wind Rose - Turbinenhalle, Oberhausen (ausverkauft)

Zwerge, Goblins, Einhörner, ein böser Zauberer und Abenteuer im Weltall und ich mittendrin. Was gibt es schöneres? Das auch im Jahr 2020 weiter unermüdlich an der Power-Metal-Front gekämpft wird konnte ich mir bei einem solchen Aufgebot nicht entgehen lassen. Zumal ich Gloryhammer auf dem Graspop leider verpasst habe. Das musste nachgeholt werden, und so zog is mich und zwei weitere Weggefährten an jenem Tag in die Hallen zu Oberhausen. Alles sehr entspannt. Anreise, Einlass, Bon- und Bierorganisation, die Situation an den sanitären Einrichtungen und das Aufkommen in der Halle selbst. Man hatte die Show zwar aufgrund der hohen Nachfrage von der kleinen in die große Halle verlegt, aber trotzdem hatte man nicht das Gefühl, dass es sonderlich eng war oder zu viel gedrängelt wurde. Im Gegenteil ich fand, dass man angenehm viel Platz für sich hatte ohne aber 5 Meter Abstand zu seinem Nebenmann zu haben.

Wind Rose
Pünktlich um 19:45 ging das Licht aus und es ertönte das Intro zu Wind Rose's aktuellem Langspieler "Of Iron and Gold". Als dann die Band die Bühne betrat und der Saal lauthals 'WINTERSAGAAAA' mitsang war schon klar, dass es ein sehr stimmungsreicher Abend wird. Die Jungs aus Italien machten einen sehr sympathischen Eindruck und nutzten die kurze Spielzeit, die sie hatten voll aus um das Publikum auf das vorzubereiten, was noch folgen sollte. Als dann der Saal zu den Schaufeln gerufen wurde um ein Loch zu graben erreichte die Stimmung ihren unvermeidlichen Höhepunkt. Da wurde gesungen und geschunkelt was das Zeug hielt. Klasse! Zum Schluss gab's dann mit 'To Erebor' und 'We were Warriors' noch eine Zugabe ehe sie dann auch schon wieder von dannen zogen. Gelungener Einstieg in den Abend. Hat viel Spaß gemacht und war auch schön mal wieder etwas Folk live zu hören.

Nekrogoblikon
Hatte ich am Tag zuvor mal kurz reingehört, aber für nicht so meine Musik empfunden. Erinnerten mich etwas an Equilibrium mit dem Klamauk von Alestorm. So war es dann auch. Während Wind Rose noch in voller Zwergenmontur auftraten, stand hier eine Truppe vorne, die zum Teil bei Alestorm zum Teil aber auch in einer x-beliebigen Core-Band hätten spielen können. Irgendwie etwas merkwürdig. So verhielt es sich auch mit der Musik. Ich mein ich verstehe das Konzept der Band, aber so wirklich aufgehen tut es meiner Meinung nach nicht. Zudem kam noch ein recht mieser Sound, sodass man noch weniger von dem Ganzen verstanden hat, was da vorne abging. Naja blieb mehr Zeit zum Bier trinken. :ugly: Irgendwann war dann auch Schluss. Fällt unter die Kategorie: Muss ich nicht unbedingt nochmal sehen.

Gloryhammer
In der Umbaupause begutachteten wir den Merchstand und allein da hatte mich die Band schon. Ich hab gesagt, dass ich mir ein Shirt kaufe, sobald dort hinten "Laser Powered Goblin Smasher" steht und so war es dann auch. Instant-Kauf! :D allerdings hat es mir das Hootamania-Shirt mit dem Schriftzug auf dem Rücken "Hootamania is running wild!" (natürlich in Hommage an die Wrestling Legende Hulk Hogan) echt nicht leicht gemacht mich zu entscheiden. Das war auch einfach zu gut! Props an die Marketingabteilung!

Danach ging es dann wieder mit neuem Bier bewaffnet in die Halle wo sich die Leute ebenfalls anderweitig bewaffnet hatten. Denn inzwischen war eine passable Menge an aufblasbaren Schwertern, Äxten und Einhörnern in der Menge auszumachen. Schön, wenn sich eine Band und deren Gefolge nicht ganz so ernst nehmen :D. So ging es auch weiter als das Licht erlosch und jemand einen großen Tom Jones Aufsteller auf der Bühne platzierte während als Intro 'Delilah' von eben jenem Musiker lief (der kleine Version stand übrigens am Merchstand zwischen zwei Spendengläsern auf denen "good" und "evil" standen^^). Kurz darauf schallten - wie eigentlich den ganzen Abend über - "Hoots! Hoots! Hoots!"-Rufe durch die Halle und dann ging es aber wirklich los. Nach dem Intro folgten mit 'The Siege of Dunkeld', dem mehr als eingänglichen 'Gloryhammer' und dem überraschend früh im Set auftauchenden 'Angus McFife' direkt ein Bollwerk an Guter Laune und epsichem Schwerstmetall bei dem fleißig die Fäuste gen Himmel gereckt und mitgesungen wurde. Klasse Einstieg! Leider war auch hier der Sound nicht wirklich der Beste. War aber allen egal. Böse Zauberer kann man auch bei schlechtem Sound bekämpfen! Allerdings schien Zargothrax doch seine Finger diesbezüglich im Spiel zu haben denn das Mikro hat bei der ersten Kampfansage von Angus McFife das Zeitliche gesegnet, was auch mit reichlich Buhrufen gegen den bösen Zauberer konotiert wurde. :D Danach ging es dann aber ohne Probleme weiter und es wurde reichlich ins Hit-Repertoire der Band gegriffen: 'Land of the Unicorns', 'Masters of the Galaxy', 'Legend of the Astral Hammer' usw. Absolutes Highlight für mich war, als sie in Vorbereitung auf 'The Hollywood Hootsman' das Ring Theme von Hulk Hogan spielten und dazu "I am a real Hootsman" (Original: I am a real American) sangen. Großartig!! :D und immer wieder hieß es nach jedem Lied lautstark "Hoots! Hoots! Hoots!". Die Stimmung war echt top. Als dann noch das Universum in Brand gesetzt wurde und die Einhörner in Dundee einmarschierten, endete der glorreiche Kampf gegen die bösen Mächte nach ich denke 70-75 Minuten und wir verließen mehr als gut gelaunt die heiligen Hallen und machten uns auf gen Heimat.

Ein recht feuchtfröhlicher Abend der ziemlich viel Spaß gemacht hat und viel gute Laune verbreitet und den ein oder anderen Ohrwurm die ich seit Tagen nicht mehr aus dem Ohr bekomme gesorgt hat. Doch, kann man öfter machen! Definitiv jetzt schon ein Highlight für dieses noch so frische Jahr. Samstag geht's nach Osnabrück zu HammerFall wo die Power Metal-Wochen dann in die zweite Runde gehen, um sie dann am kommenden Donnerstag in Köln bei DragonForce abzuschließen. Berichte folgen sicherlich dann auch!

Setlist: https://www.setlist.fm/setlist/gloryhammer/2020/turbinenhalle-oberhausen-germany-7b9b5650.html
Hightlights: Gloryhammer, The Hollywood Hootsman (!), Masters of the Galaxy, Hootsforce, Universe on Fire (!)



P.S.: vll hänge ich die letzten 4 Konzertberichte vom letzten Jahr (P.O.D./Seeed/Rogers/Any Given Day) irgendwann nochmal hinten dran (sofern gewünscht), wenn ich Lust habe zu schreiben. Im Moment fehlt mir da ein wenig die Muße zu.
 
Zuletzt bearbeitet:

DerIncubus

W:O:A Metalmaster
15 Dez. 2003
12.716
441
118
38
Hanau / Hessen
Website besuchen
Hätteste mich mal gefragt :o

Aber Death Thrash? :confused:
So thrashig sind die doch gar nicht.

Hab zu denen aber auch ein gestörtes Verhältnis. Hab die zwei Mal gesehen, beide Male auf Abschiedskonzerten von für mich sehr wichtigen, unter anderem weil sehr frühen, Underground Kapellen.

Jo. Hätte die auch eher dem reinen Death zugeordnet, aber hatten schon ne ordentliche Thrashseite
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
19.881
12.924
128
32
Leverkusen
Jo. Hätte die auch eher dem reinen Death zugeordnet, aber hatten schon ne ordentliche Thrashseite

Komisch, den Eindruck hatte ich beide Male halt gar nicht.

Aber gut, als ich Warpath mal in Essen gesehen hab hab ich mich auch gewundert, wie sehr die da nach Death Metal klangen, hängt manchmal vermutlich auch einfach am Sound, dass so ein Eindruck entsteht.
 

maladus

W:O:A Metalhead
13 Juni 2018
179
100
68
41
Dimmu Borgir, Amorphis, Wolves in the Throne Room - Schlachthof, Wiesbaden - Sonntag 26.01.20

Eigentlich hatte ich nicht vor zu diesem Konzert zu gehen, da es erstens Bands waren, die ich nicht gerade zu meinen Favoriten zähle und zweitens das Konzert leider auf einem Sonntag lag und ich am Montag zur Arbeit musste.
Aber die Schwester meiner Frau und ihr Mann konnten mich letztendlich, glücklicherweise, überreden mitzukommen. So machten wir uns verstärkt durch einen weiteren Freund auf den Weg zum Schlachthof.

Wolves in the Throne Room
Am Vormittag war ich durch Weinberge in der Nähe von Mainz gewandert. Es war so neblig, dass Reben, die über Steinwurfreichweite hinweg entfernt standen, nicht mehr zu erkennen waren.
Einer der Mitwandernden sagte gelegentlich so etwas wie: „…und hier rechts würdet ihr jetzt den Rhein sehen, wenn es nicht so neblig wäre.“ Eine ähnliche Stimmung empfing uns, als wir den sehr gut gefüllten Schlachthof pünktlich zum Intro der Wolves betraten. Nebel auf der Bühne, Irrlichter und Gestalten, die uns musikalisch an die Hand nahmen, um uns durch die Dunkelheit zu leiten.
An den Auftritt bin ich weitestgehend ohne Erwartungen heran gegangen, deshalb war ich umso überraschter, dass ich von den Wolves im Grunde von Sekunde eins an in einen Tunnel gezogen wurde, in dem sich quasi die Zeit relativ zu dehnen scheint. Es entsteht bei solchen Bands bei mir manchmal ein Gefühl in dem es egal scheint, wie viel Zeit in der letzten Minute vergangen ist: steht man nun eine Sekunde hier, einen Tag oder tausend Jahre, für kurze Momente entsteht ein zeitloser Schwebezustand im Kopf (keine Ahnung, ob ich das verständlich beschrieben habe, es sei aber noch angemerkt, dass um diesen Zustand zu erreichen keine bewusstseinserweiternden Substanzen, abseits der Musik, nötig sind - eben ein spezielles atmosphärisches-Black-Metal-Gefühl).
Viel zu schnell war der Auftritt zu Ende, wobei ich zu meinen Mitfahrern sagte: ich könnte auch jetzt nach Hause gehen und hätte einen perfekten Konzertabend gehabt. Dieser Band werde ich definitiv in Zukunft noch etwas mehr Aufmerksamkeit widmen.

Amorphis
Ich habe mal gehört, dass man Kritiken immer mit etwas positivem beginnen soll, dementsprechend möchte ich anmerken, dass der Sound im Schlachthof, wie immer eigentlich, sehr klar und druckvoll herüberkam. Amorphis klang so wie ich meine, dass Amorphis klingen müssen, nur dass das eben überhaupt nicht auf meiner Wellenlänge liegt.
Irgendwie habe ich die Zeit überbrückt, war zum Beispiel ab und zu vor der Tür und jedes Mal überrascht, dass die Band immer noch auf der Bühne stand.
Mein Schwager war übrigens dermaßen begeistert von dem Auftritt, dass ich mich auch irgendwie mitgefreut habe, dass Amorphis zu dem Packet gehört haben. Es ist doch schön, dass jeder seinen eigenen musikalischen Geschmack hat. Und so gab es wohl auch einige Leute, die nur für Amorphis dort waren, es kam mir zumindest im Anschluss minimal leerer vor…

Dimmu Borgir
Hatte ich bisher live einmal im Vorbeigehen in Wacken gehört und einmal als Vorgruppe zu Kreator. Beide Male, dachte ich: ja ganz nett, aber nichts was mich so wirklich fesselt – ganz anders heute: vom Start weg nahm mich die Musik gefangen, nach kurzem war ich am headbangen und am Ende hatte ich ein breites (diabolisches) Grinsen auf den Lippen. Auch Dimmu werde ich in Zukunft noch etwas genauer unter die Lupe nehmen, denn von ihnen kenne ich bisher nur das 97er Album Enthrone Darkness Triumphant.

Noch ein Punkt zu den Konzertbesuchern: Ich war positiv überrascht was für unterschiedliche Gestalten auf so ein, sagen wir mal Black Metal Konzert gehen, auch wenn ich mir (fast) sicher bin, dass nicht alle der Anwesenden irdischen Ursprungs waren.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
238.031
56.578
158
Dimmu Borgir, Amorphis, Wolves in the Throne Room - Schlachthof, Wiesbaden - Sonntag 26.01.20

Eigentlich hatte ich nicht vor zu diesem Konzert zu gehen, da es erstens Bands waren, die ich nicht gerade zu meinen Favoriten zähle und zweitens das Konzert leider auf einem Sonntag lag und ich am Montag zur Arbeit musste.
Aber die Schwester meiner Frau und ihr Mann konnten mich letztendlich, glücklicherweise, überreden mitzukommen. So machten wir uns verstärkt durch einen weiteren Freund auf den Weg zum Schlachthof.

Wolves in the Throne Room
Am Vormittag war ich durch Weinberge in der Nähe von Mainz gewandert. Es war so neblig, dass Reben, die über Steinwurfreichweite hinweg entfernt standen, nicht mehr zu erkennen waren.
Einer der Mitwandernden sagte gelegentlich so etwas wie: „…und hier rechts würdet ihr jetzt den Rhein sehen, wenn es nicht so neblig wäre.“ Eine ähnliche Stimmung empfing uns, als wir den sehr gut gefüllten Schlachthof pünktlich zum Intro der Wolves betraten. Nebel auf der Bühne, Irrlichter und Gestalten, die uns musikalisch an die Hand nahmen, um uns durch die Dunkelheit zu leiten.
An den Auftritt bin ich weitestgehend ohne Erwartungen heran gegangen, deshalb war ich umso überraschter, dass ich von den Wolves im Grunde von Sekunde eins an in einen Tunnel gezogen wurde, in dem sich quasi die Zeit relativ zu dehnen scheint. Es entsteht bei solchen Bands bei mir manchmal ein Gefühl in dem es egal scheint, wie viel Zeit in der letzten Minute vergangen ist: steht man nun eine Sekunde hier, einen Tag oder tausend Jahre, für kurze Momente entsteht ein zeitloser Schwebezustand im Kopf (keine Ahnung, ob ich das verständlich beschrieben habe, es sei aber noch angemerkt, dass um diesen Zustand zu erreichen keine bewusstseinserweiternden Substanzen, abseits der Musik, nötig sind - eben ein spezielles atmosphärisches-Black-Metal-Gefühl).
Viel zu schnell war der Auftritt zu Ende, wobei ich zu meinen Mitfahrern sagte: ich könnte auch jetzt nach Hause gehen und hätte einen perfekten Konzertabend gehabt. Dieser Band werde ich definitiv in Zukunft noch etwas mehr Aufmerksamkeit widmen.

Amorphis
Ich habe mal gehört, dass man Kritiken immer mit etwas positivem beginnen soll, dementsprechend möchte ich anmerken, dass der Sound im Schlachthof, wie immer eigentlich, sehr klar und druckvoll herüberkam. Amorphis klang so wie ich meine, dass Amorphis klingen müssen, nur dass das eben überhaupt nicht auf meiner Wellenlänge liegt.
Irgendwie habe ich die Zeit überbrückt, war zum Beispiel ab und zu vor der Tür und jedes Mal überrascht, dass die Band immer noch auf der Bühne stand.
Mein Schwager war übrigens dermaßen begeistert von dem Auftritt, dass ich mich auch irgendwie mitgefreut habe, dass Amorphis zu dem Packet gehört haben. Es ist doch schön, dass jeder seinen eigenen musikalischen Geschmack hat. Und so gab es wohl auch einige Leute, die nur für Amorphis dort waren, es kam mir zumindest im Anschluss minimal leerer vor…

Dimmu Borgir
Hatte ich bisher live einmal im Vorbeigehen in Wacken gehört und einmal als Vorgruppe zu Kreator. Beide Male, dachte ich: ja ganz nett, aber nichts was mich so wirklich fesselt – ganz anders heute: vom Start weg nahm mich die Musik gefangen, nach kurzem war ich am headbangen und am Ende hatte ich ein breites (diabolisches) Grinsen auf den Lippen. Auch Dimmu werde ich in Zukunft noch etwas genauer unter die Lupe nehmen, denn von ihnen kenne ich bisher nur das 97er Album Enthrone Darkness Triumphant.

Noch ein Punkt zu den Konzertbesuchern: Ich war positiv überrascht was für unterschiedliche Gestalten auf so ein, sagen wir mal Black Metal Konzert gehen, auch wenn ich mir (fast) sicher bin, dass nicht alle der Anwesenden irdischen Ursprungs waren.
Toller Bericht, ich freue mich schon mächtig auf Freitag! Da haben wir das dann auch. :):cool:
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
238.031
56.578
158
So! Metalgemeinde!
Back from Dimmu Borgir!
Aber von vorne.
An nem Freitag abend im Pott unterwegs ist ja immer abenteuerlich, meistens viel Stau.
Wir fuhren also beizeiten los um nach kurzer Zeit bereits im ersten Stau zu stehen. Unfall.
Also zockelten wir dahin und hofften es noch pünktlich zu schaffen. Dann wurde der nächste Unfall mit Stau gemeldet, wir also runter, andere AB genommen und ein Glück, war wohl auch Stau aber wir kamen dort etwas schneller voran.
Endlich an der Turbinenhalle angekommen, auf dem Parkplatz - Stau!
Es gab an diesem Abend zwei Konzerte, die andere Halle war also auch auf, so dass es rappelvoll war. Als wir dann endlich unseren Parkplatz hatten, nix wie rein in die Halle.
Zum Glück keine Schlange, kein Anstehen.
Schon beim Einlass hörte ich WOLVES IN THE THRONEROOM und dachte nur: Wow! Das klingt richtig gut.
Drinnen dann schnell noch Bons besorgt, Bier und guten Platz gesucht. Zwei Bekannte getroffen und dann den Rest noch von den Wolves gehört.
Das war richtig gut was die Jungs da geboten haben. Auf dem Parmesan wird dieser Truppe nochmal ausgiebig gelauscht.
So, dann kam AMORPHIS auffe Bühne nach kurzer Pause und dem zweiten Bier.
Ja, war ganz guter Auftakt. Aber mir geht es dann meistens so wie immer bei Amorphis, mit der Zeit schweife ich etwas ab und mir wird bissken langweilig.
Nix gegen die Band, die sind gut, keine Frage. Aber mich holen die einfach nie richtig ab.
Naja, gut. Gegen Ende des Gigs, holte ich mir noch ein Bier um dann schon hibbelig auf Dimmu zu warten.
Und dann kamen sie! Meine Norweger. Ich bin Fan der ersten Stunde.
Allerdings muss ich sagen, die ersten beiden Songs die aus dem letzten (neuen) Album stammen haben mich nicht wirklich in Stimmung gebracht. Ich mag das Album nach wie vor nicht.
Dann erklangen die ersten Töne von Kings of Carneval Creation und es hat mich gepackt.
DAS waren meine Dimmu Borgir. Ab da gab es kein Halten mehr. Es gab ein buntes Durcheinander an älteren Sachen.
Ausgiebig wurden den Norwegern gehuldigt und die Stunde und ? Minuten verflogen wie im Flug. Mir kam das alles viel zu kurz vor und es fehlten noch einige Songs aus dem Dimmu Repertoire. Ich hätte noch mindestens ne Stunde vertragen können.
Und auch keine Zugabe, das war etwas enttäuschend.
Aber alles in allem ein wunderbarer, perfekter Gig mit astreinem Sound und einer hervorragenden Band.
Gerne wieder. :)
 
Zuletzt bearbeitet:

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
85.923
74.995
168
Hansestadt
Ja, war ganz guter Auftakt. Aber mir geht es dann meistens so wie immer bei Amorphis, mit der Zeit schweife ich etwas ab und mir wird bissken langweilig.
Nix gegen die Band, die sind gut, keine Frage. Aber mich holen die einfach nie richtig ab.
Das liegt vielleicht auch daran, dass Amorphis mMn zu viele Songs spielen, die ich eher als die schwächeren des Album bewerten würde. Meine Lieblingssongs haben die elider noch nie gespielt...
 
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Reaktionen: Doc Rock

Popofletscher

W:O:A Metalhead
15 Okt. 2012
3.769
929
108
Hamburg
Gestern im Bambi: Konvent mit this brutal world und swamp corpse.

Zu den ersten beiden Bands kann ich nicht viel sagen, hat mir nix gegeben. Sludge halt, das bockt nicht. Als Ersatz gabs dann Bier unterm Pavillon vor der Tür um dem Regen zu entgehen.

Dann kamen gegen 22:20 Konvent und trotz hoher Erwartungen wurden diese nochmal übertroffen. Rammelvoll die Bude und eine Luft wie im Tropenhaus, dennoch habe ich das Bambi Publikum selten so ekstatisch gesehen. Es herrschte unfassbar gute Laune und dafür ist Doom Death Metal jetzt ja nicht unbedingt bekannt.
Leider war schon viel vom Merch ausverkauft aber ne Vinyl war noch zu haben :3

Von den 4 Mädels wird man sicher noch einiges hören.
 
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Reaktionen: Strawman

maladus

W:O:A Metalhead
13 Juni 2018
179
100
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So! Metalgemeinde!
Back from Dimmu Borgir!
Aber von vorne.
An nem Freitag abend im Pott unterwegs ist ja immer abenteuerlich, meistens viel Stau.
Wir fuhren also beizeiten los um nach kurzer Zeit bereits im ersten Stau zu stehen. Unfall.
Also zockelten wir dahin und hofften es noch pünktlich zu schaffen. Dann wurde der nächste Unfall mit Stau gemeldet, wir also runter, andere AB genommen und ein Glück, war wohl auch Stau aber wir kamen dort etwas schneller voran.
Endlich an der Turbinenhalle angekommen, auf dem Parkplatz - Stau!
Es gab an diesem Abend zwei Konzerte, die andere Halle war also auch auf, so dass es rappelvoll war. Als wir dann endlich unseren Parkplatz hatten, nix wie rein in die Halle.
Zum Glück keine Schlange, kein Anstehen.
Schon beim Einlass hörte ich WOLVES IN THE THRONEROOM und dachte nur: Wow! Das klingt richtig gut.
Drinnen dann schnell noch Bons besorgt, Bier und guten Platz gesucht. Zwei Bekannte getroffen und dann den Rest noch von den Wolves gehört.
Das war richtig gut was die Jungs da geboten haben. Auf dem Parmesan wird dieser Truppe nochmal ausgiebig gelauscht.
So, dann kam AMORPHIS auffe Bühne nach kurzer Pause und dem zweiten Bier.
Ja, war ganz guter Auftakt. Aber mir geht es dann meistens so wie immer bei Amorphis, mit der Zeit schweife ich etwas ab und mir wird bissken langweilig.
Nix gegen die Band, die sind gut, keine Frage. Aber mich holen die einfach nie richtig ab.
Naja, gut. Gegen Ende des Gigs, holte ich mir noch ein Bier um dann schon hibbelig auf Dimmu zu warten.
Und dann kamen sie! Meine Norweger. Ich bin Fan der ersten Stunde.
Allerdings muss ich sagen, die ersten beiden Songs die aus dem letzten (neuen) Album stammen haben mich nicht wirklich in Stimmung gebracht. Ich mag das Album nach wie vor nicht.
Dann erklangen die ersten Töne von Kings of Carneval Creation und es hat mich gepackt.
DAS waren meine Dimmu Borgir. Ab da gab es kein Halten mehr. Es gab ein buntes Durcheinander an älteren Sachen.
Ausgiebig wurden den Norwegern gehuldigt und die Stunde und ? Minuten verflogen wie im Flug. Mir kam das alles viel zu kurz vor und es fehlten noch einige Songs aus dem Dimmu Repertoire. Ich hätte noch mindestens ne Stunde vertragen können.
Und auch keine Zugabe, das war etwas enttäuschend.
Aber alles in allem ein wunderbarer, perfekter Gig mit astreinem Sound und einer hervorragenden Band.
Gerne wieder. :)

Hört sich gut an:cheers:
War für mich bisher das beste Konzert 2020, okay, es war auch das erste Konzert, insofern war es einfach den Spitzenplatz zu erreichen :D Mal gucken was noch so kommt...

Nachdem ich jetzt (wieder) angefixt bin...kenne bisher nur Enthrone Darkness Triumphant und For all tid...
Welches Album von Dimmu würdest du mir denn zum weiter hören empfehlen?
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
238.031
56.578
158
Hört sich gut an:cheers:
War für mich bisher das beste Konzert 2020, okay, es war auch das erste Konzert, insofern war es einfach den Spitzenplatz zu erreichen :D Mal gucken was noch so kommt...

Nachdem ich jetzt (wieder) angefixt bin...kenne bisher nur Enthrone Darkness Triumphant und For all tid...
Welches Album von Dimmu würdest du mir denn zum weiter hören empfehlen?
Ich mag sie alle bis auf das letzte, das hat mir nicht getaugt.
Führ dir ruhig mal die Stormblast zu Gemüte, das ist noch der alte Stoff von Dimmu.
Mir gefallen auch sehr die Puritanical Euphoric Misanthropia, Death Cult Armageddon und World Misanthropy. Ach, eigentlich kann man se alle hören. ;)
 

The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
33.913
61.190
130
25
Thüringen
Am 06.02 bei Five Finger Death Punch, Megadeth und Bad Wolves in Frankfurt.

In Frankfurt kamen wir relativ spät an, theoretisch aber pünktlich zur ersten Band. Am Einlass gab es keine Probleme, die Garderobe machte uns aber einen Strich durch die Rechnung. Wir standen über eine halbe Stunde in der Reihe. Man hörte Bad Wolves dann schon spielen. Als wir endlich die Jacken abgegeben hatten ging es, nachdem wir unsere FOS Bändchen bekommen haben, direkt vor die Bühne. Naja wir haben die letzten paar Lieder mitbekommen. Das letzte Lied war "Zombie" von den Cranberries. Das kennt natürlich jeder und konnte auch jeder mitsingen, das fand ich tatsächlich beeindruckend.
Jetzt wurde erstmal ein Bier geholt und dann wurde sich ein guter Platz gesichert um Megadeth zu sehen. Die Band betrat die Bühne und legte mit "Hangar 18" los. Ich hatte richtig Bock die Band zu sehen, leider war keine Stimmung vorhanden. Die meißten Leute konnten halt nichts mit Thrash anfangen. Dennoch hatte ich meinen Spaß! Setlist war soweit in Ordnung, alle Klassiker wurden gespielt, ich hätte mir nur noch "A Tut Le Monde" gewünscht. Naja, dann hoffentlich beim nächsten mal.
Nach 30 Minuten Pause kamen Five Finger Death Punch auf die Bühne. Und es ging tatsächlich richtig steil. Stimmung war perfekt. Alle Lieder die ich kannte wurden zum Beginn gespielt. Aber auch die für mich erher unbekannten Stücke zum Ende hin waren stark. Ansonsten hätten sie noch "I Apologize" spielen können, ansonsten war die Setlist gut. Die Show war auch sehr gut, leider hatten sie aber keine Bildschirme dabei. Die die weiter hinten standen haben bestimmt nicht viel gesehen. Negativ war, dass sie leider manchmal Soundprobleme hatten und der Ton für Millisekunden weg war.
Nach dem Konzert ging es mit dem Zug nach Gießen, wo wir bei einem Kumpel pennen konnten.

Fazit: 5FDP haben gefallen. Ob ich nochmal zu einer Headline Show gehen würde weiß ich nicht. Dieses mal war ja auch Megadeth eigentlich der Hauptgrund, dass ich da war.
Übrigens kann ich mir Five Finger gut in Wacken vorstellen, das wäre was für nächstes Jahr!