extremes crowdsurfen und sexuelle Übergriffe bei Powerwolf

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A:L:D:I

W:O:A Metalhead
11 Jan. 2002
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im Norden ;)
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Ansonsten nimmst du in einem Pit genauso in Kauf dass du andere Menschen verletzen könntest, da du dich in eine Situation begibst, die du nicht mehr selbst kontrollieren kannst. Selbes Ding.

Da entscheide ich mich freiwillig, daran teilzunehmen. Da muss ich nicht die Entscheidung treffen, ob ich arschig bin, weil ich zur Seite gehe. Meine Nicht-Teilnahme spielt keine Rolle. Stehe ich am Rand kann ich sogar aktiv mithelfen, dass niemand verletzt wird (zurückstoßen).

Beim Crowdsurfer bin ich der Arsch, der durch Unterlassen oder aktives Eingreifen (Runterholen) jemanden verletzen könnte oder ihm den Spaß verdirbt. Dass er mir den Spaß verdirbt zählt nicht? Haben die Crowdsurfer einen höheren Stellenwert, weil sie den Bands und Wacken geile Bilder liefern? Hooligans müssen auch damit rechnen jemanden zu verletzen oder gar zu töten, wenn sie sich zu Schlägereien verabreden.
 
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Schwarzeneber

VIP Status
28 Aug. 2017
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Hamburg
Eine Lücke, absichtlich oder durch normale Fluktuation entstanden ist das Risiko des ca, nicht meines.

Und ja, ca ist auch für andere gefährlich, wie oft bekommt man einen Stiefel ab, oder schlimmer noch einen schwabbelarsch in den Nacken.

Jeder kann das für sich entscheiden, ich gehe halt beiseite, und meine Jungs ebenso.

Wir sind wegen der Musik da, und nicht wegen Leuten, die denken sie konnten auf Kosten anderer fliegen.

PS. An alle ca da draußen. Lsd ist der besserer Weg, und wenn ihr Glück habt könnt ihr für immer Fliegen
 
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Nergal1444

W:O:A Metalhead
16 Sep. 2016
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Ja, wir sind aber nun mal auf einem Konzert und nicht vor einer DVD. Wenn vorne alles voll ist, kannst du nicht mehr in besagte Reihen. Wenn die Leute einen Pit starten in den du nicht willst, musst du ebenfalls dahinter gehen. Wenn dich stört, dass um dich herum alle zu schief mitgröhlen musst du dir einen anderen Platz suchen, oder eben wenn du mitten in der Surfer-Straße stehst.

Du hast auf Konzerten IMMER Kompromisse die du eingehen musst. Es geht nicht anders. Einen davon wollt ihr nur nicht machen, weil ihr es doof findet.

Selbstverständlich habe ich kein Anrecht auf erste Reihe. Über schiefen Gesang rede ich auch nicht (meiner dürfte kaum besser sein). Und auch Pits sind was anderes. Natürlich gehe ich ein gewisses Risiko ein angerempelt zu werden wenn ich da stehe wo Pits entstehen. Wobei es mir bisher immer problemlos gelungen ist am Rand und nicht im Pit zu landen, finde ich auch durchaus cool. Und da ich gerne sehr weit vorn bin, bin ich normalerweise zwischen Pit und Bühne, kann aber natürlich sein dass ich dadurch auch mal weiter hinten lande und vorne oder hinten „meinen“ Platz verliere. Gehört alles dazu. Ich habe auch nirgendwo etwas anderes behauptet.

CS sind etwas anderes. In der ersten Reihe kann ich denen nicht entkommen, die kommen aus allen Himmelsrichtungen. Und ich muß sie heben, und aufpassen nicht irgendwelche Körperteile abzubekommen. Der Surfer läßt mir keine wirkliche Wahl außer wegzugehen, also nach hinten - ich finde nicht dass das etwas ist dass ich akzeptieren muß. Ich werde auch nicht gefragt ob mein Nacken/Schultern es erlauben Leute über mich zu heben und Gewichte zu stemmen. Er nimmt mir die Sicht. Er hindert mich am moshen. Er hindert mich daran auf die Bühne zu schauen wenn ich das will. Bei Pits ist das alles viel, viel weniger ausgeprägt. Wenn es nur einzelne Surfer sind, alles cool. Aber nicht minutenlang einer nach dem anderen. Ich will feiern und nicht arbeiten.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Da entscheide ich mich freiwillig, daran teilzunehmen. Da muss ich nicht die Entscheidung treffen, ob ich arschig bin, weil ich zur Seite gehe. Meine Nicht-Teilnahme spielt keine Rolle. Stehe ich am Rand kann ich sogar aktiv mithelfen, dass niemand verletzt wird (zurückstoßen).

Beim Crowdsurfer bin ich der Arsch, der durch Unterlassen oder aktives Eingreifen (Runterholen) jemanden verletzen könnte oder ihm den Spaß verdirbt. Dass er mir den Spaß verdirbt zählt nicht? Haben die Crowdsurfer einen höheren Stellenwert, weil sie den Bands und Wacken geile Bilder liefern? Hooligans müssen auch damit rechnen jemanden zu verletzen oder gar zu töten, wenn sie sich zu Schlägereien verabreden.

Du musst am Rand genauso da stehen und wie du ja sagst zurück drücken. Wenn du nicht aufpasst, kann dir genauso einer im Gesicht landen.

Und natürlich hat die Person keinen höheren Stellenwert. Es geht hier wie gesagt um Kompromisse und einen möglichst einigen Konsens. Dieser ist momentan noch eher Pro-Surfen. Sonst würde es nicht mehr funktionieren. Die meisten Leute sind glaube ich auf dem Level, dass sie es vielleicht nicht selber machen, aber auch keine Verbote wollen. Man duldet es, oder mag es. Der Duldungsgrad hängt dann von der Häufigkeit ab.

Der Hooligan-Vergleich passt nicht, weil die sich explizit zum Verletzen treffen.

Eine Lücke, absichtlich oder durch normale Fluktuation entstanden ist das Risiko des ca, nicht meines.

Und ja, ca ist auch für andere gefährlich, wie oft bekommt man einen Stiefel ab, oder schlimmer noch einen schwabbelarsch in den Nacken.

Jeder kann das für sich entscheiden, ich gehe halt beiseite, und meine Jungs ebenso.

Wir sind wegen der Musik da, und nicht wegen Leuten, die denken sie konnten auf Kosten anderer fliegen.

PS. An alle ca da draußen. Lsd ist der besserer Weg, und wenn ihr Glück habt könnt ihr für immer Fliegen

Es ist ein Risiko, ja. Aber wenn das jemand absichtlich herbei führt ist es halt trotzdem verwerflich. Weil es wie gesagt, mit der Absicht gemacht wird einen Sturz herbei zu führen.

Selbstverständlich habe ich kein Anrecht auf erste Reihe. Über schiefen Gesang rede ich auch nicht (meiner dürfte kaum besser sein). Und auch Pits sind was anderes. Natürlich gehe ich ein gewisses Risiko ein angerempelt zu werden wenn ich da stehe wo Pits entstehen. Wobei es mir bisher immer problemlos gelungen ist am Rand und nicht im Pit zu landen, finde ich auch durchaus cool. Und da ich gerne sehr weit vorn bin, bin ich normalerweise zwischen Pit und Bühne, kann aber natürlich sein dass ich dadurch auch mal weiter hinten lande und vorne oder hinten „meinen“ Platz verliere. Gehört alles dazu. Ich habe auch nirgendwo etwas anderes behauptet.

CS sind etwas anderes. In der ersten Reihe kann ich denen nicht entkommen, die kommen aus allen Himmelsrichtungen. Und ich muß sie heben, und aufpassen nicht irgendwelche Körperteile abzubekommen. Der Surfer läßt mir keine wirkliche Wahl außer wegzugehen, also nach hinten - ich finde nicht dass das etwas ist dass ich akzeptieren muß. Ich werde auch nicht gefragt ob mein Nacken/Schultern es erlauben Leute über mich zu heben und Gewichte zu stemmen. Er nimmt mir die Sicht. Er hindert mich am moshen. Er hindert mich daran auf die Bühne zu schauen wenn ich das will. Bei Pits ist das alles viel, viel weniger ausgeprägt. Wenn es nur einzelne Surfer sind, alles cool. Aber nicht minutenlang einer nach dem anderen. Ich will feiern und nicht arbeiten.

Ja in der ersten Reihe wirds eben wie gesagt Problematisch. Ist wie gesagt ein Kompromiss-Ding. Ich mag die Massen an Surfern selber nicht und finde sie nervig. Ein Verbot fände ich aber viel schlimmer.

Praktischerweise liegt mein Musikgeschmack aber ohnehin bei den kleineren Bands!
 
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Harm

W:O:A Metalhead
26 Juli 2009
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Ein Surfer hat aber seinen Spass auf Kosten Anderer und erwartet, dass sie ihm diesen Spass mit ihrer Arbeit gratis und auf Kosten ihres eigenen Konzerterlebnisses ermoeglichen.
Dazu bin ich nicht bereit.
Und ich bin auch nicht bereit, dann eben auf mein Konzert zu verzichten und weiter wegzugehen, damit Andere das machen koennen.
Bei nem Pit ist das komplett anders.
Wer das anders sieht, darf das natuerlich gerne.
So wie ich mir das Recht herausnehme, keine Surfer zu tragen, und auch nicht weiter hinter zu gehen.
Sie haben naemlich kein Recht darauf, getragen zu werden.
S.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Ein Surfer hat aber seinen Spass auf Kosten Anderer und erwartet, dass sie ihm diesen Spass mit ihrer Arbeit gratis und auf Kosten ihres eigenen Konzerterlebnisses ermoeglichen.
Dazu bin ich nicht bereit.
Und ich bin auch nicht bereit, dann eben auf mein Konzert zu verzichten und weiter wegzugehen, damit Andere das machen koennen.
Bei nem Pit ist das komplett anders.
Wer das anders sieht, darf das natuerlich gerne.
So wie ich mir das Recht herausnehme, keine Surfer zu tragen, und auch nicht weiter hinter zu gehen.
Sie haben naemlich kein Recht darauf, getragen zu werden.
S.

Nein, dass ist nicht komplett anders. Ein Pit geht auch auf meine Kosten, weil es mir die Möglichkeit gibt mich in Ruhe auf meine Band zu konzentrieren.

Und nimm dir das Recht ruhig heraus. Wenn du dafür einen Surfer auf den Kopf kriegst, wirst du es merken...
 

Nergal1444

W:O:A Metalhead
16 Sep. 2016
2.184
2.267
108
Nein, dass ist nicht komplett anders. Ein Pit geht auch auf meine Kosten, weil es mir die Möglichkeit gibt mich in Ruhe auf meine Band zu konzentrieren..

Da gehen die Meinungen offensichtlich deutlich auseinander. Ich denke das Level des Störens ist unterschiedlich bzw. Wird unterschiedlich bewertet - und da stehen die CS erheblich weiter oben auf der Skala als der Pit.

Praktischerweise liegt mein Musikgeschmack aber ohnehin bei den kleineren Bands!

Ich mag beides - die Nähe zur Band bei der kleinen Bühne etc. ist toll, ich mag Clubkonzerte. Aber ich sehe auch gerne eine große Show mit Pyros und allem drum und dran. Auch deshalb gehe ich gerne bei den Großen nach vorne. Nähe zur Band trotz fetter Show.

Edit: Rechtschreibung :rolleyes:
 
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5 Aug. 2019
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Fassen wir mal die Erfahrung bei Anthrax zusammen, mit einer Hebeleistung von +2Tonnen :)

- Eventsurfer mit Handy in der Hand und Hollister (oder ähnlichem) Pullover
- Flaggerträger, die zur Darstellung ihrer Nation das durchgehend ein Konzert lang machen
- Zerstörerklasse von (m/w/d) der >100 KG Klasse
- Surfer die meinen irgendwo aus den Randbereichen mit geringer People Dichte zu starten
- Das Fließbandverhalten, d.h. wenn schon 5 in einer Linie kommen, dann bin ich auch dabei
- Handchenhaltende Pärchen beim Crowdsurfen oder zwei Nebeneinander
- Full equipt Mettler mit Methorn, Ketten und Mattlebag
- Crowdsurfer die vielleicht mal vorher drüber nachdenken sollten, dass ihre Sachen gesichert sind (3x suchten ihr Handy, 2x Geldbeutel, diverse andere Dinge)
- Schwabbel Crowdsurfer die eine Steifigkeit wie ein Wackelpudding haben
- Mädels nur im Minirock und BH, die man sich nicht traut anzufassen, nur auch irgendwie transportiert werden möchten (auf Grund des Threadtitels)
- Surfer die genau da und zu der Zeit starten, wenn 2 Meter weiter der Circle anfängt und sie da drüber müssen

... und dann gab es aber auch noch die normalen Crowdsurfer, die wussten was sie machen und wir auch Spass dabei hatten

Im Grunde habe ich da nichts gegen, aber manchmal frag ich mich "echt jetzt" ...
 

Christoph P.

W:O:A Metalhead
20 März 2019
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40
Mit dem "Zur Seite Treten" war das aber gerade bei Powerwolf nicht mehr so eben möglich. Nach knapp 15 Minuten hatte sich die Crowd recht stark verdichtet (ich stand wie gesagt mittig zwischen Bierpilz und Bühne). Da "mal eben" einen Schritt bei Seite zu machen war kaum möglich.

Und so stand ich da "auf Gedeih und Verderb" den Surfern ausgesetzt. Vom Gewicht her waren ja auch nur zwei dabei, die echt nicht klar gingen. Und es kam auch nur ein Mal "Jesus" angeflogen.

Bei anderen Konzerten stand ich immer eher seitlich. Da gab es dann auch Crowdsurfer (ich denke noch an die Dame mit dem Biertank, die bei Santiano "ausgeflogen" wurde...). Solange man nicht mehr oder weniger Mittig (mittleres Drittel der Bühne) stand, war auch nicht so viel los mit Crowdsurfern.

Bei Powerwolf wollte ich ja auch absichtlich auf die "Tanzfläche". Hat nicht ganz geklappt, erschöpft war ich danach trotzdem!
 

Harm

W:O:A Metalhead
26 Juli 2009
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...
Und nimm dir das Recht ruhig heraus. Wenn du dafür einen Surfer auf den Kopf kriegst, wirst du es merken...
Aha.
Meine Frau, die von so nem Vollidioten zu Boden gestreckt wurde, in ca. Reihe 15 beim Konzert bewusstlos aufm Boden lag, ist also selbst Schuld.
Weil sie wohl Deiner Ansicht nach nicht das Recht hat, ein Konzert zu besuchen und weit vorn zu stehen.
Weil sie dafuer wohl nicht die noetige Konstitution mitbringt.
Nicht weil sie nicht will, sondern weil sie einfach physisch nicht in der Lage ist, nen Doppelpack aus 2 Surfern mit gesamt >150 Kilo zu tragen.
Ist das so richtig?
Bei aller Liebe.....darueber solltest vielleicht nochmal nachdenken....
S.
 

casyo

W:O:A Metalhead
10 Juli 2018
940
688
98
39
München
Aha.
Meine Frau, die von so nem Vollidioten zu Boden gestreckt wurde, in ca. Reihe 15 beim Konzert bewusstlos aufm Boden lag, ist also selbst Schuld.
Weil sie wohl Deiner Ansicht nach nicht das Recht hat, ein Konzert zu besuchen und weit vorn zu stehen.
Weil sie dafuer wohl nicht die noetige Konstitution mitbringt.
Nicht weil sie nicht will, sondern weil sie einfach physisch nicht in der Lage ist, nen Doppelpack aus 2 Surfern mit gesamt >150 Kilo zu tragen.
Ist das so richtig?
Bei aller Liebe.....darueber solltest vielleicht nochmal nachdenken....
S.

Natürlich verlangt keiner dass deine Frau einen Surfer tragen muss - unabhängig davon ob sie es KANN oder nicht.
Und es ist tragisch was ihr passiert ist, da zweifelt hier nun WIRKLICH glaub keiner dran.

Dass aber nun mal im vorderen Bereich eines Festivalkonzerts eine gewisse, ja nennen wir es ruhig beim Namen, Gefahr ausgeht - das weiß man. So wie ein Pit entstehen kann. Wo auch Leute (selbst am Rand) durchaus mal bewusstlos zu Boden gehen können oder eine blutende Nase haben. Das ist nicht schön. Das macht auch HOFFENTLICH niemand absichtlich (Stichwort Violent Dancers) - aber es ist ein Restrisiko das bleibt. Wer das ignoriert handelt - und das ist ein Fakt - naiv.

Weil ich NICHT möchte, dass mir oder meiner Frau so etwas passiert, habe ich eine entsprechende Rundumsicht in solchen Situationen. Drehe mich häufiger um, prüfe ob ein Crowdsurfer kommt. Wenn ich sehe dass meine Frau einen gerade mit trägt, checke ich ob da alles passt (nicht weil ich so ein chauvinistischer Arsch bin, sondern weil es nunmal physische Grenzen gibt).

Nimmt mir das theoretisch Spaß am Konzert im Sinne dessen, dass ich weniger Aufmerksamkeit der Bühne schenken kann? Auf jeden Fall - daher stelle ich mich auch etwas weiter außerhalb, wenn mir die Darbietung als solches wichtig ist.

Ob du dich vom Veranstalter quasi diskriminiert fühlst (was dein Recht ist natürlich), weil er dir den für dich perfekten Konzertgenuss nimmt (weil du eben mit allen Konsequenzen und Vorkehrungen das Riskio mitigierst), musst du für dich selbst entscheiden.

Denn das einzige was für dich dann einen Lösungen bringen würde, soweit ich deine Posts verstanden habe, wäre ein Crowdsurfing Verbot. Das wird es auf Wacken wahrscheinlich nie geben.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.195
4.568
128
Oumpfgard
Aha.
Meine Frau, die von so nem Vollidioten zu Boden gestreckt wurde, in ca. Reihe 15 beim Konzert bewusstlos aufm Boden lag, ist also selbst Schuld.
Weil sie wohl Deiner Ansicht nach nicht das Recht hat, ein Konzert zu besuchen und weit vorn zu stehen.
Weil sie dafuer wohl nicht die noetige Konstitution mitbringt.
Nicht weil sie nicht will, sondern weil sie einfach physisch nicht in der Lage ist, nen Doppelpack aus 2 Surfern mit gesamt >150 Kilo zu tragen.
Ist das so richtig?
Bei aller Liebe.....darueber solltest vielleicht nochmal nachdenken....
S.

Das habe ich weder geschrieben, noch gemeint.

Nein, deine Frau ist natürlich nicht Schuld daran. Das ist ja gerade das wovon ich Spreche: Es kommt jemand gesurft. Man kann sich jetzt entscheiden dabei zu helfen den zu tragen, oder man lässt es. Bei letzterem besteht dann das Risiko das die Person fällt und dabei natürlich auch die Gefahr, dass dabei jemand was abkriegt. Das ist in dem Fall einfach die Situation und es gibt grob gesagt diese beiden Möglichkeiten. Das hat in dem Moment auch nicht viel mit dem Recht auf irgendwas zu tun, sondern mit der Situation die gerade stattfindet. Ob man das noch so oft nicht will, oder das Recht hat es nicht zu tun, ändert nichts an den Konsequenzen der Handlung.

Und je weniger Leute das tragen verweigern, desto eher fällt eine Person runter.

Das ist ein wenig so, als würdest du auf hoher See sagen, dass du keine Lust auf Wellen hast. Die kommen aber eben trotzdem gerade auf dich zu...