Nachrichten über Bands

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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Anscheinend hat der Sänger der Support Band mal in einer NSBM Band gespielt.
Mgla wird von der Antifa vorgeworfen Kontaktr zur nsbm szene zu haben. Richtig toll! Scheiss Antifa
Ich hab ja nur darauf gewartet das die es wieder versuchen Mgla was anzuhängen - same old story
Natürlich ist das was da passiert nichts tolles. Aber: Wieso müssen MGLA auch unbedingt mit der nächsten zwielichtigen Kapelle touren?

Ich finde dieses "wir sind aber ach so politisch neutral" Gesabbel nur noch nervig. Und einen in der Band haben der bei Infernal War trommelt hat für mich auch nicht mehr viel mit politischer Neutralität zu tun.
 

Holsten Ritter

W:O:A Metalhead
5 Juli 2014
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Auf´m Land, mit Kühen und so...
Natürlich ist das was da passiert nichts tolles. Aber: Wieso müssen MGLA auch unbedingt mit der nächsten zwielichtigen Kapelle touren?

Ich finde dieses "wir sind aber ach so politisch neutral" Gesabbel nur noch nervig. Und einen in der Band haben der bei Infernal War trommelt hat für mich auch nicht mehr viel mit politischer Neutralität zu tun.

Volle Zustimmung
 

smi

W:O:A Metalhead
14 Juli 2011
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Schleswig-Holstein
Natürlich ist das was da passiert nichts tolles. Aber: Wieso müssen MGLA auch unbedingt mit der nächsten zwielichtigen Kapelle touren?

Ich finde dieses "wir sind aber ach so politisch neutral" Gesabbel nur noch nervig. Und einen in der Band haben der bei *nf*rn*l W*r trommelt hat für mich auch nicht mehr viel mit politischer Neutralität zu tun.

MGLA geben sich "unpolitisch", die Musik selber ist auch nicht das Problem aber:
- Sind bei einem Plattenlabel mit NSBM Bands und der Besitzer auch antisemitische, faschistische und rechte Tendenzen hat.
- Nehmen Vorband auf Tour deren Musiker bei *nf*rn*l W*r, Th*nd*rb*lt und H*n*r (mindestens bei Live Auftritten) waren.
- Der MGLA Sänger hat ein *nf*rn*l W*r Album prduziert und dort auch einen Track als Gastsänger mitgesungen.

smi
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.197
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Oumpfgard
MGLA geben sich "unpolitisch", die Musik selber ist auch nicht das Problem aber:
- Sind bei einem Plattenlabel mit NSBM Bands und der Besitzer auch antisemitische, faschistische und rechte Tendenzen hat.
- Nehmen Vorband auf Tour deren Musiker bei *nf*rn*l W*r, Th*nd*rb*lt und H*n*r (mindestens bei Live Auftritten) waren.
- Der MGLA Sänger hat ein *nf*rn*l W*r Album prduziert und dort auch einen Track als Gastsänger mitgesungen.

smi
Von dem was ich so höre, sind die das wohl auch tatsächlich und ich Glaube das so auch. Die Frage ist da eher, ob da ansonsten einfach ziemliche Naivität oder Ignoranz dahinter steckt.
 

Beckz

W:O:A Metalmaster
25 Sep. 2012
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Natürlich ist das was da passiert nichts tolles. Aber: Wieso müssen MGLA auch unbedingt mit der nächsten zwielichtigen Kapelle touren?

Ich finde dieses "wir sind aber ach so politisch neutral" Gesabbel nur noch nervig. Und einen in der Band haben der bei Infernal War trommelt hat für mich auch nicht mehr viel mit politischer Neutralität zu tun.
Dass Mgla sich tatsächlich nsbm bands auf die bühne holen finde ich verwerflich und man muss dann natürlich auch auf mgla selbst ein Auge haben. Einfach nur zu sagen man sei politisch neutral nach so einer Aktion reicht als Argumentation nicht.
Ich wills ehrlich gesagt irgendwie nicht wahrhaben, deswegen auch der reichlich emotionale Post meinerseits, weil Mgla für mich (und auch viele andere) zur Speerspitze des modernen Black Metal gehören.
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
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Leverkusen
Dass Mgla sich tatsächlich nsbm bands auf die bühne holen

Nur mal als Einwurf:
Man sollte schon unterscheiden zwischen NSBM Bands, bei denen rechtes Gedankengut in Musik und Auftreten stattfindet, und Black Metal Bands, die zwar derart gesinnte Mitglieder haben, deren Musik und Auftreten davon aber frei ist.

Hier ging es eindeutig um letzteres, denn auch die Kunst von Deus Mortem (wohl das tatsächliche Problem, da der Drummer bei Inf. War tätig ist) ist wohl frei von politischen Aussagen.

Ich halte es zumindest für vertretbar, wenn man für sich die Kunst von den Personen dahinter trennt, auch wenn ich das nicht mache.
Da können sich Mgla jetzt nicht als gänzlich unverantwortlich für die Vorkommnisse hinstellen, aber ich denke nicht, dass die Band aufgrund dessen jetzt bedenklich ist.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Nur mal als Einwurf:
Man sollte schon unterscheiden zwischen NSBM Bands, bei denen rechtes Gedankengut in Musik und Auftreten stattfindet, und Black Metal Bands, die zwar derart gesinnte Mitglieder haben, deren Musik und Auftreten davon aber frei ist.

Hier ging es eindeutig um letzteres, denn auch die Kunst von Deus Mortem (wohl das tatsächliche Problem, da der Drummer bei Inf. War tätig ist) ist wohl frei von politischen Aussagen.

Ich halte es zumindest für vertretbar, wenn man für sich die Kunst von den Personen dahinter trennt, auch wenn ich das nicht mache.
Da können sich Mgla jetzt nicht als gänzlich unverantwortlich für die Vorkommnisse hinstellen, aber ich denke nicht, dass die Band aufgrund dessen jetzt bedenklich ist.
Bis zu einem gewissen Grad würde ich dir da zustimmen. Aber es geht hier nicht um einen verschrobenen Konservativen oder etwas in die Richtung. Es geht hier um einen Typen der in einer Band mit ekelhafter Ideologie trommelt. So mit Heiße Duschen Fest und allem Drum und Dran.

Für mich stellt sich da die Frage, wieso man so einen Penner überhaupt in seinem Dunstkreis haben will, geschweige denn in seinem künstlerischen Projekt?! Ist ja Klasse, wenn man da weiter seinen "Unpolitisch" Sermon runter leiert, aber wieso dann immer wieder irgendwie mit diesem Klientel koketieren und kollaborieren?

Ist auch nicht das erste mal.

Es ist also entweder echte Naivität, oder Ignoranz, wenn es keine Absicht ist.
 
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Popofletscher

W:O:A Metalhead
15 Okt. 2012
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Hamburg
Niemand kehrte bis irgendwelche grünen Spinner zu viel Zeit hatten.

Volle Unterstützung für Mgla. Ich hoffe es wird die Location (Columbiahalle) richtig viel Geld kosten wenn sie die Reisekosten derer übernehmen müssen die von weit her anreisten.
 

Lugburz_

W:O:A Metalhead
21 Dez. 2013
453
45
73
Bis zu einem gewissen Grad würde ich dir da zustimmen. Aber es geht hier nicht um einen verschrobenen Konservativen oder etwas in die Richtung. Es geht hier um einen Typen der in einer Band mit ekelhafter Ideologie trommelt. So mit Heiße Duschen Fest und allem Drum und Dran.

Für mich stellt sich da die Frage, wieso man so einen Penner überhaupt in seinem Dunstkreis haben will, geschweige denn in seinem künstlerischen Projekt?! Ist ja Klasse, wenn man da weiter seinen "Unpolitisch" Sermon runter leiert, aber wieso dann immer wieder irgendwie mit diesem Klientel koketieren und kollaborieren?

Ist auch nicht das erste mal.

Es ist also entweder echte Naivität, oder Ignoranz, wenn es keine Absicht ist.

Ich habe mich in den anderen Foren bzw. soz. Netzwerken schon zu Hauf zu diesem Theater geäußert, aber so ganz raushalten möchte man sich dann wohl irgendwie doch nicht überall.

Kurz: Deus Mortem hat die Tour verlassen und wird daher nicht auf den noch folgenden Konzerten auftreten. Die Konzerte in Wien, Oberhausen, Kassel und Co. werden stattfinden.

Ich weiß jetzt nicht genau, auf wen sich dein zweiter Absatz bezieht, aber Mgla unterstelle ich absolute Naivität bezüglich des Umgangs mit dem Thema in anderen Ländern und Szenen. Das hat sich jetzt gerächt. Die Kritik an den Beziehungen ist auch absolut gerechtfertigt - nur machen einen Freunde (so hat M. die Beziehungen zu Northern Heritage und IW bezeichnet) nicht zu einem Rassisten und Judenfeind, wie direkt im ersten Brief angeführt. Interessant ist auch, dass die Band sich nie als unpolitisch bezeichnet hat, sondern einfach nie eine Antwort gegeben hat. Das haben sie jetzt zum allerersten Mal getan - und meiner Wahrnehmung nach auch glaubhaft und eindeutig.

Man kann zu den Beziehungen stehen, wie man will - eine Diskussion über die (Nicht-)Trennung von Künstler und Kunstwerk erachte ich für absolut notwendig. Das Problem ist, dass so eine Diskussion gar nicht erst zugelassen wird, wenn das geschieht, was geschehen ist. Und so wird es immer wieder sein. Man will kein Gespräch geschweige denn andere Ansichten zulassen. Stattdessen sind Mgla in diversen Medien aufeinmal eine rassistische NSBM-Band.
Meiner Meinung nach haben die meisten Venues sich absolut lächerlich gemacht, allen voran das Columbia Theater in Berlin, die sogar davon geredet haben, es hätte keine Kurzschlussreaktion gegeben, obwohl das Konzert, wenige Stunden vor Beginn abgesagt wurde. In München spricht man von einem Schlag gegen Antisemitismus und lässt sich feiern, nachdem ein paar Tage zuvor Taake aufgetreten ist. Mgla zu überprüfen hätte ein paar Minuten gedauert, schaut man in die Vergangenheit von Wiesbaden. In Nürnberg war dagegen sogar davon die Rede, sie hätten mit Androhungen von Journalisten, politischer Bewegung und dem Ordnungsamt zu kämpfen gehabt. Und wenn das die Art ist, wie dieses Thema gehandhabt wird, gute Nacht.
 
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smi

W:O:A Metalhead
14 Juli 2011
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Schleswig-Holstein
Ich habe mich in den anderen Foren bzw. soz. Netzwerken schon zu Hauf zu diesem Theater geäußert, aber so ganz raushalten möchte man sich dann wohl irgendwie doch nicht überall.

Kurz: Deus Mortem hat die Tour verlassen und wird daher nicht auf den noch folgenden Konzerten auftreten. Die Konzerte in Wien, Oberhausen, Kassel und Co. werden stattfinden.

Ich weiß jetzt nicht genau, auf wen sich dein zweiter Absatz bezieht, aber Mgla unterstelle ich absolute Naivität bezüglich des Umgangs mit dem Thema in anderen Ländern und Szenen. Das hat sich jetzt gerächt. Die Kritik an den Beziehungen ist auch absolut gerechtfertigt - nur machen einen Freunde (so hat M. die Beziehungen zu Northern Heritage und IW bezeichnet) nicht zu einem Rassisten und Judenfeind, wie direkt im ersten Brief angeführt. Interessant ist auch, dass die Band sich nie als unpolitisch bezeichnet hat, sondern einfach nie eine Antwort gegeben hat. Das haben sie jetzt zum allerersten Mal getan - und meiner Wahrnehmung nach auch glaubhaft und eindeutig.

MGLA treten auch gemeinsam mit dem Sänger von CB (und Inhaber von NHR) auf und spielen gemeinsam einem CB Song in dem folgendes gesungen wird:
"Purging fist of the northern destroyer
dominates with force
tears down grotesque synagogues
Culture of Zion was never meant to be here"

oder auch:
"Islamic plague raising
Spreading it dirty seed
Violent Intolerance as reward
For their holy secret war"

Das hat mit Naiv nichts mehr zutun!

Ich halte es zumindest für vertretbar, wenn man für sich die Kunst von den Personen dahinter trennt, auch wenn ich das nicht mache.
Da können sich Mgla jetzt nicht als gänzlich unverantwortlich für die Vorkommnisse hinstellen, aber ich denke nicht, dass die Band aufgrund dessen jetzt bedenklich ist.

Es geht weit über das Problem hinaus DM mit auf die Tour genommen zu haben.

Dass Mgla sich tatsächlich nsbm bands auf die bühne holen finde ich verwerflich und man muss dann natürlich auch auf mgla selbst ein Auge haben. Einfach nur zu sagen man sei politisch neutral nach so einer Aktion reicht als Argumentation nicht.
Ich wills ehrlich gesagt irgendwie nicht wahrhaben, deswegen auch der reichlich emotionale Post meinerseits, weil Mgla für mich (und auch viele andere) zur Speerspitze des modernen Black Metal gehören.

Sehe ich genau so! Bands mit Hintergrund (egal wie gut) verbrennen bei mir mit so etwas komplett. Ich kann sie dann einfach nicht mehr hören...

smi
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.197
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Oumpfgard
Niemand kehrte bis irgendwelche grünen Spinner zu viel Zeit hatten.

Volle Unterstützung für Mgla. Ich hoffe es wird die Location (Columbiahalle) richtig viel Geld kosten wenn sie die Reisekosten derer übernehmen müssen die von weit her anreisten.

Mal davon abgesehen, wie das ganze gehandhabt wird, bin ich froh darüber das da jemand kehrt. Für dich mag es ein Kavaliersdelikt sein, wenn man mit Nazis rumtourt, aber es gibt noch Menschen die das Pack nicht in ihrer Szene wollen.

Ich habe mich in den anderen Foren bzw. soz. Netzwerken schon zu Hauf zu diesem Theater geäußert, aber so ganz raushalten möchte man sich dann wohl irgendwie doch nicht überall.

Kurz: Deus Mortem hat die Tour verlassen und wird daher nicht auf den noch folgenden Konzerten auftreten. Die Konzerte in Wien, Oberhausen, Kassel und Co. werden stattfinden.

Ich weiß jetzt nicht genau, auf wen sich dein zweiter Absatz bezieht, aber Mgla unterstelle ich absolute Naivität bezüglich des Umgangs mit dem Thema in anderen Ländern und Szenen. Das hat sich jetzt gerächt. Die Kritik an den Beziehungen ist auch absolut gerechtfertigt - nur machen einen Freunde (so hat M. die Beziehungen zu Northern Heritage und IW bezeichnet) nicht zu einem Rassisten und Judenfeind, wie direkt im ersten Brief angeführt. Interessant ist auch, dass die Band sich nie als unpolitisch bezeichnet hat, sondern einfach nie eine Antwort gegeben hat. Das haben sie jetzt zum allerersten Mal getan - und meiner Wahrnehmung nach auch glaubhaft und eindeutig.

Man kann zu den Beziehungen stehen, wie man will - eine Diskussion über die (Nicht-)Trennung von Künstler und Kunstwerk erachte ich für absolut notwendig. Das Problem ist, dass so eine Diskussion gar nicht erst zugelassen wird, wenn das geschieht, was geschehen ist. Und so wird es immer wieder sein. Man will kein Gespräch geschweige denn andere Ansichten zulassen. Stattdessen sind Mgla in diversen Medien aufeinmal eine rassistische NSBM-Band.
Meiner Meinung nach haben die meisten Venues sich absolut lächerlich gemacht, allen voran das Columbia Theater in Berlin, die sogar davon geredet haben, es hätte keine Kurzschlussreaktion gegeben, obwohl das Konzert, wenige Stunden vor Beginn abgesagt wurde. In München spricht man von einem Schlag gegen Antisemitismus und lässt sich feiern, nachdem ein paar Tage zuvor Taake aufgetreten ist. Mgla zu überprüfen hätte ein paar Minuten gedauert, schaut man in die Vergangenheit von Wiesbaden. In Nürnberg war dagegen sogar davon die Rede, sie hätten mit Androhungen von Journalisten, politischer Bewegung und dem Ordnungsamt zu kämpfen gehabt. Und wenn das die Art ist, wie dieses Thema gehandhabt wird, gute Nacht.

Ich glaube auch nicht, dass das Absicht von denen war. Dazu habe ich Statements gehört, denen ich definitiv glaube.

Und ich glaube auch nicht, dass die selber Rassisten oder Judenfeinde sind. Aber sie scheint es zumindest nicht zu stören, mit solchen am Tisch zu sitzen.

Das dieses Thema sehr ungut behandelt wird, sehe ich auch so. Es fällt mir aber auch ein bisschen schwer da all zu großes Mitleid mit MGLA aufzubringen. Gerade weil die nicht das erste mal mit sowas zu tun haben und ich denke so eine Naivität sollte man sich bei dem Thema heute nicht mehr leisten können.
 

The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
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Thüringen
Ja da ist das Konzert, auf das ich gewartet habe. Wird auf jeden Fall anvisiert!
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Des weiteren kommt Riot V im August nach Deutschland. Da wird sich Kassel gemerkt.
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