Preispolitik

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M4L0iK

W:O:A Metalhead
1 Nov. 2010
2.188
4
63
36
Bavaria, Fuck Yeah !!!


2006 - 79€
2009 - 99€
2012 - 140€
2016 - 190€

79 x 3 = 190 :confused::confused::confused:
Das X-Mas Ticket hat 2006 65 € gekostet, dass 2016er normale Ticket hat dagegen fast den dreifachen Preis. Ob jetzt X-Mas oder normal ist Augenwischerei. Die Tickets sind einfach schweineteuer geworden.



wann wurden von wem die exklusivverträge widerlegt?
soweit ich weiß, sind Running wild dies Jahr europa exklusiv auf Wacken, meinste da gibt es keinen entsprechenden Vertrag oder die Show von Savatage und TSO ?
Weder SAVATAGE noch RUNNING WILD sind auf Tour. Diese Gigs waren einmalige Auftritte. Alle anderen anderen "Exklusiven" waren interessanterweise auf Tour.



beispiel Bäcker, du darfst da aber nicht die aldi und lidl backshops vergleichen, sondern die echten kleinen Bäckereien die es früher noch in JEDEM Ort gab, warum sind das denn sowenige geworden?
Richtig, weil die Fixkosten so teuer wurden, das sich ein Brötchen nicht mehr verkaufen liess.
Beispiel hier im Ort
vorm Euro das Brötchen 25Pfennig!!!
heute in 2015 kostet das exakt gleiche Brötchen 34cent !!!
Falsches Management gelle? ;)[/COLOR]
War seine Semmeln beim Discounter kauft, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. :o



von Fans für Fans.
Wieso liest du daraus, das die den Fans alles schenken wollen/sollen?
ich sehe in dem Satz nach wie vor die Tatsache, das Jensen und Hübner echte metalfans sind und diese Leidenscjaft teilen indem sie ein MEgaevent aufgezogen haben und es ( durch statistiken ja belegt ) sich überwiegend um geilen echten Metal handelt.

Und ja, das haben die auch schon oft in Interviews gesagt, die zahlen nicht jeden PReis, nur um sagen zu können Boaa die XY waren auch schon bei uns.
Wobei sich der absatz von dir ja eh mit der Sparpolitik von Fans für fans dann wieder differenziert?! ;)
Wer liest denn raus, dass man den Fans alles schenken soll?? 50 € für 'nen laschen Hoodie zu verlangen, ist keine fannahe Denkensweise sondern pure Abzocke.

Und bezüglich der "großen" Bands: da drehen wir uns schon seit Jahren im Kreis. Ich bin der Meinung, dass wenn man sich selber als größtes Metal-Festival der Welt sieht - quantitativ, nicht qualitativ - sollten auch die größten Bands sich wenigstens einmal die Klinke in die Hand gegeben haben.
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
33.360
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120
zuhause in Niedersachsen
Nur mal so angemerkt, was die Preise bei den Essensständen angeht, beispielsweise auf dem Wackingermarkt, so muss was wissen, dass die dort extremhohe Standgebühren zu zahlen haben, stellenweise über 10.000€, das musst erstmal reinholen. Kaufen da an den 3 Hauptkampftagen jeweils 1000 Besucher einen Burger zu 5€ haben die einen Umsatz von 15.000, von den verbleibenden 5.000 zieht man dann Logistik, Zutaten, Personalkosten etc ab, dann macht man ein paar 100€ Gewinn. Und dafür musst erstmal 1000 Burger am Tag verkaufen...

äähhhm...10 000€ ist etwas übertrieben ;)
lies selber hier:


Wacken
WACKEN OPEN AIR
30.07 - 01.08.2015
Wacken
Festivalstart: das Festival begann vor 6 Tagen)
Festivalinfo

WACKEN OPEN AIR
WACKEN OPEN AIR

Hier eine lange Geschichte über das WACKEN zu schreiben, wäre wie Eulen nach Athen zu tragen! Wer bis jetzt noch nicht mitbekommen hat, was WACKEN ist, dem kann eh nicht mehr geholfen werden.

WACKEN OPEN AIR
Preise 2015

Festivalvorplatz

29.07.– 01.08.2014

Euro 300,-- je lfd. mtr
zzgl. Euro 150,-- Nebenkosten

Aufbau Festivalvorplatz: 27.07.2015, von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Aufbauende 28.07.2015, 21.00 Uhr

Verkaufsbeginn bereits Mittwoch, 29. Juli 2015, 10.00 Uhr

Infield

30.07. – 01.08.2015

Euro 300,-- je lfd. mtr
zzgl. Euro 150,-- Nebenkosten

Aufbau Infield Mittwoch, 29.Juli 10.00 Uhr
Verkaufszeit ab Donnerstag, 30.Juli., 15.oo Uhr

Da wir hier noch nicht wissen, wie viel Verkaufsfläche zur Verfügung steht, gelten die Buchungen hier nur als vorläufig reserviert! Wenn mehr Buchungen vorliegen als Platz vorhanden ist, werden diese Stände automatisch auf den Vorplatz positioniert.

WACKEN OPEN AIR

Zu diesem Zeitpunkt müssen alle Stände geöffnet sein!

29.07. - 01.08.2015

Euro 128,-- je lfd. mtr
inklusive Nebenkosten

Aufbaubeginn METAL MARKT: 28.07.2015 ab 15.00 Uhr

Der „Non Food - Check In“ ist am 27. - 29. Juli von 11 Uhr bis 19 Uhr geöffnet! Am 30.07. u. 31. Juli von 11.00 Uhr – 14.00 Uhr. Am 01. August ist der „Check In“ Geschlossen. Alle Händler müssen eine Wartemarke für den „Check In“ ziehen. Bevorzugte Bearbeitung ist ausgeschlossen!

DIREKT ZUR BUCHUNG

WACKEN OPEN AIR

Das Festivalmagazin wird von uns herausgegeben. Weitere Infos dazu findet ihr auf unserer Seite MAGAZINE. Teilnehmende Händler erhalten 10 % Rabatt auf die Anzeigen.
http://www.wiehagen.com/de/Festivals/Wacken.html
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
86.091
75.336
168
Hansestadt
Also ich finde grundsätzlich das Preis-Leistungs-Verhältnis OK. 190 EUR für 3 Tage frei campen, Spaß haben ohne große Restriktionen und dazu mind. 20-40 Bands sehen zu können, die einem gefallen, ist wirklich nicht zu widerlegen.
Aber trotzdem ist es viel Geld, das der geneigte Fan erstmal zusammenbekommen muss. Und zwar sofort nach dem Festival, was ihn schon so massig Geld gekostet hat. Ich denke da gerade an Studenten, Azubis und Fans aus dem fernen Ausland (Südamerika), die das Ticket echt ein Vermögen kostet. Gerade auch solche Leute haben das Festival schon in den 90igern ausgemacht.
Ich denke, Preisstabilität wäre ein wirklich großes Plus für das W:O:A. Dass die Kosten steigen ist sicher unbestritten, obwohl ich damit nicht die gestiegenen Gehälter durch den Mindestlohn meine. Vielmehr sind es tatsächlich die Gagen der Bands, die auf Grund der hohen Festivaldichte enorm gestiegen sind. Die Bands verkaufen heutzutage kaum noch Tonträger und leben von den Liveauftritten und Merch...
Ich plädiere für einen Sparkurs, um die Ticketpreise stabil zu halten. Weniger Bands und 2 Bühnen weniger sind doch locker zu verkraften. Wer braucht denn die Beer-Garden- und die Waste-Land-Stage? Das spart Material und Strom.
Ich würde den kleinen und mittleren Bands mehr Spielzeit einräumen. Gerade Bands, die man nicht ständig zu sehen bekommt, will ich ausgiebig live erleben. Denke dies Jahr da an Armored Saint, Queensryche oder Dream Theater, die locker noch geile Songs für 30 Min. im Portfolio haben... Bei 6 verbleibenden Bühnen findet jeder noch was Passendes.
Zudem muss mal über diesen Full-Metal-Bag gesprochen werden. Das meiste Zeug daraus braucht kein Mensch. Wieviele Paare gehen auf das Festival? Die brauchen keine Lümmeltüten! Was soll diese Staubschutzmaske, wenn der Boden nur aus Matsch besteht? Gummistiefel hätten reingehört... ;) Das sind zwar nur Kleinigkeiten, aber wenn man pro Zuschauer n 5er weniger aufwenden muss, ist das doch ok.
Wrestling kann ebenfalls weg und all dieser Jahrmarktkram. Auf einem Festival geht es um Musik, Leute kennenlernen, trinken, quatschen.

Ich mag das Festival so wie es ist und werde nächstes Jahr sicher wiederkommen. Auch möchte ich nicht, dass hier irgendwas für lau an den Fan gebracht wird. An der Infrastruktur ist nicht zu rütteln und die darf auch gerne was kosten. Das ist so wie beim Auto. Räder, Lenkrad und Bremsen müssen schon sein, allerdings brauche ich keine elektrischen Fensterheber für die Front- und Heckscheiben... Weniger ist manchmal einfach mehr...
 

OldOne

W:O:A Metalmaster
29 Juli 2002
8.742
1
81
48
Brunsbüttel
Herrje, es ist doch wirklich müßig das Thema Preis und Kalkulation zu diskutieren, zumal wenn man keine Einblicke in die Bücher und Abläufe hat. Das gilt für beide Seiten und all die hanebüchenen Argumente, Prognosen, Vermutungen und mit „echtem KnowHow“ gespickten Details sind einfach nur albernes Geschwätz am Ende des Tages. Warum? Weil niemand auch nur irgendeinen Plan hat oder im Ansatz mit fundierten Hintergrundinfos glänzen kann.

Niemand weiß doch wirklich wie viel Geld am Ende ins Billing fließt. Niemand weiß belastbar was eine Band wie Metallica an Gage aufruft. Oder Maiden, oder Kiss? Wie ist das Gefälle dazwischen? Motörhead, Saxon? Nuclear Assault? Sabaton?

Ebenso verhält es sich doch mit den Mutmaßungen rund um die Infrastruktur. Was ist denn zu veranschlagen für den Bühnenaufbau? Oder die Anmietung der Dixies, das Aufstellen der Bauzäune und und und und. Kostet Wrestling Kohle? Was wird refinanziert, wo stecken Marketing-Deals hinter?

Keine Ahnung und niemand von Euch weiß da konkretes.

Was man aber wohl zweifelsohne feststellen kann ist,das der Veranstalter (in diesem Falle ICS und als Randbemerkung: das ist eben nicht nur W:O:A) ein Wirtschaftsunternehmen ist und sich am Markt bzw. im „knallharten“ Business bewegt. Und die werden sich da schon was bei denken, planen, kalkulieren und am Ende eben auch dieses gezielt diskutieren und Entscheidungen treffen. Entscheidungen auch vor dem Hintergrund der Verantwortung die man trägt, für die Mitarbeiter, die Region etc. .... und zwar langfristig und risikoabschätzend.

Da geht es sicherlich auch um die Frage „will man Metallica buchen ja oder nein“. Die Gage wird dabei sicherlich nur ein Punkt sein den es gilt abzuwägen.

Es ist ein Unternehmen mit allem drum und dran, keine Pommesbude um die Ecke. Da werden mit dem kleinsten Kaffeelieferanten Rahmenverträge geschlossen, es gibt umfangreiche Versicherungspolicen. WorstCase-Szenarien (z.B. Festivalabsage, was ist wenn tatsächlich mal „was passiert“) werden durchgespielt und alles erdenkliche im Vorfeld dafür getan das diese eben nicht eintreten, weswegen eben auch diese ganzen Dreckstheorien von 120.000 Leuten auf dem Gelände völlig absurd sind.

Was man natürlich lebhaft diskutieren kann sind die Angebote die es dort gibt und ob man sie braucht oder nicht oder ob diese überflüssig sind. Alles rein subjektiv und jeder hat da seine eigene Meinung. Aber auch da: Das ist alles wohl überlegt, abgestimmt, ausprobiert usw. und am Ende darf man nie vergessen, das all diese Sachen ihre Daseinsberechtigung haben, denn sie werden genutzt und tragen zur Unterhaltung bei. Und ja verdammt, diese über 75.000 Menschen dort wollen und MÜSSEN unterhalten und vor allem versorgt werden.

Von Fans für Fans? Naja, wenn man den Slogan gleichsetzt mit „das darf alles nur kostendeckend sein“ dann sicherlich nicht. Ich für meinen Teil kann das durchaus unterschreiben. Es wird sich gekümmert, Wünsche entgegengenommen, diskutiert ….und zwar von Anfang an schon. Man muss sich nur mal vor Augen halten: Das ganze Festival über ist jemand ansprechbar, ein Post auf Facebook z.B. und zack, es wird einem geholfen bzw. man bekommt Antwort. Das ist schon ganz großes Kino ist das !

Auf einem anderen Level und eher persönlicher Natur fand das auch damals schon statt. Da konnte man mit Holger herrlich hitzige Diskussionen führen, man hatte immer ein (halbwegs ;-)) offenes Ohr.

Obendrauf: Irre was für die Stadt Wacken, die Region und nicht zuletzt für die Musikszene getan wird. Örtliches Schwimmbad wird am Leben gehalten, die Feuerwehr unterstützt, die Pfadfinder bekommen ein Grillfest, der Fußballverein neue Trikots und und und ….es gibt die Foundation, DKMS wird unterstützt, Metal Battle. Enfach irre viel was man nicht vergessen sollte.

Apropos Metal Battle: Ich weiß nicht mehr genau ob es via Mail, Forum oder im persönlichen Gespräch war (meine letzteres), aber ich hatte mal fallen gelassen, das ein „Wacken sucht den Superstar“ irgendwie ne coole Idee wäre. Kurze Zeit später stand man dann in ner Garage in Wacken und es war sowas wie Finale, es spielten N.R.G (weiß ich noch wie heute weil guter Thrash und CD eingetütet), Torment hatten sih auch beworben und am Ende spielte Onkel Tom ….

@Jasper: Ich hab dafür immer noch keine Tantiemen erhalten. Die stehen mir ja zweifelsohne zu, bitten übernehmen Sie. VIP All Areas 2016 langt :D :D :D ;-)

Holger kam auch mal mit der Frage um die Ecke was wir davon halten würden wenn man eine Art „Zwischenevent“ einlegen würde, in der Kuhle wie früher, eine Bühne und ab dafür. Im Gespräch waren damals Judas Priest. Schade das das nie verwirklicht wurde ….

Aber ich schweife gerad irgendwie ab :ugly:

Es gebe noch soviel zu sagen, Anekdoten ohne Ende (erstes Wacken 1992), auch mir gefällt längst nicht alles und war nach 22 Jahren dieses Jahr nicht da, aber am Ende gilt einfach:

Jungs, ihr macht (fast) alles richtig und habt meinen aller aller größten Respekt. Und vergesst nicht, wenn mal wieder grobschlächtig gemeckert und gemotzt wird, dann auch weil man irgenwie seit Jahren Teil des W:O:A ist und die Leidenschaft spricht. Das wiederum ist mit das größte Lob.
 
Zuletzt bearbeitet:

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
86.091
75.336
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Hansestadt
Herrje, es ist doch wirklich müßig das Thema Preis und Kalkulation zu diskutieren, zumal wenn man keine Einblicke in die Bücher und Abläufe hat. Das gilt für beide Seiten und all die hanebüchenen Argumente, Prognosen, Vermutungen und mit „echtem KnowHow“ gespickten Details sind einfach nur albernes Geschwätz am Ende des Tages. Warum? Weil niemand auch nur irgendeinen Plan hat oder im Ansatz mit fundierten Hintergrundinfos glänzen kann.

Niemand weiß doch wirklich wie viel Geld am Ende ins Billing fließt. Niemand weiß belastbar was eine Band wie Metallica an Gage aufruft. Oder Maiden, oder Kiss? Wie ist das Gefälle dazwischen? Motörhead, Saxon? Nuclear Assault? Sabaton?

Ebenso verhält es sich doch mit den Mutmaßungen rund um die Infrastruktur. Was ist denn zu veranschlagen für den Bühnenaufbau? Oder die Anmietung der Dixies, das Aufstellen der Bauzäune und und und und. Kostet Wrestling Kohle? Was wird refinanziert, wo stecken Marketing-Deals hinter?

Keine Ahnung und niemand von Euch weiß da konkretes.

Was man aber wohl zweifelsohne feststellen kann ist,das der Veranstalter (in diesem Falle ICS und als Randbemerkung: das ist eben nicht nur W:O:A) ein Wirtschaftsunternehmen ist und sich am Markt bzw. im „knallharten“ Business bewegt. Und die werden sich da schon was bei denken, planen, kalkulieren und am Ende eben auch dieses gezielt diskutieren und Entscheidungen treffen. Entscheidungen auch vor dem Hintergrund der Verantwortung die man trägt, für die Mitarbeiter, die Region etc. .... und zwar langfristig und risikoabschätzend.

Da geht es sicherlich auch um die Frage „will man Metallica buchen ja oder nein“. Die Gage wird dabei sicherlich nur ein Punkt sein den es gilt abzuwägen.

Es ist ein Unternehmen mit allem drum und dran, keine Pommesbude um die Ecke. Da werden mit dem kleinsten Kaffeelieferanten Rahmenverträge geschlossen, es gibt umfangreiche Versicherungspolicen. WorstCase-Szenarien (z.B. Festivalabsage, was ist wenn tatsächlich mal „was passiert“) werden durchgespielt und alles erdenkliche im Vorfeld dafür getan das diese eben nicht eintreten, weswegen eben auch diese ganzen Dreckstheorien von 120.000 Leuten auf dem Gelände völlig absurd sind.

Was man natürlich lebhaft diskutieren kann sind die Angebote die es dort gibt und ob man sie braucht oder nicht oder ob diese überflüssig sind. Alles rein subjektiv und jeder hat da seine eigene Meinung. Aber auch da: Das ist alles wohl überlegt, abgestimmt, ausprobiert usw. und am Ende darf man nie vergessen, das all diese Sachen ihre Daseinsberechtigung haben, denn sie werden genutzt und tragen zur Unterhaltung bei. Und ja verdammt, diese über 75.000 Menschen dort wollen und MÜSSEN unterhalten und vor allem versorgt werden.

Von Fans für Fans? Naja, wenn man den Slogan gleichsetzt mit „das darf alles nur kostendeckend sein“ dann sicherlich nicht. Ich für meinen Teil kann das durchaus unterschreiben. Es wird sich gekümmert, Wünsche entgegengenommen, diskutiert ….und zwar von Anfang an schon. Man muss sich nur mal vor Augen halten: Das ganze Festival über ist jemand ansprechbar, ein Post auf Facebook z.B. und zack, es wird einem geholfen bzw. man bekommt Antwort. Das ist schon ganz großes Kino ist das !

Auf einem anderen Level und eher persönlicher Natur fand das auch damals schon statt. Da konnte man mit Holger herrlich hitzige Diskussionen führen, man hatte immer ein (halbwegs ;-)) offenes Ohr.

Obendrauf: Irre was für die Stadt Wacken, die Region und nicht zuletzt für die Musikszene getan wird. Örtliches Schwimmbad wird am Leben gehalten, die Feuerwehr unterstützt, die Pfadfinder bekommen ein Grillfest, der Fußballverein neue Trikots und und und ….es gibt die Foundation, DKMS wird unterstützt, Metal Battle. Enfach irre viel was man nicht vergessen sollte.

Apropos Metal Battle: Ich weiß nicht mehr genau ob es via Mail, Forum oder im persönlichen Gespräch war (meine letzteres), aber ich hatte mal fallen gelassen, das ein „Wacken sucht den Superstar“ irgendwie ne coole Idee wäre. Kurze Zeit später stand man dann in ner Garage in Wacken und es war sowas wie Finale, es spielten N.R.G (weiß ich noch wie heute weil guter Thrash und CD eingetütet), Torment hatten sih auch beworben und am Ende spielte Onkel Tom ….

@Jasper: Ich hab dafür immer noch keine Tantiemen erhalten. Die stehen mir ja zweifelsohne zu, bitten übernehmen Sie. VIP All Areas 2016 langt :D :D :D ;-)

Holger kam auch mal mit der Frage um die Ecke was wir davon halten würden wenn man eine Art „Zwischenevent“ einlegen würde, in der Kuhle wie früher, eine Bühne und ab dafür. Im Gespräch waren damals Judas Priest. Schade das das nie verwirklicht wurde ….

Aber ich schweife gerad irgendwie ab :ugly:

Es gebe noch soviel zu sagen, Anekdoten ohne Ende (erstes Wacken 1992), auch mir gefällt längst nicht alles und war nach 22 Jahren dieses Jahr nicht da, aber am Ende gilt einfach:

Jungs, ihr macht (fast) alles richtig und habt meinen aller aller größten Respekt. Und vergesst nicht, wenn mal wieder grobschlächtig gemeckert und gemotzt wird, dann auch weil man irgenwie seit Jahren Teil des W:O:A ist und die Leidenschaft spricht. Das wiederum ist mit das größte Lob.

Ja, das unterschreibe ich alles! Alles in allem ist es ne ganz große Sache wie es heute ist. Da war Ende der 90iger, als es immer mehr wuchs, noch nicht dran zu denken.
Gerade weil es so schön ist, sollte es für jeden erschwinglich bleiben! Meinetwegen sollen die Jungs auch n Haufen Geld verdienen. Wer n gutes Produkt hat und hart arbeitet und sich engagiert, der soll nicht arm und durstig sterben.
Ich denke, das Festival ist mittlerweile an dem Punkt angekommen, wo die Optimierungen nicht mehr Klos sind, sondern autentisch für die Szene zu bleiben und vielleicht auch wieder alte Fans wiederzugewinnen, die irgendwann den W:O:A den Rücken gekehrt haben, weils zu viel Zirkus wurde...
 

cabo05

W:O:A Metalhead
22 Juli 2009
728
5
63
Ich finde den Bereich vom rein optischen her ganz cool. Ich denke nur, mit der Nutzung durch diese ultralahmen Megabosch ist das Potenzial völlig verschenkt. Man sollte da sowas wie eine große postapokalyptische zweistöckige Kneipe hinbauen. Das sieht geil aus, kann wie der Biergarten nur überdacht benutzt werden und kommt ohne den ganzen bayrischen Kram aus. Stattdessen könnten da, ähnlich wie irish pub acts, winzige Konzerte stattfinden. Da können sich dann auch die Endzeit Larper besser und vorallendingen sinnvoller integrieren und spielen. Da kann man dann noch beliebig gestalten und verändern. Noch eine Donnerkuppel rein und ein Fressstand mit Dampfratten und einen mit gebratenen Geckos. Die Endzeitklischees bieten da viel Raum!:ugly:

Mad Max fury Road Style
 

Sorrownator

W:O:A Metalhead
9 Aug. 2010
1.193
384
88
Hedwig-Holzbein
@M4L0iK

Warum gehtst du eigentlich nicht auf die Argumentation von Wackentom und anderen ein, dass Wacken nunmal nicht nur an der Inflation hängt, sondern auch eine vielzahl an Investitionen in die Infrastruktur gesteckt hat.
Beispiel Drainage fürs Infield (soweit ich weiß wurde die zwischen 07 und 08 verlegt?), Aufbau einer Infrastruktur für Wasser (schau mal die Harry Metal Podcasts), Ausbau der Angebote auf dem Festival (Wasserstellen sind erst seit 2014 auf dem Infield so direkt vorhanden, an den duschcamps gabs früher "nur" große Tanks mit Frischwasser, wenn leer musste man erstmal auf Nachschub warten) und noch viele andere "Kleinigkeiten". Ich bin zwar "erst" seit 2008 dabei, aber in der Zeit hat sich SEHR viel getan in Wacken. Viel Gutes! Und das gibt es nunmal nicht umsonst. Ich will damit nicht behaupten, dass Wacken nicht gutes Geld verdient, aber es sind keine geldgeilen Idioten, die die Fans ausnehmen. Auch wenn Hoodies für 50€ ne echte Ansage sind. Aber da gibt es auch noch ganz andere Kaliber...

Und btw. kennst du Tomorrowland? Da fallen dir die Augen ausm Kopp! ;) Lohnt sich definitiv die ganze Doku anzusehen, aber hier mal der Sprung zur "besten" Stelle https://youtu.be/VCtIFpuc8j8?t=36m
 

euronimus

W:O:A Metalhead
18 März 2009
1.190
8
63
Also ich kann mit 190€ leben, das sind ca 60€ am Tag für so viele Bands und Drumherum und wer will kann ja sogar noch den Mittwoch als vierten tag mitzählen. Ich denke aber schon, dass bei 200€ auch so langsam ne Grenze erreicht ist. Jedes Jahr 10€ mehr kann sicherlich kein Automatismus sein. Prinzipiell habe ich schon den Eindruck, dass ich value for money erhalte.

An Tom, die zahlen mit den 10.000€ hat mir ein Standbetreiber auf dem Wackingermarkt so gesagt, aber streiten wir uns hier nicht um ein paar Euros mehr oder weniger ;)
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
Herrje, es ist doch wirklich müßig das Thema Preis und Kalkulation zu diskutieren, zumal wenn man keine Einblicke in die Bücher und Abläufe hat. Das gilt für beide Seiten und all die hanebüchenen Argumente, Prognosen, Vermutungen und mit „echtem KnowHow“ gespickten Details sind einfach nur albernes Geschwätz am Ende des Tages. Warum? Weil niemand auch nur irgendeinen Plan hat oder im Ansatz mit fundierten Hintergrundinfos glänzen kann.

Niemand weiß doch wirklich wie viel Geld am Ende ins Billing fließt. Niemand weiß belastbar was eine Band wie Metallica an Gage aufruft. Oder Maiden, oder Kiss? Wie ist das Gefälle dazwischen? Motörhead, Saxon? Nuclear Assault? Sabaton?

Ebenso verhält es sich doch mit den Mutmaßungen rund um die Infrastruktur. Was ist denn zu veranschlagen für den Bühnenaufbau? Oder die Anmietung der Dixies, das Aufstellen der Bauzäune und und und und. Kostet Wrestling Kohle? Was wird refinanziert, wo stecken Marketing-Deals hinter?

Keine Ahnung und niemand von Euch weiß da konkretes.

Was man aber wohl zweifelsohne feststellen kann ist,das der Veranstalter (in diesem Falle ICS und als Randbemerkung: das ist eben nicht nur W:O:A) ein Wirtschaftsunternehmen ist und sich am Markt bzw. im „knallharten“ Business bewegt. Und die werden sich da schon was bei denken, planen, kalkulieren und am Ende eben auch dieses gezielt diskutieren und Entscheidungen treffen. Entscheidungen auch vor dem Hintergrund der Verantwortung die man trägt, für die Mitarbeiter, die Region etc. .... und zwar langfristig und risikoabschätzend.

Da geht es sicherlich auch um die Frage „will man Metallica buchen ja oder nein“. Die Gage wird dabei sicherlich nur ein Punkt sein den es gilt abzuwägen.

Es ist ein Unternehmen mit allem drum und dran, keine Pommesbude um die Ecke. Da werden mit dem kleinsten Kaffeelieferanten Rahmenverträge geschlossen, es gibt umfangreiche Versicherungspolicen. WorstCase-Szenarien (z.B. Festivalabsage, was ist wenn tatsächlich mal „was passiert“) werden durchgespielt und alles erdenkliche im Vorfeld dafür getan das diese eben nicht eintreten, weswegen eben auch diese ganzen Dreckstheorien von 120.000 Leuten auf dem Gelände völlig absurd sind.

Was man natürlich lebhaft diskutieren kann sind die Angebote die es dort gibt und ob man sie braucht oder nicht oder ob diese überflüssig sind. Alles rein subjektiv und jeder hat da seine eigene Meinung. Aber auch da: Das ist alles wohl überlegt, abgestimmt, ausprobiert usw. und am Ende darf man nie vergessen, das all diese Sachen ihre Daseinsberechtigung haben, denn sie werden genutzt und tragen zur Unterhaltung bei. Und ja verdammt, diese über 75.000 Menschen dort wollen und MÜSSEN unterhalten und vor allem versorgt werden.

Von Fans für Fans? Naja, wenn man den Slogan gleichsetzt mit „das darf alles nur kostendeckend sein“ dann sicherlich nicht. Ich für meinen Teil kann das durchaus unterschreiben. Es wird sich gekümmert, Wünsche entgegengenommen, diskutiert ….und zwar von Anfang an schon. Man muss sich nur mal vor Augen halten: Das ganze Festival über ist jemand ansprechbar, ein Post auf Facebook z.B. und zack, es wird einem geholfen bzw. man bekommt Antwort. Das ist schon ganz großes Kino ist das !

Auf einem anderen Level und eher persönlicher Natur fand das auch damals schon statt. Da konnte man mit Holger herrlich hitzige Diskussionen führen, man hatte immer ein (halbwegs ;-)) offenes Ohr.

Obendrauf: Irre was für die Stadt Wacken, die Region und nicht zuletzt für die Musikszene getan wird. Örtliches Schwimmbad wird am Leben gehalten, die Feuerwehr unterstützt, die Pfadfinder bekommen ein Grillfest, der Fußballverein neue Trikots und und und ….es gibt die Foundation, DKMS wird unterstützt, Metal Battle. Enfach irre viel was man nicht vergessen sollte.

Apropos Metal Battle: Ich weiß nicht mehr genau ob es via Mail, Forum oder im persönlichen Gespräch war (meine letzteres), aber ich hatte mal fallen gelassen, das ein „Wacken sucht den Superstar“ irgendwie ne coole Idee wäre. Kurze Zeit später stand man dann in ner Garage in Wacken und es war sowas wie Finale, es spielten N.R.G (weiß ich noch wie heute weil guter Thrash und CD eingetütet), Torment hatten sih auch beworben und am Ende spielte Onkel Tom ….

@Jasper: Ich hab dafür immer noch keine Tantiemen erhalten. Die stehen mir ja zweifelsohne zu, bitten übernehmen Sie. VIP All Areas 2016 langt :D :D :D ;-)

Holger kam auch mal mit der Frage um die Ecke was wir davon halten würden wenn man eine Art „Zwischenevent“ einlegen würde, in der Kuhle wie früher, eine Bühne und ab dafür. Im Gespräch waren damals Judas Priest. Schade das das nie verwirklicht wurde ….

Aber ich schweife gerad irgendwie ab :ugly:

Es gebe noch soviel zu sagen, Anekdoten ohne Ende (erstes Wacken 1992), auch mir gefällt längst nicht alles und war nach 22 Jahren dieses Jahr nicht da, aber am Ende gilt einfach:

Jungs, ihr macht (fast) alles richtig und habt meinen aller aller größten Respekt. Und vergesst nicht, wenn mal wieder grobschlächtig gemeckert und gemotzt wird, dann auch weil man irgenwie seit Jahren Teil des W:O:A ist und die Leidenschaft spricht. Das wiederum ist mit das größte Lob.

Was der alte Knacker schreibt. :o
 

Schmalrein

Newbie
4 Aug. 2014
4
0
46
Dass der Jensen & der Hübner mit dem Festival Verlust machen und noch Schulden aus dem letzten Jahr tilgen müssen - der Witz war echt gut! :o

Also ich habe das so nicht gesagt - etwas in dieser Art steht in den Bilanzen des Veranstalters. Die Bilanzen der ICS GmbH kann man frei nachlesen - bspw. im Bundesanzeiger. Wenn Du den Bundesanzeiger anzweifelst, dann stelle eine Anzeige wegen Bilanzfälschung (im Übrigen -> so etwas kann man nicht Anonym machen, da musst Du Farbe/Name bekennen/nennen) - wenn das in die Hose geht, und das wird es, hast' schnell einen wegen Geschäftsschädigung am Skrotum!
 

smi

W:O:A Metalhead
14 Juli 2011
3.520
1.104
98
Schleswig-Holstein
Welche Headliner wären das? Jeder RAR-Headliner hat auch auf anderen Festivals gespielt ...

Beispiel: Foo Fighters haben 2015 kein weiteres Festival in Deutschland gespielt außer RAR und RIP z.B. das war davor die Jahre auch immer so. Deutscher Kram wie Die Hosen mal aussen vor.

Generell teilen sich z.B. RaR/Rip und Hurricane/Southside maximal 1 bis 3 kleinere Bands.

Nenne du mir doch mal einen internationalen Headliner vom RAR/RIP der auch ein anderes deutsches Festival gespielt hat im gleichen Jahr in den letzten Jahren.

smi
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
105.934
6.679
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Herrje, es ist doch wirklich müßig das Thema Preis und Kalkulation zu diskutieren, zumal wenn man keine Einblicke in die Bücher und Abläufe hat. Das gilt für beide Seiten und all die hanebüchenen Argumente, Prognosen, Vermutungen und mit „echtem KnowHow“ gespickten Details sind einfach nur albernes Geschwätz am Ende des Tages. Warum? Weil niemand auch nur irgendeinen Plan hat oder im Ansatz mit fundierten Hintergrundinfos glänzen kann.

Niemand weiß doch wirklich wie viel Geld am Ende ins Billing fließt. Niemand weiß belastbar was eine Band wie Metallica an Gage aufruft. Oder Maiden, oder Kiss? Wie ist das Gefälle dazwischen? Motörhead, Saxon? Nuclear Assault? Sabaton?

Ebenso verhält es sich doch mit den Mutmaßungen rund um die Infrastruktur. Was ist denn zu veranschlagen für den Bühnenaufbau? Oder die Anmietung der Dixies, das Aufstellen der Bauzäune und und und und. Kostet Wrestling Kohle? Was wird refinanziert, wo stecken Marketing-Deals hinter?

Keine Ahnung und niemand von Euch weiß da konkretes.

Was man aber wohl zweifelsohne feststellen kann ist,das der Veranstalter (in diesem Falle ICS und als Randbemerkung: das ist eben nicht nur W:O:A) ein Wirtschaftsunternehmen ist und sich am Markt bzw. im „knallharten“ Business bewegt. Und die werden sich da schon was bei denken, planen, kalkulieren und am Ende eben auch dieses gezielt diskutieren und Entscheidungen treffen. Entscheidungen auch vor dem Hintergrund der Verantwortung die man trägt, für die Mitarbeiter, die Region etc. .... und zwar langfristig und risikoabschätzend.

Da geht es sicherlich auch um die Frage „will man Metallica buchen ja oder nein“. Die Gage wird dabei sicherlich nur ein Punkt sein den es gilt abzuwägen.

Es ist ein Unternehmen mit allem drum und dran, keine Pommesbude um die Ecke. Da werden mit dem kleinsten Kaffeelieferanten Rahmenverträge geschlossen, es gibt umfangreiche Versicherungspolicen. WorstCase-Szenarien (z.B. Festivalabsage, was ist wenn tatsächlich mal „was passiert“) werden durchgespielt und alles erdenkliche im Vorfeld dafür getan das diese eben nicht eintreten, weswegen eben auch diese ganzen Dreckstheorien von 120.000 Leuten auf dem Gelände völlig absurd sind.

Was man natürlich lebhaft diskutieren kann sind die Angebote die es dort gibt und ob man sie braucht oder nicht oder ob diese überflüssig sind. Alles rein subjektiv und jeder hat da seine eigene Meinung. Aber auch da: Das ist alles wohl überlegt, abgestimmt, ausprobiert usw. und am Ende darf man nie vergessen, das all diese Sachen ihre Daseinsberechtigung haben, denn sie werden genutzt und tragen zur Unterhaltung bei. Und ja verdammt, diese über 75.000 Menschen dort wollen und MÜSSEN unterhalten und vor allem versorgt werden.

Von Fans für Fans? Naja, wenn man den Slogan gleichsetzt mit „das darf alles nur kostendeckend sein“ dann sicherlich nicht. Ich für meinen Teil kann das durchaus unterschreiben. Es wird sich gekümmert, Wünsche entgegengenommen, diskutiert ….und zwar von Anfang an schon. Man muss sich nur mal vor Augen halten: Das ganze Festival über ist jemand ansprechbar, ein Post auf Facebook z.B. und zack, es wird einem geholfen bzw. man bekommt Antwort. Das ist schon ganz großes Kino ist das !

Auf einem anderen Level und eher persönlicher Natur fand das auch damals schon statt. Da konnte man mit Holger herrlich hitzige Diskussionen führen, man hatte immer ein (halbwegs ;-)) offenes Ohr.

Obendrauf: Irre was für die Stadt Wacken, die Region und nicht zuletzt für die Musikszene getan wird. Örtliches Schwimmbad wird am Leben gehalten, die Feuerwehr unterstützt, die Pfadfinder bekommen ein Grillfest, der Fußballverein neue Trikots und und und ….es gibt die Foundation, DKMS wird unterstützt, Metal Battle. Enfach irre viel was man nicht vergessen sollte.

Apropos Metal Battle: Ich weiß nicht mehr genau ob es via Mail, Forum oder im persönlichen Gespräch war (meine letzteres), aber ich hatte mal fallen gelassen, das ein „Wacken sucht den Superstar“ irgendwie ne coole Idee wäre. Kurze Zeit später stand man dann in ner Garage in Wacken und es war sowas wie Finale, es spielten N.R.G (weiß ich noch wie heute weil guter Thrash und CD eingetütet), Torment hatten sih auch beworben und am Ende spielte Onkel Tom ….

@Jasper: Ich hab dafür immer noch keine Tantiemen erhalten. Die stehen mir ja zweifelsohne zu, bitten übernehmen Sie. VIP All Areas 2016 langt :D :D :D ;-)

Holger kam auch mal mit der Frage um die Ecke was wir davon halten würden wenn man eine Art „Zwischenevent“ einlegen würde, in der Kuhle wie früher, eine Bühne und ab dafür. Im Gespräch waren damals Judas Priest. Schade das das nie verwirklicht wurde ….

Aber ich schweife gerad irgendwie ab :ugly:

Es gebe noch soviel zu sagen, Anekdoten ohne Ende (erstes Wacken 1992), auch mir gefällt längst nicht alles und war nach 22 Jahren dieses Jahr nicht da, aber am Ende gilt einfach:

Jungs, ihr macht (fast) alles richtig und habt meinen aller aller größten Respekt. Und vergesst nicht, wenn mal wieder grobschlächtig gemeckert und gemotzt wird, dann auch weil man irgenwie seit Jahren Teil des W:O:A ist und die Leidenschaft spricht. Das wiederum ist mit das größte Lob.
²
/sign!

Niks aan toe te voegen.
Rien à ajouter.
Nicht hunzuzufügen!
Also ich habe das so nicht gesagt - etwas in dieser Art steht in den Bilanzen des Veranstalters. Die Bilanzen der ICS GmbH kann man frei nachlesen - bspw. im Bundesanzeiger. Wenn Du den Bundesanzeiger anzweifelst, dann stelle eine Anzeige wegen Bilanzfälschung (im Übrigen -> so etwas kann man nicht Anonym machen, da musst Du Farbe/Name bekennen/nennen) - wenn das in die Hose geht, und das wird es, hast' schnell einen wegen Geschäftsschädigung am Skrotum!

Dat macht er nicht, und gerade deswegen.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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@M4L0iK

Warum gehtst du eigentlich nicht auf die Argumentation von Wackentom und anderen ein, dass Wacken nunmal nicht nur an der Inflation hängt, sondern auch eine vielzahl an Investitionen in die Infrastruktur gesteckt hat.
Beispiel Drainage fürs Infield (soweit ich weiß wurde die zwischen 07 und 08 verlegt?), Aufbau einer Infrastruktur für Wasser (schau mal die Harry Metal Podcasts), Ausbau der Angebote auf dem Festival (Wasserstellen sind erst seit 2014 auf dem Infield so direkt vorhanden, an den duschcamps gabs früher "nur" große Tanks mit Frischwasser, wenn leer musste man erstmal auf Nachschub warten) und noch viele andere "Kleinigkeiten". Ich bin zwar "erst" seit 2008 dabei, aber in der Zeit hat sich SEHR viel getan in Wacken. Viel Gutes! Und das gibt es nunmal nicht umsonst. Ich will damit nicht behaupten, dass Wacken nicht gutes Geld verdient, aber es sind keine geldgeilen Idioten, die die Fans ausnehmen. Auch wenn Hoodies für 50€ ne echte Ansage sind. Aber da gibt es auch noch ganz andere Kaliber...

Und btw. kennst du Tomorrowland? Da fallen dir die Augen ausm Kopp! ;) Lohnt sich definitiv die ganze Doku anzusehen, aber hier mal der Sprung zur "besten" Stelle https://youtu.be/VCtIFpuc8j8?t=36m

Und das für NUR 2 Tage im Jahr! (Außer letztem Jahr, da war's Jubiläum, und hatten die 2 Festivals in 2 auffolgenden Wochenenden, zu großem Ärger der Bevölkerung von Boom.)
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Die haben wir die letzten 2 Jahre auch einige Male auseinandergenommen. ;)

Solche Kommentare würde ich mir schenken.

"Burger de ratta" - " Hast du hier irgendwo Kühe gesehen?" :p

smi

Kühe sind auch nur große Ratten! :ugly:

Freilich! Anders sind diese krassen Kostensprünge nicht zu erklären. :o

OldOne hat es ja schon ziemlich gut erklärt, du hast wie wir alle keine Ahnung darüber, was genau im Hintergrund für Kosten entstehen. Irgendwelche Milchmädchenrechnungen von Bäcker XY, oder Jensen hat in der Bild gesagt das Metallica zu teuer seien und die würden 1,5 Millionen kosten bringen nichts.

Jasper hat sogar schon mehrfach erklärt, dass hinter den meisten Vorgängen ein riesig langer Rattenschwanz hängt, den man als Außenstehender nicht nachvollziehen kann. Glaub es ihm. Wenn du selber mal versuchst sowas wie ein Festival aufzuziehen wirst du es merken.

Manches ist eben komplizierter. Man kann auch bei Dauerregen nicht immer einfach Platten auslegen.

Wer liest denn raus, dass man den Fans alles schenken soll?? 50 € für 'nen laschen Hoodie zu verlangen, ist keine fannahe Denkensweise sondern pure Abzocke.

Kaufst du deine Klamotten bei Primark? :rolleyes:
Wenn du dir mal anguckst was alles in einem Hoodie steckt, sollte dir klar werden, dass die momentanen Dumping Preise von 20-30€ in keinem Verhältnis stehen. Ich habe natürlich keine Ahnung was bei Wacken dahinter steckt, aber an sich: Nein 50€ für einen Hoodie sind keine Abzocke, sondern eigentlich das mindeste was so ein (gut verarbeitetes) Kleidungsstück kosten sollte.

Bis der nächste Massenproduktionsbetrieb irgendwo in Asien zusammenkracht...
Dann ist das Geheule wieder groß und die ganzen Modeketten sind böse. Und 50 Euro Hoodies sind abzocke.