...bestes Wacken seit Jahren für mich. Hat mich selber überrascht, aber ich muss sagen, ich hatte trotz des nicht so herausragenden Lineups ne richtig geile Party, die ganze Woche eigentlich nur top Stimmung erlebt (und dazu fast perfektes Wetter ).
Wie effektiv doch der Verzicht auf einen Hype-Headliner á la Rammstein doch die ganzen Spacken und Möchtegerns fernhält, die sich wundern warum da "Außer Rammstein nur Rotz spielt" (Camp O-Ton vom letzten Jahr). Fand ich schon krass. In den letzten Jahren, speziell 2013, sind mir auf dem Campground immer wieder nervige und deplatzierte Typen aufgefallen - dieses Jahr praktisch nix mitbekommen
Klar im Dorf waren auch wieder Touristen unterwegs. Ich hab aber das Gefühl, dass der Rummel auch was das angeht wieder nachlässt. Keine ZDF Spackos mehr, ein kleiner Deltaradio Stand, naja. Am Samstag ist mir eine größere Gruppe Deppen im Mallorca-Outfit (inkl. Helene Fischer Gesang) aufgefallen, aber sonst war da jetzt nichts dramatisches. Solange die Typen im Dorf bleiben und nicht aufs eigentliche Festival kommen und da miese Stimmung verursachen, kann ich das ignorieren.
Organisatorisch hat man vieles besser gemacht, die neue Geländeaufteilung hat gut funktioniert und viel Stress vom letzten Jahr vergessen gemacht. Man konnte richtig schnell aufs Infield und wieder runter oder mal zum Wackinger wechseln, kein ewiges Anstehen oder Megagedränge, selbst bei den Headlinern (die man sich auch angenehm anschauen konnte - gut mag auch an den Bands gelegen haben, Accept ist halt nicht Maiden).
Endlich Hinweise auf den Videowänden inkl. Standorte der Trinkwasserstellen (auf dem Plan allerdings selbst mit Lupe kaum zu erkennen - besser kennzeichen), auch wenn selbige gern noch etwas großzügiger und offener platziert werden könnten. Die Wasserbeutel im Full Metal Bag dazu waren top. Und auch wurde von der Securitiy in der Frontreihe Wasser ans Publikum gereicht, das hab ich letztes Jahr nicht gesehen.
Bühne sah geil aus mit den LED Strahlern und der Sound war für Wacken-Verhältnisse richtig gut (Ausnahmen bestätigen die Regel - Motörhead). Bin da eigentlich sehr penibel und war dieses mal wirklich zufrieden. Unpraktikabel bleibt bloß nach wie vor die Party Stage, wird von der Seiten-PA der True Metal Stage einfach weggeballert (ändert doch mal was an den Abstrahlwinkeln).
Letzteres war mir allerdings egal, da ich mich bis auf kurze Intermezzos nicht vor der Party Stage aufgehalten habe. Da sind wir beim leidigen Thema Lineup. Es wurde dazu schon alles gesagt und will jetzt kein neues Fass zur Qualität des Lineups insgesamt aufmachen, nur so viel: Das Lineup war imho nicht schlecht, eigentlich war es am Ende sogar ganz gut, für die Ansprüche von Wacken zwar nur Durchschnitt aber das ist okay - reißt einfach nur vorher nicht so Klappe auf, dass ihr irgendwelche Superknaller holt.
Ich will nur nochmal explizit auf die Party Stage eingehen. Früher war da immer seriöses Alternativprogramm zur Blackstage, dieses Jahr musste man dort im Lineup Metal-Bands mit der Lupe suchen. Ich meine echten Metal und nicht solchen Quatschkram. Muss man da wirklich JBO UND Knorkator buchen? Eine von solchen Bands reicht doch... oder packt sie ins Zelt. Zu Santiano, Russkaja & Co... ob man solche Musik nun mag oder nicht, BITTE BITTE ganz weit weg damit von Wacken, es gehört nicht dahin. Und Bands wie Saltatio Mortis zu den Wackingern, Van Canto ins Zelt. Quasi Totalausfall die Bühne dieses Jahr und das hat imho nicht so viel mit meinem Metalgeschmack zu tun...
Ach ja und bitte lasst den Comedyscheiß wieder bleiben. Meinetwegen - aber auch nur wenn es unbedingt sein muss - kann ein Bülent Ceylan, der ja zugegebenermaßen lustig sein kann, als Pausenclown auftreten. Aber lasst ihm nicht einen ganzen Hauptbühnen-Slot verbrauchen, das ist doch albern. Die Höhe war ja aber dieser Ehrlich Brothers Kram, WTF sollte das denn Ich glaube ich spreche für die große Mehrheit wenn ich sage, solchen Klamauk braucht es nicht.
Lasst den Kram einfach wieder weg, kickt die albernen non-Metal Bands aus dem Lineup und man kann - Headliner Gelaber hin oder her - eigentlich nur noch wenig am Festival meckern. <- my humble opinion
€dit: Eines noch vergessen. Avantasia als einzige Band 120min Spielzeit und dafür Slayer, Accept mit 90min abgespeist, Megadeth gar nur 75min? Was ist da denn schief gelaufen? Oder hat sich der Sammet irgendwo hochgeschlafen?
Wie effektiv doch der Verzicht auf einen Hype-Headliner á la Rammstein doch die ganzen Spacken und Möchtegerns fernhält, die sich wundern warum da "Außer Rammstein nur Rotz spielt" (Camp O-Ton vom letzten Jahr). Fand ich schon krass. In den letzten Jahren, speziell 2013, sind mir auf dem Campground immer wieder nervige und deplatzierte Typen aufgefallen - dieses Jahr praktisch nix mitbekommen
Klar im Dorf waren auch wieder Touristen unterwegs. Ich hab aber das Gefühl, dass der Rummel auch was das angeht wieder nachlässt. Keine ZDF Spackos mehr, ein kleiner Deltaradio Stand, naja. Am Samstag ist mir eine größere Gruppe Deppen im Mallorca-Outfit (inkl. Helene Fischer Gesang) aufgefallen, aber sonst war da jetzt nichts dramatisches. Solange die Typen im Dorf bleiben und nicht aufs eigentliche Festival kommen und da miese Stimmung verursachen, kann ich das ignorieren.
Organisatorisch hat man vieles besser gemacht, die neue Geländeaufteilung hat gut funktioniert und viel Stress vom letzten Jahr vergessen gemacht. Man konnte richtig schnell aufs Infield und wieder runter oder mal zum Wackinger wechseln, kein ewiges Anstehen oder Megagedränge, selbst bei den Headlinern (die man sich auch angenehm anschauen konnte - gut mag auch an den Bands gelegen haben, Accept ist halt nicht Maiden).
Endlich Hinweise auf den Videowänden inkl. Standorte der Trinkwasserstellen (auf dem Plan allerdings selbst mit Lupe kaum zu erkennen - besser kennzeichen), auch wenn selbige gern noch etwas großzügiger und offener platziert werden könnten. Die Wasserbeutel im Full Metal Bag dazu waren top. Und auch wurde von der Securitiy in der Frontreihe Wasser ans Publikum gereicht, das hab ich letztes Jahr nicht gesehen.
Bühne sah geil aus mit den LED Strahlern und der Sound war für Wacken-Verhältnisse richtig gut (Ausnahmen bestätigen die Regel - Motörhead). Bin da eigentlich sehr penibel und war dieses mal wirklich zufrieden. Unpraktikabel bleibt bloß nach wie vor die Party Stage, wird von der Seiten-PA der True Metal Stage einfach weggeballert (ändert doch mal was an den Abstrahlwinkeln).
Letzteres war mir allerdings egal, da ich mich bis auf kurze Intermezzos nicht vor der Party Stage aufgehalten habe. Da sind wir beim leidigen Thema Lineup. Es wurde dazu schon alles gesagt und will jetzt kein neues Fass zur Qualität des Lineups insgesamt aufmachen, nur so viel: Das Lineup war imho nicht schlecht, eigentlich war es am Ende sogar ganz gut, für die Ansprüche von Wacken zwar nur Durchschnitt aber das ist okay - reißt einfach nur vorher nicht so Klappe auf, dass ihr irgendwelche Superknaller holt.
Ich will nur nochmal explizit auf die Party Stage eingehen. Früher war da immer seriöses Alternativprogramm zur Blackstage, dieses Jahr musste man dort im Lineup Metal-Bands mit der Lupe suchen. Ich meine echten Metal und nicht solchen Quatschkram. Muss man da wirklich JBO UND Knorkator buchen? Eine von solchen Bands reicht doch... oder packt sie ins Zelt. Zu Santiano, Russkaja & Co... ob man solche Musik nun mag oder nicht, BITTE BITTE ganz weit weg damit von Wacken, es gehört nicht dahin. Und Bands wie Saltatio Mortis zu den Wackingern, Van Canto ins Zelt. Quasi Totalausfall die Bühne dieses Jahr und das hat imho nicht so viel mit meinem Metalgeschmack zu tun...
Ach ja und bitte lasst den Comedyscheiß wieder bleiben. Meinetwegen - aber auch nur wenn es unbedingt sein muss - kann ein Bülent Ceylan, der ja zugegebenermaßen lustig sein kann, als Pausenclown auftreten. Aber lasst ihm nicht einen ganzen Hauptbühnen-Slot verbrauchen, das ist doch albern. Die Höhe war ja aber dieser Ehrlich Brothers Kram, WTF sollte das denn Ich glaube ich spreche für die große Mehrheit wenn ich sage, solchen Klamauk braucht es nicht.
Lasst den Kram einfach wieder weg, kickt die albernen non-Metal Bands aus dem Lineup und man kann - Headliner Gelaber hin oder her - eigentlich nur noch wenig am Festival meckern. <- my humble opinion
€dit: Eines noch vergessen. Avantasia als einzige Band 120min Spielzeit und dafür Slayer, Accept mit 90min abgespeist, Megadeth gar nur 75min? Was ist da denn schief gelaufen? Oder hat sich der Sammet irgendwo hochgeschlafen?
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