Crowdsurfen wirklich notwendig ?

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harry1980

W:O:A Metalhead
3 Nov. 2003
4.254
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43
Sag mir wenn ich mich irre, aber dieser Kommentar ist doch ein Widerspruch in sich?!

Und ja, ich weiß...ich hab jetzt auch was geschrieben blablabla...aber ich bin krank und hab deswegen gerade kein reales Leben... ;)

Und andere Leute haben nen verregneten Urlaub , was soll man da sonnst machen ?:D
 

sweet_melli

W:O:A Metalhead
6 Aug. 2006
1.979
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bei Itzehoe
www.instagram.com
Willst du jedes Kommentar kommentieren...oder hast du auch so etwas wie ein reales Leben...anstatt hier rumzuhängen und andere zu kritisieren? XD

Ich habe noch 3 Wochen Urlaub und ich habe diesen Thread gestartet...das berechtigt mich also schon irgendwie was dazu zu schreiben:D Ausserdem hängst du ja hier auch rum...auch nichts zu tun !?

Solange man am Thema bleibt, kann man schreiben was man will...den anderen Teil kannst du dir aber bitte sparen und in deinem Thread lassen!
 

AoR87

Newbie
25 Juni 2008
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Hannover
Vor den Türmen stehen , ja ist zwar für den einzelnen ne tolle Idee , aber das problem in der Masse löst es nicht .


Nun ja...da gebe ich dir vollkommen recht...

Aber was soll man auch machen...ein generelles Crowd-Surfing-Verbot?

Und als nächstes noch die Moshpits, dieCircle-Pits...und ach, ja...nehmen wir gleich noch die Wall of Death...?

Ich kann das Problem der Verletzungsgefahr ja verstehen/ nachvollziehen...habe selbst schon den ein oder anderen "unschönen" Steifel abbekommen...

...aber hey...entweder man lebt damit, oder man geht nicht hin... ...denke ich.

Jedenfalls habe ich genug Stellen gesehen, wo sich kleinere u. schwächere Menschen hinstellen konnten, ohne von den Crowdsurfern belästigt worden zu sein...es gab bei vielen Bands z.B genug Lücken im Publikum, wo die enfach garnicht ankamen, vorher runtergefallen sind...
 

Ailis

Member
20 Dez. 2009
39
0
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Bochum
Meh, Crowdsurfen an sich find ich auch nicht verwerflich, schon gar nicht im Notfall.

Aber mir sind diese "nassen Säcke" dieses Jahr auch unangenehm aufgefallen.

Die sind alle so überaus fröhlich, dass sie jeden einzelnen mit mindestens einer Pommesgabel und Gejohle begrüßen. Vor allem, wenn es einen Schwenk mit der Kamera gibt. Ist ja auch logisch, wär lässt sich denn 2 Sekunden RTL-Ruhm entgehen.
Tragfläche ist überbewertet, das kümmert doch niemanden, ob man die Arme in der Luft hat oder der Menge als Grifffläche zur Verfügung stellt.
Zum Glück wackelt auch nicht der ganzen Körper, wenn alle 50cm die Pommesgabel in den Himmel gestoßen wirkt.
Blöd wird es dann nur, wenn es jemand wagt mit dem Gesicht Richtung Bühne zu stehen. Dann zieht die Schildkrötentaktik am besten: Schnell zusammenfalten! Und -FLORRRRRRRP- sammelt sich dann auch das komplette Körpergewicht auf dem halben Quadratmeter Breitarsch.
Oh und! Bitte nicht vergessen beim Zucken und Zappeln möglichst viele Köpfe mit den Füßen zu streifen. Da ja alle nur Flip Flops tragen, kommt es einer sanften Kopfhautmassage gleich.

Das ganze dann 5x pro Band wiederholen. Zum Held des Tages fehlt ein Bierkrug, der mitsamt Inhalt vorne ankommt. Schaffen aber nur echte Könner!


Pro Übungsfläche für Surfer. Und eins auf die Rübe für surfende Orcawale..
 

pfeiffer

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
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21
63
Aber was soll man auch machen...ein generelles Crowd-Surfing-Verbot?

Und als nächstes noch die Moshpits, dieCircle-Pits...und ach, ja...nehmen wir gleich noch die Wall of Death...?

Ich kann das Problem der Verletzungsgefahr ja verstehen/ nachvollziehen...habe selbst schon den ein oder anderen "unschönen" Steifel abbekommen...

...aber hey...entweder man lebt damit, oder man geht nicht hin... ...denke ich.
Nope.
Es ist ein Unterschied ob man 'ne Wahl hat ob man da mitmachen möchte, oder eben nicht. Wenn sich 'ne WoD auftut ist es keine grosse Sache entsprechend mal bei Seite zu gehen.
Bei Crowdsurfern hast du... naja, im Prinzip zwar auch diese Wahl, aber es gilt allgemein als "nicht so nett" die bewusst in 'ne Lücke stürzen zu lassen. *lol*

Bei kleineren Konzerten sind Crowdsurfer nicht so das Problem. Da hast du davon (simultan) einen, vllt. auch mal zwei.
Auf Wacken sind das so viele das man stellenweise überhaupt nichts mehr von den Bands mitbekommt, weil man entweder ständig Leute (die das i.d.R. nicht einmal drauf haben) durch die Gegend hieft, oder darauf achten muss ob einem nicht schon wieder der nächste von der Sorte ins Genick stürzt.
 

AoR87

Newbie
25 Juni 2008
27
0
46
Hannover
Absolut, geht auf anderen Festivals auch problemlos!


Hmm...hab´ jetzt mal, nebenbei, (ich hänge hier nämlich nicht bloß rum, auch, wenn ich als "on" angezeigt werde ; ) ) über diese Problematik nachgedacht.

Also ich persönlich wäre gegen ein generelles Verbot...nicht aber gegen mehr Toleranz den Crowdsurfern gegenüber (Es ist einfach ein zu geiles Gefühl auch, wenn ich das auf Wacken bisher nur 1x versucht habe, bei Finntroll, u. im Matsch gelandet bin...seitdem nie wieder, auf Wacken XD)

...und von der "Surfer"-Seite her sollten die Leute, wie hier schon erwähnt wurde, wenn sie ein "Kampfgewicht" v. 90Kg aufwärts besitzen, u. vllt. noch über diverse Nieten u. so an der Kleidung verfügen...sich überlegen, ob´s wirklich notwendig ist...andere damit zu "beglücken"...

Na, ja...jedenfalls gehört´s für mich schon dazu...solange es "im Rahmen" bleibt...man nicht alle 5 Sekunden jmnd. über sich hinwegtragen muss...was bei mir noch nicht der Fall war...vllt. hatte ich mit meinen Positionen ja auch einfach immer bloß Glück. ; )
 

Backo89

W:O:A Metalhead
27 Apr. 2011
128
0
61
Zum Held des Tages fehlt ein Bierkrug, der mitsamt Inhalt vorne ankommt. Schaffen aber nur echte Könner!

Bei Blind Guardian (sorry, Blinder Wächter)[entschuldige, Blinder Wächter] kam ein Crowdsurfer (verdammt, ich übersetze jetzt nicht alles für unsere minderbemittelten Deutsch-Fanatiker) daher, der seinen 1l-Bierhumpen welcher eine extrem warme und merkwürdig riechende Flüssigkeit enthielt über mich und ca. 5 weitere Personen um mich herum ergossen hat.
Ich will wirklich nicht wissen was das war und OB es das war für das ich es halte, weil ich sonst loskotzen muss....
 

simfight

Member
4 Aug. 2008
78
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51
Hannover
Tja - Crowdsurfen verbieten (zumindest im Infield, ob das bei den "kleinen" Stages geht kann ich nicht beurteilen) und um Rücksicht beim Moshen und bei der Wall of Death bitten.

Wenn es denn ein Crowdsurfer in 5 Sekunden wäre...
In der ersten Reihe - da wo ich zugunsten des gemütlichen Headbangens auf den Pit verzichte - hat man so schon genug mit den "drückenden Massen" zu tun. Da für den Crowdsurfer (und überall sonst wo es sich drängt) die schützenden Arme zu heben, endet unter Umständen mit dem, was in Duisburg zum Tod von vielen Menschen geführt hat: Es drückt einem die Luft aus der Lunge!

Und gerade vorn - und in der Mitte - ist es dann doch so, dass man nichts mitbekommt.

Da würde ich mal behaupten, dass das Crowdsurfen allein weil es die Aktion eines einzelnen ist weniger Gewicht hat als alles andere, was beim Konzert von den Crowdsurfern gestört wird.
 

Lexington

W:O:A Metalhead
4 Aug. 2008
822
9
63
Hohenwestedt
Zum Thema Crowdsurfen...

Kleiner Tipp:

Stellt euch zu den Türmen, vor das Geländer. Da habe ich in 3 Tagen keinen einzigen Crowdsurfer abbekommen. XD

Ich habe inzwischen meinen Weg gefunden mit den Surfern umzugehen...
Ich stelle mich da hin we direkt hinter mir eine große Lücke ist und wenn wirklich mal ein paar Klappspaten meinen den Surfer über diese 3 - 5 m große Lücke tragen zu müssen nehm ich das zwar grinsend zur Kenntnis, aber das wars auch schon. Mitunter schliesst sich die Lücke zwar, aber dann kann man den Surfer immer noch ignorieren. Ich hab zwar auf die Weise meist nicht den optimalen Platz aber ich fahr nicht nach Wacken um anderen ne gute Zeit zu ermöglichen und auf Kosten meiner gesundheit Spass zu haben.
Wenn jemand jetzt meint das sei asozial von mir, der soll gerne irgendwelche Spackos weiter durch die Gegend tragen oder sich an den Kopf treten lassen.

Der Surfer zieht weiter, meine Rückenprobleme bleiben bei mir...
 

simfight

Member
4 Aug. 2008
78
0
51
Hannover
Wenn jemand jetzt meint das sei asozial von mir, der soll gerne irgendwelche Spackos weiter durch die Gegend tragen oder sich an den Kopf treten lassen.

Ganz ehrlich - ich finde eher diejenigen asozial, die die Crowdsurfer so weit nach vorn bringen, dass man sie nicht einmal fallen lassen könnte, da es einfach zu voll ist!
Versuche, den Crowdsurfer nach hinten zu schicken versagen gänzlich.

Man müsste mal pauschal jedem Crowdsurfer schön die Stahlkappe gegen die Rübe hauen =)

Das das viele "Mal gemacht" haben will kann ich ja irgendwie noch verstehen.
Viele sieht man jedoch SO OFT, dass man bei einem Crowdsurf-Verbot schon das Bändchen abschneiden könnte =)

Wäre vielleicht eine Idee:

Crowdsurf-verbot und Stanzzange.

Beim ersten Surfen wird das Bändchen "gelocht", beim Zweiten wirds "nochmal gelocht" und beim Dritten ist es dann endgültig ab.
Notfälle ausgenommen, dafür eignet sich Crowdsurfen natürlich perfekt =)
 

Herr Jott

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2007
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14
63
Hamburg
Crowdsurfen in der Form wie es jetzt auf dem WOA gemacht wird ist doch typisch für diese Festivaltouristen und hat gar nichts mit Metal zu tun.
Kein Metal-Clubkonzert mit gelegentlichen Surfern UND Stagedivern ist auch nur ein Zehntel so nervig wie das, was jetzt teils auf dem Festival abgeht.

Zu viele Spaten kommen auf die Idee, sich irgendwo an der Seite oder weit hinten hochstemmen zu lassen, so dass man kaum mal Ruhe vor denen hat, wenn man nicht irgendwo vom Arsch der Heide aus das Konzert sehen will.

Ein Kumpel von mir lag 2001 oder 2002 monatelang im Krankenhaus, Wirbelsäulenschaden und Lähmung nachdem ihm ein Surfer den Stiefel in den Rücken gehauen hat. Damals hatte ich Hess angerufen damit die wissen, warum noch ein Auto auf dem Platz steht und da auch erstmal bleiben wird..

Vielleicht sollte man einfach in Motorradklamotten kommen. Pickelhaube oder Stahlhelm wären auch noch Möglichkeiten.
 

Herr Jott

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2007
176
14
63
Hamburg
Es ist ja auch Metal, allerdings nicht ständig (manche Leute kommen da 3x an) und vor allem nicht irgendwo von hinten aus der Menge.
Eigentlich auch lächerlich wie selten im Vergleich dazu Moshpits geworden sind.