Wahlabend...

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Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
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Bielefeld
20 Jahre nach dem Zusammenbruch der letzten Diktatur auf deutschem Boden wird die Nachfolgerin der Stasipartei wieder mit zweistelligen Zahlen gewählt! :rolleyes:

In Zeiten, in denen Linksextremismus weitflächig salonfähig ist und Erstwähler den Unrechtsstaat DDR nur aus der Schule kennen - und das offensichtlich nicht genug?! - kommt linker Populismus leider besser an als die Realpolitik der SPD.
 

Metal-Mini

W:O:A Metalmaster
12 Jan. 2007
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von Stuttgart ins Emsland!
20 Jahre nach dem Zusammenbruch der letzten Diktatur auf deutschem Boden wird die Nachfolgerin der Stasipartei wieder mit zweistelligen Zahlen gewählt! :rolleyes:

In Zeiten, in denen Linksextremismus weitflächig salonfähig ist und Erstwähler den Unrechtsstaat DDR nur aus der Schule kennen - und das offensichtlich nicht genug?! - kommt linker Populismus leider besser an als die Realpolitik der SPD.

unverständlich!!!gebe ich dir voll recht, armes deutschland!
 

Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
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Metalfranken
20 Jahre nach dem Zusammenbruch der letzten Diktatur auf deutschem Boden wird die Nachfolgerin der Stasipartei wieder mit zweistelligen Zahlen gewählt! :rolleyes:

In Zeiten, in denen Linksextremismus weitflächig salonfähig ist und Erstwähler den Unrechtsstaat DDR nur aus der Schule kennen - und das offensichtlich nicht genug?! - kommt linker Populismus leider besser an als die Realpolitik der SPD.

Populismus kommt immer gut an. Sieht man seit Jahrzehnten an der CSU :D
 

Bomberman

W:O:A Metalhead
6 Aug. 2009
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Dublin
20 Jahre nach dem Zusammenbruch der letzten Diktatur auf deutschem Boden wird die Nachfolgerin der Stasipartei wieder mit zweistelligen Zahlen gewählt! :rolleyes:

In Zeiten, in denen Linksextremismus weitflächig salonfähig ist und Erstwähler den Unrechtsstaat DDR nur aus der Schule kennen - und das offensichtlich nicht genug?! - kommt linker Populismus leider besser an als die Realpolitik der SPD.


ja, das ist in der tat tragisch...interessanter link zum thema linksextremismus...
 

Eliael

W:O:A Metalmaster
Kleine Info für Bomberman: Bayern steht halbwegs gut da, weils Bayern tatsächlich wirtschaftlich gut geht.
Bayern gehts wirtschaftlich gut, weil Franz Josef Strauß aus diesem miesen "kleinen" Agrarland einen Industrie-und Forschungsstandort gemacht hat-und das mit nicht immer freundlichen Mitteln.

Er konnte das, weils der Rest des Bundes bezahlt hat-über Jahre. Gerade deswegen ist die Forderung Bayerns, den Solizuschlag abzuschaffen, recht frech.

Ein Beckstein, ein Huber, ein Seehofer haben damit nichts zu tun.

Solide Landespolitik ? Dass ich nicht lache..
Die Landesbank Bayerns war eine der ersten, die pleite war (mit dran Schuld: Huber)
Und gerade der Umgang mit der Bayern LB und der Kirch-Gruppe zeugen nicht gerade von solider Politik :rolleyes:.


Aber egal..

Sonst muss ich Tapio zustimmen. Aber das liegt daran, dass das im Bewusstsein der Bevölkerung nicht mehr so ankommt. Die FDP ist tatsächlich zumindest laut Wahlaussagen nach links gerückt. Und das nicht gerade wenig.. Ich finds auch befremdlich-aber was soll man da machen.

Absurd finde ich da nur Westerwelle, der Lafontaine immernoch Populismus vorwirft :confused::rolleyes:
 

Eliael

W:O:A Metalmaster
Nebenbei: wir hattens schonmal Widar: heute besteht die Linke zum Großteil aus Alt-SPD'lern..

Und sie vertreten laut Programm genau das, was auch ein Herbert Wehner noch zu Zeiten des Unrechtsstaates DDR im Bonner Bundestag vertreten hat, oder irre ich ?

Edit: Einen muss ich noch nachschieben:
Die CDU/CSU/FDP-Koalition (federführend: Kohl, Köhler, Waigel) hat ja bereits in den Jahren 1990-1994 eine unglaubliche Kompetenz in Sachen Haushalt an den Tag gelegt, denen würde ich danach auf jeden Fall noch meinen letzten Groschen in die Hand drücken :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:

Bomberman

W:O:A Metalhead
6 Aug. 2009
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Dublin
Kleine Info für Bomberman: Bayern steht halbwegs gut da, weils Bayern tatsächlich wirtschaftlich gut geht.
Bayern gehts wirtschaftlich gut, weil Franz Josef Strauß aus diesem miesen "kleinen" Agrarland einen Industrie-und Forschungsstandort gemacht hat-und das mit nicht immer freundlichen Mitteln.

Er konnte das, weils der Rest des Bundes bezahlt hat-über Jahre. Gerade deswegen ist die Forderung Bayerns, den Solizuschlag abzuschaffen, recht frech.
[...]


da hast du genau recht…den meinte ich in erster linie…gute csu landespolitik eben…wobei ich fjs keineswegs undifferenziert kritiklos gegenüber stehe…aber die bilanz für bayern hat halt gestimmt, und das war sein job und darauf kam es an…
und die tatsache, dass bayern die im rahmen des länderfinanzausgleichs früher erhaltenen zahlungen gut investiert und nicht vergeudet hat kann man der bayerischen landesregierung kaum ankreiden…und übrigens hat nie „der rest des bundes“ gezahlt sondern immer nur ein paar wenige länder…der soli ist eine ganz andere baustelle...
 

Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
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Bielefeld
Edit: Einen muss ich noch nachschieben:
Die CDU/CSU/FDP-Koalition (federführend: Kohl, Köhler, Waigel) hat ja bereits in den Jahren 1990-1994 eine unglaubliche Kompetenz in Sachen Haushalt an den Tag gelegt, denen würde ich danach auf jeden Fall noch meinen letzten Groschen in die Hand drücken :rolleyes:

kleine Randnotiz:
Schwarzgelb musste damals bekanntlich die auch wirtschaftlich desolate Hinterlassenschaft der DDR bewältigen... dass es da keinen Schuldenabbau gab, ist wohl nicht so verwunderlich.
 

Eliael

W:O:A Metalmaster
kleine Randnotiz:
Schwarzgelb musste damals bekanntlich die auch wirtschaftlich desolate Hinterlassenschaft der DDR bewältigen... dass es da keinen Schuldenabbau gab, ist wohl nicht so verwunderlich.

kleine Randnotiz: Lafontaine als Kanzlerkandidat der SPD sagte damals nötige Steuererhöhungen voraus, verlor gegen Kohl, der sagte, dass die nicht nötig seien und nichtmal ein Jahr später Steuererhöhungen nachschob. Soviel dazu..
 

Bomberman

W:O:A Metalhead
6 Aug. 2009
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Dublin
kleine Randnotiz: Lafontaine als Kanzlerkandidat der SPD sagte damals nötige Steuererhöhungen voraus, verlor gegen Kohl, der sagte, dass die nicht nötig seien und nichtmal ein Jahr später Steuererhöhungen nachschob. Soviel dazu..

lafontaine war damals überhaupt gegen die wiedervereinigung wenn ich mich recht erinnere...