Ahoi, Metalheads!
Eure Reaktionen auf die Full Metal Cruise sind umwerfend. Das freut uns sehr,...
News auf www.wacken.com
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warum habe ich diese news gelesen?? da liets man irgendwas von den ersten bekanntgegebenen bands, guckt dafür den trailer, muss darin doro hören und als wär das noch nich schlimm genug: darin werden keine bands bekanntgegeben...
eine ankündigung das bald etwas angekündigt wird könnt ihr euch echt sparen leute...
Sind nicht DORO und Gamma Ray schon bestätigt?
Das stand irgendwo auf der Seite von TUI.
Naja und wenn ich mir diese Hamburger Metal Days angucke, die mich an sich interessieren...da stehen dann auch die ewig gleichen Namen...von ICS.
Ich hab leider den Eindruck, dass die Metal Szene sich gerade selbst kaputt macht. Egal wo man hinblickt...überall ist es so, dass auf Veranstaltung A Bands von Label A omnipräsent sind und so ist es auch bei Veranstaltung B und C...mit jeweils "ihren Labels und Verbündeten".
Für den Fan bedeutet das sich immer entscheiden zu müssen...wenn du Underground willst, oder zumindest etwas weniger Mainstream, dann musst du zum KIT/HOA (wenn es Heavy Metal ist) oder zum eben kleinen anderen Festivals, wenn es Black/Death Metal ist.
Nichts ist mehr durchmischt, geschweige denn in irgendeiner Form "united".
Das ist irgendwie gelinde gesagt zum Kotzen und tut der Zukunft der Metalszene alles andere als gut.
Die Metalszene wird sich nie selbst kaputt machen,nur weil ein paar Bands überall gegenwärtig sind.Es gibt genug kleine Festivals und Konzerte auf denen jeder seine Musik hören kann.Ich bin das so gewohnt seit ich Metal höre und kann damit bestens umgehen.Ich finde es sogar gut,ansonsten wäre es nicht das was es ist und man würde nicht ständig die selben Leute treffen.Zumindestens ist das bei uns in der Region so.
Nein du verstehst mich falsch, es geht nicht alleine darum, welche Bands wo spielen, sondern den Mechanismen dahinter.
Ich habe den Eindruck, dass an allen Ecken und Enden nur noch ums Geld geht, ähnlich wie im Pop-Bereich.
Einige wenige bekannte Künstler und ein paar gepushte Clone, werden einem überall aufgedrückt. Es geht nicht mehr wie noch vor einigen Jahren darum, dass der Metalhead eine gute Show bekommt, sondern es geht ums Geld. Geld. Geld.
Das wäre insofern nicht schlimm, weil man ja nicht von Luft und Liebe kann und auch nicht soll.
Wir laufen aber in letzter Zeit auf Zustände zu, bei denen in jedem Genre recht talentbefreite Bands mit Marketing-Mitteln und Omnipräsenz gepusht werden, während wirklich einfallsreiche und originelle Bands kaum Aufmerksamkeit bekommen, geschweige denn auf einer größeren Bühne.
Dieses bescheuerte Gepushe in von wenig musikinvolvierten "Marketing-Experten" erkannten Segmenten führt ihrerseits wiederum dazu, dass immer mehr Leute in die Szene geschwemmt werden, die dann nur noch 2-3 Bands kennen, sich für großartige Metaller/Rocker oder was auch immer halten, sonst aber auch wenig oder genau genommen gar keine Ahnung haben.
Das wiederum führt u.a. dazu, dass die Stimmung in der Szenne immer bescheuerter wird und neue Metaller unter Generalverdacht gestellt werden irgendwelche Deppen zu sein, wesegen sich manch einiger gar nicht mehr traut mit Shirts bestimmter Bands auf die Strasse zu gehen, weil das als "peinlich" angesehen wird etc. etc.
Ich kann nur sagen...so etwas war in so einer ungesunden Ausprägung, wie es heute der Fall ist im 2002 herum nicht der Fall.
Ah hier, gefunden im Express von vor drei Tagen. Da weiß man schonmal, in welche Richtung das geht...
Mitreisen werden während der siebentägigen Tour viele Stars der Szene: Zugesagt haben schon Doro Pesch (die auch bei der Pressekonferenz eine Handvoll Songs darbot – akustisch), die Rocklegenden Gamma Ray und die Metal-Newcomer Betontod. Mit vielen weiteren namhaften Acts stehe man zur Zeit noch in Verhandlungen, verriet Thomas Jensen, Geschäftsführer von ICS.
Ich wollte nur aufzeigen, was ich zur "Zukunft des Metals" denke, da das bei den Hamburger Metal Days diskutiert wird. Als ich das geschrieben hab, gab es aber den Thread dazu noch nicht.
Das ist halt leider das Problem eines jedes Hypes und der macht nun mal Subcluturen und die eigentliche Stimmung kaputt. Das können halt Leute, die auch erst vielleicht seit einem Jahr dabei sind auch gar nicht beurteilen, weil sie die Atmosphäre von vor ein paar Jahren gar nicht kennen.
Ich finde eine reine Mainstream-Kommerz-Fokussierung schadet halt der Szene und langfristig auch den Labels und Festivals.
Aber wir müssen in die Diskussion nicht tiefer einsteigen. Ich überlege nur grad an der Diskussionrunde teilzunehmen, die da anscheinend angeboten wird in Hamburg.
Aber zu YoutTube:
Alle, aber wirklich ausnahmslos alle Metaller, die ich kenne hören bei YouTube nur rein, um dann die CD oder die Vinyl zu kaufen.
Das Unterstützten der eigenen Künstler via Besuch von Konzerten, Merchkauf und CDs...war immer ein zentrales Merkmal im Metal, aber auch weitestgehend in Szenen, die hauptsächlich von Musikliebhabern geprägt waren, weniger jedoch von Trendmitläufern.