Ich bin seit 2005 dabei. Die Entwicklung über die Jahre ging einfach in die Richtung
• zu groß
• zu voll
• Kommerz an erster Stelle
• zu viele Festival Terror-Touristen
• Organisation kam immer schlechter klar
Darum habe ich 2009 ausgesetzt. Dieses Jahr dann doch wieder spontan hin.
Und.. Wacken ist zwar immer noch ein Metal-Mallorca. Oder ein Metal-Disneyland.
Aber immerhin ein gut organisiertes, sicheres und einfach professionell abgehaltenes. Alles, was mich auf der einen Seite nervt (ALLES auf Wacken gebrandet, alles durchorganisiert, alles auf maximalen Umsatz getrimmt) hat auf der anderen Seite einen reibungsarmen Ablauf des Festivals garantiert.
Ich muss echt sagen, die Organisation hat in meinem Empfinden doch noch die Kurve bekommen.
Ich finde das Wackinger Dorf und die Kirmes Geschichten unpassend. Aber immerhin sind da ein Haufen Leute, die nicht gleichzeitig auf dem Festival Gelände rumrennen.
Statt die weniger Karten zu verkaufen, verteilen sie die Leute wenigstens.
Für mich ist das OK.
Insgesamt war offenbar 2009 der Tiefpunkt erreicht. Dieses Jahr war es wieder besser möglich, in angemessenem Rahmen Musik zu hören und Bier zu trinken.
Ich hatte auch lustige Begegnungen mit den Ordnern (der schwammigen Flaschen / keine Flaschen Regeln. Hier bitte nächstes Jahr klares Verbot. Machen andere Festivals auch und dann gibt's keine Diskussion mehr!) und der Security (am letzen Abend ging mein Patronen-Armband (stumpfe, kleine Patronen) nicht mehr durch. Sonst kein Problem.) aber es hielt sich alles im Rahmen.
Wenigstens keine Möchtegern-Gestapo-Schergen, die mit Hunden den Zaun kontrollieren und Kostenlos-Pinkler jagen wie auf dem Wacken Rocks Seaside.
Klein und kuschelig wird Wacken nie wieder. Immerhin will Thomas Jensen auch in diesem Jahr einen neuen Ferrari. Aber ich denke, der Mittelweg zwischen den Interessen von Ballermann-Metallern, Terror-Kiddies, Musikbegeisterten und einer neuen Villa für den Veranstalter ist seit diesem Jahr ganz gut gefunden worden.
Das wollte ich nur mal loswerden.
• zu groß
• zu voll
• Kommerz an erster Stelle
• zu viele Festival Terror-Touristen
• Organisation kam immer schlechter klar
Darum habe ich 2009 ausgesetzt. Dieses Jahr dann doch wieder spontan hin.
Und.. Wacken ist zwar immer noch ein Metal-Mallorca. Oder ein Metal-Disneyland.
Aber immerhin ein gut organisiertes, sicheres und einfach professionell abgehaltenes. Alles, was mich auf der einen Seite nervt (ALLES auf Wacken gebrandet, alles durchorganisiert, alles auf maximalen Umsatz getrimmt) hat auf der anderen Seite einen reibungsarmen Ablauf des Festivals garantiert.
Ich muss echt sagen, die Organisation hat in meinem Empfinden doch noch die Kurve bekommen.
Ich finde das Wackinger Dorf und die Kirmes Geschichten unpassend. Aber immerhin sind da ein Haufen Leute, die nicht gleichzeitig auf dem Festival Gelände rumrennen.
Statt die weniger Karten zu verkaufen, verteilen sie die Leute wenigstens.
Für mich ist das OK.
Insgesamt war offenbar 2009 der Tiefpunkt erreicht. Dieses Jahr war es wieder besser möglich, in angemessenem Rahmen Musik zu hören und Bier zu trinken.
Ich hatte auch lustige Begegnungen mit den Ordnern (der schwammigen Flaschen / keine Flaschen Regeln. Hier bitte nächstes Jahr klares Verbot. Machen andere Festivals auch und dann gibt's keine Diskussion mehr!) und der Security (am letzen Abend ging mein Patronen-Armband (stumpfe, kleine Patronen) nicht mehr durch. Sonst kein Problem.) aber es hielt sich alles im Rahmen.
Wenigstens keine Möchtegern-Gestapo-Schergen, die mit Hunden den Zaun kontrollieren und Kostenlos-Pinkler jagen wie auf dem Wacken Rocks Seaside.
Klein und kuschelig wird Wacken nie wieder. Immerhin will Thomas Jensen auch in diesem Jahr einen neuen Ferrari. Aber ich denke, der Mittelweg zwischen den Interessen von Ballermann-Metallern, Terror-Kiddies, Musikbegeisterten und einer neuen Villa für den Veranstalter ist seit diesem Jahr ganz gut gefunden worden.
Das wollte ich nur mal loswerden.
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