ZDFmediathek-Empfehlung: Wacken Open Air Festival 2007

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Wacken-News

Newsbot
17 Dez. 2006
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www.wacken.com
WACKEN OPEN AIR FESTIVAL 2007
Donnernde Akkorde, stampfende Rhythmen: Das Dorf Wacken in
Schleswig-Holstein bebt. Bis Sonntag feiern 65.000 Fans das weltgrößte
Heavy-Metal-Konzert.

Sonntag 05.08.2007 - 16.04 Uhr

Donnernde Akkorde, stampfende Rhythmen: Das Dorf Wacken in Schleswig-Holstein bebt. Bis Sonntag feiern 65.000 Fans das weltgrößte Heavy-Metal-Konzert. Die Anwohner müssen eine Dauer-Beschallung aushalten, die so laut ist wie ein startender Düsenjet.

Rund 70 Rock-Bands verwandelten die 1800-Seelen-Gemeinde in ein internationales Zentrum der Hardrock-Szene. Sie wollen auf dem "Wacken Open Air 2007" drei Tage lang neben ihrer Musik auch ihre Kultur feiern.

Beschallung von allen Seiten
Dazu gehören neben so bekannten Gruppen wie "Rose Tattoo" (Australien) und "Saxon" (England) auch mysteriöse Bands wie "Vader" aus Polen oder die spektakulären "Apokalyptischen Reiter" aus Deutschland.

Zum Teil werden die Musiker auf mehreren Außenbühnen gleichzeitig die heimische Musik durch laute Heavy-Metal-Klänge ersetzen. Bis zu diesem Sonnabend werden sie das beschaulichen Dorf mit einer Lautstärke von bis zu 120 Dezibel beschallen. Das ist als Dauerpegel so laut wie ein startender Düsenjet.

Friedliches Fest mit strengen Auflagen
Trotz der zum Teil aggressiv klingenden Musik blieb das Festival in den vergangenen Jahren nach Einschätzung der Polizei nahezu immer friedlich. Damit dies so bleibt, werden auch in diesem Jahr wieder zusätzliche zu den Security-Leuten der Veranstalter bis zu 150 Polizisten aus dem ganzen Land die Veranstaltung betreuen, sagte Polizeisprecher Michael Baudzus.

Um die Sicherheit für Dorfbewohner und Besucher zu gewährleisten, erließen die Behörden strenge Auflagen. Dazu gehören unter anderem Brandschutzpläne, Fluchtwege und ein Hubschrauberlandeplatz. Für Notfälle stehen Ärzte und das Rote Kreuz bereit. Auf dem Gelände selber sollen Absperrgitter vor der Bühne verhindern, dass nachrückende Fans die andere Besucher erdrücken.

Riesiger Haartrockner im Einsatz
Probleme bereiteten den Veranstaltern und den Helfern der Daueregen der vergangenen Wochen. Die Niederschläge hatten das Festival-Gelände in ein zum Teil knietiefes Schlammloch verwandelt. Mit einem tieffliegenden Hubschrauber als riesigen Haartrockner sorgten die Verantwortlichen noch am Vortag dafür, dass die großen Flächen trocken gelegt wurden. Den Rest wurde mit 500 Kubikmetern Schreddergut und 500 Ballen Stroh aufgesaugt. Sie wurden zum Teil knöcheltief auf dem Gelände verteilt, damit die Rock-Fans sich halbwegs trockenen Fußes bewegen konnten. Für den sicheren Stand der Besucher im Bühnenbereich wurde der Boden zusätzlich festgewalzt.

Nach Angaben der Veranstalter war es bereits das dritte Mal in der 18-jährigen Geschichte des Festivals, dass das Spektakel schon Wochen im Voraus ausverkauft war. Ein Drittel der meist langhaarigen und schwarz gekleideten Gäste kam aus dem Ausland. Ein großer Teil der Besucher reiste auch in diesem Jahr wieder mit der Bahn an, zum Teil mit einem Sonderzug - der so genannten "Metal-Train". Wer auf eigenen Rädern anrollte, musste auf der Autobahn 23 in Höhe der Anschlussstellen Schenefeld/Wacken sich in teilweise kilometerlange Staus einreihen.

Link zur Bilderserie:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/21/0,4070,5582549-0,00.html

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