Wieviel hält ein Mensch aus?

[Darkluci]

und das ist lang nicht alles...aber das muss hier auch nicht stehen...wollte nur mal anreißen ...naja das leben is echt hart...und ich weis das....*dich mal fest drückt*....hilf manch mal

 

[Emperor]

Original geschrieben von maverick
hmm das stimtm schon, nur man sucht auch nach 2 jahren imemr noch eine antwort, weil man nie erfahren hat, wieso....
hmm ich denke du hast recht, dass das wohl mehrere durchaben.....
irgendwann? irgendwann is ein weiträumiger begriff!

Sorry, daß ich so plötzlich weg war, scheiß Oracle-Installation im Hintergrund...
Ich hab 6 Jahre gebraucht, um mit dem Leben halbwegs klarzukommen und wäre währenddessen wegen Alkohol und anderer Dinge diverse Male fast verreckt. Ich kann dir nur sagen, halt durch und reiß dich zusammen. Alles geht vorbei und wird besser.

 

[Darkluci]

Original geschrieben von Emperor
Sorry, daß ich so plötzlich weg war, scheiß Oracle-Installation im Hintergrund...
Ich hab 6 Jahre gebraucht, um mit dem Leben halbwegs klarzukommen und wäre währenddessen wegen Alkohol und anderer Dinge diverse Male fast verreckt. Ich kann dir nur sagen, halt durch und reiß dich zusammen. Alles geht vorbei und wird besser.

hattests auch nich leicht hmm.....

 

[Abaddon]

Original geschrieben von maverick

irgendwie glaub ich, meine probs sind gar nich so gross, wenn ich lese, dass das merhere kennen... und hmm. ihr seid ja auch nich da.. irgendwie jedenfalls

Dass andere dieselben Probleme haben bzw. hatten wie du heißt nicht dass deine Probleme unbedeutend sind. Es heißt nur dass man mit Problemen - egal wie groß - auch fertig werden kann.

 

[scratch]

also ich habe bisher die erfahrung gemacht, dass ein mensch sehr viel aushalten kann.
wieviel genau kann man net beschreiben...aber "normal" soviel, wie er eben aushalten muss!

mir persönlich gehts so, dass ich immer einen dämpfer bekomme, wenns bißl aufwärts geht....so wie wenn einer wollen würde, dass ich immer schön am boden bleibe....einzige freude finde ich daher wenn dann nur noch bei musik/konzerten/festivals.

 

[Trollo]

Jaja, das man sich so viele (oder besser: zu viele) Gedanken macht, kenne ich. Vor mehr als drei Jahren bin ich auch in so einen Teufelskreis reingerutscht. Warum, das will ich hier nicht schreiben. Und immer wenn ich geglaubt hat, ich wäre da raus gekommen, weil sich ein ausschlaggebender Umstand gebessert hat, hat eben dieser sich von einem Tag auf den Anderen wieder verschlechtert, und ich war wieder drin. Klingt kryptisch, ich weiss. Aber ich kanns nicht besser formulieren. Und ich wusste, das wird immer so weiter gehen. Naja, ich hab auch immer gedacht, das halte ich nicht länger aus. Aber ich hab mir immer gedacht, das Leben ist eine Prüfung. Ich hab viele Prüfungen versemmelt, aber eben diese eine und auch wichtigste Prüfung wollte ich meistern. Auch wenn manchmal der Gedanke kam, diese Prüfung aufzugeben. Und dann ist vor knapp anderthalb Jahren ein sehr guter Freund bei einem Unfall ums Leben gekommen. Es hat fast ein Jahr gedauert bis ich drüber hinweg war. Ich denke auch heute noch oft an ihn und die tolle Zeit, die wir miteinander hatten. Diese Erinnerungen helfen mir ungemein. Naja, vor ein paar Monaten glaubte ich dann, ich sei entgültig aus meinem Teufelskreis raus. Leider wieder getäuscht, seit zwei Tagen bin ich wieder drinne. Aber ich zwinge mich halt selbst, stark zu sein, den Kopf oben zu halten (Naja gut, wenn ich durch die Stadt laufe, sehe ich doch mehr meine Fußspitzen als meine Umgebung). Aber ich versuche einfach, mich an den kleinen Dingen zu erfreuen und die guten Seiten des Lebens zu sehen. Die gibt's nämlich tatsache. Auch wenn es Dir (mir, und vielen Anderen auch) schwer fällt, diese zu entdecken, mit etwas gutem Willen und Anstrengung findet man sie doch. Oder man heult sich "einfach" mal ordentlich aus. Allein oder bei einem Freund. Wenn der Druck zu stark wird, dann hilft mir das jedenfalls sehr. Ich wünsch Dir auf jeden Fall die nötige Kraft dazu, und denk daran, Du bist nicht allein. Ich bin in diesem Forum zwar nur ein sehr passiver User (lese fast täglich, schreibe aber so gut wie nichts), aber ich denke, es war nicht falsch, hier um Rat zu bitten, die Hilfsbereitschaft ist hier wirklich groß. ... Sorry, war vielleicht nicht so hilfreich mein Text, aber immerhin jetzt einer mehr, der an Dich denkt und Dir alles Gute wünscht.

 

[black]

Wenn wir immer tun,
was wir schon immer getan haben,
werden wir niemals über das hinauskommen,
was wir schon immer erreicht haben.

nunja, ich hasse diese Tiefpunkte wie die Pest und die heilsamen Höhepunkte werden immer kürzer und der Abstand immer größer. Haben wir verlernt die vielen schönen Kleinigkeiten wahrzunehmen? eine Blume am Wegrand, ein Sonnenstrahl, der auf der Haut kitzelt, ein lachendes Kind, ein Hund, der mit dem Schwanz wedelt, wenn er dich sieht? Nein, es muss alles größer sein, viele freunde, viel Geld, viel Beachtung, viele Erfolge.....warum nur? Lerne dich selber zu lieben, dann zwingt dich gar nichts mehr in die Knie! (hat bei mir 10 Jahre gedauert aber das war es wert)
Kreisläufe können durchbrochen werden, dazu braucht man MUT und man muss auch Risiken eingehen und man muss verlieren können, das gehört dazu.

 

[Thordis V.]

Original geschrieben von Pumpkin
Da kann man keinen Durchschnittswert ermitteln, denk ich, denn jeder is nich gleich belastbar!
Ohnehin schon labile Menschen halten nich viel aus.

So seh ich das auch...

 

[Abaddon]

Original geschrieben von black
Wenn wir immer tun,
was wir schon immer getan haben,
werden wir niemals über das hinauskommen,
was wir schon immer erreicht haben.

nunja, ich hasse diese Tiefpunkte wie die Pest und die heilsamen Höhepunkte werden immer kürzer und der Abstand immer größer. Haben wir verlernt die vielen schönen Kleinigkeiten wahrzunehmen? eine Blume am Wegrand, ein Sonnenstrahl, der auf der Haut kitzelt, ein lachendes Kind, ein Hund, der mit dem Schwanz wedelt, wenn er dich sieht? Nein, es muss alles größer sein, viele freunde, viel Geld, viel Beachtung, viele Erfolge.....warum nur? Lerne dich selber zu lieben, dann zwingt dich gar nichts mehr in die Knie! (hat bei mir 10 Jahre gedauert aber das war es wert)
Kreisläufe können durchbrochen werden, dazu braucht man MUT und man muss auch Risiken eingehen und man muss verlieren können, das gehört dazu.

*daumenhoch*
du bringst es auf den Punkt

 

[Taake]

hm, also keiner hat das so wirklich leicht, aber was solls.

1. Selbstmord ist immer ne Lösung

2. Man kann einfach beten und 3 mal laut scheisse rufen

wären so zwei Vorschläge, nur so als Anregung...^^
Wenn ich z.B. schlecht drauf bin versuch ich mir selber Witze zu erzählen *g*

 

[Galgenstrick]

Zur eingangsfrage:

Es gibts nichts auf diesem Planeten das man soweit und solange immer weiter und weiter zerstören kann wie die Seele.
Schlauer Satz, klingt altklug, ist aber denke ich durchaus war =/

 

[FallenOne]

hm...

*kratz*

irgendwie geht es zur Zeit ganz schön vielen von menien Bekannten so, dass sie irgendwie nich mehr können

Na ja ich auch nich.... hab das letzte Jahr unter ner dummen krankheit gelitten und denn endlich neue Freunde gehabt und nen neuen Freund und das is mir vorgestern alles flöten gegangen und ich merk schon leichte Ansätze in meiner Psyche, dass ich schon wieder in diese bescheuerte Depri-Stimmung verfall....

ARGH

aber sonst geht's mir blendend

 

[Anke]

Ich glaube, jeder hat so seine Probleme. Die manchen mehr, die anderen weniger. Ich habe auch mehr Probleme durchgestanden wie manch anderer es getan hätte, aber es geht immer weiter. Manchmal denke ich auch, dass alles keinen Sinn hat. Aber ich nehme dann meine Katze in den Arm oder reite mit dem Pferd ins Gelände. Dann geht es wieder. Meistens jedenfalls. Am meisten baut es mich eigentlich immer wieder auf, dass mal einer zu mir gesagt hat : "Anke, ich bewundere dich. Du stehst immer wieder auf, egal wie weit du unten bist." Das hält mich irgendwie immer wieder hoch. Mit meinen Eltern habe ich mich erst gut verstanden, als ich ca. 2 Jahre keinen Kontakt mehr zu ihnen hatte. Jetzt verstehen wir uns eigentlich ganz gut. Das ist meistens so und wird bei dir nicht anders sein denke ich.

Ich würde dich jetzt wirklich gerne in den Arm nehmen. *ganzdolldrück*

Gib nicht auf, auch du wirst die schönen Seiten des Lebens noch erleben. Ganz bestimmt.

 

[InFlames]

Mir gehts gerade auch nicht sonderlich gut, eigentlich
ist mir gerade zum heulen zumute aber dann denke ich
an die schönen momente im leben die ich schon hatte!

Und wer weiss, vielleicht kehren sie ja zurück und man
kann für eine kurze Zeit den ganzen mist um sich herum
vergessen, zwar nur für ne kurze Zeit aber immerhin man
kann sie ab und zu vergessen, die ganzen sorgen!

Das Leben ist einfach hart und kein kinderspiel!!!

 

[Banshee]

Original geschrieben von maverick
hehe....
also um es ganz grob zu formulieren:
-man war schon seit grundschultagen ein aussenseiter; weil man sein ding duchzieht und nie was draufgegeben hat was andere sagen, etc-> freunde an einer hand abzählen....

Was ist daran negativ? Willst du kein Aussenseiter sein, sondern lieber "wie alle"? Nur "besondere" Menschen sind schwimmen gegen den Strom.

Ich war und bin immer ein Aussenseiter. Und es gab eine Zeit, da wollte ich auch unbedingt dazugehören, zu einer Clique etc. Es hat lange gedauert, bis ich mit der Erkenntnis leben konnte, dass es mir besser geht, wenn ich zu meinen Gedanken/Einstellungen/Gefühlen stehe und mich nicht verbiege. Ich will doch gar nicht so sein wie die anderen!

-leute denén man vertraut hat, haben einen so in der arsch getreten, dass man selbst kaum wusste wo oben und unten war

hmm, klingt banal, aber: das passiert jeden!

- man wird in der eigen stufe dauern fertig gemacht und bloss gestellt, nur weil man blackmetal (und uüberhauot metal) hört; nach dem motto : ahh ein satanist, ich werde geopfert.. was hast du schon wieder an, etc.....das sollte einen nich kümmern.. aber irgendwie...

Fertig machen können sie dich nur, wenn du dich fertigmachen lässt. Lach darüber, mach blöde Sprüche wie "ahhh, kannst du nicht heute nacht mit zum Friedhof kommen, wir brauchen da noch ein Opfer" etc. Wenn sie merken, dass du dich darüber ärgerst, dann machen sie es doch erst recht.

Provozieren kann man nur denjenigen, der sich provozieren lässt.


Ich hatte gerade erst ein Gespräch zu dem Thema und derjenige litt genauso über die Ausgrenzung und die Anmache, weil er Metaler ist. Aber dann sagt er auch gleich,: scheiße, jetzt kommt Metal in Mode und da laufen immer mehr als Metaler rum...

...ja,was denn nun? Es ist scheiße, weil du der einzige Metaler in der Schule bist, aber wenn plötzlich alle Metaler sind, ist es auch scheiße.

Es ist aber ein Irrtum wenn man meint, alle Metaler sind so wie ich und in der Szene werde ich akzeptiert. Zwar finden in der Metalszene viele Aussenseiter ein "Zuhause" (wegen der Tolernz?), aber ob es wirklich soviel mehr Übereinstimmungen gibt als nur die Musik?

Ich ecke hier doch genauso an wie in der "Mainstream-Welt", weil ich meine eigene Meinung vertrete, alles hinterfrage ("wieso?") und nicht den Metalklischee entspreche.