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Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
117.215
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Metalfranken
Lord Soth schrieb:
:D

btw. Wine? Is das so'ne Art geschützte Umgebung zum Testen solcher Schadprogramme? Oder wie oder wat? :confused:


Der Link von mir war ja auch nur selbst zusammengewürfelt.... :rolleyes: :p
wine ist der Windowsemulator unter Linux. Da kann man dann Windoofprogramme ausführen (aber leider net alle). Und ich hab das mal mit so nem Virus gamacht. Wine hat sich dann irgendwann selber abgeschossen und die Windowspartition hatte einige schöne kryptische Dateien und Verzeichnisse :D Aber ich wollte die ja sowieso neu formatieren.
 
L

Lord Soth

Guest
Tomatentöter schrieb:
wine ist der Windowsemulator unter Linux. Da kann man dann Windoofprogramme ausführen (aber leider net alle). Und ich hab das mal mit so nem Virus gamacht. Wine hat sich dann irgendwann selber abgeschossen und die Windowspartition hatte einige schöne kryptische Dateien und Verzeichnisse :D Aber ich wollte die ja sowieso neu formatieren.

Hihihi...:D
Solange du keinen Virus erwischst, dem das BS egal ist, geht's ja noch....
 
L

Lord Soth

Guest
Sony BMG ruft CDs mit Kopierschutz-Rootkit zurück:p


Das Plattenlabel Sony BMG reagiert weiter auf Kritik an dem auf einigen CDs installierten Kopierschutz XCP. Das Unternehmen ruft nun alle noch nicht verkauften CDs mit der Software aus den Plattenläden zurück. Kunden, die derartige Scheiben bereits gekauft haben, können diese gegen CDs ohne XCP eintauschen, schreibt Sony BMG auf seiner Website. Details des Rückrufprogramms für die CDs, die bislang nur in den USA verkauft worden sein sollen, will Sony BMG in Kürze noch bekanntgeben. Anzeige


Ende voriger Woche hatte der Musikriese verkündet, die Software aus "Sicherheitsgründen" nicht mehr einzusetzen. Der XCP-Kopierschutz für Windows-Rechner verhält sich ähnlich wie ein Schädling. Die Software versteckt sich wie ein Rootkit vor dem Benutzer und lässt sich nicht ohne weiteres deinstallieren. Im Internet kursieren bereits einige Exploits, die wiederum den Kopierschutz als Tarnung verwenden. In Italien und den USA laufen bereits Klagen auf Schadensersatz gegen Sony.

Die Bürgerrechtler der Electronic Frontier Foundation hatten Sony BMG gar ein Ultimatum bis zum kommenden Freitag gestellt, bis zu dem das Plattenlabel unter anderem eine Rückrufaktion für alle CDs mit XCP, aber auch mit der Schutzsoftware für den Mac MediaMax von SunnComm starten sollte. Sony BMG "bedauert zutiefst" alle Unbill und verspricht, alles zu ihrer Beseitigung tun zu wollen. In der Mitteilung ist allerdings nur von XCP die Rede.

Sony BMG schätzt, dass 49 verschiedene Titel auf 5 Millionen CDs mit XCP ausgeliefert wurden. Zwei Millionen davon sollen verkauft worden sein. Sony BMG beteuert in seiner Mitteilung, die Musik seiner Künstler einem möglichst breiten Publikum nahebringen zu wollen. Das Unternehmen werde fortfahren, neue Wege zu erkunden, wie die Verbraucher "flexibel" ihre Musik anhören können.

Mittlerweile mehren sich auch die Analysen, die darauf hinweisen, dass Sony BMG beziehungsweise der Hersteller First 4 Internet bei dem XCP-Kopierschutz tatsächlich Code des Open-Source-Encoders Lame benutzt hat. Lame steht unter der freien Software-Lizenz LGPL, deren Bestimmungen durch die Art der Lame-Nutzung von Sony BMG nicht eingehalten würden.



Lustig auch dies hier:
http://www.amazon.com/gp/product/customer-reviews/B00092ZM02/
 

Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
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Metalfranken
Lord Soth schrieb:
Sony BMG ruft CDs mit Kopierschutz-Rootkit zurück:p


Das Plattenlabel Sony BMG reagiert weiter auf Kritik an dem auf einigen CDs installierten Kopierschutz XCP. Das Unternehmen ruft nun alle noch nicht verkauften CDs mit der Software aus den Plattenläden zurück. Kunden, die derartige Scheiben bereits gekauft haben, können diese gegen CDs ohne XCP eintauschen, schreibt Sony BMG auf seiner Website. Details des Rückrufprogramms für die CDs, die bislang nur in den USA verkauft worden sein sollen, will Sony BMG in Kürze noch bekanntgeben. Anzeige


Ende voriger Woche hatte der Musikriese verkündet, die Software aus "Sicherheitsgründen" nicht mehr einzusetzen. Der XCP-Kopierschutz für Windows-Rechner verhält sich ähnlich wie ein Schädling. Die Software versteckt sich wie ein Rootkit vor dem Benutzer und lässt sich nicht ohne weiteres deinstallieren. Im Internet kursieren bereits einige Exploits, die wiederum den Kopierschutz als Tarnung verwenden. In Italien und den USA laufen bereits Klagen auf Schadensersatz gegen Sony.

Die Bürgerrechtler der Electronic Frontier Foundation hatten Sony BMG gar ein Ultimatum bis zum kommenden Freitag gestellt, bis zu dem das Plattenlabel unter anderem eine Rückrufaktion für alle CDs mit XCP, aber auch mit der Schutzsoftware für den Mac MediaMax von SunnComm starten sollte. Sony BMG "bedauert zutiefst" alle Unbill und verspricht, alles zu ihrer Beseitigung tun zu wollen. In der Mitteilung ist allerdings nur von XCP die Rede.

Sony BMG schätzt, dass 49 verschiedene Titel auf 5 Millionen CDs mit XCP ausgeliefert wurden. Zwei Millionen davon sollen verkauft worden sein. Sony BMG beteuert in seiner Mitteilung, die Musik seiner Künstler einem möglichst breiten Publikum nahebringen zu wollen. Das Unternehmen werde fortfahren, neue Wege zu erkunden, wie die Verbraucher "flexibel" ihre Musik anhören können.

Mittlerweile mehren sich auch die Analysen, die darauf hinweisen, dass Sony BMG beziehungsweise der Hersteller First 4 Internet bei dem XCP-Kopierschutz tatsächlich Code des Open-Source-Encoders Lame benutzt hat. Lame steht unter der freien Software-Lizenz LGPL, deren Bestimmungen durch die Art der Lame-Nutzung von Sony BMG nicht eingehalten würden.



Lustig auch dies hier:
http://www.amazon.com/gp/product/customer-reviews/B00092ZM02/
Ja, weiter so! :D:D:D:D
 

tuxracer

W:O:A Metalhead
7 Apr. 2002
1.533
0
61
52
Nürnberg
www.rosiak.de
Jetzt kommt's noch dicker:
Zunächst hieß es, das mit einer Vielzahl von Sony BMGs Audio-CDs ausgelieferte Rootkit enthalte Teile der unter der freien Software-Lizenz LGPL veröffentlichten Audio-Encoder LAME und FAAC. Nun wurden auch Spuren einer unter der strengeren GNU Public License (GPL) selbst veröffentlichten Software in dem Rootkit entdeckt. So soll die von First 4 Internet (F4I) entwickelte Kopierschutz-Software eine Routine des VideoLAN Media Player (VLC) enthalten. Tatsächlich weist der F4I-Code Übereinstimmungen mit der Funktion DoShuffle in der Datei demux/mp4/drms.c des VLC-Quellverzeichnisses auf, die "CSS-Knacker" Jon Lech Johansen zu VLC beisteuerte, um Apples FairPlay-DRM zu überwinden. Die GPL erfordert es zwingend, dass Anbieter, die Teile GPL-lizenzierter Software in ihren Programmen verwenden, diesen die GNU-Lizenzvereinbarungen beilegen und den kompletten Quellcode der Software verfügbar machen müssen.
Quelle
Die Hüter des "Geistigen Eigentums" (Wie ich diese schwachsinnige Begriff hasse...) sind selbst Diebe! Wie war das noch mal: Raubkopierer sind Verbrecher? :rolleyes:
 

Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
117.215
12.562
168
Metalfranken
tuxracer schrieb:
Jetzt kommt's noch dicker: Quelle
Die Hüter des "Geistigen Eigentums" (Wie ich diese schwachsinnige Begriff hasse...) sind selbst Diebe! Wie war das noch mal: Raubkopierer sind Verbrecher? :rolleyes:
Ich freu mich schon auf die Meldung: Sony ist Pleite.
Wird ja hoffentlich nicht mehr lang dauern.