Was mache ich wenn mein Kumpel Drogen nimmt?

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Banshee

W:O:A Metalmaster
29 Nov. 2001
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Geisteskrank schrieb:
Ich finde den Weg falsch....halte mehr von bedingungsloser Unterstützung und permanentem gut zu reden und helfen...sich abwenden bringt da gar nix, meine ich...dann glaubt er eh nur, ihr seid alle doof und uncool und habt "gar kein Verständnis" usw.

Bedingungslose Unterstützung, gutes Zureden, alle Hilfe der Geschwister hat meinen Onkel auch nicht vom Alk weggebracht (trotz 2 Entziehungskuren), er ist im Endeffekt dran verreckt. Nicht einmal der Tod seiner ebenfalls alkoholabhängigen Freundin hat ihn bekehrt.

Zuerst einmal muss der Süchtige selber davon los kommen wollen. Solange er es toll findet, kannst du ihn nicht überzeugen.
 

Geisteskrank

W:O:A Metalmaster
17 Juli 2002
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Provinz Starkenburg
Banshee schrieb:
Bedingungslose Unterstützung, gutes Zureden, alle Hilfe der Geschwister hat meinen Onkel auch nicht vom Alk weggebracht (trotz 2 Entziehungskuren), er ist im Endeffekt dran verreckt. Nicht einmal der Tod seiner ebenfalls alkoholabhängigen Freundin hat ihn bekehrt.

Zuerst einmal muss der Süchtige selber davon los kommen wollen. Solange er es toll findet, kannst du ihn nicht überzeugen.

Bin genau Deiner Meinung. Wollte nur sagen, daß man MEHR als das nicht tun kann. Der Abhängige muß selber checken, daß das Ganze schlecht für ihn ist. Klappt halt nicht immer...
 

Anke

W:O:A Metalhead
8 Aug. 2003
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*hmpf* Der Wäschetrockner wird nicht fertig und ich biete grade für ne Tankard-CD bei Ebay. Das dauert noch 18 Minuten.

Hab Doscht!
 

monochrom

W:O:A Metalmaster
15 Aug. 2002
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starlight schrieb:
*aufkommentarewart*


Hab jetzt nicht so viel kommentiert - kann deine Drogensündenliste so ungefähr unterschreiben, hab das gerne genommen (Bis auf Koks und E, das war nix für mich, naja, Neigungssache) und konsumiere heute nur noch Dope/Gras (eher viel), Alk (eher wenig) und Zigaretten (viel zu viel). Ich bin absolut der falsche Mensch um hier viel zu sagen, da ich Drogen zum Teil richtig gut finde und es sehr unterstütze wenn Menschen bis auf H, Ice, Crack und verwandte Substanzen mal schön rumprobieren und nicht nur einfach Alkoholiker werden wie jeder Spiesser an der Eck. Meine Einstellung geht also völlig konträr zu dem Blablubbkonsens den es da heute so gibt, und es erscheint mir etwas sinnlos wenn ich hier poste.

Zum Ausgangsthema: Leute die lange VIEL koksen werden fast immer zu Lügnern, Arschlöchern und Beschaffungskriminellen. Die Persönlichkeitsveränderungen sind genauso schlimm wie bei nem ordentlichen Alkoholiker, meisst gehen die Drogen ja auch Hand in Hand. Kenne niemanden mit Koksproblem der dazu nicht auch noch ein Alkproblem hätte. Was tut man? Reden, mehr Leute eineziehen, Liebesentzug androhen, Liebesentzug. So mach ich es. Klingt hart, aber Koks macht die Leute oft zu haltlosen Lügnern denen man im Gespräch nicht so weit trauen darf wie man sie werfen kann.