Nein, ich werd sie ganz bestimmt nicht schnell sterben lassen! 
Sie bleibt bis Freitag noch in der Klinik und bekommt Infusionen und frisst ein wenig, hat gepinkelt aber noch keinen Kot abgesetzt. Bei uns hatte sie ganz aufgehört zu fressen und letztendlich auch zu trinken. Der Arzt hatte gleich zu Beginn ein Blutbild machen lassen und konnte sehr hohe Harnstoffwerte feststellen, aber nur leicht erhöhte Kreatinwerte. Sprich, es kann was mit den Nieren sein laut Harnstoffwert, aber der verlässliche Wert ist das Kreatin und die Phosphatwerte, die bei ihr nur leicht erhöht waren. Der Harnstoffwert kann aber auch aus ihrer Fress- und Trinkunlust resultieren und dadurch eine allgemeine Verschlechterung des Zustandes hervorrufen. Folglich sieht es meist im ersten Moment schlimmer aus, als es tatsächlich sein kann. Der zweite Bluttest erfolgt Freitag und der Arzt meinte, dass er erfahrungsgemäß wesentlich besser ausfällt, wenn die Dehydrierung ausgeglichen ist. Wenn der Arzt sie auch bis Freitag dort behalten will, so denke ich, dass er davon ausgeht, dass sie noch eine Chance hat hochzukommen (sonst hätte er wohl gleich die Euthanasie empfohlen).
Und genau die Chance geben wir ihr! Sie ist ein knappes Jahr alt und sollte nichts mit den Nieren haben, das ist üblicherweise eine Alterserscheinung oder vererbt. Daher traut sich der Arzt zwar noch keine Prognose zu geben, aber allein die Tatsache, dass er sie dort behält zeigt, dass sie es schaffen könnte. Eine Verbesserung aus ihrer Situation erfolgt meist auch nur sehr langsam, daher die größere Zeitspanne der Infusionsgabe. (Sie war stark dehydriert.)
Ist es wirklich eine Niereninsuffizienz, so hat mir der Arzt versichert, hat sie keine Schmerzen. Schmerzen machen die Symptome, diese kann man sehr gut behandeln. (Sonst würden wir das natürlich nicht machen!)
Mein Mann und ich haben schon unser ganzes Leben lang mit Tieren zu tun und einige davon haben auch schon gehen müssen. Ob alleine oder mit unserer leidvollen Entscheidung. Aber Sahra (so heißt sie), verdient eine Chance, weil man ihr ansieht, dass sie kämpft. Ein Tier, das nicht mehr Leben will, erkennt man sofort. Die Möglichkeit sich zu erholen sollte man ihr geben.
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Nix da, es gibt Met!
[Das Bier ist für uns reserviert
]
Sie bleibt bis Freitag noch in der Klinik und bekommt Infusionen und frisst ein wenig, hat gepinkelt aber noch keinen Kot abgesetzt. Bei uns hatte sie ganz aufgehört zu fressen und letztendlich auch zu trinken. Der Arzt hatte gleich zu Beginn ein Blutbild machen lassen und konnte sehr hohe Harnstoffwerte feststellen, aber nur leicht erhöhte Kreatinwerte. Sprich, es kann was mit den Nieren sein laut Harnstoffwert, aber der verlässliche Wert ist das Kreatin und die Phosphatwerte, die bei ihr nur leicht erhöht waren. Der Harnstoffwert kann aber auch aus ihrer Fress- und Trinkunlust resultieren und dadurch eine allgemeine Verschlechterung des Zustandes hervorrufen. Folglich sieht es meist im ersten Moment schlimmer aus, als es tatsächlich sein kann. Der zweite Bluttest erfolgt Freitag und der Arzt meinte, dass er erfahrungsgemäß wesentlich besser ausfällt, wenn die Dehydrierung ausgeglichen ist. Wenn der Arzt sie auch bis Freitag dort behalten will, so denke ich, dass er davon ausgeht, dass sie noch eine Chance hat hochzukommen (sonst hätte er wohl gleich die Euthanasie empfohlen).
Und genau die Chance geben wir ihr! Sie ist ein knappes Jahr alt und sollte nichts mit den Nieren haben, das ist üblicherweise eine Alterserscheinung oder vererbt. Daher traut sich der Arzt zwar noch keine Prognose zu geben, aber allein die Tatsache, dass er sie dort behält zeigt, dass sie es schaffen könnte. Eine Verbesserung aus ihrer Situation erfolgt meist auch nur sehr langsam, daher die größere Zeitspanne der Infusionsgabe. (Sie war stark dehydriert.)
Ist es wirklich eine Niereninsuffizienz, so hat mir der Arzt versichert, hat sie keine Schmerzen. Schmerzen machen die Symptome, diese kann man sehr gut behandeln. (Sonst würden wir das natürlich nicht machen!)
Mein Mann und ich haben schon unser ganzes Leben lang mit Tieren zu tun und einige davon haben auch schon gehen müssen. Ob alleine oder mit unserer leidvollen Entscheidung. Aber Sahra (so heißt sie), verdient eine Chance, weil man ihr ansieht, dass sie kämpft. Ein Tier, das nicht mehr Leben will, erkennt man sofort. Die Möglichkeit sich zu erholen sollte man ihr geben.
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Nix da, es gibt Met!
[Das Bier ist für uns reserviert
]
Der Arzt meinte, dass noch alles möglich sein könnte, von Tod bis zur Besserung. Daher wollte er sie auch noch dabehalten.