Wacken Foundation - Star-Cooking mit Fabs von The New Black

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File7

Member
12 Juni 2009
88
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51
Rheinland
Wo ist denn das Wider bei Sachen, die nur für die Foundation gemacht werden? Oder beim Fussballturnier?
Dass etwas nicht dringend nötig ist, ist kein Argument dagegen. So werden bloss wieder Minarette verboten. :o

Das Wider besteht m.E. darin, dass diese Dinge Kapazitäten binden, die man vielleicht (wo)anders einsetzen könnte. Eben für Dinge die mehr mit "Musik" in Einklang stehen.


Wie würdest du denn Geld sammeln?

Naja, wenn es eine Wohltätigkeitsorganisation für Musiker ist, warum wird dann nicht etwas mit Musik gemacht?
Oder wie wär es mit einer Ballwurfbude, wo bei einem Volltreffer Kerry King, Onkel Tom oder Bülent Ceylan in eine Wassertonne fallen!? Da würd sogar ich hingehen. :)


Das Ding ist, dass Poker, Soccercup, Pfahlsitzen meine Festival-Erfahrung nie in irgendeiner Weise beeinträchtigt haben. Man kommt vielleicht mal dran vorbei und sieht es, aber es stört nicht. Ebenso wie die Strip Shows im Metal Markt Zelt - wobei man davon nicht mal zwingend was mitbekommt. So wird es auch bei den Kochtreffen sein. Es stört nicht, außer man meint, es dürfe absolut gar nichts da sein, was nicht mit der Musik zu tun hat.
Wrestling, Russkaja, Santiano hingegen nehmen mittlerweile Plätze ein, die ernsthaft für Bands genutzt werden könnten. Hier liegt finde ich ein viel größeres Problem als bei Kram, den man nicht braucht, der aber auch niemanden ernsthaft stört (solange derjenige sich nicht einfach gestört fühlen will).

Ich stört mich ja auch nur dahingehend, dass es nach meiner Auffassung den Charakter eines Musikfestivals verfälscht:

"Ich packe meinen Wackenkoffer und nehme mit: meine Fussballsachen, meine Radlerhose für`s Pfahlsitzen,......" sorry, passt für mich einfach nicht.

Ist eben Geschmackssache - genau wie die Bands. Bei Santiano würde ich mich Dir anschließen. Russkaja hingegen hab ich noch nie gesehen - würde es aber mal gerne.
 

blood_bringer87

W:O:A Metalhead
25 Apr. 2014
262
13
63
Leer
Wrestling, Russkaja, Santiano hingegen nehmen mittlerweile Plätze ein, die ernsthaft für Bands genutzt werden könnten. Hier liegt finde ich ein viel größeres Problem als bei Kram, den man nicht braucht, der aber auch niemanden ernsthaft stört (solange derjenige sich nicht einfach gestört fühlen will).

das sehe ich auch zu 100% so, da könnte man echt noch was ändern. ich versteh sowieso nicht warum zb. russkaja drei mal spielt, wer die sehen will der kann dann hin wenn der gig ansteht oder nicht?!?!?! :o
 

Bärtel

W:O:A Metalmaster
2 Juli 2010
5.990
1
83
Zentralschweiz
Das Wider besteht m.E. darin, dass diese Dinge Kapazitäten binden, die man vielleicht (wo)anders einsetzen könnte. Eben für Dinge die mehr mit "Musik" in Einklang stehen.
Welche Kapazitäten denn? Das Pokerzeug wird von Pokerstars.de gestellt, das Pfahlsitzen braucht quasi gar nichts, nichtmal viel Platz, Fussball genauso, und das Foundation Camp, in dem gekocht wird, steht sowieso da. Zudem ist das Star Cooking quasi ein Meet & Greet, und das Survival Cooking zielt genau auf Festivaltaugliches Essen ab.
Naja, wenn es eine Wohltätigkeitsorganisation für Musiker ist, warum wird dann nicht etwas mit Musik gemacht?
Das ist schon klar, aber was denn? Es geht hauptsächlich darum, Leute zu ziehen. Mit Metal zu tun hat die Foundation ja per se schon mehr als Wrestling oder Russkaja, egal was sie machen.
Ich stört mich ja auch nur dahingehend, dass es nach meiner Auffassung den Charakter eines Musikfestivals verfälscht:
"Ich packe meinen Wackenkoffer und nehme mit: meine Fussballsachen, meine Radlerhose für`s Pfahlsitzen,......" sorry, passt für mich einfach nicht.
Das ist meiner Meinung nach ein Trugschluss. Selbst wenn übers ganze Festival gesehen von mir aus 500 Leute da mitmachen, sind das immer noch bloss 0.5% der Besucher.
Ist eben Geschmackssache - genau wie die Bands. Bei Santiano würde ich mich Dir anschließen. Russkaja hingegen hab ich noch nie gesehen - würde es aber mal gerne.
Hm, hast du dir mal etwas von Russkaja angehört?
 

File7

Member
12 Juni 2009
88
0
51
Rheinland
Welche Kapazitäten denn? Das Pokerzeug wird von Pokerstars.de gestellt, das Pfahlsitzen braucht quasi gar nichts, nichtmal viel Platz, Fussball genauso, und das Foundation Camp, in dem gekocht wird, steht sowieso da. Zudem ist das Star Cooking quasi ein Meet & Greet, und das Survival Cooking zielt genau auf Festivaltaugliches Essen ab.

Und was ist (mal abgesehen vom Foundation Camp wo sowieso Leute sind) z.B. mit Personal?

Aber auch dann: Wenn die Pokerei von Pokerstars.de gestellt wird, warum findet man dann nicht was anderes? Wie wäre es wenn Sony gemeinsam mit dem Spieleentwickler einen RockBand-Stand anbietet? Ich meine, das hat mehr Bezug zum Festival als Pokern.

Und (Entschuldigung!) das "Survival Cooking" ist kompletter Bullshit! Auf einem Festival wo ich mir mit dem Auto meine Steaks bis neben das Zelt fahren kann und wo auch der bahnreisende Rucksack-Teilnehmer sich in den Campground-Markets mit allem versorgen kann (Grill und Fleisch inbegriffen) kann von "Survival" jeglicher Art einfach keine Rede sein.


Das ist schon klar, aber was denn? Es geht hauptsächlich darum, Leute zu ziehen. Mit Metal zu tun hat die Foundation ja per se schon mehr als Wrestling oder Russkaja, egal was sie machen.

Ich begreife nicht, warum man in diesem Forum kritische Äußerungen nur zulässt, wenn man im Gegenzug auch sofort auch den "absoluten Knaller" anbieten kann :rolleyes:.
Ich kann doch gar keine ausgefeilte Idee anbieten, wenn ich nicht die genauen Rahmenbedingungen kenne. Aber eine Kritik und ein inhärentes Hinterfragen der Angebote wird doch dennoch wohl erlaubt sein!?

Die Sache mit der Ballwurfbude war von mir übrigens gar nicht so abwegig gemeint, wie sie vielleicht klang. Ich fände das schön bescheuert (im positiven Sinn) und es ist allemal kreativer als "kochen".


Das ist meiner Meinung nach ein Trugschluss. Selbst wenn übers ganze Festival gesehen von mir aus 500 Leute da mitmachen, sind das immer noch bloss 0.5% der Besucher.

Immer diese Rechenbeispiele.... :(
Mir ist es doch nun wirklich egal, wie viele Leute da mitmachen. Das "Kofferpacken" sollte nur unterstreichen, dass alle jene Angebote im Zusammenhang mit dem Rahmen innerhalb dessen sie stattfinden, so manchem Besucher seltsam anmuten.

Es kann ja sein, dass die ganzen Sachen bei 0,5% Beteiligung von mir aus für Viele eine Daseinsberechtigung haben. Für mich halt nicht.


Hm, hast du dir mal etwas von Russkaja angehört?

Ja und mich würde mal interessieren wie das Live-Feeling ist. "Is kacke" kann ich dann ja immer noch sagen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Vökalisatör

Member
6 Juni 2013
75
28
63
Für meinen Geschmack wird hier viel zu wenig auf die

VEGANEN CHICKEN WINGS

eingegangen.

Was zur Hölle soll das denn sein?
Wenn ich das richtig verstanden habe, wollen Veganer eben gerade KEINEN tierischen Produkte nutzen, weil die armen Dinger nicht zu Schaden kommen sollen
Warum habe ich dann das Gefühl, daß vegane Gerichte sehr häufig aus Imitationen von Fleischgerichten bestehen? :confused:
 

File7

Member
12 Juni 2009
88
0
51
Rheinland
Für meinen Geschmack wird hier viel zu wenig auf die

VEGANEN CHICKEN WINGS

eingegangen.

Was zur Hölle soll das denn sein?
Wenn ich das richtig verstanden habe, wollen Veganer eben gerade KEINEN tierischen Produkte nutzen, weil die armen Dinger nicht zu Schaden kommen sollen
Warum habe ich dann das Gefühl, daß vegane Gerichte sehr häufig aus Imitationen von Fleischgerichten bestehen? :confused:

:D DAS fand ich auch interessant und habe daher mal nachgesehen.

Nachdem ich mich einleitend erst durch die obligatorische "Leidenslitanei der Tiere" lesen musste (ich zitiere: "Wenn ich daran denke, wieviele Tiere sinnlos wegen leckerem, gegrilltem, krossem, herzhaftem Essen einfach geschreddert, vergast, gequält, bei lebendigem Leib die Kehle durchgeschnitten bekommen, unzureichend betäubt und aufgeschnitten und elendig gehalten werden, dann könnte ich wirklich durchticken."), hab ich herausgefunden, dass es Soja-Medaillons sind.

Warum die Gerichte dann häufig Namen klassischer Gerichte bekommen verstehe ich auch nicht. Vermutlich kann man damit eher zum Verzehr überzeugen.
 

Blackmoon666

W:O:A Metalmaster
19 Aug. 2008
6.974
1.467
118
File7 schrieb:
Warum die Gerichte dann häufig Namen klassischer Gerichte bekommen verstehe ich auch nicht. Vermutlich kann man damit eher zum Verzehr überzeugen.

Naja, das liegt wohl vor allem daran, dass man den Leuten aufzeigen will, dass es eben auch fleischlose Alternativen zu eben jenen Gerichten gibt, bei denen man vermutlich nicht mal einen großen Unterschied schmeckt. Der Geschmack kommt ja in erster Linie von den Gewürzen. Ich denke da an ein Experiment vom Restauranttester Rach, das neulich im TV lief. Da hat er Bundeswehrsoldaten ohne deren Wissen vegane "Currywurst" vorgesetzt und keiner hat den Unterschied gemerkt. Natürlich benutzt man für die Gerichte dann auch Namen, unter denen sich die Leute was vorstellen können, eben weil sie es kennen.
 

Vökalisatör

Member
6 Juni 2013
75
28
63
Natürlich benutzt man für die Gerichte dann auch Namen, unter denen sich die Leute was vorstellen können, eben weil sie es kennen.

Das ist prinzipiell nachvollziehbar.
ABER:
Veganer lehnen ja genau diese Gerichte ab. Das heißt ich werde einen überzeugten Veganer sicherlich mit der Bezeichnung 'Chicken Wings' nicht dazu motivieren können, etwas zu essen, weil er ja genau deswegen Veganer geworden ist, um eben KEINE Chicken Wings mehr zu essen.

Gibt es denn hier keine Veganer, die das erklären können?
 

pfeiffer

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
3.692
21
63
Und (Entschuldigung!) das "Survival Cooking" ist kompletter Bullshit! Auf einem Festival wo ich mir mit dem Auto meine Steaks bis neben das Zelt fahren kann und wo auch der bahnreisende Rucksack-Teilnehmer sich in den Campground-Markets mit allem versorgen kann (Grill und Fleisch inbegriffen) kann von "Survival" jeglicher Art einfach keine Rede sein.
Du sollst beim WOA ja auch lernen auf den etwas schlechter ausgestatteten Festivals zurecht zu kommen. :p
 

pfeiffer

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
3.692
21
63
(...) Der Geschmack kommt ja in erster Linie von den Gewürzen. Ich denke da an ein Experiment vom Restauranttester Rach, das neulich im TV lief. Da hat er Bundeswehrsoldaten ohne deren Wissen vegane "Currywurst" vorgesetzt und keiner hat den Unterschied gemerkt.
Funktioniert übrigens auch hervorragend bei Lasagne. Einfach Tofu klein hacken & kurz in der Pfanne anbraten. :angel: :D
 

Motördave

W:O:A Metalhead
8 Apr. 2009
547
12
63
Stuttgart - Germany
www.lastfm.de
Morgen startet die Anmeldungsphase für das nächste Star-Cooking. Ab morgen, 25. Juni 2014 um 18 Uhr bis Donnerstag, 26. Juni um 18 Uhr könnt ihr einen Teilnehmer-Platz für einen Kochkurs mit Fabian Schwarz von The New Black ersteigern. Die Einnahmen kommen wie auch beim Survival-Cooking der Wacken...

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Dafür biete ich einen Euro. :o

Was zur Hölle ...