Veganes Essen!
- Ersteller Hirnschlacht
- Erstellt am
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Ich finde es gut, dass Tiere geschlachtet werden, damit wir uns damit den Bauch vollhauen können 
Nein noch nicht, aber der geht ja auch fast eine Stunde.
Wie gesagt, es lohnt sich. Der Junge bringt den veganen Standpunkt eigentlich recht vernünftig dar.
Jetzt mal ernsthaft:
Der Typ erzählt, dass der Mensch lediglich Fleisch, Milch & Eier zu sich nimmt, weil es ihm von Kindesalter an reingestopft wurde. Wunderbares Statement, Obst & Gemüse isst der Mensch auch nur, weil es ihm im Kindesalter als essbar vorgestellt wurde.
Überhaupt, ich finde es klasse, dass er ständig davon redet, dass uns das Fleischessen nur anerzogen wurde und wir es ansonsten gar nicht tun würden. Mitgefühl für Tiere ist uns aber ebenfalls anerzogen! Weil unsere Eltern uns gezeigt haben, dass es kein Problem ist, wenn ein Tier an unserer Seite ist, haben wir im Kindesalter kein Misstrauen aufgebaut. Für Hund/Katze/Hase/Vögel/Whatever empfinden wir Mitleid, weil wir mit ihnen aufgewachsen sind und sie zu unserer Gemeinschaft zählen. Verstärkt wird das ganze durch Cartoons/Kinderbücher, wo alle möglichen Tierarten rumtanzen (Wie war das nochmal mit der Propaganda?).
Ich bezweifel, dass ein Mensch, der ohne freundlichen Tierkontakt aufwächst, jemals ein großer Tierfreund wird.
Ich bezweifel ebenfalls, dass die Haltung gegenüber Tieren vor 20.000 Jahren so freundlich gewesen ist wie heute...
Gebiss-Argument der Vegetarier: Unser Gebiss entspricht nicht dem Gebiss eines Fleischfressers und deshalb können wir ja auch gar keine sein. Dazu sei gesagt, dass es auch kleinere Lebewesen als Hasen gibt und ich für Würmer/Insekten kein Fleischfressergebiss brauche. Wir haben es durch unsere Intelligenz ermöglicht, die selbe Nahrungsquelle in größerer Menge zu beschaffen. Ob ich nun mit 10 Leuten im Wald umherstreife und jeder sich seine Würmer&Obst sucht oder mit 10 Leuten ein größeres Tier jage, macht keinen Unterschied.
Im Beitrag hat er auch das Beispiel mit dem Eichhörnchen erwähnt, um zu zeigen, dass der Mensch wohl doch nicht in der Lage sei, Fleisch zu essen.
Dass wir keine/wenig Organe & rohes Fleisch essen, hat Gründe! Der Ekel ist anerzogen und durch das seit tausenden von Jahren praktizierte Erhitzen unserer Nahrung, ist unser Magen es nicht gewohnt, die Nahrung so zu konsumieren.
Manche Vegetarier führen als Beispiel Stämme an, die sich rein vegetarisch ernähren. Allerdings vergessen sie dabei auch, dass es Menschen gibt, die sich lediglich von Fleisch ernährt haben, wie z.B. die Inuits.
Auch die Verdaulichkeit von Fleisch wird von manchen als Argument angeführt, Sojabohnen sind durch ihren hohen Stachyose-Anteil ebenfalls schwer verdaulich für den Menschen, trotzdem hauen sich Millionen von Vegetariern/Veganern damit den Bauch voll.
Vegetarismus & Veganismus basieren lediglich auf Empathie, denn biologisch sind wir sehr wohl in der Lage, Fleisch zu essen.
Da Empathie alleine aber ein schlechtes Argument ist, muss eben eine Menge dazu gedichtet werden.
Der Typ erzählt, dass der Mensch lediglich Fleisch, Milch & Eier zu sich nimmt, weil es ihm von Kindesalter an reingestopft wurde. Wunderbares Statement, Obst & Gemüse isst der Mensch auch nur, weil es ihm im Kindesalter als essbar vorgestellt wurde.
Überhaupt, ich finde es klasse, dass er ständig davon redet, dass uns das Fleischessen nur anerzogen wurde und wir es ansonsten gar nicht tun würden. Mitgefühl für Tiere ist uns aber ebenfalls anerzogen! Weil unsere Eltern uns gezeigt haben, dass es kein Problem ist, wenn ein Tier an unserer Seite ist, haben wir im Kindesalter kein Misstrauen aufgebaut. Für Hund/Katze/Hase/Vögel/Whatever empfinden wir Mitleid, weil wir mit ihnen aufgewachsen sind und sie zu unserer Gemeinschaft zählen. Verstärkt wird das ganze durch Cartoons/Kinderbücher, wo alle möglichen Tierarten rumtanzen (Wie war das nochmal mit der Propaganda?).
Ich bezweifel, dass ein Mensch, der ohne freundlichen Tierkontakt aufwächst, jemals ein großer Tierfreund wird.
Ich bezweifel ebenfalls, dass die Haltung gegenüber Tieren vor 20.000 Jahren so freundlich gewesen ist wie heute...
Gebiss-Argument der Vegetarier: Unser Gebiss entspricht nicht dem Gebiss eines Fleischfressers und deshalb können wir ja auch gar keine sein. Dazu sei gesagt, dass es auch kleinere Lebewesen als Hasen gibt und ich für Würmer/Insekten kein Fleischfressergebiss brauche. Wir haben es durch unsere Intelligenz ermöglicht, die selbe Nahrungsquelle in größerer Menge zu beschaffen. Ob ich nun mit 10 Leuten im Wald umherstreife und jeder sich seine Würmer&Obst sucht oder mit 10 Leuten ein größeres Tier jage, macht keinen Unterschied.
Im Beitrag hat er auch das Beispiel mit dem Eichhörnchen erwähnt, um zu zeigen, dass der Mensch wohl doch nicht in der Lage sei, Fleisch zu essen.
Dass wir keine/wenig Organe & rohes Fleisch essen, hat Gründe! Der Ekel ist anerzogen und durch das seit tausenden von Jahren praktizierte Erhitzen unserer Nahrung, ist unser Magen es nicht gewohnt, die Nahrung so zu konsumieren.
Manche Vegetarier führen als Beispiel Stämme an, die sich rein vegetarisch ernähren. Allerdings vergessen sie dabei auch, dass es Menschen gibt, die sich lediglich von Fleisch ernährt haben, wie z.B. die Inuits.
Auch die Verdaulichkeit von Fleisch wird von manchen als Argument angeführt, Sojabohnen sind durch ihren hohen Stachyose-Anteil ebenfalls schwer verdaulich für den Menschen, trotzdem hauen sich Millionen von Vegetariern/Veganern damit den Bauch voll.
Vegetarismus & Veganismus basieren lediglich auf Empathie, denn biologisch sind wir sehr wohl in der Lage, Fleisch zu essen.
Da Empathie alleine aber ein schlechtes Argument ist, muss eben eine Menge dazu gedichtet werden.
Northern Death
W:O:A Metalmaster
miamaria
W:O:A Metalmaster
Auch wenn ich zu den Omnivoren zähle, empfehle ich morgen auf arte mal ab 14:30 bis 16:30 Uhr reinzuschauen. Die Beiträge regen schon zum nachdenken an!
Bärtel
W:O:A Metalmaster
MasterChu19155
Moderatorin
Also ich bin über die Argumente Pro&Contra Fleisch durchaus im Bilde.
Finde nur generell, dass es bei uns eine Luxus-Entscheidung ist, dass wir die Wahl haben zwischen Fleisch, Fisch, BIO, vegetarisch, vegan etc.
Das ist nicht selbstverständlich. Anderorts isst man das, was man gerade bezahlen, jagen oder fischen kann.
Ich bin gegen Missionierung. Ich selbst esse eher wenig Fleisch und Fisch.
Was mir nur total stinkt sind die Machenschaften der Lebensmittelindustrie was Deklaration und Darstellung von Inhaltstoffen betrifft und diese Copy-Produkte, die man versucht als hochwertig zu verkaufen.
Meine wir kippen massenweise Milch weg, aber stellen künstlichen Analog-Käse her etc.
Wir deklarieren Produkte als gesund und bewerben sie als sportlich, aber kloppen 60% Zucker rein. Wir machen irreführende und illusorische Portionsangaben usw. usw.
GRML
Finde nur generell, dass es bei uns eine Luxus-Entscheidung ist, dass wir die Wahl haben zwischen Fleisch, Fisch, BIO, vegetarisch, vegan etc.
Das ist nicht selbstverständlich. Anderorts isst man das, was man gerade bezahlen, jagen oder fischen kann.
Ich bin gegen Missionierung. Ich selbst esse eher wenig Fleisch und Fisch.
Was mir nur total stinkt sind die Machenschaften der Lebensmittelindustrie was Deklaration und Darstellung von Inhaltstoffen betrifft und diese Copy-Produkte, die man versucht als hochwertig zu verkaufen.
Meine wir kippen massenweise Milch weg, aber stellen künstlichen Analog-Käse her etc.
Wir deklarieren Produkte als gesund und bewerben sie als sportlich, aber kloppen 60% Zucker rein. Wir machen irreführende und illusorische Portionsangaben usw. usw.
GRML
Wackentom
W:O:A Metalmaster
Also ich bin über die Argumente Pro&Contra Fleisch durchaus im Bilde.
Finde nur generell, dass es bei uns eine Luxus-Entscheidung ist, dass wir die Wahl haben zwischen Fleisch, Fisch, BIO, vegetarisch, vegan etc.
Das ist nicht selbstverständlich. Anderorts isst man das, was man gerade bezahlen, jagen oder fischen kann.
Ich bin gegen Missionierung. Ich selbst esse eher wenig Fleisch und Fisch.
Was mir nur total stinkt sind die Machenschaften der Lebensmittelindustrie was Deklaration und Darstellung von Inhaltstoffen betrifft und diese Copy-Produkte, die man versucht als hochwertig zu verkaufen.
Meine wir kippen massenweise Milch weg, aber stellen künstlichen Analog-Käse her etc.
Wir deklarieren Produkte als gesund und bewerben sie als sportlich, aber kloppen 60% Zucker rein. Wir machen irreführende und illusorische Portionsangaben usw. usw.
GRML
/sign
Also ich bin über die Argumente Pro&Contra Fleisch durchaus im Bilde.
Finde nur generell, dass es bei uns eine Luxus-Entscheidung ist, dass wir die Wahl haben zwischen Fleisch, Fisch, BIO, vegetarisch, vegan etc.
Das ist nicht selbstverständlich. Anderorts isst man das, was man gerade bezahlen, jagen oder fischen kann.
GRML
Japp, wobei das Teil des Problems ist : Lebensmittel werden woanders knapp weil wir sie in unserer Massentierhaltung verfüttern bzw Ackerflächen stehen nicht zur Verfügung für die Nahrungsmittelerzeugung der Einheimischeb weil dort Futter für die Fleischerzeugung produziert wir... Das es viele Futterkalorien braucht um eine Kalorie in Fleisch zu erzeugen ist auch Tatsache... somit beeinflusst unsere Entscheidung durch aus das was anders wo geschieht...
MasterChu19155
Moderatorin
Richtig, es gibt Zusammenhänge.
Aber zu diesem Problem gehören noch zahlreiche andere Faktoren wie Verschwendung, wegwerfen von eigentlich noch guten Lebensmitteln (Stichwort Verfallsdatum) und allen vorran gewisse wirtschaftliche Interessen. Ich meine Subventionen der Landwirtschaft in der EU, unterschiedlich gehandhabte Handelsbeschränkungen zwischen Europa und der Dritten Welt etc.
Bis vor einiger Zeit wurden aus rein volkswirtschaftlichen Gründen Lebensmittel in Europa vernichtet anstatt sie den Hungernden zu geben, da das die Preise und Märkte beeinfussen würde.
Weiß nicht ob, dass immer noch so krass ist wie vor einigen Jahren.
Da laufen systematisch Perversionen im Hintergrund ab, die nicht direkt mit der Frage Fleisch "ja/nein" zu tun haben, sondern eher generell mit Profitgier Wettbewerb und Fair Trade zu tun haben.
Das Wertschätzen des Essens an sich ist auch in der Gesellschaft ziemlich verkümmert. Da meckert man wie teuer alles sei, dabei sind Lebensmittel hierzulande eben sehr billig. Es kann den Leuten aber nicht billig genug sein.
Wenn ich richtig informiert bin geben die Leute auch anteilig vom Gehalt weniger aus für Essen. Das ist so eine Frage der Priorität und da ist halt das iPad vielen wichtiger.
