Fyodor
W:O:A Metalmaster
- 2 Juni 2003
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Irgendwie ist es doch krank: Da wird behauptet, wir haben zu wenige Akademiker in Deutschland. Dann streicht man mal eben die Mittel der Hochschulen (wie bei uns an der FH Mannheim: -50%!), verlangt Studiengebüren, die sich niemand leisten kann (weil ein Student laut Sozialamt mit weniger als 600,-€/Monat auskommen muß), und dann werden ganz ganz sicher bestimmt bald wieder viiiieeeeeel mehr Leute ihre Hochschulausbildung abschließen, richtig?
*kotz*
Im Allgemeinen habe ich nichts gegen Studiengebüren. ABER sie müssen direkt der Hochschule zugute kommen, und müssen auch bezahlbar sein. So wie es aussieht, geht das ganze Geld dann aber an das jeweilige Land, schließlich sind die es ja auch, die die Gebühren erheben. Klar würden mir 100,-€ im Monat auch schon weh tun, aber wenn es dafür wenigstens wieder drei Sprachkurse (statt zwei, von ehemals sieben!) bei uns gäbe, und der Leiter des Fertigungsinstituts nicht immer bei den Firmen betteln gehen müßte, sondern auch mal bezahlen könnte, und es wieder Tutorien gäbe und wieder mehr Laborversuche und und und.... dann würde ich das gerne bezahlen. Aber statt Sprachkurse, Maschinen und Personal wird es wieder nur notdürftiges Flickwerk an Haushaltslöchern geben.
*kotz*
Im Allgemeinen habe ich nichts gegen Studiengebüren. ABER sie müssen direkt der Hochschule zugute kommen, und müssen auch bezahlbar sein. So wie es aussieht, geht das ganze Geld dann aber an das jeweilige Land, schließlich sind die es ja auch, die die Gebühren erheben. Klar würden mir 100,-€ im Monat auch schon weh tun, aber wenn es dafür wenigstens wieder drei Sprachkurse (statt zwei, von ehemals sieben!) bei uns gäbe, und der Leiter des Fertigungsinstituts nicht immer bei den Firmen betteln gehen müßte, sondern auch mal bezahlen könnte, und es wieder Tutorien gäbe und wieder mehr Laborversuche und und und.... dann würde ich das gerne bezahlen. Aber statt Sprachkurse, Maschinen und Personal wird es wieder nur notdürftiges Flickwerk an Haushaltslöchern geben.