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Also zögert nicht!
Offener Brief an die Antifa zur Stellungnahme zu den Vorwürfen.
Wir haben uns bereits öffentlich von jeglichem rechten Gedankengut distanziert.
Dennoch enden die Vorwürfe nicht.
Leider fällt es uns schwer die Vorwürfe noch ernst zu nehmen und sind schockiert, dass diesen haltlosen Behauptungen von Seiten der Veranstalter Glauben geschenkt wird. Vielleicht ist es auch nur die Sorge selbiger ebenfalls als „Rechts“ dargestellt zu werden. Und man will schließlich kein Risiko eingehen. Das verstehen wir.
Aber das was hier abläuft grenzt an Lobbyismus und ist eine gemeine verleumderische Hetzkampagne gegen uns.
Und das erschreckende daran ist, dass die Initiatoren dieser Kampagne damit gegen ihre eigenen vermeintlichen Prinzipien verstoßen – Alle Vorwürfe stützen sich hauptsächlich auf VORURTEILE!
Vorurteile gegen aggressive Musik, gegen Leute mit 3mm Frisur und Onkels T-Shirts.
Wer mit aggressiver Metal Musik nichts anfangen kann braucht es sich ja nicht an zu hören.
Wir machen aggressive und provokante Musik. Das ist unsere Kunst, unser Expressionismus.
Wo ist die Verbindung zu Nationalsozialismus? Das sind alles haltlose Vorurteile!
Und das ist diskriminierend gegenüber uns und unseren Fans. Denn es gibt kein plausibles Argument was die Thesen derer untermauern könnte die in uns scheinbar ein Bollwerk der „Rechten“ sehen möchten. Wir fühlen uns im höchsten Maße ungerecht behandelt.
Es wird uns z.B. vorgeworfen, dass unsere Konzerte Fans aus der rechten Szene anlocken würde.
Ja sogar, dass angeblich Parolen und Hitlergrüße auf dem Emergenza geschrien wurden.
Jeder der das Konzert miterlebt hat kann bestätigen das derartiges nicht vor gekommen ist. Wir hätten dies niemals toleriert! Es ist für uns völlig unverständlich wie solche Behauptungen zustande kommen können. (Das Konzert kann man auf Youtube ansehen.)
Es wird Argumentiert eine Distanzierung unsererseits von Rechtsradikalismus reiche nicht aus und ob wir denken (Zitat eines anonymen Eintrag ins Gästebuch): „…Hitler hätte sich auch nicht umbringen müssen sondern nur distanzieren dann wäre wohl auch alles in Ordnung gewesen?
(Pers. Anmerkung: Dieses Argument klingt als hätte es ein Kind geschrieben!)
Eine Frechheit! Diese Aussage vergleicht uns mit Hitler – einem Verbrecher der die unmenschlichsten Schrecken über ganze Völker gebracht hat!
Wir distanzieren uns von rechtem Gedankengut.
Aber wir werden keine politische Meinung unterstützen egal welche! Weder links noch rechts noch grün noch schwarz noch gelb!!!
Wir werden uns vor keinen politischen Karren spannen lassen. Wir machen viele gesellschaftskritische Texte die aber auf jeden Fall unpolitisch sind. Es geht darin viel mehr um subjektive Ansichten sowie Hypothesen. Die Texte spiegeln auch oft nicht die Meinung eins Bandmitglieds sondern die Meinung fiktiver in unserer Gesellschaft vorhandener Stereotypen wieder. Und diese Meinungen bleiben bewusst unbewertet im Raum stehen gelassen. Dies ist als reiner Input zum Nachdenken an zu sehen.
Es werden Phrasen aus unseren Texten aus dem Zusammenhang gerissen und irgendetwas hinein interpretiert. Grundsätzlich ist das ja auch in Ordnung, dass man in Texte etwas hinein interpretiert. Aber diese Interpretationen erinnern aber fast schon die Geschichte mit den angeblichen Satansbotschaften in den Judas Priest Songs.
Beispiele für Interpretationen:
Angeblich würden wir im Lied „Brenn“ Homosexualität mit Pädophilie gleichsetzen. Dies möchte ich an dieser Stelle klar verneinen. In dem Song geht es nicht um eine bestimmte Person oder eine bestimmte Gruppe (wie z.B. Homosexuelle) sondern um viele verschiedene Stereotypen die einzelne von uns persönlich kennengelernt haben. Also wenn jemand sich diskriminiert fühlt weil er für Geld Oralsex macht, sein Leben scheiße ist, sich anzünden will aber unter keinen Umständen pädophil ist und sich dadurch verleumdet fühlt, dann soll er uns bitte schreiben – dann entschuldigen wir uns bei ihm…
Des Weiteren wirft man uns u. A. Frauenverachtung, Verherrlichung von Gewalt gegen „Versager“ etc. vor.
In unseren Texten schlüpft der Erzähler „Ich“ (siehe oben) oft mal in die Rolle einer fiktiven Person oder Gruppe die eben irgendwelche Ansichten hat/haben und das was selbige ankotzt hinaus schreit.
Wir sind keine Jugendband die irgendjemandem moralische Ansichten vermitteln möchte. Wir machen Musik für Erwachsene denen niemand die Fähigkeit absprechen darf, mit Kraftausdrücken, Provokationen oder zynischen Anspielungen etc. umgehen zu können! Dies ist ein freies Land und zum Glück darf man bei uns noch fluchen ohne dass ein entmündigendes „Piiiiep“ das ohnehin verstandene Wort zensiert! Wir sehen das auf unsere Art als Kunstform an. Unsere Musik soll rocken und unsere Texte provozieren. Nicht mehr und nicht weniger.
Wir appellieren an den gesunden Menschenverstand und berufen uns auf die künstlerische Freiheit.