so, so!

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Gorefield

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
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Düsseldorf
Lord Soth schrieb:
Nicht besser als die Bilder, die diese Seite anprangert... :rolleyes:

Größtenteils sind die recht bescheuert, aber ein paar finde ich durchaus einigermaßen lustig und von der Aussage her auch nicht von der Hand zu weisen.
Bloß wird da natürlich alles in einen Topf geworfen nach dem Motto "Alles links von der CDU ist böse und verbrecherisch." :rolleyes:
 

Fridi

W:O:A Metalhead
24 März 2004
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suspicious schrieb:
http://www.junge-konservative.de/040.htm

schaut mal rein, was meint ihr dazu???

etwas sehr oberflächlich, wie ich meine!


Ich finde die Bilder sehr erschreckend!

Aber in unserer Gesellschaft darf man ja linksradikal sein!

Ich mache keinen Unterschied zwischen links und rechtsradikal!

Nur weil der eine gegen Nazis ist ist das noch lange keine Rechtfertigung Links radikal zu sein!
 

Gorefield

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
8.067
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Düsseldorf
Fridi schrieb:
Ich finde die Bilder sehr erschreckend!

Aber in unserer Gesellschaft darf man ja linksradikal sein!

Ich mache keinen Unterschied zwischen links und rechtsradikal!

Ich will keinen Linksradikalismus rechtfertigen, aber ein paar bunt zusammengewürfelte und aus dem Zusammenhang gerissene Photos, Trasparente, Sticker etc. beweisen doch gar nichts. Dort wird z.B. unterschwellig ein Zusammenhang hergestellt zwischen Leuten, die (wohl nicht zu Unrecht) Koch kritisieren und Leuten, die Molotovs gegen Polizeiautos werfen. Also bitte...

Da kann man genauso gut einige weniger geglückte Beispiele für CD-Cover, Bandshirts und Songtexte nebeneinanderstellen und daraus den Schluss ziehen, dass alle Metalbands böse sind und verboten gehören.
 

Fyodor

W:O:A Metalmaster
2 Juni 2003
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CHtheMetalfreak schrieb:
Ich Denke konservativ sagt schon alles! SENF against konversatismus*fg*
Konservativ bedeutet in erster Linie NICHT rechtsradikal. Sondern "Sicherung / Erhaltung von Althergebrachtem", also Traditionenerhalt. NICHT jede deutsche Tradition ins rechtradikal. Ich bezeichne mich durchaus als leicht konservativ. Dazu gehört für mich auch, daß ich stolz darauf bin in Deutschland zu leben. Trotzdem bin ich weit entfernt vom Rechtsradikalismus. Ich nehme nur für mich das Recht in Anspruch, daß jeder Mensch der Welt hat, nur wir Deutschen dürfen es nicht haben: Nationalbewußtsein. Und Dein Kommentar bezeugt für mich schon wieder, daß sich die Deutschen gerne selbst unterdrücken: Immer schön zeigen daß man ganz sicher und absolut nichtmal in der Nähe der rechten Seite steht, lieber zu weit links als auch nur ein bißchen rechts. Aber ist es wirklich so schlimm, wenn man sagt "Ich bin stolz, Deutscher zu sein."? Ist es schlimm, wenn ich sage "Wir haben hunderttausende arbeitslose IT-Spezialisten, wozu brauchen wir die Inder?"? Bin ich rechtsradikal, weil ich der Meinung bin, daß wir nicht NOCH ein sündteures (und potthäßliches) Holocaustmahnmal brauchen?

Die Seite versucht natürlich durch den Begriff "konservativ" ihre rechten Absichten zu verharmlosen. Rechtsradikalismus ist genau so schlimm wie Linksradikalismus.
 

monochrom

W:O:A Metalmaster
15 Aug. 2002
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@Fyodor: Ich hab garnichts gegen aufrechte Konservative (wenn sie denn von Aufklärung und Humanismus was mitbekommen haben, was ja durchaus sehr oft der Fall ist), im Gegenteil, das ist eine völlig zu respektierende Grundhaltung. Mit einem Seehofer oder Geissler kann ich deutlich mehr anfangen als mit den meißten "linken" Politikern. Die Seite ist aber, wie du schon sagtest, kein bißchen konservativ.

Mit Nationalbewusstsein kann ich wenig anfangen, Asche über mein Haupt. Ich sehe schon historische Notwendigkeiten im 18. und 19. Jahrhundert für nationale Bewegungen, empfinde diese inzwischen aber als obsolet. Die Fahnenschwingerei von Amis oder Dänen finde ich eher peinlich bis dumm und ganz sicher nicht vorbildhaft für Deutschland.

Verfassungspatriot bin ich trotzdem, meine Sprache liebe ich und ich zahl hier meine Steuern und nicht woanders. Ernstahfte Konservative sollten es also mit mir aushalten. ;)
 

monochrom

W:O:A Metalmaster
15 Aug. 2002
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Weiter @ fyodor (zu deinen Fragen)

Du bist natürlich nicht rechtsradikal, was du und die meißten hier wissen, deshalb ist die Frage redundant.

Meiner Meinung nach ist es:

a) wahrlich nicht schlimm wenn man "stolz ist ein Deutscher zu sein." Es ist in meinen Augen relativ unerheblich, aber man kann gerne stolz sein, warum auch immer. Leider waren 70 % (Schätzung) der Leutz die mir den Satz gesagt haben nach längerem Nachfragen dann doch ganz und gar doofrechts. Sehr oft wird dieser Satz gesagt, wenn man eigentlich deutlich dümmere Sachen meint. Das ändert nichts daran das er völlig in Ordnung ist.

b) auch nicht besonders schlimm wenn man der Meinung ist das wir selber IT-Kräfte haben und die nicht auf der Strasse sein sollten. Ich halt es dennoch für Quatsch deswegen gegen die Einstellung von ausländischen Spezialisten zu sein. Gerade die Leute die wir hier an unseren Unis ausbilden, sollten wir dringend danach übernehmen. Die gute news für dich: Die Inder gehen viel lieber nach England, USA, Kanada, Australien, Frankreich oder Schweden. Viel attraktivere Jobs, und besser funktionierende Einwanderungsländer. Da hat D-Land noch lange keine Chance.

c) schon garnicht schlimm wenn man inzwischen von sämtlichen Denkmaldiskussionen genug hat.