Security-Situation "Ein paar Gedanken"

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WolleCGN

Newbie
5 Aug. 2014
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Gedanken zur Security-Situation während des Festivals

Ich habe meine Eindrücke der letzten Woche nun ein paar Tage sacken lassen und möchte meine Gedanken nun mit Euch als Veranstalter teilen.


Kurz zu meinem Background:

Ich werde jetzt bald 49 und habe selber knapp 30 Jahre nebenbei immer wieder im Sec-Gewerbe gearbeitet, wohlgemerkt auf Rechnung und nicht nach Stundenlohn.
Wacken 2014 war nun mein drittes Wacken.

Nun zu meinen Gedanken:

Leider ist mir dieses Jahr aufgefallen, dass einige der Secs, die mir auf dem Gelände begegnet sind, nicht mal im Ansatz die nötige psychische Reife bzw. ein Mindestmaß an verantwortungsvollem Verhalten an den Tag gelegt haben, wie es die Ausübung dieser Tätigkeit nun mal voraussetzen.
Die Liste meiner Beobachtungen und der mir mitgeteilten "Auffälligkeiten" ist beträchtlich, so dass ich hier nur das ein oder andere exemplarisch anführen möchte.

- Einem offensichtlich fast dehydrierten und "angeschlagenen" Besucher wurde die Wasseraufnahme verweigert, mit der Begründung, dass man an dieser Stelle nur die Wasserkanister auffüllen dürfe.

- Eine Besucherin wurde der Zugang zum Festivalgelände verweigert, weil sie zwar einen BAUGLEICHEN Wasserbeutel dabei hatte, wie Ihr ihn im Metalbag hatte, aber dieser eben nicht das Wacken-Logo hatte.

- Securities feierten (sicher während ihrer Freizeit) im Sec-Graben vor der Bühne ausgelassen und behinderten so fast die Arbeit ihrer Kollegen.

- Der tragische Tod eines offensichtlich alkoholisierten Secs im Dorf

Wie gesagt, ich habe lange Zeit auch im Sec-Bereich gearbeitet und die Vielzahl der Secs, gerade im Graben haben eine extrem guten Job gemacht, aber anscheinend ist nun auch beim Wacken ein Phänomen zu beobachten, dass bereits in anderen Bereichen des Sec-Gewerbes Einzug gehalten hat.

Hauptpartner bei der Security auf Eurer Veranstaltung ist IH Security GmbH, die schon bei unzähligen Events gerade im Festival- und Musikbereich gute Arbeit geleistet haben. Aber auch diese Firma stößt bei einer Größenordnung, wie sie dieses Festival darstellt, an die Grenzen ihrer Kapazität was gut geschulte Kräfte anbetrifft.
Und daher gehe ich davon aus, dass auch IHS sich sogenannter Subunternehmer bedient, die ihrerseits über Leute verfügen, die für Sec-Dienste zur Verfügung stehen.

Ich möchte keinen persönlich angreifen, aber wir alle wissen, dass der Stundenlohn eines Secs, der NICHT auf eigene Rechnung arbeitet, nicht wirklich weit ab der 6 EUR liegt. Nun kann man deshalb argumentieren, dass man dadurch eben Abstriche machen muss, bei den Leuten, die sich auf so Jobs melden.

Und trotzdem finde ich es wichtig, auch diese Leute zu schulen und das immer und immer wieder. Da waren leider einige dabei, bei denen nach 1+1=2 schon Schluss war mit dem Denken.
Sie sollten geschult werden, dass es nicht reicht in schwarz oder weiß zu denken, sondern sein Verhalten auch geänderten Umständen (extreme Hitze) anzupassen. Dieser Umdenkungsprozess sollte natürlich schon weiter oben ansetzen. Denn es kann nicht sein, dass die Schlange in der Hitze vor einem Einlass immer länger wird, während drei Einlässe zu bleiben. Die Wettervorhersage war bekannt, da hätte man Dienstpläne auch kurzfristig umstricken können.

Die meisten Secs waren ja auch vor Ort und hätten vielleicht kurzfristig informiert werden können.

Ich räume gerne ein, dass ich in die tieferen Abläufe Eurer Veranstaltung nicht blicken kann und daher auch nicht weiß, inwieweit versucht wurde zu reagieren.
Ich will hier auch gar keine Generalabrechnung führen, da ich auch sehr viele nette Damen und Herren erlebt habe, die mit Einsatz, Freude und einem Lächeln ihren Job getan haben.

Aber ich bitte zu bedenken, dass die Secs gerade am Einlass oder an neuralgischen Punkten wie Wasserständen o.ä. meist der einzige "Berührungspunkt" mit dem Veranstalter sind.
Dies sollte meiner Meinung nach auch dem eingesetzten Personal mehrfach vor Augen geführt werden. Auch in der Freizeitphasen während eines solchen Events sollte man sich so verhalten, dass man jederzeit in der Lage ist, den Veranstalter nach außen hin gut zu repräsentieren und den Job gut zu machen.

Denn gerade das falsche oder nicht reflektierte Verhalten der Secs ist das, was nicht vergessen wird. So ist das nun mal, was gut ist wird hingenommen, was schlecht ist bleibt im Gedächtnis.

Und hier sollte doch gerade für Euch als Veranstalter ein großes Interesse bestehen, eine möglichst optimale Außendarstellung zu bekommen.

Wie gesagt, dies soll kein "Fass aufmachen" darstellen, ich wollte vielmehr meine Gedanken mitteilen und vielleicht auch zum Mitdenken und Mitdiskutieren einladen.

Vielleicht findet man einen Weg, das Sicherheitspersonal in die Lage zu versetzen, seine Arbeit verantwortungsbewusst und trotzdem mit Freude zu tun.
Man könnte die Subunternehmer mehr in die Pflicht nehmen geeignetes Personal zu stellen und müsste das vielleicht auch mehr überwachen. Mir ist auch klar, dass man an der Gehaltssituation nur sehr schwer schrauben kann, kostet das doch direkt mehr Geld. Aber vielleicht schaut Ihr da nochmal in Eure Kassen, ob da nicht noch n Euro für da ist.

Ich würde mich freuen, wenn dieser Post sowohl hier im Forum, als auch auf Facebook stehenbleiben würde.

Ich habe mich übrigens nach jedem Tag bei dem Sec bedankt, der genau in meinem Bereich des Grabens gestanden hat. Denn er hat einfach einen guten Job gemacht.
Vielleicht sollten auch wir Fans mehr dazu übergehen, uns gerade bei den Leuten im Graben zu bedanken, die da wie die Berserker arbeiten und für unsere Sicherheit da sind und uns ab und an sogar mal ein Lächeln schenken.

Wir sehen uns in 2015
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Gedanken zur Security-Situation während des Festivals

[...]

- Einem offensichtlich fast dehydrierten und "angeschlagenen" Besucher wurde die Wasseraufnahme verweigert, mit der Begründung, dass man an dieser Stelle nur die Wasserkanister auffüllen dürfe.

- Eine Besucherin wurde der Zugang zum Festivalgelände verweigert, weil sie zwar einen BAUGLEICHEN Wasserbeutel dabei hatte, wie Ihr ihn im Metalbag hatte, aber dieser eben nicht das Wacken-Logo hatte.

- Securities feierten (sicher während ihrer Freizeit) im Sec-Graben vor der Bühne ausgelassen und behinderten so fast die Arbeit ihrer Kollegen.

- Der tragische Tod eines offensichtlich alkoholisierten Secs im Dorf

[...]

Dazu fällt mir so einiges ein:

Es wurde schon vielfach darauf hingewiesen, dass man sich bitte die Ordnernummer merken und sich beschweren soll, denn die Vorgesetzten können nur auf Fehlverhalten reagieren, wenn sie wissen, wer da falsch gehandelt hat.
Ansonsten:

- Es gab Securities an den Wasserständen? Ich war an jedem, und da stand jedes Mal....niemand.

- Es wurde lange vorher kommuniziert, dass NUR die Bags aus dem FMB erlaubt sind. Das ist dann einfach nur Blödheit, sorry.

- "Behinderten fast" bedeutet also "behinderten nicht". Ok. Wo ist das Problem? Das regeln die schon untereinander. Wenn sie ausgelassen und entspannt sind, ist mit das auch lieber, solange sie ihren Job machen.

- Es ist ein angeblich alkoholisierter Ordner im Dorf überfahren worden? WTF? Was ist das bitte schon wieder für ein Scheißhausgerücht? Woher kommen die Infos? Warum wird hier mit angeblichen Vorkommnissen hausiert? Und selbst wenn: außerhalb des Dienstes ist das nicht als Kritik dem Ordnungsdienst zuzuschreiben. Komm mal klar.
 

Neuromancer

W:O:A Metalhead
16 Juni 2013
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- Der tragische Tod eines offensichtlich alkoholisierten Secs im Dorf
Halte ich für ein Gerücht.
Der Verstorbene dürfte zu dem halben Dutzend aus der Umgebung gehört haben, die sich an der Dönerbude im Ort getroffen haben. Und die kamen mir nicht allzu besoffen vor.
 

Sorrownator

W:O:A Metalhead
9 Aug. 2010
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Hedwig-Holzbein
- Es ist ein angeblich alkoholisierter Ordner im Dorf überfahren worden? WTF? Was ist das bitte schon wieder für ein Scheißhausgerücht? Woher kommen die Infos? Warum wird hier mit angeblichen Vorkommnissen hausiert? Und selbst wenn: außerhalb des Dienstes ist das nicht als Kritik dem Ordnungsdienst zuzuschreiben. Komm mal klar.
Es wurde eine Person in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag im Dorf von einem Taxi erfasst und ist dabei tötlich verunglückt. Das konnte man den Medien entnehmen. Dass es sich dabei um einen alkoholisierten Ordner gehandelt haben soll ist mir neu, in der Zeitung stand nur, dass die Person offenbar männlich, 19 Jahre und aus der näheren Umgebung kam.

Zur Kritik des Themenerstellers:
Wie von Metallkopp schon richtig angemerkt: Nummer aufschreiben und beschweren! Wie du selbst schon schreibst machen die Secus zu 98% wirklich gute Arbeit und sind total korrekt. Beschuldigungen im nachhinein ohne Konkreten Zusammenhang bringen leider niemandem etwas. Wer sich die Nummer merkt oder schnell notiert kann sich an den Veranstalter wenden und dieser wird sich dann um den konkreten Mitarbeiter kümmern.

Ich möchte aber - wie jedes Jahr, eine fast schon liebgewonnen Tradition! - auch darauf hinweisen, dass die Secus wieder einen tollen Job gemacht haben. Klar, ein paar dünnhäutige sind mal dabei. Aber wenn ich unter Umständen Stundenlang in der Sonne war und mir nur Scheiße von den Leuten anhörden durfte wäre ich vielleicht auch nicht mehr so cremig. Das ist einfach nur menschlich.
Besonders schön fand ich aber, dass ein Secu im Bereich der Zeltbühnen ein Frau mit Krücken seinen Campingstuhl zur Verfügung gestellt hat, damit diese sich etwas ausruhen konnte (war auch bitter nötig, 10cm Absätze und Krücken aufm Acker sind keine Freunde). Total nett, so solls sein! Und dann auch noch ein dickes Kompliment an alle Secus aus dem Graben die zu jeder Zeit freundlich, bestimmt und nett waren. Besonders mein Lieblings-Secu im roten Polo mit der blauen "Keks" Cappy :ugly: Es lebe die Tradition!
 

WolleCGN

Newbie
5 Aug. 2014
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1) Die Informationen zum Tod im Dorf kamen aus den Reihen der Security selber.

2) Warum wurden dann Leute mit Tetrapacks reingelassen?

3) Ich wollte mir nicht anmaßen, zu beurteilen ob Augenrollen und genervte Blicke beim Ausweichen vor den Feiernden schon ein Indiz dafür sind, dass sich die arbeitenden Secs behindert fühlten. Daher meine zurückhaltende Ausdrucksweise.

Ich komme sehr gut klar. Und wenn du denkst, dass man auf so einem Festival machen kann, was man will, wenn man mal gerade nicht im Dienst ist, dann bleibt dir das natürlich unbelassen.

Ich denke da halt anders drüber und komme wie gesagt gut klar :)

Edith sieht gerade Sorrownator und möchte auch noch einmal betonen, dass der Großteil sehr gute Arbeit leistet.

Aber sicher darf man hier auch einfach mal seine Gedanken niederschreiben. Ich wollte auch diese Vorfälle nicht als Nachkarten gesehen haben sondern nur als Aufhänger für ein paar Gedanken.
 
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EAPresley

Newbie
4 Aug. 2014
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2) Warum wurden dann Leute mit Tetrapacks reingelassen?

Ich stimme dir grundsätzlich zu, aber es stand klar an diversen Stellen dass nur die FMB Flaschen auf das Feld gelassen werden (sollten).

Die Antwort auf deine Frage wird wohl Kulanz sein, beschwerst du dich jetzt plötzlich über kulante Securities? Gerade wenn so eine Regel vorher kommuniziert wurde finde ich muss man imho wirklich nicht kulant sein....
 

WolleCGN

Newbie
5 Aug. 2014
4
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46
Die Antwort auf deine Frage wird wohl Kulanz sein, beschwerst du dich jetzt plötzlich über kulante Securities? Gerade wenn so eine Regel vorher kommuniziert wurde finde ich muss man imho wirklich nicht kulant sein....

Natürlich würde ich mich nie über kulante Securities beschweren *lächel
Aber ich kann natürlich auch die Verwunderung, Irritation und auch den Unglauben verstehe, wenn man am Samstag Nachmittag plötzlich nicht mehr aufs Gelände kommt mit dem Beutel wenn es 4 Tage lang geklappt hat.
 

Hellshooter

W:O:A Metalhead
6 Aug. 2012
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600KM bis Wacken
Die Securtiys haben dieses Jahr wieder einen Top Job gemacht(kann dann dieses jahr gar nicht genug betonen). Habe da keinnen kennengelernt der irgendwie grob aus der Reihe getanzt wäre. Auch das die nach Feierabend mal bischen feiern wollen verstehe ich voll und ganz. Sind sie doch schließlich den ganzen Tag von Feiernden Menschen umgeben und Arbeiten FÜR DIESE!.

Wie gesagt ein Freundliches "Guten Morgen" oder "Servus" wirkt hier am Einlass schon Wunder und lockert sehr die Stimmung. Und die am Bühnengraben mal mit freundlich "Danke" da freuen sich die auch drüber ;)

Das der gestorbene im Ort ein Sec war halte ich so lang für Scheißhausfunk bis es da was Offizielles zu gibt ;)

Gruß Hell
 

Harm

W:O:A Metalhead
26 Juli 2009
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Fuer mich persoenlich haben die Jungs und Maedels wirklich super gearbeitet.
Klar, die Vorgaben waren eindeutig was das Mitnehmen angeht ins Infield.
Dennoch haben ein paar von den Jungs einfach mal 5 grad sein lassen....was ich auch angesichts der Temperaturen vollkommen ok finde.
Dass das nicht jeder so handhabt....tja...is halt so.
Ich hab am Bullhead Eingang auch einen gesehen, der an den Flaschen geschnueffelt hat....also bin ich nebenan rein mit meinem Liter Met....und alles war gut.
Die Restriktionen, was die Mitnahme ins Infield/Wackiinger angeht.....darueber koennen und sollten wir uns beim Veranstalter auskotzen.
Die Secs fanden es naemlich nach eigener Aussage selbst zum Kotzen, dass sie angehalten sind, uns zu zwingen, den Kram teuer zu kaufen, statt ihn einfach mitzunehmen. Aber Job ist eben Job.
Keine Frage, Glasflaschen etc. haben im Infield nichts verloren.
Aber so langsam werden die Verbote wirklich lachhaft und sind durch rein gar nichts zu rechtfertigen, ausser durch pure Geldgier.
An die Jungs in schwarz: Respekt, good job!
S.
 

Grimmborn

Newbie
3 Aug. 2014
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Rheinland
@WolleCGN

Hallo WolleCGN, obwohl ich schon seit Jahren das WOA besuche habe ich um dieses Forum immer einen Bogen gemacht. Eigentlich weil ich in all den Jahren negative Erfahrung mit der Security gemacht habe... Hätte ich dazu etwas hier im Forum veröffentlicht, so hätte ich mich auch nach mehreren Tagen noch ganz böse hier ausgekotzt, um das mal beim Namen zu nennen.

Auf dem WOA 2014 gab es für mich aber nur "Security zum Wohlfühlen", Grund genug mich hier anzumelden und ein dickes Lob an die Security auszusprechen. Deine objektive, ausführliche sowie fachliche Darstellung scheint mir zu bestätigen, das sich hier einiges verbessert hat. Aber wie es so ist: es gibt immer Luft nach oben.

Gruß aus dem Bergischen nach Kölle!
 
Zuletzt bearbeitet:

evilCursor

W:O:A Metalhead
17 Juni 2009
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Auf dem WOA 2014 gab es für mich aber nur "Security zum Wohlfühlen", Grund genug mich hier anzumelden und ein dickes Lob an die Security auszusprechen. Deine objektive, ausführliche sowie fachliche Darstellung scheint mir zu bestätigen, das sich hier einiges verbessert hat. Aber wie es so ist: es gibt immer Luft ach oben.

Dieses Jahr auch meine Erfahrung
 

DrWorstCase

Newbie
5 Aug. 2014
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Wir hatten unseren Zeltplatz auf F direkt gegenüber vom Duschberreich S4. Und deshalb konnte ich die Secs. relativ gut Beobachten und ich muss sagen gerade diese dort waren sehr freundlich und haben bei jeder Situation die ich beobachtet habe gut und den Verhältnissen angepasst reagiert. Es ist mir persöhnlich aber auch sonst auf dem Festival nicht wirklich etwas negatives aufgefallen zu diesem Punkt von mir also ein klares Lob.

Verbesserungsvorschlag die Secs könnten ein wenig öfter zwischen den Zelten patroulieren gerade in den Morgenstunden zwecks Diebstahl etc. meistens waren sie ja nur auf den Hauptwegen unterwegs.
 

Gaferjockel

Newbie
4 Aug. 2014
8
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Generell war gegen die Secs nach meiner amateurhaften Meinung nix einzuwenden. Aber DIESE Sache nervt mich wirklich:
Zitat: "- Eine Besucherin wurde der Zugang zum Festivalgelände verweigert, weil sie zwar einen BAUGLEICHEN Wasserbeutel dabei hatte, wie Ihr ihn im Metalbag hatte, aber dieser eben nicht das Wacken-Logo hatte."
--> Ist meiner Frau auch passiert. Ich konnte es nicht fassen. Ich meine, was SOLL denn das??? Dafür gibt es echt keinen rationalen Grund. Ich kenne mich ja nicht so gut in diesem Gewerbe aus, aber ist es nicht so, dass es an Sicherheitsschleusen schlau wäre, Konfliktpotential zu vermeiden wenn es geht? Wäre das nicht meine Frau gewesen sondern ein Betrunkener mit leichtem Testosteronüberschuss dann hätte es Zores geben können. Nochmal, diese Regelung ist so DUMM, bitte abschaffen!!!
p.s. irgendwer schrieb es wurde "klar kommuniziert" dass man nur mit den Originalteilen rein darf, da frag ich mich wo das so "klar" kommuniziert wurde. Aus unserer Gruppe wusste das niemand und die Leute außenrum die es mitbekamen haben auch nur den Kopf geschüttelt.
 

Razz

Newbie
13 Juni 2002
17
0
46
Website besuchen
Also ich muss sagen, die Security war top. Da hab ich in den letzten Jahren schon ganz andere Sachen erlebt.

ABER

Vor der TM/BM-Bühne sollten sich die Secs besser verteilen bzw. ein paar zusätzliche stehen. Wir standen (weiß gerade nicht mehr bei welcher Band :ugly:) mittig zwischen den Bühnen (direkt unter Videowand/Schädel) und einem Mädel ging's nicht so prall. Da dort keiner von der Security stand, um sie fix über die Absperrung zu hieven und man auch irgendwie keinen auf sich aufmerksam machen konnte, hat sie sich dann wohl seitlich durch die Menge zu den Sanis quetschen müssen. War halt nicht so optimal...
 

kranich04

W:O:A Metalmaster
16 März 2008
6.673
0
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47
Hamburg
Die Securtiys haben dieses Jahr wieder einen Top Job gemacht(kann dann dieses jahr gar nicht genug betonen). Habe da keinnen kennengelernt der irgendwie grob aus der Reihe getanzt wäre. Auch das die nach Feierabend mal bischen feiern wollen verstehe ich voll und ganz. Sind sie doch schließlich den ganzen Tag von Feiernden Menschen umgeben und Arbeiten FÜR DIESE!.

Wie gesagt ein Freundliches "Guten Morgen" oder "Servus" wirkt hier am Einlass schon Wunder und lockert sehr die Stimmung. Und die am Bühnengraben mal mit freundlich "Danke" da freuen sich die auch drüber ;)

Das der gestorbene im Ort ein Sec war halte ich so lang für Scheißhausfunk bis es da was Offizielles zu gibt ;)

Gruß Hell


Genau das ist der Punkt der uns ebenso aufgefallen ist. Wenn man an die Kontrollen kommt und den Jungs dort freundlich gegenüber steht, wird man sicher keine pampigen oder unfairen Secus haben. Wir hatten dieses Jahr absolut nette und freundliche Kontrolleure am Start.