Also ich übersetze gerade Unknown Armies auf deutsch.
Generell zum Topic: Ich zocke seit 83 (Oh jeh...), und hab irgendwann mal fast alles von dem Kram gespielt der gelistet wurde.
Ich mag Storyteller (Vampire und So) weil man das Regelsystem jedem Anfänger in 5 Minuten erklären kann. Das ist wichtig für mich weil ich gerne kurze Sachen zocke, und das auch besonders gerne mit Neulingen. Unbleckte Spieler, hmm, schmackofatz, die kann man noch so schön fertigmachen.
Der Hintergrund von Vampire und Co ist auch gut (Die Grundidee ist spitze), aber nen Haufen Mist haben die schon auch rausgehauen. Und baerbael hat definitiv Recht, hat zum Teil ganz nervige Trantütenspieler angelockt, das Vampire.
Shadowrun ist ganz in Ordnung, Call of Cthulhu ist kurz vor Weltklasse, Talislanta sehr hübsch aber niemand spielt es, Tekumel genau so, Rolemaster eigentlich gut aber halt nur für die echten Rollenspielernerds (Und Shadow World ist unter vielen unerträglich schlechten Welten die mit Abstand grauenvollste), Games Workshop-Sachen haben geile, dichte Hintergründe sind mir aber viel zu militärisch. Kult gefällt mir noch ganz gut, In Nomine kann lustig sein. Fast alle Fantasysystem kranken leider an ihren unterirdisch blöden Welten, D & D hat glaube ich bis heute keine vernünftige hinbekommen (LOL @Dragonlance) und die aus dem schwarzen Auge ist auch sehr schlimm.