RIP Witchhunter

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villeman

W:O:A Metalmaster
25 Nov. 2001
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ich glaube nicht... wacken soll ne einmalige sache gewesen sein ... auch wenn The Final Sign Of Evil mit ihm und Grave Violator eingespielt worden sein soll... auf weitere live-aktivitäten mit ihm konnte Tom wohl gut verzichten ...;)

er soll massiven alkohol-abusus betrieben haben ... ausserdem denke ich an medikamente da er psychische probleme hatte (auch der grund warum er bei sodom rausgeflogen ist : Es war eben zum schluß unmöglich mit ihm zu touren. aber das nur nebenbei erwähnt;)) ... alkohol und psychophamarka ,... kein besonders guter coktail auf die dauer ...(Leber-/nierenversagen )

R.I.P. Chris :(

ahja, danke für die aufklärung
 

E'Lell

W:O:A Metalmaster
4 Juni 2003
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Gerade gelesen:
Liebe Freunde und Fans,
als ich Anfang der Woche während unserer noch laufenden Südamerikatour die Nachricht von Chris´ Tod erhielt, war ich geschockt und bin es immer noch.
Schon während der Aufnahmen zu „Final Sign Of Evil“, die sich durch die Krankheit von Chris auf über 1,5 Jahre erstreckt haben wusste ich, dass es ihm nicht besonders gut ging. Mein Gott, ich weiß gar nicht, was ich dazu noch sagen soll?
Chris und ich hatten in den letzten Jahren nach seinem Ausstieg bei Sodom eigentlich sehr wenig Kontakt. Wer die DVD „Lords of Depravity“ gesehen hat, dem wird bewusst werden, warum das so war. Die Krankheit von Chris beinhaltet einen schleichenden Prozess, welcher sich über mehrere Jahre hinweg zieht. Jeder der Chris kennt, weiß und wird mir bestätigen können, das er Hilfe von anderen Menschen nicht gerne angenommen hat.
Das wiederum ist auch eines der typischen Zeichen seiner Krankheit gewesen, genauso wie es die Selbsterkenntnis getötet hat, die Chris gebraucht hätte um zu erkennen, das er alleine mit seinen Problemen nicht fertig wird. Ich selbst bekomme hier in Südamerika kaum einen vernünftigen Text zusammen, da ich von einer Show zur nächsten Eile. Ich habe in den letzten Tagen mehrfach überlegt die Tour abzubrechen, denn ich wäre in der momentanen Situation lieber zuhause.
Diesen Gedanken habe ich aber inzwischen verworfen, da ich weiß, das ein Abbruch der Tour niemals im Sinne von Chris gewesen wäre. Ich hoffe, das wir es als Freunde von Chris wenigstens schaffen, seiner liebevollen Mutter entsprechend zu helfen und sie in dieser schweren Zeit zu unterstützen. Sie war zu Beginn unserer Freundschaft wie eine eigene Mutter für mich.
Direkt im Anschluss an dieser Tour, werde ich mich persönlich für sie einsetzen. Vielleicht gelingt es uns, ein Konzert mit befreundeten Bands auf die Beine zu stellen, um Chris angemessen zu Gedenken und für die Hinterbliebenen den einen oder anderen Euro zu sammeln.

Hey Chris, Du hast Musikgeschichte getrommelt, R.I.P.

TOM