War ich wieder zu spät?Iscariah schrieb:na dann is das doch geklärt!
ah danke kate! du bist die beste!Kate McGee schrieb:Hab mich nur gewundert weil kein "Aha, danke" oder sowas kam
Immerhin bist du unabhängig aufs selbe Ergebnis gekommen...Motte schrieb:War ich wieder zu spät?
Frostgrinder schrieb:Auch Behinderte die einen Betreuer haben dürfen wählen, sofern sie in der Lage sind. Leiglich bei einem gesetzlichen Betreuer der alle (!) Angelegenheiten regelt entfällt das Wahlrecht.
Aufgrund meines Berufes bin ich schon oft mit behinderten Menschen wählen gegangen. Manch einer benötigte auch Hilfe. Es war nie ein Problem mit in die Kabine zu gehen. Beispielweise hatten wir einen Bewohner der politisch interessiert war, aber nicht lesen konnte. Wichtig ist natürlich das sich der Betreuer bei dieser Hilfe nicht einmischt oder versucht den Wähler zu beeinflussen.
Aufgabe war auch oft den Menschen zu erläutern welche Partei wofür steht, welches Programm diese fährt, etc. Natürlich ebenso wertfrei. Es gibt aber auch sehr gute Infobroschüren für Behinderte bezüglich der Wahl.
Es kam allerdings bei jeder Wahl ebenso vor, dass Bewohner Wahlscheine erhielten, die seit Jahren gesetzliche Betreuer für alle Angelegenheiten hatten. Oft waren Bewohner darunter die bettlägerig waren und kognitiv nicht in der Lage gewesen wären zu wählen.
Sobald Wahlscheine bei uns eintrudelten konnten die Bewohner entscheiden ob sie wählen gehen möchten, ob sie Hilfe benötigen etc.
Gingen sie nicht wählen wurden die Wahlscheine vernichtet.
Frostgrinder schrieb:Auch Behinderte die einen Betreuer haben dürfen wählen, sofern sie in der Lage sind. Leiglich bei einem gesetzlichen Betreuer der alle (!) Angelegenheiten regelt entfällt das Wahlrecht.
Aufgrund meines Berufes bin ich schon oft mit behinderten Menschen wählen gegangen. Manch einer benötigte auch Hilfe. Es war nie ein Problem mit in die Kabine zu gehen. Beispielweise hatten wir einen Bewohner der politisch interessiert war, aber nicht lesen konnte. Wichtig ist natürlich das sich der Betreuer bei dieser Hilfe nicht einmischt oder versucht den Wähler zu beeinflussen.
Aufgabe war auch oft den Menschen zu erläutern welche Partei wofür steht, welches Programm diese fährt, etc. Natürlich ebenso wertfrei. Es gibt aber auch sehr gute Infobroschüren für Behinderte bezüglich der Wahl.
Es kam allerdings bei jeder Wahl ebenso vor, dass Bewohner Wahlscheine erhielten, die seit Jahren gesetzliche Betreuer für alle Angelegenheiten hatten. Oft waren Bewohner darunter die bettlägerig waren und kognitiv nicht in der Lage gewesen wären zu wählen.
Sobald Wahlscheine bei uns eintrudelten konnten die Bewohner entscheiden ob sie wählen gehen möchten, ob sie Hilfe benötigen etc.
Gingen sie nicht wählen wurden die Wahlscheine vernichtet.
Kate McGee schrieb:In kleineren Altersheimen, Krankenhäusern, Klöstern etc. findet die Stimmabgabe meist direkt vor Ort mit Hilfe sog. "beweglicher Wahlvorstände" statt. Das sind ganz normale Wahlhelfer, die für eine kurze Zeit das Wahllokal verlassen, um die Stimmen einzusammeln. Die betroffenen Wähler müssen aber zuvor wie bei der Briefwahl einen Wahlschein beantragt haben. So kann das ganze halbwegs kontrolliert ablaufen.
monochrom schrieb:@Geisteskrank: In meinem Wahllokal hätte es das nicht gegeben. Wir haben uns jedesmal mit den alten Deppen gestritten, die immer mit ihrer Frau in die Kabine wollten, wir hätten auch keinen Vater mit behindertem Sohn in die Kabine gelassen. Und nach meinem Empfinden völlig zurecht.