Münteferings Angriff auf dem Kapitalismus

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DarkDaniel

Member
14 Juni 2004
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Schweinchen, wenn Du mal so richtig neokonservative Hirn-Kacke erleben willst, geh mal auf http://www.myblog.de/politicallyincorrect Da spielt ein knapp 40 Jahre altes Muttersöhnchen - natürlich CDU-Mitglied - den "Aufklärer" über all die bösen, bösen Medien, die ja Bush nicht mögen und die C-Parteien auch nicht für besser als die aktuelle Regierung halten.

Ist eigentlich irgendwem hier aufgefallen, wie das so abläuft beim Regierungswechsel? Die Leute wählen nicht die andere Seuche, weil sie etwas bestimmtes wollen, sondern weil sie etwas nicht mehr wollen. Das war bei Kohl nach 16 Jahren der Fall, dann kam eben Schröder. Aber von dem haben die Massen schon jetzt die Nase voll, weil er ein hirn- und visionsfreier Piefke ist. Und nun? Die einen wurden irgendwann kacke, die anderen sind es auch schon - wo sind die Alternativen?

Grützi

Daniel
 

villeman

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25 Nov. 2001
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Rethem Moor
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auf jedenfall ist es richtig von münte sowas zu sagen, wurde auch mal wieder zeit das die jedenfalls so tun als wären sie sozialdemokratisch
und natürlich ist es richtig von der cdu dagegen vorzugehen als klassische kapitalistische arbeitgeberpartei, is von beiden seiten nur ein bisschen back to the roots gebrabbel, außer wahlkampf hat die ganze diskussion keine ziele


ich kann meine meinung dazu nur sagen, man kann nicht wirtschaftlich und human arbeiten, nicht in einem land das zunehmen von rentnern bewohnt wird
die produktionstätten sind da, wohnraum ist ausreichend, es gibt genügend männer und frauen, ein wirtschaftswunder ist also nicht zu erwarten
 

Schweinchen

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20 März 2004
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Karsten schrieb:
Da wird immer wieder drauf insistiert, daß rechts nicht gleich rechtsradikal ist und man auch rechts auf freiheitlich- demokratischem Boden stehen kann. Kaum wende ich dieses an ist es auch nicht recht.... :rolleyes:
Ich bin halt der Überzeugung in der "sogenannten" Mitte zu stehen... Hab das schon nicht so aufgefasst als wenn ich radikal wäre, aber ich gebe zu Protokoll auch kein begeisterter Verehrer des Herrn Rüttgers zu sein.
 

Gorefield

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24 Nov. 2001
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Düsseldorf
mhb2116 schrieb:
Wenn hier von einem rechten Forumsblock die Rede ist, darf man dann mit Linken oder Kommunisten kontern oder fühlen sich dann gewisse Leute denunziert? :rolleyes:

Links ist denke ich kein Problem (wenn wir schon von einem Zwei-Lager-Forum ausgehen ;) ), Kommunisten schon. Es sei denn, ich darf die Angehörigen des "rechten Blocks" auch als Faschos oder Nazis bezeichnen... :rolleyes:
 

PsychicVeteran

W:O:A Metalmaster
"Der Letzte nimmt den Scheck und macht das Licht aus"

Rund 700 Beschäftigte haben vor der IBM-Hauptzentrale in Stuttgart-Vaihingen demonstriert. Die Mitarbeiter wehren sich gegen die geplante Schließung der Betriebsstätten in Hannover und Schweinfurt. Sie befürchten, dass noch mehr Stellen gestrichen werden.


Der Lärm ist ohrenbetäubend - Trillerpfeifen, Buhrufe, Ratschen. Teilweise versteht man die Redner nicht. Die Mitarbeiter der IBM, wahrlich nicht kampferprobt, haben das kleine Einmaleins der Demonstration schnell gelernt. Sie schwenken Fahnen, halten Transparente und haben T-Shirts über Hemden oder Pullover gestreift: "IBM - 9 Billion Dollar Profit are not enough to preserve my Job" steht drauf. "9 Milliarden Dollar reichen nicht, meinen Job zu erhalten".
"Heller Wahnsinn" kommentiert ein Teilnehmer. Dies sei die "erste Kundgebung bei der IBM seit 50 Jahren in dieser Größe", sagt Rolf Schmid, der die IBM in der Gewerkschaft Verdi vertritt und auch im Aufsichtsrat des Computerherstellers sitzt. Rund 700 Demonstranten stehen auf der Brücke und blockieren den wichtigsten Zugang zur IBM-Hauptverwaltung im Stuttgarter Stadtteil Vaihingen. Aus Hannover, Düsseldorf, Schweinfurt, Frankfurt kommen sie - weitere Namen gehen im Krach unter. Sie demonstrieren gegen die Pläne der IBM, die beiden Betriebsstätten Hannover und Schweinfurt zu schließen. 600 Mitarbeiter sollen dort ihre Arbeitsplätze verlieren. Seite an Seite werden Fahnen von Verdi und der IG Metall geschwenkt.
Der Mann mit dem Transparent, der am Geländer lehnt, kommt aus Schweinfurt. Zwei Abfindungsgespräche wurden mit ihm geführt. Druck sei auf ihn ausgeübt worden, erzählt er. "Die haben deutlich gemacht, dass es solche Bonbons künftig nicht mehr geben wird." Das Bonbon ist die Höhe der Abfindung. Künftig - dieses Wort steht für seine wohl anstehende Kündigung. Vor sieben Jahren kam er zur IBM; glaubte einen sicheren Job zu haben. Seine internen Bewerbungen brachten ihm nur Absagen ein. "Wenn ich meine Kündigung erhalte, reiche ich sie gleich an einen Anwalt weiter", sagt er kampfbereit. Er gehört zu denjenigen, die Klagen wollen. Viele sind es nicht; drei Viertel der Betroffenen in Hannover und Schweinfurt haben das Abfindungsangebot des Unternehmens unterschrieben.
Sie werden nicht die einzigen bleiben. Denn der Abbau bei der IBM-Tochter Business Service (BS) in Schweinfurt und Hannover sei kein BS-Problem, sondern ein Konzernproblem, warnt Michael Euler, der Vorsitzende des Konzernbetriebsrats bei der IBM. "Dunkelblau ist kein Schutz mehr", fügt er hinzu. "Dunkelblau" steht für die Mitarbeiter aus der Konzernzentrale. Weitere Maßnahmen seien geplant. Bis Ende des zweiten Quartals haben "weitere 600 Mitarbeiter die ehrenwerte Aufgabe, einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben", sagt Euler sarkastisch. "Völlig freiwillig", natürlich. Entsprechende Angebote sollen offensichtlich die Mitarbeiter erhalten, die die Ziele im Unternehmen nicht erreichen. Und das scheinen immer mehr zu sein. Denn die Leistungsbewertung sei verschärft worden.
Der IBM geht es um Einsparungen. 50 Millionen Euro sollen es an den beiden Standorten Hannover und Schweinfurt sein. Warum 50 Millionen Euro? Dies habe die Geschäftsleitung nie erklärt, kritisiert Euler. Er stellt eine einfache Aufgabe: Bei 600 Mitarbeiter kann das Unternehmen 50 Millionen Euro sparen, wie viel sind es bei 1000 Beschäftigen? Jürgen Stamm treibt die Rechnung noch weiter: "Der letzte nimmt den Scheck und macht das Licht aus", ruft er den Demonstranten zu. "Doch womit will die IBM dann in einigen Jahren Geld verdienen?", fragt er.
Neun Milliarden Dollar Gewinn hat der Computerkonzern 2004 erzielt. Die deutsche Tochter habe einen satten Beitrag dazu geliefert, ruft Verdi-Chef Frank Bsirske den Menschen zu. Dies reiche der US-Zentrale nicht. Deshalb die Sparmaßnahmen in Hannover und in Schweinfurt. Die Stellen sollen gestrichen, die Arbeiten ins billigere Ausland - nach Ungarn und Tschechien - verlagert werden. Dabei sei Schweinfurt der billigste IBM-Standort in Deutschland. Das hat den Mitarbeitern den Spitznamen "Tschechen in Deutschland" eingebracht.
"Das irritiert. Macht betroffen. Macht wütend", ruft Bsirske ins Mikrofon. Doch kann es überhaupt funktionieren? Experten gehen davon aus, dass eine solche Verlagerung zwei Jahre dauert, erläutert er. IBM will es bis Ende September über die Bühne bringen. Bis dahin soll die Technik installiert und die neuen Mitarbeiter eingearbeitet sein. Lehrer sind dabei diejenigen, die ihren Arbeitsplatz verlieren. Doch so einfach, wie die IBM es meint, scheint es nicht zu gehen. Erste Kunden scheinen bereits abzuspringen. Conti soll dabei sein. Der Autozulieferer habe mehrere Verträge mit der IBM, einige davon seien neu ausgeschrieben. Auch mit Hapag Lloyd scheint es nicht reibungslos zu laufen. Es soll sogar schon zu Computerausfällen von erheblicher Dauer gekommen sein. Schwierigkeiten gebe es auch deswegen, weil in einigen Verträgen mit Kunden explizit stehe, dass sie vom Inland aus betreut werden - eine Verlagerung ins Ausland dürfe nicht ohne ihre Zustimmung erfolgen.
IBM sei dabei, ihren guten Ruf zu verspielen, warnt Jürgen Stamm, der erste Bevollmächtigte der IG Metall in Baden-Württemberg. Und dies aus kurzfristigen finanziellen Gesichtspunkten. Er rief die Beschäftigten auf, sich gegen die anstehenden Kündigungen zu wehren. "Was bei Opel möglich war, müsse doch auch bei der IBM gehen", rief ein Demonstrant dazwischen. Doch Stamm warnte auch - so einfach wie bei Daimler könne man IBM nicht wehtun. Die Produktion eines Autoherstellers könne man lahm legen, bei IBM sei dies nicht möglich. "Doch ihr seit nicht ohne Chancen", rief er den Demonstranten zu. Er sprach von Akzeptanzentzug, von Solidarität. "Dann müssen sich die da drin ganz schön warm anziehen." Eine Stunde dauerte die Kundgebung. Stunden vorher war das Haupttor zur deutschen IBM-Zentrale geschlossen worden.

Quelle: Stuttgarter Zeitung online

Leider war ich bei der Demo nicht dabei...
 

Fridi

W:O:A Metalhead
24 März 2004
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Ich denke solangsam kann man ein Resultat aus der ach so seriösen Wahlkampfkampagne des Herrn Münteferings ziehen.


Aber ob das was er damit angezettelt so sinnvoll war halte ich für sehr fragwürdig!

Es wurde nach Münteferings total idiotischer und unbedachter Hetzkampanie soviel Geld aus unserem Land geschafft wie noch nie zuvor!

Ist das in Eurem Interesse??
Was hat Euch diese Hetzkampanie gebracht??
Seelische Befriedigung??

Wisst ihr noch wie unserer Feind Adolf damals die Juden bezeichnet hat???
Er bezeichnete die Menschen als Kapital so wie es Müntefering jetzt gemacht hat!
Es wird Hass und Neid geschürt damit die Menschen blind werden und und der politischen Richtung aus der diese Rufe kommen folgen.

Das was der blöde Müntefering da angerichtet hat ist nicht zu fassen und eine Schande für uns.
Der Idiot hat Menschen als Kapital, als Ungetier bezeichnet, hat dabei nicht unterteilt sondern alle Arbeitgeber über einen Kamm geschert, hat unserem Land damit eine Menge Kapital abgejagt und er hat eine billige sehr billige Art und Weise des Wahlkampfes betrieben der mir sehr unheimlich ist. Es ist nicht gut wenn ein Wahlkampf (dieses Thema ist nich umsonst so knapp vor der NRWwahl aufgekommen) mit Hass- und Neidschürrerei betrieben wird.
 

Fridi

W:O:A Metalhead
24 März 2004
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Ich könnte mich wieder aufregen!

Da will man sich ne Wohnung suchen in Deutschland versucht eine Wohnungsbaugesellschaft mittem am Tag um 16:00 anzurufen und was ist??

Natürlich ist um Punkt 16:01 schon der Anrufbeantworter an und das komplette Büro leer.

(ich gehe davon aus das eine Wohnungsbaugesellschaft genug Arbeit hat!Es gibt auch Firmen in den wenig gearbeitet wird weil es einfach keine Arbeit gibt)

Wenn ich dann so eine böse Heuschrecke wie meinen Vater sehe der von Morgens 7:00 bis Mittags 12:30 auf Achse ist und dann von Nachmittags 15:00 bis Abends 19:30 wieder ist es natürlich logisch das die böse Heuschrecke am Ende des Monats etwas mehr Money aufem Konto hat als die guten Heuschreckenvernichter also müssen die Heuschrecken vernichtet werden damit die Heuschreckenvernichter in Frieden und ohne Neid leben können!

Super Plan!
 

Axel2

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Fridi schrieb:
Ich könnte mich wieder aufregen!

Da will man sich ne Wohnung suchen in Deutschland versucht eine Wohnungsbaugesellschaft mittem am Tag um 16:00 anzurufen und was ist??

Natürlich ist um Punkt 16:01 schon der Anrufbeantworter an und das komplette Büro leer.

(ich gehe davon aus das eine Wohnungsbaugesellschaft genug Arbeit hat!Es gibt auch Firmen in den wenig gearbeitet wird weil es einfach keine Arbeit gibt)

Wenn ich dann so eine böse Heuschrecke wie meinen Vater sehe der von Morgens 7:00 bis Mittags 12:30 auf Achse ist und dann von Nachmittags 15:00 bis Abends 19:30 wieder ist es natürlich logisch das die böse Heuschrecke am Ende des Monats etwas mehr Money aufem Konto hat als die guten Heuschreckenvernichter also müssen die Heuschrecken vernichtet werden damit die Heuschreckenvernichter in Frieden und ohne Neid leben können!

Super Plan!

:confused:

Worüber regst du dich auf? Darüber, daß Leute, die um 16.00 Uhr Feierabend haben um 16.00 Uhr Feierabend machen und nach 16.00 Uhr nich mehr arbeiten?

Und was hat dein Dad mit Heuschrecken zu tun?
Und was für Heuschreckenvernichter?
 

Fridi

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Axel2 schrieb:
:confused:

Worüber regst du dich auf? Darüber, daß Leute, die um 16.00 Uhr Feierabend haben um 16.00 Uhr Feierabend machen und nach 16.00 Uhr nich mehr arbeiten?

Und was hat dein Dad mit Heuschrecken zu tun?
Und was für Heuschreckenvernichter?


Mein Dad ist eine fiese Heuschrecke! Ein fieser Kapitalist der 4 Arbeitsplätze geschaffen hat und laut Müntefering ein Insekt ist.

Heuschreckenvernichter sind Menschen die Heuschrecken wie meinen Papa nicht mögen z.B. Herr Müntefering oder Herr Sommer.

Ja darüber rege ich mich auf!;)
 

Axel2

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Fridi schrieb:
Mein Dad ist eine fiese Heuschrecke! Ein fieser Kapitalist der 4 Arbeitsplätze geschaffen hat und laut Müntefering ein Insekt ist.

Heuschreckenvernichter sind Menschen die Heuschrecken wie meinen Papa nicht mögen z.B. Herr Müntefering oder Herr Sommer.

Ja darüber rege ich mich auf!;)

Ich denke nicht, daß Münte Leute wie deinen Daddy gemeint hat, sondern eher Leute wie den Ackermann, die den Hals nich voll genug kriegen und trotz steigender Gewinne immer mehr Arbeitsplätze ins Ausland verlagern. Und damit hat er ja nicht gerade Unrecht (wie ich finde).

Man muß sich ja nich immer gleich jeden Schuh anziehen, der auf der Straße rumliegt, nech?
 

Fridi

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Axel2 schrieb:
Ich denke nicht, daß Münte Leute wie deinen Daddy gemeint hat, sondern eher Leute wie den Ackermann, die den Hals nich voll genug kriegen und trotz steigender Gewinne immer mehr Arbeitsplätze ins Ausland verlagern. Und damit hat er ja nicht gerade Unrecht (wie ich finde).

Man muß sich ja nich immer gleich jeden Schuh anziehen, der auf der Straße rumliegt, nech?


Der Herr Müntefering hat nicht unterteilt!

Er hat eine Hetzkampanie gestartet um Stimmen bei der NRW Wahl zu scheffeln!

Eine sehr gefährliche Sache die der Mann da gemacht hat und die Folgen haben wa ja jetzt prompt. (siehe ersten meiner Posts auf dieser Seite)

Es wäre jetzt sehr einfach zu sagen : Ja aber der Müntefering meinte Männer wie den Ackermann. Gewiss meinte er solche aber er hat nun mal die Kapitalisten allgemein als Ungeziefer bezeichnet und dies trotz der Empörung die daraufhin auf gekommen ist, nicht auf Leute wie Ackermann begrenzt. Dies wäre ja kein Problem gewesen. daher finde ich es echt bedenklich was dieser Mann da getan hat bzw. tut und das Resulatat daraus sollte ihm den Kopf kosten!