Meine Hölle (Chemie...)

  • Als neues Loginsystem benutzen wir die Wacken.ID. Damit du deinen jetzigen Account im Wacken Forum mit der Wacken.ID verknüpfen kannst, klicke bitte auf den Link und trage deine E-Mail Adresse ein, die du auch hier im Forum benutzt. Ein User mit deinem Benutzernamen und deiner E-Mail Adresse wird dann automatisch angelegt. Du bekommst dann eine E-Mail und musst deine Wacken.ID bestätigen.

    Sollte es Probleme geben, schreibt uns bitte.

    Klicke hier, um deinen Account in eine Wacken.ID zu migrireren.

Thordis V.

W:O:A Metalgod
25 Nov. 2001
51.157
0
121
42
Linz und Bern
www.myspace.com
Original geschrieben von Shadowtear
Oh sind einige Themen :-(
Eins davon (ich hab mich grad an den HA versucht) is z.B. das Thermit-Verfahren und alles was dazu gehört..sprich Redoxreaktion..metallische Bindungen....Gittermodelle + Rechnungen dafür...

Wow, das hatten wir schon in der 4. Gym, also 8. Schulstufe. In der vorletzten kommt das nochmal.
Hatte zur Matura als Kernfragen Zucker + spezifische Nachweise bzw. Säuren/Basen-Bestimmung mit Indikator + Erklärungen waren welche Säure stärker dissoziert als andere. Mein Spezialgebiet war Wien mit Schwerpunkt Analysenmethoden im Labor.
 

Legolas

W:O:A Metalmaster
28 Dez. 2001
16.955
0
91
40
Kriftel
anscheind machen ja alles was anderes hier.... muss an den bundesländern liegen....

das einzige was ich jemals konnte war thermochemie... das wars dann aber auch ;)

*aaaargh* noch 2 tage
 

Shadowtear

W:O:A Metalmaster
21 Dez. 2001
11.819
0
81
44
Helltown Ahaus
www.metalinferno.de
*lol* .na wenn du dir das freiwillig antuen willst, geb ich mir natürlich Mühe..sie hier reinzustellen ..*g* ;)
Sind net alles schwere Fragen...aber bei ein paar steck ich in der ganzen Materie einfach net drin...
 

Thordis V.

W:O:A Metalgod
25 Nov. 2001
51.157
0
121
42
Linz und Bern
www.myspace.com
komtm darauf an, was ihr macht, aber hierzulande sind ja die Schulen ganz anders, v.a. härter und ich war noch dazu auf einen (schlimm elitären) naturwissenschaftlichen Gym, da hatten wir viel Bio, Physik, Chemie und ich tat mir noch darstellende Geometrie an. Da es bei uns kein Fächerabwählen gibt sondern nur Schwerpunkte dazusetzen, habe ich noch in Bio, Chemie und Kunst vertiefend genommen und sogar zur Matura den Schwerpunkt auf Biologie-Chemie gelegt. Na gut, aber mir war in der Schule oft fad, da macht man irgendwann solche Sachen :D
Ich hoff ich bin dann auch on, weil heute lang Uni + Besuch
 

Pansenmann!!

W:O:A Metalhead
4 Dez. 2001
4.515
13
63
43
Krefeld
Website besuchen
Ich hätte noch zwei Ordner mit Word-Dateien anzubieten aus meiner Chemie-Vordiplom-Zeit:

Anorganische und Allgemeine Chemie

Organische Chemie

Manchmal denk ich noch an die Zeit, dann sitz ich einfach so da und weine:D
 

Akasha

W:O:A Metalhead
6 Aug. 2002
280
0
61
41
bei Bonn
Website besuchen
Ui toll, die Ordner könnte ich gut gebrauchen....
Haste das alles selbst getippt von Vorlesungmitschriften oder ist das alles ausm Netz? Wenn letzteres zurtifft, kannst Du mir die Seiten sagen? Biddö!
 

Shadowtear

W:O:A Metalmaster
21 Dez. 2001
11.819
0
81
44
Helltown Ahaus
www.metalinferno.de
Ich hoff ihr lacht Euch net kaputt... aber ich kann wirklich net Alles davon..weil ich manches net in meine Birne kriege..mir liegen halt ander Sachen... :-| :

1.)Eine chem. Verbindung hat die Formel AB2 (<-soll ne kleine zwei unten rechts sein, aber ich weiß net wie man die macht), wobei A und B Elemente mit unterschiedlicher Elektronegativität sind.
a)Welchen Molekülaufbau hat die Verbindung AB2, wenn das Molekül AB2 kein DIpol ist
b)das Molekül AB2 Dipoleigentschaften hat? Begründen Sie jeweils.

2.)Schreiben Sie die Strukturformel für die Verbindungen NH3 und CCl4 auf. Kennzeichnen Sie die Bindung als polare Atombindung. Welches Molekül ist ein Dipolmolekül? Begründung!

3.)Schreiben Sie die Strukturformeln für die Verbindungen H2O und CO2 auf. Kennzeichnen Sie die Bindung als polare Atombindung. Welches Molekül ist ein Dipolmolekül? Begründung!

4.)a)Erklären Sie das Zustandekommen der chem. Bindung im Chlormolekül mit Hilfe des Orbital - Modells.
b)Warum hat Chlor eine höhere Schmelztemp. und Siedetemp. als das in der gleichen Gruppe befindliche Flourgas?

5.)Der Bindungswinkel im Wassermolekül beträgt nicht 90°, sondern ist auf 105° aufgewertet. Erklären Sie dies.

6.)Beschreiben Sie das Zustandekommen der polaren Atombindung. Wovon hängt die Größe (Stärke) einer polaren Atombindung ab? Geben Sie zwei Beispiele an.

7.)Was versteht man unter Elektronegativität? Welches Element hat die größte, welches die kleinste EN?

8.)Unterscheiden Sie zwischen kurzzeitigen und permanenten Dipolen. Geben Sie Beispiele an.

9.)Schreiben Sie die Struktur - und Summenformel für weißes Phosphor.

10.)Der Bindungswinkel im H2O-Molekül ist auf 105° ausgeweitet. Der Bindungswinkel im H2S Molekül beträgt jedoch nur 92°. Erklären Sie dies.

11.)Wie wird eine Legierung hergestellt? Warum werden in der Technik häufig Legierungen verwendet?

12.) Warum treten bei Metallen im allgemeinen hohe Koordinationszahlen auf?



So..dat war`s ...vielleicht weiß ja der Ein oder Andere von Euch was...wär mir ne Hilfe!
Danke im vorraus.
 

Dracarys

W:O:A Metalmaster
6 Aug. 2002
6.565
0
81
www.aetherworld.org
Shadowtear:

Das ist nicht so schwer. Hatten wir schon in der 7. Schreib mir ne P.M, dann helf ich dir, wenn du willst, leider hab ich jetzt gerade kaum Zeit.

12.) Warum treten bei Metallen im allgemeinen hohe Koordinationszahlen auf?

Das Prinzip der Bindung in Metallen und Legierungen ist die Überlappung der elektronischen Zuständen. Durch die Entstehung breiter Bänder kommt es zu dieser Überlappung möglichst vieler Zustände. Die Folgen dieses Bindungskonzeptes sind, dass ungerichtete und langreichweitige Wechselwirkungen auftreten. Die strukturchemischen Folgen sind hohe Koordinationszahlen von 8 bis 24.
 
Zuletzt bearbeitet:

Thordis V.

W:O:A Metalgod
25 Nov. 2001
51.157
0
121
42
Linz und Bern
www.myspace.com
Ich seh schon... das war bei uns am Anfang des Chemieunterrichts in der vorletzten, 11. Stufe. Mal schauen was ich auf Anhieb zusammenbringe, immerhin war das Kernstoff bei meiner Matura.

Aber keine Garantie auf Richtigkeit, es ist 3 Uhr morgens und überhaupt... es ist schon länger her ;)

2) CCl4 ist kein Dipol; zwar sind die Atombindungen zwischen Cl und C polarisiert, aber die Schwerpunkte der positiven und negativen Ladungen fallen infolge des symetrischen Baus im Kohlenstoffatom zusammen (kann's dir nicht reinzeichnen, ist eine Tetraeder-Struktur, die müßt ich fast selber zeichnen & scannen).

NH3 ist ein Dipol, da es sich um eine polarisierte Atombindung handelt, wie sie nur zwischen zwei Nichtmetallen mit unterschiedlicher Eletronegativität vorkommt.
Da N stärker elektronegativ als H ist (3,0 nach Pauling) werden die Elektronen verstärkt zum N-Molekül gezogen werden.

3) H20 ist ein Dipol, da Sauerstoff sehr stark elektronegativ ist (3,5 nach Pauling) und die Elektronen des Wasserstoffes stärker an sich zieht.

4) Hmm... jetzt wird es kompliziert... das ist nämlich die Geschichte von den bindenden und lockernden Molekülorbitalen, und eine Atombindung kommt nur zustande, wenn zumindest ein bindendes besetzt wird und nicht durch ein lockerndes in seiner Wirkung kompensiert wird. Und ich weiß den Rest nimmer... narf.

5) Wenn das Molekül gestreckt wäre, läge der Schwerpunkt der positiven und negativen Ladungen beim Sauerstoff-Atom (und das wiederspricht sich irgendwie, weil da würden sich die Ladungen vermutlich irgendwie aufheben oder so).

6) Polarisierte Atombg. kommen nur bei Verbindungen zwischen 2 Nicht-Me vor, die unterschiedlich stark elektronegativ sind. Das elektronegativere Element zieht die Elektronen verstärkt zu sich, wobei ein negativer Pol entsteht. Die Differenz der Elektronegativitäten der beteiligten Atome ist ein Maß für die Polarität der Bindung.
MgCl2 ist stärker polar als SCl2 (Elektronegativitäten: Mg 1,2, Cl 3,5, S 2,5)

7) Die Elektronegativität nach Pauling sagt aus, wie stark ein Atom Bindungselektronen an sich zieht. Flour bekam als stärktes elektronegatives Element willkürlich den Wert 4,0 zuordnet. Die niedrigste Elektronegativität weisen Alkalimetalle (Fracium, Cäsium, Rubidium und Kalium) auf (< 1,0)

Und eine Legierung ist ne Mischung verschiedener Metalle... narf... und ich glaub die Techniker verwenden sie dazu, da sie durch die Legierungen neue Werkstoffe mit den verschiedenen Eigenschaften der verwendenten Metalle kriegen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Akasha

W:O:A Metalhead
6 Aug. 2002
280
0
61
41
bei Bonn
Website besuchen
1) Ich glaube AB2 müsste a) linear undb) gewinkelt sein, vertrau da aber lieber anderen...
2)Von der räuml. Struktur müsste NH3 trigonal planar sein, CCl4 ist tetraedrisch(Bindungswinkel=109°) angeordnet.
3)H2O ist gewinkelt und ein Dipol, CO2 ist linear und kein Dipol.
4)/
5)Schau mal im Chemiebuch unter VSEPR-Modell oder Valenzelektronenabstossungsmodell nach, da müsste das gut erklärt sein. Kurz erklärt: Freie Elektronenpaare nehmen mehr Platz ein als gebundene, O besitzt beim H2O 2, deswegen kommt der Winkel zustande.
6)Wenn die Differenz zwischen den Elektronegativitätskoeffizienten mehr als 2.0 beträgt, handelt es sich um eine polare kovalente Bindung.
7)EN= Maß für das bestreben eines Atoms innerhalb eines Moleküls Elektronen an sich zu ziehen. Höchste: F, niedrigste: Cs
8)hm..vergessen.
9)P4, trigonal pyramidal
10)Wieder das VsepR-Modell?!
11) und 12) hatte ich jetzt keine Lust mehr.
Ist jetzt zwar sehr knapp, aber vielleicht ist es ja wenigstens ein kleiner Denkanstoss oder eine kleine Hilfe gewesen....PS: Da oben steht irgendwas von wegen, CO2 sei eine Bindung von Metall und Nichtmetall, dat stimmt nicht!!!!!
 
Zuletzt bearbeitet: