Moin,
"praise & criticism". Na gut.
2011 war mein viertes Wacken - nach '96, '09 und '10. Großartige "Früher war alles besser"-Vergleiche spar ich mir - es war anders.
positiv aufgefallen ist:
a) eine deutlich geringere Assiquote als '09 und '10. Was mir in den beiden Jahren an Boratanzügen, Hausfrauenkitteln und Blasehasen über den Weg lief war ja fast nicht mehr feierlich. Hat drastisch abgenommen.
b) Liegt das daran, dass ich das erste Mal als verheirateter Mann da war, oder war auch die Frauenquote extrem hoch? Egal, hatte den Vorteil, dass man was fürs Auge hatte (Grüße an Sina).
c) Sauber! Ohne Scheiss, der Dreck hielt sich in Grenzen und ich war erstaunt, wie ordentlich dieses Jahr die Campground zum Teil verlassen wurden. Gut, im Vergleich "ordentlich".
d) Das Prinzip "Kacken in Wacken" und "Duschen in Wacken" funktioniert immer noch gut ausserhalb der Stosszeiten. Nachts um 2 dachte ich der Wasserdruck häutet mich - und kocht mich ab.
e) Wackinger/Mittelaltermarkt. Bin ich generell n Fan von - gutes Happa zu vernünftigen Preisen, gut zum mal Abschalten, hat was.
f) Sound. Der war okay, sieht man von dem leichten *kahust* Helloween-Problem ab. Also, für ein Festival okay.
eher negativ:
a) die Dixianzahl wurde wohl verringert. Dafür ab Freitag die Reinigungsschlagzahl erhöht - war auch nötig.
b) Zeitplanung verhunzt? Infield, Reinigungszyklus etcpp, das startete erst richtig am Donnerstag nachmittag durch. Das hat die Frühanreiser nicht gerade entzerrt.
c) Da ich unter anderem jemand ins Sanizelt brachte - wenn die ach so harten Metaller wegen nem eingerissenen Fingernagel die Sanis belästigen wunderts mich nicht, dass die überlastet sind. Leute......
d) verdammt viele Pfandsammler. Hatte ich so nicht auf dem Radar, die sollten mE ab Sonntag früh erst auf den Ground.
e) merkwürdige Menschenführung von und aufs Infield. Gut, man muss damit rechnen, dass das Standard-Volk geradeaus durchmarschiert. Das könnte man durchaus besser steuern, zeitweise war es im mittleren Bereich etwas düsseldorfig. Dafür an den Seiten sehr entspannt.
f) etwas fehlende Konsequenz. Bei Feuerwerk, Gasflaschen zünden und was sonst laut AGB ein "no go" ist - seid konsequent und schmeisst die Spinner raus. Ich winke auch hinterher. War ja auch der einzig wirklich schwere Unfall auf dem Campground, dass sich jemand flambierte.
Ansonsten - joar, bis 2012, sag ich mal.
Grüße,
Basti
"praise & criticism". Na gut.
2011 war mein viertes Wacken - nach '96, '09 und '10. Großartige "Früher war alles besser"-Vergleiche spar ich mir - es war anders.
positiv aufgefallen ist:
a) eine deutlich geringere Assiquote als '09 und '10. Was mir in den beiden Jahren an Boratanzügen, Hausfrauenkitteln und Blasehasen über den Weg lief war ja fast nicht mehr feierlich. Hat drastisch abgenommen.
b) Liegt das daran, dass ich das erste Mal als verheirateter Mann da war, oder war auch die Frauenquote extrem hoch? Egal, hatte den Vorteil, dass man was fürs Auge hatte (Grüße an Sina).
c) Sauber! Ohne Scheiss, der Dreck hielt sich in Grenzen und ich war erstaunt, wie ordentlich dieses Jahr die Campground zum Teil verlassen wurden. Gut, im Vergleich "ordentlich".
d) Das Prinzip "Kacken in Wacken" und "Duschen in Wacken" funktioniert immer noch gut ausserhalb der Stosszeiten. Nachts um 2 dachte ich der Wasserdruck häutet mich - und kocht mich ab.
e) Wackinger/Mittelaltermarkt. Bin ich generell n Fan von - gutes Happa zu vernünftigen Preisen, gut zum mal Abschalten, hat was.
f) Sound. Der war okay, sieht man von dem leichten *kahust* Helloween-Problem ab. Also, für ein Festival okay.
eher negativ:
a) die Dixianzahl wurde wohl verringert. Dafür ab Freitag die Reinigungsschlagzahl erhöht - war auch nötig.
b) Zeitplanung verhunzt? Infield, Reinigungszyklus etcpp, das startete erst richtig am Donnerstag nachmittag durch. Das hat die Frühanreiser nicht gerade entzerrt.
c) Da ich unter anderem jemand ins Sanizelt brachte - wenn die ach so harten Metaller wegen nem eingerissenen Fingernagel die Sanis belästigen wunderts mich nicht, dass die überlastet sind. Leute......
d) verdammt viele Pfandsammler. Hatte ich so nicht auf dem Radar, die sollten mE ab Sonntag früh erst auf den Ground.
e) merkwürdige Menschenführung von und aufs Infield. Gut, man muss damit rechnen, dass das Standard-Volk geradeaus durchmarschiert. Das könnte man durchaus besser steuern, zeitweise war es im mittleren Bereich etwas düsseldorfig. Dafür an den Seiten sehr entspannt.
f) etwas fehlende Konsequenz. Bei Feuerwerk, Gasflaschen zünden und was sonst laut AGB ein "no go" ist - seid konsequent und schmeisst die Spinner raus. Ich winke auch hinterher. War ja auch der einzig wirklich schwere Unfall auf dem Campground, dass sich jemand flambierte.
Ansonsten - joar, bis 2012, sag ich mal.
Grüße,
Basti
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