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iam666

W:O:A Metalhead
Mal wieder ein Referat über Metal, von der Seite www.fundus.org

Achtet mal besonders auf die Schreibweise von Deep Purple, Die ist Gold wert.Heavy Metal



Heavy Metal (wörtlich Schwermetall) ist eine vom Hardrock abstammende Musikrichtung, die einerseits typische Hardrock Merkmale wie verzerrte Gitarren, Shouting- Gesang, große Lautstärke durch starke Verstärkeranlagen, übernommen hat, und andererseits das im Hardrock oft verwendete Bluesschema meist ausläßt.

Trotz dieser Unterscheidung ist es jedoch nur schwer möglich eine klare Grenze zwischen den beiden Rockstilen zu ziehen, da es immer wieder Bands gibt, deren Musik eine Mischform darstellt.

Die Geburtsstunde des Heavy Metal ist schwer zu bestimmen. Werden in einigen Publikation die YARDBIRDS als Väter angesehen, sind in anderen Veröffentlichungen Bands wie LED ZEPPELIN, BLACK SABBATH oder GEEP PURPLE die Väter.

Fragwürdig erscheint auch die Behauptung, daß "der Übergang vom Hardrock zum Heavy Metal werde dem früheren Leadsänger von BLACK SABBATH, Ozzy Osbourne, zugeschrieben, der 1978 eine Solokarriere begann und mit einer ins Absurde gehenden Übersteigerung der dem Hardrock eigenen musikalischen Charakteristika das musikalische und ästhetische Selbstverständnis der Heavy Metal Bands entscheiden geprägt hat."

Eine der wichtigsten Grundsteine für die spätere Heavy Metal Musik hat Jimmy Page durch sein typisches Melodiespiel gelegt.Heavy Metal ist einer der erfolgreichsten Rockstile überhaupt, und die Anhängerschaft ist in den 70-igern und 80-igern stetig gewachsen. Die beiden Musikstile von Hard Rock und Heavy Metal unterschieden sich in der Anfangszeit musikalisch nicht, außer, daß im Heavy Metal kaum das Keyboard benutzt wird, welches nämlich der Gitarrist ersetzt. Im Heavy Metal spielt die E-Gitarre die Hauptrolle neben dem Sänger und man kann sie in jedem Stück hinter dem Sänger heraushören. Sie wird häufig am Anfang sehr laut als Einleitung und im Lied als jaulender "Lava-Sound" eingesetzt. In fast allen Stücken schreien die Sänger ins Mikrofon, denn sie wollen dadurch wie gewaltige Monster klingen, was die Fans begeistert. Der Takt ist gleichmäßig, schnell und im 4/4 Takt. Die Lieder sind immer, besonders auch auf Konzerten, laut gespielt. In den Refrains wird meistens der Titel wiederholt, aber das dann immer um ein vielfaches lauter als der Rest des Stückes. Doch eine durchgehende Struktur, welche durch alle Lieder geht gibt es bei keiner Band. Die Lieder sind bloß eine lose Anordnung von sprachlichen Bildern.



Der Begriff "Heavy Metal" geht auf den Roman " The Naked Lunch" von Wiliam S. Burroughs zurück und wurde erstmals von Steeppenwolf im Song "Born To Be Wild" in diesem Zusammnehang benutzt.

Ende der 70er Jahre kam es dann zum eigentlichen Durchbruch des Heavy Metal in England, die als "New Wave Of British Heavy Metal" bezeichnet wird. In dieser Zeit kamen Bands wie Saxon und das deutsche Heavy Metal Flaggschiff Scorpions zu ungeahntem Ruhm. In Australien bildeten sich Gruppen wie AC/DC deren Karriere ungeahnte Dimension Anzunehmen begann.

Mit dem Aufschwung des Heavy Metal wurde es gleichzeitig relativ still um den Punk, der Ende der 70er Jahre die breite Öffentlichkeit geschockt hatte. Die hinterlassene Lücke schlossen schnell Gruppen wie MOTÖRHEAD oder METALLICA, die mit ihrer eher eintönigen und für damalige Verhältnisse ultraschnellen Musik das musikalische Erbe der Punk Bands antraten.,

Mitte der 80er Jahre setzte die starke Kommerzialisierung des Heavy Metal ein, die ein Grund dafür ist, daß Heavy Metal in unzählige Varianten aufgespaltet ist, denn jede neue Platte war schon fast ein neuer Stil , für die Plattenfirmen, geboren, da dies den Wert der Platte Steigerte. In Wirklichkeit jedoch sind die einzelnen Heavy Metal Stile musikalisch nur bedingt von einander unterscheidbar.

Da wir Bücher weise verschiedene Heavy Metal Stile fanden werden wir nun die wohl bekanntesten und wichtigsten kurz nennen.

Alcoholic Metal: Speed Metal mit Texten, die den Alkoholkonsum verherrlichen.

Vertreter: TANKARD

Black Metal: aus Speed- Metal entstandener , harter, lauter und manchmal düstermelancholischer Rock mit ookultischen Texten und eintönigem Harmonischem.

Vertreter: SLAYER

Crossover: bezeichnet einen Zweig im HM, in dem Elemente verschiedener Stile (Speede, Punk, Funk, etc.) miteinander verbunden werden.

Vertreter: Such a Surch

Death Metal: ähnlich dem Black Metal. jedoch mit noch höherem Tempo; Gesang häufig nur noch Gebrüll

Vertreter: Messiah

Funkmetal: HM-Stil bei dem Elemente des Funk (Rhythmus, Breaks) verwendet werden

Vertreter: Such a Surge

Hardcore: kann als Verschmelzung von Punk und Heavy Metal verstanden werden; Melodien lassen kaum noch erkennen; Texte sind oft gewaltverherrlichend, anarchistisch oder rechtsradikal und vermitteln bisweilen die Punk typische "No Future Mentalität".

Vertreter: M.O.D.

Headbanging: rhythmisches Hin- und Herschleudern des Kopfes während eines Heavy Metal Konzertes.

Mainstream Rock : (auch Erwachsenen Rock genannt) "harmloser" Hardrock, der sehr kommerziell produziert ist.; typisch sind eingängige Melodien und eine gewisse "kontrollierte Wildheit";

Vertreter Bon Jovi

Mosh: ursprünglich Begriff für eine Tanzform, die angeblich von Scott "Not" Ian (ANTHRAX) erfunden wurde; heute oftmals in der Bedeutung von "geil", "super" etc.

New Wave of Britisch Heavy Metal: Begriff für die Wiedergeburt des Hardrock 1979-82 in England; die betroffenen Bands (SAXON) wurden Heavy Metal-Bands genannt."Poser": abfällige Bezeichnung für durchgestylte Heavy Metal-Musiker, die vor allem bei weiblichen Fans durch spezifisches Outfit Eindruck erwecken wollen und die deshalb von "echten Metallern" als Weichlinge (engl.: "wimps" angesehen werden. Betroffen davon sind häufig Bands wie z. b. POISON, EUROPE,

"Speed Metal": harter, lauter Hochgeschwindigkeitsrock mit Sprech- und. Schreigesang, der heute teilweise mit anspruchsvollen Texten zu (sozialen) Problemen Jugendlicher oder der Weltpolitik versehen ist.

Vertreter: METALLICA, MEGADETH

"Stagediving": (engl.: stage = Bühne; to dive = tauchen) während eines Konzertes (meist Speed- oder Trashmetal) stürzen sich begeisterte Fans von der Bühne ins Publikum.

" Street Rock" (auch "Party-Rock" bzw. "Sleaze-Rock"): Hardrock-/Metalform, die dem frühen Heavy Metal nachempfunden rauh und wild ist; die Texte handeln von "Sex, Drugs and Rock'n'Roll" und sind in harte, aber eingängige Harmonien eingebunden; gestylte Musiker sind verhaßt, genauso wie softe Keyboards oder Synthesizer.

Vertreter GUNS'N'ROSES

"Trash Metal": (engl.: trash = Müll; auch thrash = verdreschen, verprügeln)Speed Metall-Form teilweise im "just-for-fun-look" (lustige Kleidung, lustige Texte), aber mit ultraschneller und ultraharter Musik.

Vertreter: TESTAMENT

Heavy Metal-Songs haben meist drei bis vier Strophen, wobei nach der ersten Strophe ein Gitarrensolo eingefügt ist. Die Soli an sich sind nicht so komplex wie die des Hardrock, übertreffen jene jedoch an Tempo und Härte.

Heavy Metal-Bands bestehen in der Regel aus drei bis fünf Musikern (Lead-Gitarre, Rhythmus-Gitarre, Baß-Gitarre, Schlagzeug und Gesang). Die etwas ruhigeren und kommerzielleren Bands verfügen dazu noch über Keyboards und Synthesizer.

Sie haben nur ein Gesetz und zwar kein Gesetz! Auf der Bühne herrscht Krieg: Zu dröhnendem Heavy Metal kreischen sie Texte über Drogen-Alpträume, Selbstmord und Vergewaltigungen: Die Konzerte der Guns N'Roses sind zum Bersten voll.

Sie sind exzessiv, stehen zu ihrem Drogenkonsum, beleidigen Millionen. Verprügeln Zuschauer, sagen Konzerte grundlos ab. Ihre Konzerte sind ein Ausbruch von Liebe, Haß und Zerstörung. Gleißendes licht, Donnergetöse und Feuerwerk. Zwei Stunden lang tanzt, springt oder rennt Axl Rose über die Bühne. Mit seiner kreischenden Stimme klingt jeder Song wie ein Haß-Epos, er wird dadurch unvergeßlich.
 

iam666

W:O:A Metalhead
und noch so ein klops der einem im Hals stecken bleibt ...



Rock auf Teufel komm raus
( entnommen aus dem Buch: Rockmusik - Revolution des 20. Jahrhunderts )



Beim Hardrock oder Heavy Metal handelt es sich um eine Art "Dampfhammer-Rock", der besonders durch einen stark ausgeprägten Beat im Vier-Vierteltakt und seine Überlautstärken auffällt. Um 1970 rollte die erste Hardrock-Welle über den Globus. Von der Hardrock-Szene spaltete sich damals ein kleinerer Seitenast ab, der erst in den frühen achtziger Jahren zur vollen Blüte kam, und dessen Existenz nach wie vor zu den übelsten Entwicklungen innerhalb der gesamten Rockmusik zählt. Den Anfang machte die englische Formation "Black Sabbath". In ihrer Bühnenshow zeigten sie Schwarze Messen, Teufelsbeschwörungen und Hexenkult. In einem ihrer Texte heißt es: "Nimm dir ein Leben, es wird billig; töte jemand, niemand wird weinen. Die Freiheit ist dein, tu nur deine Pflicht, wir wollen nur deine Seele." Nachdem die erste Hardrock-Euphorie verebbt war, wurde es in den nächsten Jahren etwas stiller um die Interpreten der härteren Gangart. Das änderte sich schlagartig, als um 1980 ein nie zuvor erlebter Boom des Hardrock, der nun meist als "Heavy Metal" bezeichnet wurde, einsetzte.

Auffallen um jeden Preis hieß die Devise. So aß Blackie Lawless von der Gruppe " W.A. S. P." auf der Bühne beispielsweise lebendige Würmer. Ozzy Osbourne pflegte einige Zeit als Teil seiner ausgeflippten Live-Show Vögeln die Köpfe abzubeißen.

Hier eine kurze Textprobe aus dem Song "Don`t Break The Oath" ( Brich nicht den Schwur):

"Bei dem Symbol des Schöpfers schwöre ich, fortan ein zuverlässiger Diener des einflußreichsten und mächtigsten Erzengels, des Fürsten Luzifer, zu sein, den der Schöpfer bestimmt hat zu seinem Regenten und zum Herrn der Welt. Amen. Ich verleugne Jesus Christus und schwöre dem christlichen Glauben ab und verachte alle christlichen Werke. Ich schwöre, daß ich meinen Verstand, meinen Leib und meine Seele vollkommen zur Förderung der Pläne unseres Gebieters Satan hingebe. Tue was du willst, das ist das ganze Gesetz!"

Viele Schock-Bands gewisser Heavy-Metal-Bands leben inhaltlich vom Gedankengut des Satanismus. Was aber Satanismus genau ist, davon scheinen nur die wenigsten Leute Ahnung zu haben.

Beim Satanismus, benannt nach Satan als Gegenspieler und Feind Gottes, geht es um die bewußte Verehrung der Mächte des Bösen. Kernstück des Satankultes ist die Schwarze Messe. Die momentan bekannteste Satanistengruppe überhaupt ist die "Church of Satan" (Satanskirche) in San Francisco. Die im April 1966 gegründete Satanskirche zählt heute über 10 000 Mitglieder und hat Schwesternkirchen in anderen Ländern.

Es gibt auch bei uns viele Satanistengruppen. Auf ihrem Programm stehen Blutvergießen, Tieropfer, Entweihung von Kirchen, Grabschändung, Mord an Abtrünnigen.

Die Anhänger der Bewegung benutzen oft alte verlassene Kirchen, manchmal einen überwachsenen Friedhof. Ihr Ritual beginnt des nachts um 11 Uhr und soll um Mitternacht enden. Viele solcher Abende enden mit Tanzen im Alkoholrausch und Drogeneinnahme. Für viele Menschen scheint der Teufel wirklich "in" zu sein. Der bekannte christliche Philosoph und Schriftsteller Lewis schrieb einmal : Es gibt zwei Irrtümer über die Teufel, in die das Menschengeschlecht leider verfällt. Sie widersprechen sich und haben doch dieselbe Auswirkung. Der eine ist, ihre Existenz überhaupt zu leugnen. Der andere besteht darin, an sie zu glauben und sich in übermäßiger und ungesunder Weise mit ihnen zu beschäftigen."

Es ist richtig für einen Christen, mit der Wirklichkeit des Teufels zu rechnen. Nicht umsonst ruft die Bibel zur Wachsamkeit auf: "Seid nüchtern, wacht! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen könne" ( 1. Petrusbrief Kapitel 5, Vers 8). Andererseits ist es nicht gut, wenn vom Teufel soviel geredet wird, als wäre er Gott. Und genau an dieser Stelle liegt für manchen Christen die Versuchung, so daß er sich fast mehr mit dem Teufel beschäftigt als mit Gott.

Triumphierend sagt Jesus: "Ich schaute den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen" ( Lukas 10, 18). Besiegung, Befreiung und Überwindung des Teuflischen spricht aus jeder Zeile des Evangeliums.

So ist es denn nicht verwunderlich, wenn Gottes Wort bemerkenswerterweise an keiner einzigen Stelle aussagt, daß wir den Satan fürchten oder Angst vor ihm haben sollten.

Angst ist ein schlechter Ratgeber. Gott aber ist ein guter Ratgeber: "Ich bin der Herr, dein Gott, der dich lehrt zu deinem Nutzen, der dich leitet auf dem Weg, den du gehen sollst" (Jesaja 48,17).
 

iam666

W:O:A Metalhead
Und noch was, Ich selber habe mir der Church of Satan nichts zu tun, genau wie mit so ziemlich allem was mit Glauben zu tun hat, aber was der Autor hier schreibt ist so mit der größte Unsinn den es gibt. Die definieren sich nämlich ganz anders.

Aber so was passiert wenn ein 15 jähriger Hip Hopper über Metal schreiben soll. Herr schmeiß Hirn vom Himmel.

hehe