- 13 Jan. 2009
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Moin!
Wacken 2010 war nun mein drittes W:O:A in Folge. Mein Camp hatte ich auf Ground P.
Hier also mal eine kurze Auflistung, was mir gefallen hat, und was man meiner Meinung nach hätte besser machen können.
Die Anfahrt (am Montag) lief wie immer reibungslos. Einziger Wermutstropfen waren natürlich die 20€ Platzgebühr.
Die neue Regulierung, Trinkwasser nicht mehr bei den Dixis, sondern bei den Duschcamps anzubieten, ging hervorragend auf. Ich hatte erst Bedenken, dass es aufgrund der geringen Anzahl der Duschcamps zu enormen Warteschlangen bei der Trinkwasserentnahme kommen würde. Diese Sorgen haben sich jedoch nicht bestätigt.
Das Bullhead-City-Zelt finde ich persönlich überflüssig. Ich war lediglich beim ersten Wet-T-Shirt-Contest... joa... paar Titten halt... nungut. Einige schienen ja voll drauf abzugehen, und Mädels, die mitmachen wollten, fanden sich offenbar auch genug.
Apocalyptica auf einem Bus spielen zu lassen fand ich ziemlich lächerlich. Okay, man konnte sie und ihre Celli so zwar sehr gut sehen, aber hören konnte ich aus gut 30m Entfernung nichts außer Schlagzeug.
Die Wackinger Stage ist definitiv noch ausbaufähig. Von weiter hinten kann man zum Einen relativ schlecht sehen, zum Anderen aufgrund des schlechten Sounds relativ schlecht hören. Jedem, der die Band Equilibrium kennt, war vermutlich klar, dass es, wenn die auf einer solchen Bühne spielt, eng wird. Und es schien eng geworden zu sein. Sonst hätte wohl kein Sprecher der Security während des Auftritts auf die Bühne kommen müssen, um Warn- und Mahnworte zu sprechen. Zusätzlich bedenklich war natürlich das Fehlen jeglicher Leibesvisitationen zum Zugang zur Bühne, sodass man ohne Probleme mit einer Wodkaflasche in der Hand crowdsurfen konnte.
Klar, die Begeisterung über den Verbot von Wall of Death, Circle Pit und Crowdsurfen hielt sich auch bei mir in Grenzen. Seltsam fand ich nur, dass nie die Rede von einem Moshpit-Verbot war, wo mir doch das wilde gegeneinander Springen und Schubsen eine deutlich höhere Verletzungsgefahr zu birgen scheint als das simple kollektive im Kreis Laufen. Übrigens schien mir die Bereitschaft der Besucher zu derlei Publikumsaktionen ohnehin relativ gering gewesen zu sein. Sei es, weil die Ereignisse bei der Love Parade 2010 ihre Wirkung auf das Bewusstsein gehabt haben, oder sei es, weil viele dessen mittlerweile einfach überdrüssig geworden sind.
Das war's für den Moment auch schon von meiner Seite.
Wacken 2010 war nun mein drittes W:O:A in Folge. Mein Camp hatte ich auf Ground P.
Hier also mal eine kurze Auflistung, was mir gefallen hat, und was man meiner Meinung nach hätte besser machen können.
Die Anfahrt (am Montag) lief wie immer reibungslos. Einziger Wermutstropfen waren natürlich die 20€ Platzgebühr.
Die neue Regulierung, Trinkwasser nicht mehr bei den Dixis, sondern bei den Duschcamps anzubieten, ging hervorragend auf. Ich hatte erst Bedenken, dass es aufgrund der geringen Anzahl der Duschcamps zu enormen Warteschlangen bei der Trinkwasserentnahme kommen würde. Diese Sorgen haben sich jedoch nicht bestätigt.
Das Bullhead-City-Zelt finde ich persönlich überflüssig. Ich war lediglich beim ersten Wet-T-Shirt-Contest... joa... paar Titten halt... nungut. Einige schienen ja voll drauf abzugehen, und Mädels, die mitmachen wollten, fanden sich offenbar auch genug.
Apocalyptica auf einem Bus spielen zu lassen fand ich ziemlich lächerlich. Okay, man konnte sie und ihre Celli so zwar sehr gut sehen, aber hören konnte ich aus gut 30m Entfernung nichts außer Schlagzeug.
Die Wackinger Stage ist definitiv noch ausbaufähig. Von weiter hinten kann man zum Einen relativ schlecht sehen, zum Anderen aufgrund des schlechten Sounds relativ schlecht hören. Jedem, der die Band Equilibrium kennt, war vermutlich klar, dass es, wenn die auf einer solchen Bühne spielt, eng wird. Und es schien eng geworden zu sein. Sonst hätte wohl kein Sprecher der Security während des Auftritts auf die Bühne kommen müssen, um Warn- und Mahnworte zu sprechen. Zusätzlich bedenklich war natürlich das Fehlen jeglicher Leibesvisitationen zum Zugang zur Bühne, sodass man ohne Probleme mit einer Wodkaflasche in der Hand crowdsurfen konnte.
Klar, die Begeisterung über den Verbot von Wall of Death, Circle Pit und Crowdsurfen hielt sich auch bei mir in Grenzen. Seltsam fand ich nur, dass nie die Rede von einem Moshpit-Verbot war, wo mir doch das wilde gegeneinander Springen und Schubsen eine deutlich höhere Verletzungsgefahr zu birgen scheint als das simple kollektive im Kreis Laufen. Übrigens schien mir die Bereitschaft der Besucher zu derlei Publikumsaktionen ohnehin relativ gering gewesen zu sein. Sei es, weil die Ereignisse bei der Love Parade 2010 ihre Wirkung auf das Bewusstsein gehabt haben, oder sei es, weil viele dessen mittlerweile einfach überdrüssig geworden sind.
Das war's für den Moment auch schon von meiner Seite.
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