Ist denn heute wieder Unions-Dummlaber-Tach?

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Fridi

W:O:A Metalhead
24 März 2004
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Hier mal der original Text!Wen es interessiert!




Beckstein fordert Gesinnungstests für Zuwanderer



Union will härteren Kurs gegen Islamisten

In der Union gibt es Überlegungen, den Umgang mit muslimischen Zuwanderern zu verschärfen. Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) forderte, in Deutschland lebende Muslime müßten bereits dann abgeschoben werden können, wenn sie eine der Verfassung widersprechende Gesinnung propagieren. Zudem sollten Moslems, die nach Deutschland einreisen, eingehender auf eine islamistische Gesinnung überprüft werden.


Beckstein reagiert damit auf die Terror-Anschläge islamistischer Fanatiker in London, bei denen mehr als 50 Menschen getötet wurden. Die Forderungen des CSU-Politikers haben besonderes Gewicht, weil er als möglicher neuer Innenminister gilt, sollte die Union die nächste Bundestagswahl gewinnen.


Die allermeisten Muslime in Deutschland seien "sympathisch und friedlich", sagte Beckstein der "Welt am Sonntag". Ihre Radikalisierung müsse aber entschlossener verhindert werden. Deshalb reiche es nicht, Haßprediger abzuschieben. "Vielmehr müssen wir an alle islamistischen Gegner der Verfassung heran", sagte der CSU-Politiker.


Wer predige, die Scharia sei wichtiger als das Grundgesetz oder ein Übertritt vom Islam zum Christentum sei todeswürdig, den müsse der Rechtsstaat bekämpfen. In manchen Fällen gebe es dort aber eine rechtliche Grauzone. Deshalb müßten "die Abschiebungsmöglichkeiten für die islamistischen Extremisten verbessert und das Ausländerrecht verschärft werden", forderte Beckstein.


Auch Radikale, die seit Jahren in Deutschland leben und hier Familie haben, sollten abgeschoben werden können. Die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit bei eingebürgerten Islamisten müsse erleichtert werden. Die Geschichte der Attentäter von London demonstriere, "daß man sehr wohl äußerlich integriert und trotzdem ein Todfeind des Westens sein kann".


Im Umgang mit einreisewilligen Muslimen schlägt Beckstein vor, in die Regeln zur Visumvergabe müsse "eine Art Islamisten-Filter eingezogen werden". Voraussetzung sei, die Aufsicht über die Konsulatsabteilungen vom Auswärtigen Amt auf das Innenministerium zu übertragen. Die Namen der Antragsteller könnten dann leichter mit Islamisten-Dateien abgeglichen werden.


Im Falle eines Unions-Wahlsiegs sollten zudem gründlichere Prüfungsgespräche mit muslimischen Einreisewilligen in Botschaften und Konsulaten verpflichtend werden. "Wer als Islamisten-Sympathisant aufgefallen ist, wer etwa dafür demonstriert hat, daß alle Israelis ins Meer gejagt werden müssen, der würde dann nicht mehr nach Deutschland hereingelassen", sagte der bayrische Innenminister.


Um die Zustimmung der FDP zu diesen Forderungen werde sich die Union intensiv bemühen. "Auch die Liberalen wollen doch keine Islamisten oder deren Import fördern", sagte er.


Britische Ermittler gaben neue Erkenntnisse über die vier Attentäter von London bekannt. Danach reisten drei der britischen Staatsbürger pakistanischer Abstammung 2004 nach Pakistan. Verschiedene Medien spekulierten, die vier hätten dort ein Ausbildungslager für "Gotteskrieger" besucht. In Pakistan nahm die Polizei zwei weitere Verdächtige fest.


In Deutschland warten Sicherheitspolitiker mit Spannung auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts am Montag. Darin wird entschieden, ob der Europäische Haftbefehl mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Sollten die Richter dies verneinen, könnten Terrorverdächtige innerhalb der EU nicht von einem Staat an einen anderen ausgeliefert werden. Auch die Anti-Terror-Initiative mehrerer EU-Staaten, aufgezeichnete Kommunikationsdaten von Terrorverdächtigen ein Jahr lang speichern zu dürfen, hätte dann kaum mehr Chancen. Till-R. Stoldt




Artikel erschienen am 17. Juli 2005
 

Geisteskrank

W:O:A Metalmaster
17 Juli 2002
26.841
1
81
Provinz Starkenburg
Fridi schrieb:
Siehst du da habe ich Dich durchschaut!
*bestätigtfühl*
;)
Nä aber im Ernst!
Mir kommt es halt manchmal so vor. Wenn du sagst das is nich so dann glaube ich Dir.

Woher weißt du wie der Gesinnungtest aussieht??(Von Ideologietst ist nirgens die Rede) Es wird zwar in der Überschrift kurz davon geredet aber das wars. Im Artikel steht nix von diesem test.
Da wird man sich schon was einfallen lassen. Z.B. das die Länder zusammenarbeiten und und und.
Das ist auch nich unsere Sache darüber nachzudenken.
Aber zu sagen das is doof da kommt eh jeder durch wenn er will is auch nix. Ne andere Möglichkeit kenn ich nämlich nicht.
Naja was solls.
Wahrscheinlich wird mir jetzt das braune Trikot mit der Nummer 88 übergeben was??tzzzzzzzz

Ich behalte mir auch weiterhin vor, Dummlaberei, die aus der konservativen bis hin zur rechten Ecke kommt, zu kritisieren. Gut, kann sein, daß ich ne Vorliebe dafür hab, weil ich zugegebenermaßen links wähle...ich bin aber dennoch für einige Vorstellungen der CDU durchaus offen und stimme ihnen zu - nur finde ich solche Sachen wie jetzt diese von Beckstein recht populistisch. Naja...


Ach, und zu "im Artikel steht da nix von":

"Beckstein forderte auch, in die Regeln zur Visumvergabe müsse "eine Art Islamisten-Filter eingezogen werden".


Und mal ganz letztendlich finde ich diese ganze Einschränkung der Bürgerrechte, Aufstellung von Kameras, Kontrolle von Ein- und Ausreise total nutzlos, weil man Terrorismus letztlich ja doch nicht aufhalten kann.

Zitat aus dem Film "JFK": "Wenn uns die Geschichte eins gelehrt hat, dann, daß man Jemanden umbringen kann."

Daher bin ich dagegen, Alles bestmöglich einzuschränken...ne gesunde Staatskritik finde ich auch nicht dumm - das betrifft übrigens ebenfalls die stärkeren Restriktionen aus dem SPD-Schily-Innenministerium...
 

Geisteskrank

W:O:A Metalmaster
17 Juli 2002
26.841
1
81
Provinz Starkenburg
Fridi schrieb:
Hier mal der original Text!Wen es interessiert!

Beckstein fordert Gesinnungstests für Zuwanderer
Union will härteren Kurs gegen Islamisten

In der Union gibt es Überlegungen, den Umgang mit muslimischen Zuwanderern zu verschärfen. Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) forderte, in Deutschland lebende Muslime müßten bereits dann abgeschoben werden können, wenn sie eine der Verfassung widersprechende Gesinnung propagieren. Zudem sollten Moslems, die nach Deutschland einreisen, eingehender auf eine islamistische Gesinnung überprüft werden.


Beckstein reagiert damit auf die Terror-Anschläge islamistischer Fanatiker in London, bei denen mehr als 50 Menschen getötet wurden. Die Forderungen des CSU-Politikers haben besonderes Gewicht, weil er als möglicher neuer Innenminister gilt, sollte die Union die nächste Bundestagswahl gewinnen.


Die allermeisten Muslime in Deutschland seien "sympathisch und friedlich", sagte Beckstein der "Welt am Sonntag". Ihre Radikalisierung müsse aber entschlossener verhindert werden. Deshalb reiche es nicht, Haßprediger abzuschieben. "Vielmehr müssen wir an alle islamistischen Gegner der Verfassung heran", sagte der CSU-Politiker.


Wer predige, die Scharia sei wichtiger als das Grundgesetz oder ein Übertritt vom Islam zum Christentum sei todeswürdig, den müsse der Rechtsstaat bekämpfen. In manchen Fällen gebe es dort aber eine rechtliche Grauzone. Deshalb müßten "die Abschiebungsmöglichkeiten für die islamistischen Extremisten verbessert und das Ausländerrecht verschärft werden", forderte Beckstein.


Auch Radikale, die seit Jahren in Deutschland leben und hier Familie haben, sollten abgeschoben werden können. Die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit bei eingebürgerten Islamisten müsse erleichtert werden. Die Geschichte der Attentäter von London demonstriere, "daß man sehr wohl äußerlich integriert und trotzdem ein Todfeind des Westens sein kann".


Im Umgang mit einreisewilligen Muslimen schlägt Beckstein vor, in die Regeln zur Visumvergabe müsse "eine Art Islamisten-Filter eingezogen werden". Voraussetzung sei, die Aufsicht über die Konsulatsabteilungen vom Auswärtigen Amt auf das Innenministerium zu übertragen. Die Namen der Antragsteller könnten dann leichter mit Islamisten-Dateien abgeglichen werden.


Im Falle eines Unions-Wahlsiegs sollten zudem gründlichere Prüfungsgespräche mit muslimischen Einreisewilligen in Botschaften und Konsulaten verpflichtend werden. "Wer als Islamisten-Sympathisant aufgefallen ist, wer etwa dafür demonstriert hat, daß alle Israelis ins Meer gejagt werden müssen, der würde dann nicht mehr nach Deutschland hereingelassen", sagte der bayrische Innenminister.


Um die Zustimmung der FDP zu diesen Forderungen werde sich die Union intensiv bemühen. "Auch die Liberalen wollen doch keine Islamisten oder deren Import fördern", sagte er.


Britische Ermittler gaben neue Erkenntnisse über die vier Attentäter von London bekannt. Danach reisten drei der britischen Staatsbürger pakistanischer Abstammung 2004 nach Pakistan. Verschiedene Medien spekulierten, die vier hätten dort ein Ausbildungslager für "Gotteskrieger" besucht. In Pakistan nahm die Polizei zwei weitere Verdächtige fest.


In Deutschland warten Sicherheitspolitiker mit Spannung auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts am Montag. Darin wird entschieden, ob der Europäische Haftbefehl mit dem Grundgesetz vereinbar ist. Sollten die Richter dies verneinen, könnten Terrorverdächtige innerhalb der EU nicht von einem Staat an einen anderen ausgeliefert werden. Auch die Anti-Terror-Initiative mehrerer EU-Staaten, aufgezeichnete Kommunikationsdaten von Terrorverdächtigen ein Jahr lang speichern zu dürfen, hätte dann kaum mehr Chancen. Till-R. Stoldt

Artikel erschienen am 17. Juli 2005

1. Quelle?

2. Naja, is ja der gleiche Tenor wie bei Spiegel online. Nochmal: Die Idee is ja gar nicht mal so dumm. Ich halte es nur für schwachsinnig, nur den Zuzug der bösen Islamisten einzuschränken, aber den ganzen Mob, der IM Land schwachsinniges Werk von sich gibt, zu ignorieren.

3. Ebenfalls nochmal: Wer wirklich will und schlau ist, für den ist ein solcher Einstiegstest auch auch kein Hindernis!

4. "Auch Radikale, die seit Jahren in Deutschland leben und hier Familie haben, sollten abgeschoben werden können. Die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit bei eingebürgerten Islamisten müsse erleichtert werden."

Jaja, wieder nicht dumm, aber die Islam-Selektion an der Sache passt mir einfach nicht...

5. Ich finde auch, daß der Beckstein nicht NUR Blödsinn labert. Manchmal hat der echt sinnvolle Sachen im Kopf und oft treibt er auch Sachen gut voran bzw. weist auf Mißstände gut hin, aber manchmal geht das auch bei Weitem übers Vernünftige hinaus...nur MEINE Meinung...
 

metalpapa

W:O:A Metalmaster
13 Aug. 2003
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bielefeld
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Geisteskrank schrieb:
1. Quelle?

2. Naja, is ja der gleiche Tenor wie bei Spiegel online. Nochmal: Die Idee is ja gar nicht mal so dumm. Ich halte es nur für schwachsinnig, nur den Zuzug der bösen Islamisten einzuschränken, aber den ganzen Mob, der IM Land schwachsinniges Werk von sich gibt, zu ignorieren.

3. Ebenfalls nochmal: Wer wirklich will und schlau ist, für den ist ein solcher Einstiegstest auch auch kein Hindernis!

4. "Auch Radikale, die seit Jahren in Deutschland leben und hier Familie haben, sollten abgeschoben werden können. Die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit bei eingebürgerten Islamisten müsse erleichtert werden."

Jaja, wieder nicht dumm, aber die Islam-Selektion an der Sache passt mir einfach nicht...

5. Ich finde auch, daß der Beckstein nicht NUR Blödsinn labert. Manchmal hat der echt sinnvolle Sachen im Kopf und oft treibt er auch Sachen gut voran bzw. weist auf Mißstände gut hin, aber manchmal geht das auch bei Weitem übers Vernünftige hinaus...nur MEINE Meinung...

... der ich in ziemlich allen punkten zustimm ;)

*aucheinfanshirthabenwill* :D :D :p