Hat Sarrazin Recht?

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E'Lell

W:O:A Metalmaster
4 Juni 2003
40.303
808
128
51
Sauerland
www.ps-metal.de
Am besten doppelt so hoch und aus Glas, damit der Westen sieht, was der Osten auf Kosten des Westens alles in den Arsch geschoben bekam. Dass es den Soli noch gibt, spricht Bände bezüglich der von Die Linke angestrebten Politik.

Was ein Dünnpfiff! :eek:
Nur nebenbei: Ostdeutsche zahlen ebenfalls Soli.
Wer zudem denkt, dass der Soli ausschließlich für den Aufbau Ost verwendet wurde, spinnt. Die Einführung wurde u.a. auch mit höheren Kosten für den Irak Krieg begründet. Und hm... wer wird hier vom Verteidigungsetat bezahlt?
OK, schicken wir halt auch die Bundis hinter die Mauer :o

Schlau machen, dann schreiben, OK?!

Ist aber eh offtopic...
 

Metalhead of switzerland

W:O:A Metalmaster
Fakt ist, dass Juden aus einem gleichen Genpool schöpfen, weil sie eben keine Nichtjuden heiraten dürfen. Und Israel IST ein jüdischer Staat oder was macht denn der Davidstern sonst in der Flagge?!?

Entschuldige, aber das ist historisch betrachtet nicht möglich. Beginnend mit der Aufklärung wurde von vielen liberal eingestellten Juden der Begriff überdenkt, so das es unter sogenannten Reformjuden durchaus üblich war, das Menschen, die nicht vom Volke Judäas abstammen, trotzdem zum Judentum konvertieren konnten. Zudem gab es, gestützt durch die liberaleren Gesetzte gegenüber Juden zu dieser Zeit, von Seiten eben dieser Reformjuden zunehmende Assimilationsbestrebungen, mit denen zum Beispiel "Mischehen" einher gingen. Damit ging natürlich meist wiederum eine Konvertierung der Ehepartnerin zum Judentum einher, aber genetisch betrachtet war es doch "gemischt". Natürlich ist die Existenz des sarazinschen "Judengens" trotzdem möglich, aber die Juden in einen Gentopf zu werfen ist schlicht falsch, schliesslich ist und war nicht jeder Jude streng orthodox.

Edit: Aber eigentlich Frage ich mich, was diese Diskussionen über Genetik in der heutigen Zeit sollen. Das es genetische Faktoren gibt ist klar, das Menschen bestimmter Ethnien einen gemeinsamen, ähnlichen Genpool haben, klar. Aber mittlerweile sollte eigentlich auch klar sein, dass soziale Faktoren bei der Prägung eines Menschen einen viel grösseren Stellenwert haben als irgendwelche Gene, und die leidige Diskussion über genetische Gemeinsamkeiten von bestimmten Ethnien hat ja in der heutigen Zeit keinen wirklichen Sinn mehr, ausser man ist etwas Geneologe oder Ethnologe, aber da wird diese vor einem vollkommen anderen Hintergrund geführt als in der Politik, wo Aussagen über Genetik halt einfach seit einiger Zeit eine negative Konnotation tragen, und das nicht bloss in Deutschland/im deutschsprachigen Raum, wie anscheinend einige annehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bärtel

W:O:A Metalmaster
2 Juli 2010
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1
83
Zentralschweiz
Entschuldige, aber das ist historisch betrachtet nicht möglich. Beginnend mit der
(...)
in Deutschland/im deutschsprachigen Raum, wie anscheinend einige annehmen.
Ausserdem: Wie viele Prozent der Gene sind bei verschiedenen Ethnien unterschiedlich? Weniger als eines, oder?
Oder verwechsel ich da was?
In der heutigen Politik wird sowieso mehr über das Drumherum geredet als sonstwas. Welche Partei? Welche Hautfarbe? Welches Geschlecht? Welche Nationalität? Welche Religion? Es geht mir auf den Sack, dass über eigentliche Politik immer weniger nachgedacht wird. Viele wählen Parteien statt Gesetze, Argumente müssen nicht rational sondern emotional sein. Parteien gehen gegen Vorschläge vor, bloss weil diese von der "Konkurrenz" stammen. Allein dass ein solches Konkurrenzdenken überhaupt existiert.
 

Metalhead of switzerland

W:O:A Metalmaster
Ausserdem: Wie viele Prozent der Gene sind bei verschiedenen Ethnien unterschiedlich? Weniger als eines, oder?
Oder verwechsel ich da was?
In der heutigen Politik wird sowieso mehr über das Drumherum geredet als sonstwas. Welche Partei? Welche Hautfarbe? Welches Geschlecht? Welche Nationalität? Welche Religion? Es geht mir auf den Sack, dass über eigentliche Politik immer weniger nachgedacht wird. Viele wählen Parteien statt Gesetze, Argumente müssen nicht rational sondern emotional sein. Parteien gehen gegen Vorschläge vor, bloss weil diese von der "Konkurrenz" stammen. Allein dass ein solches Konkurrenzdenken überhaupt existiert.

Was die Genetik anbelangt bin ich mir nicht sicher, da es jetzt nicht gerade mein Spezialgebiet ist, aber der Unterschied ist auf jeden Fall recht gering.

Da gebe ich dir absolut recht, die Sachpolitik geht meistens stark unter. Allerdings braucht es eine gewisse "Konkurrenz", oder besser gesagt einen Gegenposition, die die Vorschläge der anderen kritisiert um sie so einer Art "Feuertaufe" zu unterziehen, nur leider geht das eigentlich nie konstruktiv von statten, was eigentlich die Idee bzw. das Ideal wäre.
 

Bärtel

W:O:A Metalmaster
2 Juli 2010
5.990
1
83
Zentralschweiz
Was die Genetik anbelangt bin ich mir nicht sicher, da es jetzt nicht gerade mein Spezialgebiet ist, aber der Unterschied ist auf jeden Fall recht gering.

Da gebe ich dir absolut recht, die Sachpolitik geht meistens stark unter. Allerdings braucht es eine gewisse "Konkurrenz", oder besser gesagt einen Gegenposition, die die Vorschläge der anderen kritisiert um sie so einer Art "Feuertaufe" zu unterziehen, nur leider geht das eigentlich nie konstruktiv von statten, was eigentlich die Idee bzw. das Ideal wäre.
Genau. Mal soll die Dinge kritisch betrachten und sich auch wenn man überzeugt ist noch Gegenargumente überlegen. Zur Zeit macht es aber überall eher den Eindruck, als werde in den Regierungen Krieg geführt.
 

Graf Koks

W:O:A Metalmaster
11 Aug. 2009
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Was ein Dünnpfiff! :eek:
Nur nebenbei: Ostdeutsche zahlen ebenfalls Soli.
Wer zudem denkt, dass der Soli ausschließlich für den Aufbau Ost verwendet wurde, spinnt. Die Einführung wurde u.a. auch mit höheren Kosten für den Irak Krieg begründet. Und hm... wer wird hier vom Verteidigungsetat bezahlt?
OK, schicken wir halt auch die Bundis hinter die Mauer :o

Schlau machen, dann schreiben, OK?!

Ist aber eh offtopic...

Wir führen und führten nie Krieg im Irak.:confused: