gemeine kaufbeeinflussung!!oder: was es nicht alles gibt!

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baerbael

W:O:A Metalmaster
Teammitglied
18 März 2002
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HH
www.baerbael.de
Geisteskrank schrieb:
Wenn ich das in Geschichte richtig mitbekommen hab, waren die Deutschen aber etwas langsamer bei der Einführung und Friedrich der Große hat das dann irgendwie zwangsweise anpflanzen lassen oder so...

ich hatte in geschichte leider fast ausschließlich nur drittes reich und wie es dazu kam...mittelalter und so kam bei mir viel zukurz...:(

aber irgendsowas hab ich auch schon mal gelesen...aber nicht in der schule!!;)
 

baerbael

W:O:A Metalmaster
Teammitglied
18 März 2002
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www.baerbael.de
du hattest absolut recht!!

Geschichte der Kartoffel
Ursprünglich stammt die Kartoffel aus Südamerika. Dort, in Peru und Chile, wußten die Menschen schon lange vor unseren Vorfahren, daß man die unterirdischen Knollen dieser Pflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse essen kann.

Erst Mitte des 16. Jahrhundert brachten spanische Seefahrer einige Kartoffelknollen mit nach Europa. Es dauerte jedoch einige Zeit, bis die Knolle in ganz Europa als vollwertiges Nahrungsmittel akzeptiert wurde. In Deutschland hatte es die Knolle besonders schwer. Jedoch ihr Geschmack und ihr Nährwert verhalfen der Kartoffel schließlich doch zum Durchbruch. Erst zu Beginn des 18. Jahrhundert, als die Bevölkerungszahl zunahm, Lebensmittel knapp waren und Hungersnöte die Leute dazu zwangen auch Kartoffeln zu essen, fand sie langsam Verbreitung. Im Jahre 1756 erließ König Friedrich der Große von Preußen den staatlichen Befehl zum Kartoffelanbau im ganzen Land. Ab 1780 kann von einer weiteren Verbreitung der Kartoffel gesprochen werden.

Obwohl bekannt war, daß die Knollen in Ihrem Ursprungsgebiet als Nahrungsmittel dienten, pflanzte man sie wegen ihrer schönen Blüten als Zierpflanze in Botanischen Gärten an.

Es dauerte länger als ein Jahrhundert, bis sich die Kartoffel von einer Gartenpflanze zu einer Ackerpflanze entwickelte und ihren Platz als Nahrungsmittel einnehmen konnte.

Wertvolle Inhaltsstoffe und vielfältige Zubereitungsformen ermöglichen eine gesunde und vollwertige Ernährung mit Kartoffeln. Den Wert der Kartoffel als Nahrungsmittel erkannte man zuerst in Irland.

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann die Kartoffel dann die gesamte Landwirtschaft Deutschlands und anderer eurpäischer Länder zu beeinflussen. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts hatte ihr Anbau derart an Bedeutung gewonnen, daß eine Mißernte in großen Teilen Europas zu Hungersnöten geführt hätte.

Heute sind sich alle der großen Bedeutung der Kartoffel bewußt. Die Kartoffel ist auf allen Kontinenten zu finden und wird in 130 Ländern der Erde angebaut. Es existieren weltweit 5000 kultivierte Sorten. Hinter Weizen und Reis steht die Kartoffel in der Liste der am meisten produzierten Nahrungsmittel an dritter Stelle. Im Laufe der Zeit wurde die Kartoffelknolle zu einem wichtigen Bestandteil der Lebensmittelversorgung.
 

Geisteskrank

W:O:A Metalmaster
17 Juli 2002
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Provinz Starkenburg
baerbael schrieb:
ich hatte in geschichte leider fast ausschließlich nur drittes reich und wie es dazu kam...mittelalter und so kam bei mir viel zukurz...:(

aber irgendsowas hab ich auch schon mal gelesen...aber nicht in der schule!!;)

Naja, Mittelalter wäre ja bei Columbus schon rum eigentlich...
 

Banshee

W:O:A Metalmaster
29 Nov. 2001
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Das ist alles? :confused:
Da kann ich mir ja auch Eisenkraut bei den Kräutertanten in der Langen Reihe kaufen und Zitrone zu tun. Ist bestimmt billiger und besser. Teebeutel ist eh nicht so das wahre für `nen Teetrinker. ;)