du musst dich mit sicherheit ein klein wenig auf den hosenboden setzen und das ganze kann zeitweise auch recht einsam werden, aber im großen und ganzen ist's machbar und bringt auch 'ne ganze menge vorteile mit sich: das wochenende lässt sich seeeeeehr flexibel gestalten und kann, wenn nötig, auch schon dienstags/mittwochs beginnen...
es lässt sich prima nachts studieren und der tag kann genutzt werden, z.b. zum ausschlafen bis 18 uhr
o.ä. ...und das ganze OHNE irgendwas sausen lassen zu müssen und am ende doof dazustehen, weil man zuviele vorlesungen hat fallen lassen ( du bestimmst, wann deine "vorlesungen" stattfinden, weil du sie dir selbst "vorliest"...
).
bin selbst im 4. semster eines onlinestudiums, d.h. 80% des studiums finden in irgendeinem lernportal (des jeweiligen hochschulverbundes) statt, die restlichen 20% als präsenzphase am jeweiligen standort, an dem man sich eingeschrieben hat (6 tage/semester)...die klausuren werden natürlich ebenfalls unter ganz "normalen" bedingungen IN der hs geschrieben, sonst könnt man ja mogeln.
betreut wird das ganze von mitarbeiter, die nur für den onlinstudiengang zuständig sind.
diese sind rund um die uhr via mail, icq, skype, kostenloser hotline oder direkt im büro der jeweiligen hs anzutreffen.... also an hilfe soll es nicht mangeln. hinzu gibt's regelmäßig videochats mit den professoren.
find's an und für sich ganz gemütlich. kann mir das ganze so zurechtbiegen wie ich will und hab max. 20-25 stunden "arbeit" die woche... manchmal aber auch nur 10. da bliebe rein theoretisch also noch genug zeit für nen nebenjob.
aber wie bei allem muss man selbst wissen, was man sich zutrauten/zumuten soll bzw. wozu man fähig ist.