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Guest
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Es war einmal...
...ein Mensch, der mit sich selbst und seinem Leben nicht so ganz klarkam. Es mangelte ihm an Selbstbewusstsein und an Liebe - wenigstens ein klein wenig von beidem wünschte er sich.
Trost fand er in der Musik und über die Musik fand er auch Leute, die er leiden konnte und in deren Gegenwart er sich wohlfühlte. Sie brachten ihn zum Lachen und sein Leben wurde irgendwie bunter. Zwar wohnten sie überall in alle Himmelsrichtungen verstreut, doch Wacken war ihr Mekka und es sollten auch kleine Treffen folgen, zu denen auch der Mensch gehen wollte.
Er freute sich darauf und auf ein Wiedersehen mit anderen Menschen, die ihn vielleicht endlich mal so nehmen würden, wie er war.
Aber die Leute beachteten ihn vielfach nicht, liessen ihn irgendwie links liegen und die wenigen Versuche, die er (halbherzig ob seines mangelnden Selbstbewusstseins) startete, waren nicht von Erfolg gekrönt.
Andere aus der Gruppe um ihn herum wurden heftigst hofiert und wenn jemand (besonders weibliche Wesen) aus diesem Kreise auch nur einen Schnupfen oder eine Seelenverstimmung hatte, sorgte sich gleich fast das ganze Forum um ihr Heil. Doch seine Seelenpein blieb ohne Aufmerksamkeit, seine Trauer versank in der Leere der Gefühle und sein Streben nach Liebe und Freundschaft blieb unerwidert.
Er schrieb Mails, bat um Fotos und andere Dinge, führte Telefonate, versuchte an Treffen und Besäufnissen teilzunehmen, doch am Ende war er immer wieder allein und niemandem schien er zu fehlen, niemand schien sich seiner zu erinnern...
Er blieb über Wochen dem Forum fern und keiner fragte nach oder machte sich Sorgen um sein Verbleiben.
Und so zog er sich immer mehr zurück und da er merkte, dasz ihn niemand vermisste, kroch er voller Trauer und Enttäuschung zurück in sein Schneckenhaus – irgendwie verletzt und mit weiteren Narben auf seiner Seele.
Auch der Einladung zu einem Treffen in seiner Nähe liesz er verstreichen, denn er ahnte, dasz ihn niemand vermissen - dasz er niemandem fehlen würde.
Und so kam es dann auch, das Treffen fand statt –ohne ihn- und niemand bemerkte sein Fehlen und niemand fragte nach. Es schien allen egal zu sein, ob er nun da war oder auch nicht und so zog er enttäuscht und verletzt von dannen und versank tiefer in diesem Sumpf aus Trauer, Depressionen und Sehnsucht nach Liebe und Freundschaft.
Ich hoffe, Ihr hattet alle viel Spass in Münster – er sei euch ehrlich gegönnt.
Aber denkt bei Gelegenheit mal darüber nach, wie ihr mit anderen Menschen umgeht, mit ihren Gefühlen und was euch Liebe und Freundschaft bedeuten. Es war wohl schon in Schneegattern nicht so einfach, auf die Gefühle anderer Rücksicht zu nehmen, aber jemand als Gruppe (vielleicht einfach nur unbewusst?) so zu schneiden, das schmerzt enorm
Denn es gibt da eine Person, der an sich auch kommen wollte, der einige von euch um etwas gebeten hat (nicht wahr Silent und Lilith?), der sich Sorgen um andere gemacht hat (oder Novalis und Raidri?), der ob seiner privaten Probleme gerne mal jemand zum Reden gehabt hätte und der trotz allem das Gefühl hatte, nicht willkommen zu sein und deswegen dem Treffen fern blieb.
Er hatte sich eingebildet, diese Gruppe sei etwas Besonderes, nicht so oberflächlich und mit mehr Interessen am Mitmenschen, er hatte geglaubt, auch ein Teil von ihnen werden zu können, aber er hatte sich wohl getäuscht.
Vielleicht liegt es aber auch an ihm und so zieht er jetzt weiter einsam seine Wege...
...wir haben alle Probleme, aber wer immer nur an sich denkt, der wird dieser Welt niemals ein Lächeln auf ihr Antlitz zaubern...
...ein Mensch, der mit sich selbst und seinem Leben nicht so ganz klarkam. Es mangelte ihm an Selbstbewusstsein und an Liebe - wenigstens ein klein wenig von beidem wünschte er sich.
Trost fand er in der Musik und über die Musik fand er auch Leute, die er leiden konnte und in deren Gegenwart er sich wohlfühlte. Sie brachten ihn zum Lachen und sein Leben wurde irgendwie bunter. Zwar wohnten sie überall in alle Himmelsrichtungen verstreut, doch Wacken war ihr Mekka und es sollten auch kleine Treffen folgen, zu denen auch der Mensch gehen wollte.
Er freute sich darauf und auf ein Wiedersehen mit anderen Menschen, die ihn vielleicht endlich mal so nehmen würden, wie er war.
Aber die Leute beachteten ihn vielfach nicht, liessen ihn irgendwie links liegen und die wenigen Versuche, die er (halbherzig ob seines mangelnden Selbstbewusstseins) startete, waren nicht von Erfolg gekrönt.
Andere aus der Gruppe um ihn herum wurden heftigst hofiert und wenn jemand (besonders weibliche Wesen) aus diesem Kreise auch nur einen Schnupfen oder eine Seelenverstimmung hatte, sorgte sich gleich fast das ganze Forum um ihr Heil. Doch seine Seelenpein blieb ohne Aufmerksamkeit, seine Trauer versank in der Leere der Gefühle und sein Streben nach Liebe und Freundschaft blieb unerwidert.
Er schrieb Mails, bat um Fotos und andere Dinge, führte Telefonate, versuchte an Treffen und Besäufnissen teilzunehmen, doch am Ende war er immer wieder allein und niemandem schien er zu fehlen, niemand schien sich seiner zu erinnern...
Er blieb über Wochen dem Forum fern und keiner fragte nach oder machte sich Sorgen um sein Verbleiben.
Und so zog er sich immer mehr zurück und da er merkte, dasz ihn niemand vermisste, kroch er voller Trauer und Enttäuschung zurück in sein Schneckenhaus – irgendwie verletzt und mit weiteren Narben auf seiner Seele.
Auch der Einladung zu einem Treffen in seiner Nähe liesz er verstreichen, denn er ahnte, dasz ihn niemand vermissen - dasz er niemandem fehlen würde.
Und so kam es dann auch, das Treffen fand statt –ohne ihn- und niemand bemerkte sein Fehlen und niemand fragte nach. Es schien allen egal zu sein, ob er nun da war oder auch nicht und so zog er enttäuscht und verletzt von dannen und versank tiefer in diesem Sumpf aus Trauer, Depressionen und Sehnsucht nach Liebe und Freundschaft.
Ich hoffe, Ihr hattet alle viel Spass in Münster – er sei euch ehrlich gegönnt.
Aber denkt bei Gelegenheit mal darüber nach, wie ihr mit anderen Menschen umgeht, mit ihren Gefühlen und was euch Liebe und Freundschaft bedeuten. Es war wohl schon in Schneegattern nicht so einfach, auf die Gefühle anderer Rücksicht zu nehmen, aber jemand als Gruppe (vielleicht einfach nur unbewusst?) so zu schneiden, das schmerzt enorm
Denn es gibt da eine Person, der an sich auch kommen wollte, der einige von euch um etwas gebeten hat (nicht wahr Silent und Lilith?), der sich Sorgen um andere gemacht hat (oder Novalis und Raidri?), der ob seiner privaten Probleme gerne mal jemand zum Reden gehabt hätte und der trotz allem das Gefühl hatte, nicht willkommen zu sein und deswegen dem Treffen fern blieb.
Er hatte sich eingebildet, diese Gruppe sei etwas Besonderes, nicht so oberflächlich und mit mehr Interessen am Mitmenschen, er hatte geglaubt, auch ein Teil von ihnen werden zu können, aber er hatte sich wohl getäuscht.
Vielleicht liegt es aber auch an ihm und so zieht er jetzt weiter einsam seine Wege...
...wir haben alle Probleme, aber wer immer nur an sich denkt, der wird dieser Welt niemals ein Lächeln auf ihr Antlitz zaubern...