nochmals vielen Dank an die lieben Güße, die ville mir ins Krankenhaus gebracht hat und besonders an Gyfu, die mich auch ab und zu angerufen hat...
ES WAR DIE HÖLLE
Tag1: ich komm ins krankenhaus, der rest fährt nach kiel zum feiern. ich hoff, dass die anderen mich von da aus anrufen, aber den ganzen abend passiert nichts.
Tag2: langeweile und immer noch kein essen seit 3 tagen. allerdings gibt es über nacht eine neue mitbewohnerin in der wg, die ein bisschen an mutter flodder erinnert. na ja, schlimmer noch.
Tag3: ein highlight. die gesamte wg (4 personen) durfte gleichzeitig abführmittel nehmen und unsere sportlichen leistungen wurden gefordert. einige waren unschlüssig, ob sie vorne oder hinten abführen sollten. aber immerhin passierte mal etwas.
Tag4: immer noch kein besuch. langweilig. aber ich hab ein neues dress gekriegt. ein wunderschönes abendkleid, das hinten offen war und ein wunderschönes sexy höschen. leider durfte ich beides nicht behalten. ein weiteres highlight. ich durfte mit meinem mercedes durch die klinik düsen, wurde gegen jede wand geschoben und wurde dann verkabelt und das narkosemittel lief mir den arm runter. das pieksdings im arm war kaputt. na ja, eingeschlafen bin ich trotzdem und irgendwann bin ich wieder aufgewacht (ich weiß nicht wo, ich weiß nicht wer um mich herum stand und ich weiß nicht, warum ich ein kabel in der nase hatte, aber ich hab's mir rausgerissen und wieder reingesteckt). dann war ich wieder im zimmer am tropf und hatte durst. aber es gab nichts. die nacht konnte ich nicht schlafen. langweilig
Tag5: ich wolte mich eigentlich nur waschen. das nächste, an das ich mich erinnere ist, dass 4 ärzte und genausoviele schwestern und pfleger um mich rumstanden und mich wie ein neugeborenes baby anguckten ("oh guck mal, thomas, sie hat ja schon fast wieder ein bisschen farbe im gesicht!" *indiewangekneif*). dann gab es noch einen streit zwischen pfleger und arzt und der rest des tages war langweilig, weil ich nicht mehr aufstehen durfte. ich hab wieder einen tropf gekriegt und am anderen arm haben die mir dauernd blut abgenommen, bis nichts mehr rauskam. dann haben sie's gelassen. aber ansonsten war's langweilig, außerdem konnte ich nicht auf klo. und ich hatte durst.
Tag6: ich durfte aufstehen! ich konnte aufstehen! und 2 schritte machen! und hab mich promt im krankenhaus verlaufen. meine zimmergenossen durften nach hause und ich musste zur sono. blabla komplikationen, blutungen, kollaps von gestern, nicht so toll. fand ich doof. aber bei der sono war alles okay. der rest war langweilig.
Tag7: langweilig. langweilig. langweilig. party am abend. ich durfte nicht hin. traurig. langweilig. neue mitbewohnerin. ein freudiges erlebnis, bei meiner ersten "richtigen" mahlzeit dieses halbnackte wesen gegenüber von mir sitzen zu haben. es sah ein bisschen aus wie ET oder wie eine schildkröte. die füße schienen nur aus hühneraugen zu bestehen und die beine nur aus krampfadern mit bügelfalten. ergo: wieder nichts zu essen.
Tag8: nach hauuuuse, nach hauuuuse, nach hauuuuuse.
ich fühl mich erledigter als nach einem festival, hab mehr muskelkater als nach einem festival, freu mich doller auf mein bett als nach einem festival.
und ich hab grad richtiges essen gegessen.
jetzt fehlt nur'n bier
und die haben meinen schönen bauchnabel kaputt gemacht
aber ich hab mir vom arzt sagen lassen, dass bauchnabelnarben der letzte schrei sind, die sind viel toller als piercings. allerdings nur mit fäden.
ES WAR DIE HÖLLE
Tag1: ich komm ins krankenhaus, der rest fährt nach kiel zum feiern. ich hoff, dass die anderen mich von da aus anrufen, aber den ganzen abend passiert nichts.
Tag2: langeweile und immer noch kein essen seit 3 tagen. allerdings gibt es über nacht eine neue mitbewohnerin in der wg, die ein bisschen an mutter flodder erinnert. na ja, schlimmer noch.
Tag3: ein highlight. die gesamte wg (4 personen) durfte gleichzeitig abführmittel nehmen und unsere sportlichen leistungen wurden gefordert. einige waren unschlüssig, ob sie vorne oder hinten abführen sollten. aber immerhin passierte mal etwas.
Tag4: immer noch kein besuch. langweilig. aber ich hab ein neues dress gekriegt. ein wunderschönes abendkleid, das hinten offen war und ein wunderschönes sexy höschen. leider durfte ich beides nicht behalten. ein weiteres highlight. ich durfte mit meinem mercedes durch die klinik düsen, wurde gegen jede wand geschoben und wurde dann verkabelt und das narkosemittel lief mir den arm runter. das pieksdings im arm war kaputt. na ja, eingeschlafen bin ich trotzdem und irgendwann bin ich wieder aufgewacht (ich weiß nicht wo, ich weiß nicht wer um mich herum stand und ich weiß nicht, warum ich ein kabel in der nase hatte, aber ich hab's mir rausgerissen und wieder reingesteckt). dann war ich wieder im zimmer am tropf und hatte durst. aber es gab nichts. die nacht konnte ich nicht schlafen. langweilig
Tag5: ich wolte mich eigentlich nur waschen. das nächste, an das ich mich erinnere ist, dass 4 ärzte und genausoviele schwestern und pfleger um mich rumstanden und mich wie ein neugeborenes baby anguckten ("oh guck mal, thomas, sie hat ja schon fast wieder ein bisschen farbe im gesicht!" *indiewangekneif*). dann gab es noch einen streit zwischen pfleger und arzt und der rest des tages war langweilig, weil ich nicht mehr aufstehen durfte. ich hab wieder einen tropf gekriegt und am anderen arm haben die mir dauernd blut abgenommen, bis nichts mehr rauskam. dann haben sie's gelassen. aber ansonsten war's langweilig, außerdem konnte ich nicht auf klo. und ich hatte durst.
Tag6: ich durfte aufstehen! ich konnte aufstehen! und 2 schritte machen! und hab mich promt im krankenhaus verlaufen. meine zimmergenossen durften nach hause und ich musste zur sono. blabla komplikationen, blutungen, kollaps von gestern, nicht so toll. fand ich doof. aber bei der sono war alles okay. der rest war langweilig.
Tag7: langweilig. langweilig. langweilig. party am abend. ich durfte nicht hin. traurig. langweilig. neue mitbewohnerin. ein freudiges erlebnis, bei meiner ersten "richtigen" mahlzeit dieses halbnackte wesen gegenüber von mir sitzen zu haben. es sah ein bisschen aus wie ET oder wie eine schildkröte. die füße schienen nur aus hühneraugen zu bestehen und die beine nur aus krampfadern mit bügelfalten. ergo: wieder nichts zu essen.
Tag8: nach hauuuuse, nach hauuuuse, nach hauuuuuse.
ich fühl mich erledigter als nach einem festival, hab mehr muskelkater als nach einem festival, freu mich doller auf mein bett als nach einem festival.
und ich hab grad richtiges essen gegessen.
jetzt fehlt nur'n bier
und die haben meinen schönen bauchnabel kaputt gemacht
aber ich hab mir vom arzt sagen lassen, dass bauchnabelnarben der letzte schrei sind, die sind viel toller als piercings. allerdings nur mit fäden.