Das Wackinger Village – das große Mittelalterspektakel in Wacken!

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Fridlin Funke

Member
28 Dez. 2011
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Ist zwar schon lange her. Monsters of Rock. ´84 und ´86 in Karlsruhe und Nürnberg. Ich meine aber, es ging nur um Musik, Kirmes gab´s nicht. Hat auch funktioniert...
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
Ich habe hier jetzt schon mehrmals gelesen, dass Metal "in" und ein Trend sein soll. Davon bekomme ich selber gar nicht so wirklich was mit, da ich mich eher auf kleineren Konzerten und Festivals herumtreibe. Bei denen ist die Anzahl der Besucher nicht so stark im Vergleich von vor zu zehn Jahren gestiegen und Touristen gibt es da eher wenige. Auch sehe ich auf den Straßen nicht mehr Metaller als früher und bei mir in der Arbeit gibt es auch kaum welche.

Wahrscheinlich spielt sich das ganze nur bei den Großveranstaltungen wie Wacken ab, oder wenn Maiden, Metallica und Motörhead auf Tour kommen. Damit kann ich leben. :D

Ich sehe da schon unterschiede:
- Es gab deutlich weniger Metal-Veranstaltungen insgesamt, insb. Festivals. Metalfeste, Hellfest, MetalCamp, Party.San, Earthshaker (inzwischen weg) gab es noch nicht und von den zahlreichen kleinen Festivals gefühlt deutlich weniger also z.B. Wolfszeit, Rock For Rots, Under The Black Sun.
- Es gibt viele Bands, die es plötzlich aus heiterem Himmel wieder gibt.
- Ich habe schon den Eindruck, dass es mehr Bandshirts auf der Strasse gibt als früher, insb. bei Jüngeren.
- Mediales Interesse scheint gestiegen zu sein.

Auf Konzerten pro Konzert gerechnet mag es ja sein, dass es die Personenanzahl nicht gestiegen ist. Ich weiß aber nicht ob die Anzahl der Konzerte nicht auch gestiegen ist. UND nicht jeder Mensch, der heuzutage ein Metal-Shirt trägt ist auch ein Konzertgänger. Viele gehen ja nur auf Festivals, was früher unüblich war. Auf Konzerten sind auch weniger Touristen, da macht man ja auch nicht so hart Party und es geht ja nur um die Musik.

Bierchen annehm und sofort Aufsauf-))
Und Whiskey hinstell -)))

Halten wir fest...

Wacken darf ja ruhig mal nen großen Namen einkaufen wenn es dabei die Balance hält...
Und wenn die Anstrengungen eher in die Bands als in den Zirkus geht!

*whiskey nehm* *Cola hinstell*

Ich habe auch überhaupt nichts gegen große Namen. Die gehören ja auch dazu. Es ist ja auch gut, wenn Neu-Metaller dazukommen und auch ihre Bands haben. Es sollte jedoch wie du meintest ausgeglichen sein und der Fokus der Anstregungen sollte wieder mehr in Richtung Musik gehen. Deswegen finde ich das Neue zusammengelgte Zelt auch super. Bin gespannt was da noch so kommt.

Ist zwar schon lange her. Monsters of Rock. ´84 und ´86 in Karlsruhe und Nürnberg. Ich meine aber, es ging nur um Musik, Kirmes gab´s nicht. Hat auch funktioniert...

So ist es. :)
Bissel Drumrum, finde ich schon nett, deswegen bin ich nicht dafür alles abzuschaffen. Mag auch sein, dass sich die Leute so auch besser auf dem Gelände verteilen. Aber zwischen sinnvollen Ergänzungen und großem Aufblähen ist ja auch ein Unterschied. ^^
Fazit: Wackinger Village an sich gerne, aber ein komplettes integriertes Mittelalterlich Spectaculum muss irgendwie auch nicht sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

bier_baron

W:O:A Metalmaster
6 Aug. 2008
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Wobei ich sagen muss, dass es an sich ja nicht um das Eintauchen in härtere Dimensionen geht. Ich hab die zwar inzwischen alle durch, aber allgemein das Eintauchen in die Materie selbst macht den Musikliebhaber aus. :)
Man kann ja auch einfach bei Power Metal oder Viking Metal bleiben und da weiter eintauchen. Gibt genug zu entdecken, was nicht omnipräsent ist. :)

*bierchen hinstell*

und genauso ist das.

die jungen kommen nach, und sollen man erstmal was entdecken. wacken hat organisatorisch nen super ruf, da weiß man das man nicht enttäuscht wird, also fahrt doch hin! ich hatte bislang kaum schlechte erfahrungen, und die paar saufenden pappnasen die mit der musik nichts anfangen wollen kann man ignorieren oder man weißt dezent darauf hin!
 

Nightmare666

W:O:A Metalmaster
22 Feb. 2006
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Recke
Weiß nicht wenn ich das hier so lese mit Kirmes und so...
Irgendwie ist Wacken für mich ein Festival wie jedes andere auch nur halt mir nen paar mehr Leuten. :confused:
 

Waldi

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
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München - auf der richtigen Isar Seite
Ich sehe da schon unterschiede:
- Es gab deutlich weniger Metal-Veranstaltungen insgesamt, insb. Festivals. Metalfeste, Hellfest, MetalCamp, Party.San, Earthshaker (inzwischen weg) gab es noch nicht und von den zahlreichen kleinen Festivals gefühlt deutlich weniger also z.B. Wolfszeit, Rock For Rots, Under The Black Sun.
- Es gibt viele Bands, die es plötzlich aus heiterem Himmel wieder gibt.
- Ich habe schon den Eindruck, dass es mehr Bandshirts auf der Strasse gibt als früher, insb. bei Jüngeren.
- Mediales Interesse scheint gestiegen zu sein.

Auf Konzerten pro Konzert gerechnet mag es ja sein, dass es die Personenanzahl nicht gestiegen ist. Ich weiß aber nicht ob die Anzahl der Konzerte nicht auch gestiegen ist. UND nicht jeder Mensch, der heuzutage ein Metal-Shirt trägt ist auch ein Konzertgänger. Viele gehen ja nur auf Festivals, was früher unüblich war. Auf Konzerten sind auch weniger Touristen, da macht man ja auch nicht so hart Party und es geht ja nur um die Musik.

Das Party San gibt es aber auch schon ewig, nur früher in einem kleineren Rahmen. Vor zehn Jahren gab es auch andere Festivals, die es heute nicht mehr gibt, wie Up From The Ground, Fuck The Commerce, Open Hell usw.
Reunions gab es da auch schon von Bands die eine Zeit lang weg waren. Wenn auch vielleicht nicht so viele wie heute.

In München sehe ich nicht so viel mehr Metalshirts als früher, aber ich wohne auch in nem Viertel am Stadtrand, wo niemand fährt wenn er hier nicht wohnt. :D
Wenn ich in Berlin bin, sehe ich auch nicht sooo viele Leute mit nem Metalshirt.

Aber vielleicht laufe ich auch blind durch die Gegend und lebe in meiner eigenen Welt. :D

Es ist aber auch prinzipiel nichts "schlimmes" dran, wenn jetzt mehr (junge) Leute Metal hören als noch vor zehn Jahren. Ein paar gscheite werden scho drunter sein und langfristig dabei bleiben und um den Rest ist es nicht schad.
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
Das Party San gibt es aber auch schon ewig, nur früher in einem kleineren Rahmen. Vor zehn Jahren gab es auch andere Festivals, die es heute nicht mehr gibt, wie Up From The Ground, Fuck The Commerce, Open Hell usw.
Reunions gab es da auch schon von Bands die eine Zeit lang weg waren. Wenn auch vielleicht nicht so viele wie heute.

Stimmt sicherlich. Ich hab nur den Eindruck, die Dimensionen sind so ab 2006/2007 größer geworden.

Es ist aber auch prinzipiel nichts "schlimmes" dran, wenn jetzt mehr (junge) Leute Metal hören als noch vor zehn Jahren. Ein paar gscheite werden scho drunter sein und langfristig dabei bleiben und um den Rest ist es nicht schad.

Sagt ja auch keiner, dass man keine neuen, jungen Leute haben soll. :confused:
Es kommt ja auch überhaupt nicht aufs Alter an, wenn es um Metal geht.
Ich wollte nur aufzeigen, dass wir uns gerade anscheinend wieder in so einer Blase befinden und sobald die Karavane weiterzieht, wirds auch wieder kuscheliger. :D
 

Waldi

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
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München - auf der richtigen Isar Seite
Sagt ja auch keiner, dass man keine neuen, jungen Leute haben soll. :confused:
Es kommt ja auch überhaupt nicht aufs Alter an, wenn es um Metal geht.
Ich wollte nur aufzeigen, dass wir uns gerade anscheinend wieder in so einer Blase befinden und sobald die Karavane weiterzieht, wirds auch wieder kuscheliger. :D

Ok, war vielleicht falsch ausgedrückt.
Warten wir mal so 5 Jahre ab, dann können wir diese Diskussion ja wieder rauskramen und schauen wie es sich entwickelt hat. :D

In meiner Ausbildung meinten ein paar Leute zu mir, früher haben sie halt Metal gehört, weil sie kaum andere Alternativen hatten. Einer meinte auch, er habe aufgehört Metal zu hören, weil die Frauen nicht darauf stehen würden. :rolleyes: Der gleiche Grattler sagte auch zu mir, das mit dem Metal gehe schnell vorbei, in 1-2 jahren würde ich das nicht mehr hören. Den würde ich gerne mal wieder sehen, seit dieser Aussage sind immerhin bereits zwölf Jahre vergangen. :D
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Boh, hier hat sich die Diskussion ja weiter entwickelt. Ich kann nicht mehr so wirklich viel neues geistreiches beisteuern, es wurde schon viel gesagt.

*kastenausmkellerhol*

Moment, ich hab keinen Keller. Fuck. Aber ne Speisekammer :D

Ich kann schon sehen, dass Metal im Moment "angesagter" ist als noch vor zehn Jahren. So einige Bands werden ja jetzt öfters mal eingeladen, auch in szenefernen Fernsehsendungen ein Lied abzuträllern. Wofür diese Bands übrigens gern abgestraft werden, wie vor einiger Zeit Subway To Sally oder In Extremo.
Dass man in härtere Gefilde eintaucht, kann ich bedingt unterschreiben. Ich ertappe mich heute schon dabei, hin und wieder mal so Sachen wie Bolt Thrower zu hören, was mir früher zu hart gewesen wär. Einige Bereiche werden sich mir hingegen nie erschließen, wie Marduk, Burzum o.ä.

Prinzipiell scheint es sich so darzustellen, dass Leute mit verschiedenen Hobbys samt und sonders einen ähnlichen Musikgeschmack zu haben scheinen. Mittelalterfans z.B., Rollenspieler und Tabletopspieler haben meiner Erfahrung nach eine besondere Affinität zum Metal. Soll nicht heißen, dass es nicht auch Gegenbeispiele gibt. Aber wegen der grundlegenden Interessenverwandtschaft liegt es für mich nahe, etwas in der Richtung zu veranstalten.
....und ICS hat eben schlussendlich wenig Interesse daran, Dinge anzubieten, mit denen sich nichts verdienen lässt. Mittlerweile. Leider.
 

schniedv

Member
28 Nov. 2011
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Ansbach
Servus.

Servus. Bin neu hier und werde diese Jahr das erste Mal in Wacken sein. Nach 10 X Rock im Park, Rock am See, Southside und diversen Kleinfestivals bin ich sehr gespannt. Für mich ist ein Festival immer eine Mischung aus Musik vor den Bühnen, Rahmenprogramm und vor allen Dingen coolen Leuten auf dem Zeltplatz. Deswegen hab ich auch grundsätzlich kein Problem mit dem Wackinger Village. Es gibt ja auch den Biergarten usw.

Ich bin jetzt kein ausgewiesener Metalhead. Höre vieles wo Stromgitarren dabei sind. Aber halt auch viel Metal.

Ich hab hier so ein bischen den Eindruck Entweder Pure Metal Head oder Mallorca Tourist. Das ist doch Quatsch. Ich kann auch mit diesen Kommerz
Diskussionen wenig anfangen a la früher waren die noch gut aber jetzt sind die mir zu kommerziell. Anfang von allem Kommerz ist erst einmal Erfolg. Die Basis dafür ist erstmal gute Musik. (also meistens so n Quatsch wie DSDS usw.) mal aussen vor gelassen.

Zu grossen Bands: Da ich bisher meist auf Mainstream Festivals mit allerdings grosser Bandbreite (Rock im Park) war, hab ich da natürlich auch grosse Namen gesehen. Und meine Erfahrung ist das die wirklich grossen auch wirklich grosse Konzerte geben. Metallica dieses Jahr war Bombe. Die Hosen waren Bombe. Disturbed letztes Jahr grossartig. System of a Down aussergewöhnlich. Die Mischung machts.

In dem Sinne. Ich freu mich als Newbie mit meinen 39 Jahren wie ein Schnitzel auf Wacken. Nach allen Berichten sind das gute Leute, es sind einige Bands die mich interessieren.

Gruss

Volker

P.S. Rain or Shine ok....Shine bevorzuge ich..:)
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Rain ist fast immer dabei, zumindest einen Tag :D

Herzlich Willkommen und dass Du ein schönes erstes Wacken hast! Wobei das eigentlich keine Frage ist. Allen Unkenrufen zum Trotz ist es immer noch einfach geil und was Besonderes.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Avatar war reine Reizüberflutung, aber zumindest die schwebenden Inseln dürften bei fast jedem hängengeblieben sein. Bei EP 1 denke ich erst an den nervenden Bub. :ugly:

Es ist ein Bild an das man sich womöglich erinnert und ich kann dir auch noch erzählen wie das blaue Völkchen heißt und so weiter und so fort.
Das liegt aber eben daran, das ich zu den Leuten gehöre die auch wissen, das Kashyyyk keine Atzteken Gottheit ist! :D

Hehe, zumal Avater von der Storyline her eigentlich eine Art Pocahontas-Klon ist. :D

Star Wars ist auch nur ein Science Fiction Märchen, das Gut gegen Böse antreten lässt. Aber darum geht es gar nicht. Es geht um die Nachhaltigkeit den die Filme erzeugt haben.
Star Wars hat mehrere Generationen geprägt! Hat eine ganze Sparte von Menschen und eine Religion hervor gebracht.
Zahlreiche Parodien und Anspielungen in zig Cartoons und Sitcoms, sogar Filme über Fans gibt es inzwischen!
Ich mag mich irren, aber das wird es zu Avatar vermutlich nie geben.
Wie gesagt, niemand erinnert sich auch nur an eine Szene. Es gibt kein berühmtes Zitat aus Avatar.

Aber ob nun heute morgen oder gestern, ich denke das dieser ganze Zirkus viel geld kostet und mir gefällt die Entwicklung nicht.

Und genau das stimmt eben nicht!
Dieser Kram kostet keinen Cent! Im Gegenteil, er bringt Geld ein!
Oder glaubst du im Ernst die Aussteller auf dem Mittelaltermarkt kriegen dafür Geld? Also dann wäre ich der erste der da mit einem Stand steht!
Die zahlen dafür, das sie 80 000 Leuten ihre Ware anbieten können!
Und das nicht zu knapp!
Diese Künstler mit Feuershows, oder Wrestler im Zelt werden auch keine Kohle dafür kriegen, weil die das so machen wie die meisten Bands auf dem Festival. Nämlich für Prestige.
 

Skua

W:O:A Metalhead
17 Sep. 2008
284
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61
Leverkusen
Und genau das stimmt eben nicht!
Dieser Kram kostet keinen Cent! Im Gegenteil, er bringt Geld ein!
Oder glaubst du im Ernst die Aussteller auf dem Mittelaltermarkt kriegen dafür Geld? Also dann wäre ich der erste der da mit einem Stand steht!
Die zahlen dafür, das sie 80 000 Leuten ihre Ware anbieten können!
Und das nicht zu knapp!
Diese Künstler mit Feuershows, oder Wrestler im Zelt werden auch keine Kohle dafür kriegen, weil die das so machen wie die meisten Bands auf dem Festival. Nämlich für Prestige.
Genauso siehst aus... Endlich setzt sich hier Erkenntnis durch!

Darüber hinaus sehe ich auch noch einen psychologischen Aspekt bei der "Kirmes-Debatte": Menschen müssen beschäftigt werden, sonst kommen die auf dumme Ideen!
Leute, die nicht ständig vor den Bühnen stehen brauchen ein alternativ Angebot. Sonst entstehen Dinge wie Dixi abfackeln, in fremde Zelte kacken, Autos schrotten, Schlägereien etc. irgendwann von ganz alleine. Langeweile ist auf engem Raum mit vielen Menschen nicht gut. Die "Kirmes" dient auch dem Schutz des Festivals und seiner Besucher
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
19.183
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Hamburg & Berlin
Genauso siehst aus... Endlich setzt sich hier Erkenntnis durch!

Darüber hinaus sehe ich auch noch einen psychologischen Aspekt bei der "Kirmes-Debatte": Menschen müssen beschäftigt werden, sonst kommen die auf dumme Ideen!
Leute, die nicht ständig vor den Bühnen stehen brauchen ein alternativ Angebot. Sonst entstehen Dinge wie Dixi abfackeln, in fremde Zelte kacken, Autos schrotten, Schlägereien etc. irgendwann von ganz alleine. Langeweile ist auf engem Raum mit vielen Menschen nicht gut. Die "Kirmes" dient auch dem Schutz des Festivals und seiner Besucher

Sicherlich bringt vieles davon auch Geld ein und hat auch seine guten Seiten. Das ist aber denke ich weniger der Punkt. :)
Hier ging es an sich auch gar net so um Kirmes-Bashing. Die meisten sagten doch, dass das Wackinger Village an sich eine tolle Sache ist. Ich will das Wackinger Village auch nicht WEG haben, finde nur es muss nicht noch üppiger werden. Ist finde ich 'nen Unterschied.

Das eigentliche Problem was ich sehe ist, dass eben oft der Eindruck entsteht, dass man viele Anstrengungen in das (ohnehin kritisierte) Drumherum steckt (ganz unabhängig vom Geld), aber (zumindest dieses Jahr) immer weniger in Bands. Und mit Bands meine ich jetzt nicht große Mainstream-Bands wie Rammstein/Metallica, sondern das Gesamtbilling, Gerne-Ausgewogenheit etc. wo auch der geneigte Musikliebhaber und Metal-Fan sich ein paar Perlen herausfischen kann, die er nicht an jeder Ecke sieht. (Mir fallen hier auf Anhieb mindetens 100 Bands ein...aber ich wiederhole mich.)

Wäre DAS ausgewogener, dann wäre der Eindruck bei den Leuten, dass man sich auch im Hinblick auf "echte reine Metal-Geschichten" mindestens die gleiche Mühe geben würde wie beim Drumherum. Dann würde man auch alles viel eher akzeptieren und einige der Drumherum-Maßnahmen vielleicht sogar richtig gut finden. :)
Denn mal ehrlich fast alle mögen gutes Essen, Bier, feiern, Erotik etc. :rolleyes:

Und klar soll auf Wacken prinzipiell jeder willkommen sein. Ich kannte ja selber nur 2 Bands als ich das erste mal da war. :D:D:D

Ist nur bei solchen Themen schwierig zu diskutieren, da sich hier immer zahlreiche Aspekte vermischen. Vorhin hatten wir ja nur einen kleinen Exkurs, der mit der Kirmes-Debatte nix zu tun hatte.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Das eigentliche Problem was ich sehe ist, dass eben oft der Eindruck entsteht, dass man viele Anstrengungen in das (ohnehin kritisierte) Drumherum steckt (ganz unabhängig vom Geld), aber (zumindest dieses Jahr) immer weniger in Bands. Und mit Bands meine ich jetzt nicht große Mainstream-Bands wie Rammstein/Metallica, sondern das Gesamtbilling, Gerne-Ausgewogenheit etc. wo auch der geneigte Musikliebhaber und Metal-Fan sich ein paar Perlen herausfischen kann, die er nicht an jeder Ecke sieht. (Mir fallen hier auf Anhieb mindetens 100 Bands ein...aber ich wiederhole mich.)

Also ich schätze mal, der Veranstalter wird recht zufrieden mit seinem Billing sein. Und glaubst du ernsthaft, wenn er all diese ganzen Bands die du oder andere aufzählen, haben wollen würde, würde er sie sich nicht holen?
Es wird schon seine Gründe haben, warum es so und nicht so aussieht...
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
19.183
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Hamburg & Berlin
Also ich schätze mal, der Veranstalter wird recht zufrieden mit seinem Billing sein. Und glaubst du ernsthaft, wenn er all diese ganzen Bands die du oder andere aufzählen, haben wollen würde, würde er sie sich nicht holen?
Es wird schon seine Gründe haben, warum es so und nicht so aussieht...

Na wenn man so argumentiert, dann können wir komplett aufhören zu diskutieren, Kritik anzubringen oder Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten. :uff:

"Es ist so, weil der Veranstalter es so will" greift zufällig IMMER.
Nur manchmal gibt es da kleinere oder größere Abweichungen zwischen Veranstalter und Fan.

Deswegen sind hoffentlich beide Seiten daran interessiert auch miteinander zu reden und ggf. aufeinander zuzukommen.