Das nächste Schulmassaker in den USA

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Gorefield

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
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Düsseldorf
Tja, da ist gestern also mal wieder ein 16-jähriger Ami durchgedreht und hat neuen Menschen kaltblütig umgebracht. Und wer ist wohl schuld? Dreimal dürft ihr raten...

"Mitschüler berichteten unterdessen von möglichen Warnsignalen, die nicht erkannt worden seien. Vor etwa einem Monat habe Weise in der Englischstunde seine Zeichnung eines Gitarre spielenden Skeletts gezeigt, sagte Klassenkamerad Parston Graves. Der Text dazu lautete "Marschiert zum Todeslied, bis eure Stiefel sich mit Blut füllen". Möglicherweise habe Weise damit alle wissen lassen wollen, dass er etwas plane, sagte Graves.[...]
Weise, der üblicherweise einen langen schwarzen Trenchcoat und Kampfstiefel trug, scheint unter dem Pseudonym "Blades11" auch regelmäßig Beiträge im Internet veröffentlicht zu haben, die sich mit Zombie-Literatur befassen. Auf einer dieser Seiten bezeichnet er sich als Amateurschriftsteller. Weiter heißt es: "Ich bin seit Jahren Fan von Zombie-Filmen und von Horrorfilmen im allgemeinen. Ich schreibe gerne Horrorgeschichten, lese über Nazi-Deutschland und Geschichte, und will eines Tages aus den USA wegziehen."
(Quelle: N24.de)

Und was lernen wir daraus? Wer auf Horror steht, schwarze Mäntel trägt, Beiträge im Internet unter einem Pseudonym verfasst, sich für Geschichte interessiert und die USA nicht mag, ist ein potentieller Amokläufer. Seid also beim nächsten Forumstreffen besser auf der Hut! :rolleyes:

Wollen wir hoffen, dass der Typ nicht auch noch eine Metal-CD im Regal stehen hat...
 

Membarus

W:O:A Metalmaster
19 Dez. 2001
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Münsterland
'Jeder Terrorist hat mind. 24 Stunden vor seinem Attentat Brot verzehrt'
Jeden wegsperren, der durch Brotkonsum auffällt. Das sind alles Terroristen sag ich!
 

GRRRR!!

W:O:A Metalmaster
4 Dez. 2001
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So langsam kann man allerdings einen gewissen Zusammenhang zwischen den Computerspielen und den Taten nicht mehr ganz verleugnen. Es kommt allerdings immer wieder auf die psychischen und sozialen Prädispositionen des Täters an.
 

maverick

W:O:A Metalmaster
1 Dez. 2002
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Website besuchen
GRRRR!! schrieb:
So langsam kann man allerdings einen gewissen Zusammenhang zwischen den Computerspielen und den Taten nicht mehr ganz verleugnen. Es kommt allerdings immer wieder auf die psychischen und sozialen Prädispositionen des Täters an.
mit dem letzten hast du wohl recht.....
nur ich hab 2 jahre cs gespielt, spiel leidenschaftlich gern Call of Duty, höre Black Metal.. hmmm... und ich bin noch nich amok gelaufen...
ich finds erlich gesagt n bisserl platt, computerspiele dafür verantwortlich zu machen, dass jemand so eine Tat begeht..... mario is auch brutal, da beschwert sich niemand....
da find ich familien bedingte soziale/psychische Aspekte relevanter, welche ein solches Verhalten bei einem jugendlichen mit verantworten.....
 

Sister Vulcana

W:O:A Metalhead
26 Nov. 2001
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Berlin
maverick schrieb:
da find ich familien bedingte soziale/psychische Aspekte relevanter, welche ein solches Verhalten bei einem jugendlichen mit verantworten.....

nich zu vergessen, das die leutz zum teil nun wirklich n knack weghaben: keine freunde nur zuhaus hocken der rechner redet nich mit dir die mädels wollen nix von dir sind deine eltern überhaupt zuhause?

jedenfalls hab ich noch nie von nem "normalen" umfeld gehört, wo der typ oder die typen los sind und rumgeballert haben.

also die in littleton waren schräg, der typ in erfurt hatte auch nich mehr alle tassen im schrank...

vielleicht liegts ja doch am metal... :D :rolleyes: :mad:
 
L

Lord Soth

Guest
USA.. United States of Amokrunners... :rolleyes:

Mal ehrlich: im Nachhinein einen Grund zu finden, der oberflächlich gesehen die Gier der Masse nach einer Erklärung befriedigt, ist doch einfach. Aber wen würde es interessieren, ob der Typ vielleicht wirklich nen psychatrischen Schaden, ein scheiß Elternhaus, falsche Freunde/Umgang, oder oder oder hatte...? Selbst wenn man nachweisen könnte, daß es bspw. an einer Hirnstörung gelegen hat, daß er durchgedreht ist, wäre die breite Masse trotzdem überzeugt, es hat bestimmt an den bösen Metal CDs, Ballerspielen, dem schwarzen Mantel, dem Interesse für Geschichte, und der Abneigung gegen die Politik der USA gelegen...
 

Fyodor

W:O:A Metalmaster
2 Juni 2003
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GRRRR!! schrieb:
So langsam kann man allerdings einen gewissen Zusammenhang zwischen den Computerspielen und den Taten nicht mehr ganz verleugnen. Es kommt allerdings immer wieder auf die psychischen und sozialen Prädispositionen des Täters an.
Ich kann da keinen Zusammenhang sehen. Wieviele Jugendliche spielen denn KEINE Computerspiele? Da wirst Du nicht so viele finden. Und schon wer nur einen PC und ein Spiel dazu besitzt, wird in den Medien zu einem Computerspieler. Was ich deutlicher finde: Wieder mal war es ein Einzelgänger, wieder mal jemand ohne Freunde. "Signale" lassen sich jetzt bestimmt wieder viele fiinden, aber auch wenn nicht jeder Einzelgänger zum Amokläufer wird, sind Personen ohne Freunde deutlich weniger sozial (da kommt eins zum anderen) und viele auch gewaltbereiter als Jugendliche die viel mit Freunden unterwegs sind. Die Littleton-boys waren im Abseits, der Erfurter, und der jetzt auch.