Chemietest 666

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Fridi

W:O:A Metalhead
24 März 2004
4.451
0
61
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(Ich hoffe das gab es noch nicht!Ich hab nirgends nen Thread darüber gefunden)


Ich habe gerade eine ICQ Nachricht mit folgendem Inhalt bekommen:



Im folgenden eine wirklich gestellte Frage im Abschlußtest Chemie der UNI Maynooth (Grafschaft Kildare, Irland).

Die Antwort eines Studenten war so "tiefschürfend", daß der Professor sie seinen Kollegen nicht vorenthalten wollte und über das Internet verbreitete, weshalb wir uns nun ebenfalls darüber amüsieren dürfen.

Bonusfrage: Ist die Hölle exotherm (gibt Wärme ab) oder endotherm (absorbiert Wärme)…?

Die meisten Studenten mutmaßten mit Hilfe von Boyles Gesetz, daß sich Gas beim Ausdehnen abkühlt und die Temperatur bei Druck sinkt oder etwas in der Art. Ein Student allerdings schrieb folgendes:

Zuerst müssen wir herausfinden, wie sehr sich die Masse der Hölle über die Zeit verändert. Dazu benötigt man die Zahl der Seelen, die in die Hölle wandern und die Zahl jener Seelen, die die Hölle verlassen. Ich bin der Meinung, daß man mit einiger Sicherheit annehmen darf, daß Seelen, die einmal in der Hölle sind, selbige nicht mehr verlassen. Deswegen verläßt keine Seele die Hölle. Bezüglich der Frage, wieviele Seelen in die Hölle wandern, können uns die Ansichten der vielen Religionen Aufschluß geben, die in der heutigen Zeit existieren.

Bei den meisten dieser Religionen wird festzustellen sein, daß man in die Hölle wandert, wenn man ihnen nicht angehört. Da es mehr als nur eine dieser Glaubensbekenntnisse gibt und weil man nicht mehr als einer Religion angehören kann, kann man davon ausgehen, daß alle Seelen in die Hölle wandern. Angesichts der bestehenden Geburts- und Todesraten ist zu erwarten, daß die Zahl der Seelen in der Hölle exponentiell wachsen wird. Betrachten wir nun die Frage des sich ändernden Umfangs der Hölle. Da laut Boyles Gesetz sich der Rauminhalt der Hölle proportional zum Wachsen der Seelenanzahl ausdehnen muß, damit Temperatur und Druck in der Hölle konstant bleiben, haben wir zwei Möglichkeiten.

1. Sollte sich die Hölle langsamer ausdehnen als die Menge hinzukommender Seelen, wird die Temperatur und der Druck in der Hölle so lange steigen bis die ganze Hölle auseinanderbricht.

2. Sollte sich die Hölle schneller ausdehnen als die Menge hinzukommender Seelen, dann werden Temperatur und Druck fallen, bis die Hölle zufriert. Welche der Möglichkeiten ist es nun?

Wenn wir Sandras Prophezeihung miteinbeziehen, die sie mir gegenüber im ersten Studienjahr geäußert hat - nämlich, daß "es in der Hölle ein kalter Tag sein wird, bevor ich mit dir schlafe" - sowie die Tatsache, daß ich gestern mit ihr geschlafen habe, kommt nur Möglichkeit Zwei in Frage.
Deshalb bin ich überzeugt, daß die Hölle endotherm ist und bereits zugefroren sein muß.

Aus der These, wonach die Hölle zugefroren ist, folgt, daß keine weiteren Seelen dort aufgenommen werden können und sie erloschen ist … womit nur noch der Himmel übrigbleibt und die Existenz eines göttlichen Wesens beweist - was wiederum erklärt, warum Sandra gestern Abend die ganze Zeit "Oh mein Gott" geschrien hat.

Dieser Student erhielt als einziger einen Einser.

Quelle


Bin fast umgekippt!:D
 

Toffi Fee

W:O:A Metalgod
3 Dez. 2002
78.194
16
133
50
MS Holy Slaughterhouse
20000er-thread-warriors.de
Fridi schrieb:
(Ich hoffe das gab es noch nicht!Ich hab nirgends nen Thread darüber gefunden)


Ich habe gerade eine ICQ Nachricht mit folgendem Inhalt bekommen:



Im folgenden eine wirklich gestellte Frage im Abschlußtest Chemie der UNI Maynooth (Grafschaft Kildare, Irland).

Die Antwort eines Studenten war so "tiefschürfend", daß der Professor sie seinen Kollegen nicht vorenthalten wollte und über das Internet verbreitete, weshalb wir uns nun ebenfalls darüber amüsieren dürfen.

Bonusfrage: Ist die Hölle exotherm (gibt Wärme ab) oder endotherm (absorbiert Wärme)…?

Die meisten Studenten mutmaßten mit Hilfe von Boyles Gesetz, daß sich Gas beim Ausdehnen abkühlt und die Temperatur bei Druck sinkt oder etwas in der Art. Ein Student allerdings schrieb folgendes:

Zuerst müssen wir herausfinden, wie sehr sich die Masse der Hölle über die Zeit verändert. Dazu benötigt man die Zahl der Seelen, die in die Hölle wandern und die Zahl jener Seelen, die die Hölle verlassen. Ich bin der Meinung, daß man mit einiger Sicherheit annehmen darf, daß Seelen, die einmal in der Hölle sind, selbige nicht mehr verlassen. Deswegen verläßt keine Seele die Hölle. Bezüglich der Frage, wieviele Seelen in die Hölle wandern, können uns die Ansichten der vielen Religionen Aufschluß geben, die in der heutigen Zeit existieren.

Bei den meisten dieser Religionen wird festzustellen sein, daß man in die Hölle wandert, wenn man ihnen nicht angehört. Da es mehr als nur eine dieser Glaubensbekenntnisse gibt und weil man nicht mehr als einer Religion angehören kann, kann man davon ausgehen, daß alle Seelen in die Hölle wandern. Angesichts der bestehenden Geburts- und Todesraten ist zu erwarten, daß die Zahl der Seelen in der Hölle exponentiell wachsen wird. Betrachten wir nun die Frage des sich ändernden Umfangs der Hölle. Da laut Boyles Gesetz sich der Rauminhalt der Hölle proportional zum Wachsen der Seelenanzahl ausdehnen muß, damit Temperatur und Druck in der Hölle konstant bleiben, haben wir zwei Möglichkeiten.

1. Sollte sich die Hölle langsamer ausdehnen als die Menge hinzukommender Seelen, wird die Temperatur und der Druck in der Hölle so lange steigen bis die ganze Hölle auseinanderbricht.

2. Sollte sich die Hölle schneller ausdehnen als die Menge hinzukommender Seelen, dann werden Temperatur und Druck fallen, bis die Hölle zufriert. Welche der Möglichkeiten ist es nun?

Wenn wir Sandras Prophezeihung miteinbeziehen, die sie mir gegenüber im ersten Studienjahr geäußert hat - nämlich, daß "es in der Hölle ein kalter Tag sein wird, bevor ich mit dir schlafe" - sowie die Tatsache, daß ich gestern mit ihr geschlafen habe, kommt nur Möglichkeit Zwei in Frage.
Deshalb bin ich überzeugt, daß die Hölle endotherm ist und bereits zugefroren sein muß.

Aus der These, wonach die Hölle zugefroren ist, folgt, daß keine weiteren Seelen dort aufgenommen werden können und sie erloschen ist … womit nur noch der Himmel übrigbleibt und die Existenz eines göttlichen Wesens beweist - was wiederum erklärt, warum Sandra gestern Abend die ganze Zeit "Oh mein Gott" geschrien hat.

Dieser Student erhielt als einziger einen Einser.

Quelle


Bin fast umgekippt!:D
ROFÄÄÄL! :D :D :D
 

huber

W:O:A Metalmaster
20 Aug. 2004
5.097
0
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53
Stolberg-Breinig
Tatsächlich, der Bohr war´s:

"An der Universität Koppenhagen wurde den Studenten folgende Prüfungsfrage gestellt: "Beschreiben Sie, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellen kann". Ein Student antwortete: "Sie binden den Barometer an ein langes Seil an und lassen Schnur und Barometer vom Dach des Hochhauses herunter bis der Barometer den Boden berührt. Die Länger der Schnur plus die Länge des Barometers ergibt die Höhe des Wolkenkratzers." Diese Antwort entrüstete den Prüfer dermassen, dass er den Studenten durch die Prüfung fallen lassen wollte. Der Student berief sich auf seine Grundrechte und darauf, dass seine Antwort korrekt sei. Um das Problem zu lösen, wurde der Student nochmals ins Prüfungszimmer eingeladen. Er hatte 6 Minuten Zeit, in denen er eine Antwort geben konnte, die eine minimale Vertrautheit mit den physikalischen Grundprinzipen zeigte. 5 Minuten blieb der Student still, den Kopf nach vorne gebeugt und in Gedanken versunken. Er wurde vom Prüfer daran erinnert, dass die Zeit fast abgelaufen sei. Daraufhin sagte der Student, dass er einige relevante Antworten habe, aber er könne sich nicht entscheiden, welche er verwenden solle. Schliesslich antwortete er wie folgt:

" Erstens könnten Sie den Barometer vom Dach des Wolkenkratzers fallen lassen und die Zeit messen, bis es auf den Boden fällt. Die Höhe des Gebäudes kann durch die Formel H = 0,5g xt im Quadrat berechnet werden. Der Barometer wäre dann allerdings kaputt.

Zweitens könnten Sie, falls die Sonne scheint, die Höhe des Barometers messen und ihn neben das Hochhaus stellen. Messen Sie den Schatten. Dann messen Sie die Länge des Schattens des Wolkenkratzers. Anschliessend ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen.

Sie können aber hochwissenschaftlich sein und den Barometer an eine kurze Schnur hängen. Dann lassen Sie ihn schwingen wie ein Pendel. Dies zuerst auf dem Boden, dann auf dem Hochhaus. Die Höhe des Wolkenkratzers entspricht der Abweichung der gravitationalen Wiederherstellungskraft T=2 pi im Quadrat.

Oder wenn der Wolkenkratzer eine Nottreppe an der Aussenwand hat, könnten Sie die Treppe hochlaufen und die Höhe des Hauses mit der Länge des Barometers abhaken und oben zusammenzählen.

Wenn Sie nur eine konventionelle und langweilige Lösung wünschen, dann können Sie selbstverständlich den Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach und am Boden zu messen. Aus dem Unterschied in Millibare kann die Höhe des Gebäudes leicht errechnet werden.

Am einfachsten wäre es hingegen, wenn Sie an die Türe des Hausmeisters klopfen und ihn fragen, ob er gerne einen netten neuen Barometer haben möchte. Voraussetzung wäre aber, dass er Ihnen die Höhe des Wolkenkratzers verrät."

Dieser kreative Student war Niels Bohr, ein Jahrhundert-Physiker und späterer Physik-Nobelpreisträger!"
 

lord of coffe

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
6.238
1
83
42
Göttingen
Website besuchen
huber schrieb:
Tatsächlich, der Bohr war´s:

"An der Universität Koppenhagen wurde den Studenten folgende Prüfungsfrage gestellt: "Beschreiben Sie, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellen kann". Ein Student antwortete: "Sie binden den Barometer an ein langes Seil an und lassen Schnur und Barometer vom Dach des Hochhauses herunter bis der Barometer den Boden berührt. Die Länger der Schnur plus die Länge des Barometers ergibt die Höhe des Wolkenkratzers." Diese Antwort entrüstete den Prüfer dermassen, dass er den Studenten durch die Prüfung fallen lassen wollte. Der Student berief sich auf seine Grundrechte und darauf, dass seine Antwort korrekt sei. Um das Problem zu lösen, wurde der Student nochmals ins Prüfungszimmer eingeladen. Er hatte 6 Minuten Zeit, in denen er eine Antwort geben konnte, die eine minimale Vertrautheit mit den physikalischen Grundprinzipen zeigte. 5 Minuten blieb der Student still, den Kopf nach vorne gebeugt und in Gedanken versunken. Er wurde vom Prüfer daran erinnert, dass die Zeit fast abgelaufen sei. Daraufhin sagte der Student, dass er einige relevante Antworten habe, aber er könne sich nicht entscheiden, welche er verwenden solle. Schliesslich antwortete er wie folgt:

" Erstens könnten Sie den Barometer vom Dach des Wolkenkratzers fallen lassen und die Zeit messen, bis es auf den Boden fällt. Die Höhe des Gebäudes kann durch die Formel H = 0,5g xt im Quadrat berechnet werden. Der Barometer wäre dann allerdings kaputt.

Zweitens könnten Sie, falls die Sonne scheint, die Höhe des Barometers messen und ihn neben das Hochhaus stellen. Messen Sie den Schatten. Dann messen Sie die Länge des Schattens des Wolkenkratzers. Anschliessend ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen.

Sie können aber hochwissenschaftlich sein und den Barometer an eine kurze Schnur hängen. Dann lassen Sie ihn schwingen wie ein Pendel. Dies zuerst auf dem Boden, dann auf dem Hochhaus. Die Höhe des Wolkenkratzers entspricht der Abweichung der gravitationalen Wiederherstellungskraft T=2 pi im Quadrat.

Oder wenn der Wolkenkratzer eine Nottreppe an der Aussenwand hat, könnten Sie die Treppe hochlaufen und die Höhe des Hauses mit der Länge des Barometers abhaken und oben zusammenzählen.

Wenn Sie nur eine konventionelle und langweilige Lösung wünschen, dann können Sie selbstverständlich den Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach und am Boden zu messen. Aus dem Unterschied in Millibare kann die Höhe des Gebäudes leicht errechnet werden.

Am einfachsten wäre es hingegen, wenn Sie an die Türe des Hausmeisters klopfen und ihn fragen, ob er gerne einen netten neuen Barometer haben möchte. Voraussetzung wäre aber, dass er Ihnen die Höhe des Wolkenkratzers verrät."

Dieser kreative Student war Niels Bohr, ein Jahrhundert-Physiker und späterer Physik-Nobelpreisträger!"


Rofääl is ja noch viel geiler :D