Guten Morgen!
Macht euch da mal nicht soviele Sorgen. Den Platz wo genau ihr campen dürft, könnt ihr sowieso kaum beeinflussen, denn bei eurer Ankunft werdet ihr von Ordnern einfach auf den Bereich des Campingplatzes eingewiesen, der eben gerade "befüllt" wird, und damit müsst ihr dann klarkommen.
Die Campingplätze sind an sich nicht "außerhalb" - wo steht das denn?
hier sieht man es so in etwa (auch wenn das Gelände inzwischen wohl noch etwas größer ist) - oberhalb der Mitte des Bildes ist das eigentliche Festivalgelände, und die Campingplätze grenzen halt mehr oder weniger direkt daran an. Man kann Glück haben und innerhalb von zwei Minuten am Festivalgelände sein, man kann aber auch Pech haben und ist dann eben 20 Minuten unterwegs. Hatte ich beides schon. Man gewöhnt sich dran.
Generell gilt meiner Erfahrung nach die Faustregel: Je früher man ankommt, desto näher wird man am Festivalgelände campen können. Das kann man aber auch nie ganz genau wissen, es kommt halt drauf an in welcher Reihenfolge die Campingplätze befüllt werden.
Offiziell wird der Campingplatz Mittwoch morgen eröffnet - Leute die früher ankommen sind seitens der Veranstalter nicht gern gesehen - und im Laufe des Mittwochs solltet ihr auch irgendwann ankommen (ist jedenfalls meine Meinung). Dann habt ihr eine relativ große Wahrscheinlichkeit, nicht in der allerhintersten Ecke campen zu müssen, ihr könnt in Ruhe eure Zelte aufstellen, das Gelände erkunden, Nachbarn kennenlernen, den Weg zum Festivalgelände finden (man kann sich mit genügend Alkohol oder Ungeschicklichkeit auch verlaufen auf dem Gelände...), evtl. mal ins Dorf laufen und dort frisches Grillfleisch in einem der Supermärkte holen (abgesehen davon sollte man das Dorf in diesem Ausnahmezustand wirklich mal gesehen haben
) und...was man halt noch so tut auf Festivals. Hauptsache ihr seid möglichst noch VOR dem Donnerstag da, das erspart viel Stress und man verpasst nichts.
Zum Thema "auf Zelte pinkeln": Kann überall passieren, mir ist aber momentan kein Fall bekannt. Eigentlich gibts genügend Maisfelder, Zäune und Gräben, die zum Pinkeln genutzt werden. Und Dixis. Tendenziell würde ich erwarten, dass sowas an einem der Wege eher passieren kann als genau in der Mitte eines großen Campingbereichs.