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Da hier gerade soviele Beziehungsprobleme offenbart werden,möchte auch ich mir mal meinen Kummer von der Seele schreiben. Auch auf die Gefahr hin,dass sich hier keiner dafür interessiert,aber es wird mir glaub ich gut tun mir mal Luft zu verschaffen. Vielleicht habt Ihr(speziell Dr.Maya,Dr.Xantia) ja auch nen Tip für mich.
Also,vor ca.6 Monaten hab ich per E-mail und SmS ein sehr nettes Mädchen kennengelernt.Was anfänglich eigentlich nur als Spaß gedacht war,entwickelte sich mittlerweile zu einer festen Beziehung.(erinnert ihr euch an meinen verzweifelten Gedichtsaufruf?-der galt diesem Mädchen). Sie ist die Frau meines Lebens,meine absolute Traumfrau und ich glaube(jedenfalls sagt sie das),dass es Ihr andersrum genauso geht.
Nun habe ich seit ca.1Monat ziemliche Probleme mit einer chronischen Krankheit, wodurch unsere Beziehung ziemlich belastet wird.Am Anfang hab ich versucht,meine Depressionen und schlechte Laune deswegen zu überspielen und Ihr die Krankheit zu verheimlichen.Hatte schreckliche Angs,sie dadurch zu verlieren. Letzte Woche hab ich ihr das dann doch gebeichtet(war extrem schwer)und sie hat total lieb und verständnisvoll darauf reagiert.
Trotzdem will ich sie damit nicht weiter belasten,da sie genug eigene Probleme hat,und ich Angst hab, sie dadurch früher oder später zu verlieren.Ich will auch nicht,dass sie nur noch aus Mitleid mit mir zusammenbleibt.Ich hab auch schon mit dem Gedanken gespielt,mit Ihr Schluß zu machen,weil sie jemand besseren als mich verdient hat.
Wie soll ich mich weiterhin verhalten?
 
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Versuch aus dem Positiven, was die Beziehung dir gibt Kraft zu schöpfen.

Ich weiss nicht, was deine Krankheit ist, aber keine Krankheit ist es wert dafür sein Leben wegzuwerfen.
Der Wortlaut war zwar nicht besonders glücklich, aber ich hoffe du verstehst es richtig.
 
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Auch wenn ich einen doktortitel besässe, könnte ich dir durch den obengenannten sachverhalt auch keine genaueren ratschläge erteilen. Dass du ihr die krankheit am anfang verheimlicht hast, war nicht so gut. Aber sie hat ja verständnisvoll reagiert und das ist ein gutes zeichen. Ich kann dir nur einen rat geben, verlass sie nicht in der annahme, dass sie nur noch aus mitleid mit dir geht...
 
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hm... ich weiß das klingt jetzt wie ein alter hut.. aber ehrlichkeit hat sich bis jetzt (zumindest in beziehungsfragen) meist bewährt... ich kenn ein ähnliches beispiel.. meine beste freunding hat nen herzkranken bekannten/freund .. er hatb ihr lang nicht erzählt was los war.. sie hat nur gemerkt DAS etwas nicht stimmt, aber natürlich nicht WAS.. bis sie sich dann völlig zerkracht haben.. dann lag er im krankenhaus, operation.. die nachricht er sei gestorben.. 2 tage später, daß er doch noch lebt.. versöhnung.. dann haben sie sich 6 monate nicht gesehen.. udn sich übers internet wieder neu verliebt und sind jetzt zusammen.. IRRE geschichte.. aber wahr...!!!
so ich muß zur arbeit.. vielleicht hilft dir das gschichterl ja.. werd am abend mal wieder reingucken ! :)

lg
xantia
 
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Wenn ihre Liebe Dir gegenüber ernst ist, dann wird Eure Beziehung an Deiner Krankheit nicht scheitern *daumendrück*

Übrigens kommt heute meine Freundin aus´m Urlaub wieder, um hier auch mal eine schöne Seite von Beziehungen darzustellen!!!
 
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Ich leide auch an Ahtritis und Histaminabbaustörung, was mich zeitweise sehr beeinträchtigt, das fängt schon an, dass ich bestimtme Sachenn nicht essen darf und auch nicht trinken. NecroPhil wußte allerdings schon davon, bevor wir zusammen waren und er hat dies akzeptiert, das meine Haut manchmal Ausschläge hat und meine Gelenke schrecklich schmerzen.

Ich habe auch NecroPhil schon erzählt, wie es mir vielleicht in ein paar Jahren gehen könnte, wenn es nicht so gut läuft und meine Gelenke allmählich kaputt gehen. Ich muß ihn für den Falle des Falles sanft aber doch darauf vorbereiten, weil sich der Verlauf nicht voraussagen läßt. Ich versuche ihm viel zu erklären, was mein Körper so hat und wie man es behandelt. Ich finde so fällt es dem anderen auch leichter, sich darauf einzustellen.

Also wenn sie dich wirklich liebt, sollte sie auch zu dir in solch schwierigen Zeiten stehen. Ich glaub dass mein Liebling selbst auch Probleme und Wickel hat, aber er hat es geschafft, trotzdem damit klarzukommen.

Wenn es bei mir wieder gar nicht geht oder ich sehe, dass ich geistig überfordert bin, suche ich wieder einen Psycologen auf, der mir einfach Rat gibt, wie ich am Besten damit umgeh. Ich habe mich da nie gescheut, danach zu fragen, schließlich habe ich mir diese beiden chronisch-unheilbaren Krankheiten nicht ausgesucht.

Alles Gute!

Thordis.
 
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hallo Painless,
von Krankheiten kann ich ein Lied singen. Ich war auch vier Monate krank, im Krankenhaus, Op, Diagnosen, die sich nicht gerade vielversprechend für mein weiteres Leben anhören. Auch jetzt bin ich nicht gesund, und da liegt z.B. bei mir der Hund begraben. Die Krankheit hat mein Leben komplett auf den Kopf gestellt, alles hat sich verändert, ich habe sämtliche Motivation verloren gehabt. Es geht soweit, dass ich aufgrund dessen gerade vor ein paar Tagen meinen Job gecancelt habe. Ich habe auch, na nennen wir es halt mal Depressionen gehabt, und hab mich 2-3 Monate vor der Welt zurückgezogen. Und ob mans glaubt oder nicht, erst hier durchs Forum hab ich mal wieder Spass erlangt, etwas zu unternehmen. Also, nebenbei mal einen kleinen Dank an die, die sich jetzt angesprochen fühlen dürfen, ihr habt mir irgendwie, wenn auch unbewusst, sehr geholfen.
Aber painless, sei froh, dass Du jemanden hast, der Dir in so einer Zeit zur Seite steht, vertrau ihr, denn nichts könnte doch schlimmer für sie sein, wenn du schluss machst mit der Begründung, sie hätte was besseres verdient. Ich denke, dass kann sie alleine entscheiden. Lass Dich fallen, auch wenns schwer fällt, ich kenn das. Denn wenn sie auch noch aus deinem Leben verschwindet, glaub mir, dann wirst du richtig anfangen zu fallen. Du musst das nicht alleine durchmachen, also sei dankbar dafür.
Ansonsten wünsch ich dir alles Gute, sowohl gesundheitlich als auch in jeglicher anderen hinsicht.
 
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seht ihr, genau das meine ich, es ist immer wieder interessant hier zu sehen, dass man nicht alleine mit irgendwelchen Dingen und Problemen ist, wer hätte gedacht, dass auch thordis krank ist, oder dass ich an morbus Basedow (schilddrüse) leide, nen lungentumor habe und irgendwas mit meinen Lymphdrüsen auch nicht in Ordnung ist. Allerdings habe ich noch nie einen Psychologen konsultiert, es fällt mir immer schwer mir einzugestehen, dass es vielleicht Dinge gibt, mit denen ich nicht alleine fertig werde. Hut ab Thordis, ich wünschte, es würde mir auch so leicht fallen. Dir auch mal alles Gute.
 
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@ honey: Ich habe die chronischen Gelenkentzündungen vor 2 Jahren wirklich über Nacht bekommen und dies war eine harte Zeit, bis ich mein Leben umgestellt hatte und Depressionen hatte ich genug. Heuer im März dann noch die Abbaustörung, die sich zwar prima mit Medis behandeln läßt, aber Essen und Alk einschränkt. Psychologen konsultiere ich länger, anfangs wegen Depressionen, heute um zu wissen, was ich aus meinen Leben machen kann, auch wenn das Immunsystem bei mir meinen Körper sekbst zerstört.

Aber trotzdem manchmal ist mein Trübsal sehr groß, gestern abend wieder habe ich neben NecroPhil gesprochen, wie ich mich manchmal fühl und mein Leben kaum Normalität noch hat und wie es früher war... aber ich hab Glück dass er sehr geduldig un liebvoll ist.
 
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und ich wünsch dir auch alles Gute! Es ist keine Schande einen Psychologen deswegen zu Rate zu ziehen. Oder Selbsthilfegruppen können auch viel helfen. Die sind manchmal fast besser, da sieht mna, dass man nicht alleine ist, kann Erfahrungen austauschen...
 
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Danke euch allen!
Dadurch, dass meine Freundin und ich ca.100 km auseinander wohnen, wird die Situation aber noch zusätzlich erschwert. Wir sehen uns höchstens alle 2 Wochenenden und da will ich ihr die kurze gemeinsame Zeit, die wir zusammen haben, nicht noch durch mein Jammern vermiesen.Ich will sie glücklich machen, aber ich merke, wie sehr meine Krankheit sie belastet.
Deswegen will ich diese verdammte Sache alleine durchstehen.
Ich bin eben auch der Meinung, dass in einer Beziehung der männliche Part normalerweise derjenige ist, an dem sich der weibliche sozusagen anlehnen kann,der Beschützer(hört sich zugegeben etwas blöd an).
 
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Ne bei uns ist das ausgeglichen, wer Kummer hat lehnt sich beim anderen an, egal ob er oder ich aus irgendeinen Grund Kummer haben.
 
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ach, son blödsinn, wieso sollte man sich denn als mann nicht anlehnen dürfen? Also diese Vorsteinzeitlichen Verhaltensweisen sind ja wohl passé, oder seh ich dat falsch?
Rede halt mal ganz offen mit Ihr darüber, Deine Ängste und wie es Dir momentan geht, dass du angst hast, sie mit runter zu ziehen, und hör dir an, was sie dazu zu sagen hat. Ich denke, sie hat es wohl verdient, wenigstens vorher mal dazu befragt zu werden. Wenn sie sich doch zutraut, genug kraft zu haben, dann lass sie dir doch helfen. Du hast doch nix zu verlieren, im gegenteil. Also wenn dir dabei dann dein männliches Ego oder wat weiss ich im weg ist, na dann wirds wohl ein steiniger Weg.
 
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Reden ist das beste, dem kann ich nur zustimmen. Das tu ich mit NecroPhil über das Thema oft.
 
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Ja klar,wenns ausgeglichen ist dann ist das auch ok. Aber bei uns ist das eben zur Zeit so, daß nur meine Probleme besprochen werden.
wegen dem Psychater: Mag sein,dass der in manchen Situationen sehr gut helfen kann.Aber bei mir ist das eben so, dass ich meine Krankheit nicht akzeptieren möchte und das auch nie werde. Mir geht es nicht darum besser damit(Neurodermitis-um dieses Teufelsgeschenk mal beim Namen zu nennen)klar zukommen sondern wieder gesund zu werden. Ich hab schon fast alles versucht,aber nix hat wirklich geholfen.
Ich will diese Krankheit besiegen und dabei kann mir meiner Meinung nach kein Psychater helfen.