Für die, die es interessiert:
http://www.ndr.de/tv/epg/detail.phtml?SID=30643793
Aber irgendwie hab ich verpaßt, daß der tot ist!
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Aber irgendwie hab ich verpaßt, daß der tot ist!
Theodor Vetter ist von Kopf bis Fuß tätowiert und steht Modell für den FC-St. Pauli. Stolz präsentiert der flotte Rentner mit 70 Jahren auch heute noch seinen "Luxuskörper" auf Tattoo-Conventions. Aufgewachsen zwischen Matrosen und leichten Mädchen liebte Theo schon als Kind das Surren der Tätowiermaschine. 250 Tätowierer aus aller Welt haben sich auf seiner Haut verewigt. Für seine Körperbilder hat der Vater von 11 Kindern im Laufe der Jahre so viel bezahlt wie andere für ein Eigenheim. Früher ist er zur See gefahren, koberte, liebte den Alkohol und Frauen. Heute bessert Theo Vetter als Hausmeister seine Rente auf und lebt mit Frau Ingemusch sowie mit fünf Hunden in einer kleinen Altbauwohnung. In seinem bescheidenen Domizil bunkert der Rentner Plakate, Fotos und Raritäten aus den frühen Tagen der Tätowierkunst. So manches Museum wäre froh, wenn es über diese historische Sammlung von beachtlichem Wert verfügen könnte. Doch der alte Seemann träumt von einem eigenen Museum auf dem Kiez. Theos Leben ist inzwischen solider geworden, aber still ist der Lebenskünstler keineswegs. Er mischt mit in der Tattoo-Szene, plant Auftritte, freut sich über seine jüngst erschienene Biografie und träumt von einer letzten Fahrt um Kap Hoorn in 20 Jahren. Doch bis dahin hat er noch viel vor, sagt er, genießt sein stürmisches Leben und ist mit sich und der Welt ganz zufrieden. Für diese Reportage lässt der Tätowierte sein Leben noch einmal Revue passieren. Susanne Gernhuber begleitet Theo Vetter auf seinen Streifzügen durch St. Pauli.
PsychicVeteran schrieb:
Gorefield schrieb:Traurig, traurig...
Günni Rexrodt ist übrigens auch gestorben.
Herr.Paschulke schrieb:Meine Güte, ein Spinner weniger...