Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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DerIncubus

W:O:A Metalmaster
15 Dez. 2003
12.716
441
118
38
Hanau / Hessen
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Kurzer Bericht zum Grabbenachtfestival in Schriesheim, nähe Heidelberg:

Anreise mit dem Flixbus nach Heidelberg war entspannt. Vor Ort dann vom Fox und seiner Freundin abgeholt worden und für eine Nacht im Hotel eingecheckt.
Dann abmarschiert Richtung Festival und wieder mal haufen bekannte Leute getroffen, hatte ja schon mal erwähnt, dass die Slam/Grindszene nicht gerade die größte ist, aber mit den Jungs und Mädels hat man einfach Spaß :cool:
Bekannter hat uns noch bisschen Äppler aus der Heimat mitgebracht, konnten wir wenigstens die Tage ordentlich Äppler trinken :ugly:
In Anschluss an die letzte Band ist eigentlich immer noch 90er Party. Die hab ich letztes Jahr allerdings an beiden Tagen schon nicht mehr geschafft und auch dieses mal hat es nicht funktioniert :D

Bandhighlights am Freitag:

Suppuration (sehr an Dying Fetus angelehnt), Fleshless (gehen live sowieso immer), Excrementos (hatten einfach Spaß) und der Äbbelwoi

Samstag erst ma entspannt um 11 Uhr inne Pizzeria gesetzt die um die Ecke des Festivals war und was gegessen. Danach wieder aufs Festival, auf dem wir direkt mit Äppler begrüßt wurden :ugly:
Irgendwann nachmittags kamen wir auf die glorreiche Idee gleich ne ganze Flasche Pfeffi zu kaufen weil es zu anstrengend war immer zur Bar zu laufen und die Schnäpschen einzeln zu kaufen. Leider schlossen sich dann mehrere Leute an und es wurden immer mehr Flaschen auf dem Tisch. Hatte dann gegen nachmittag ma wieder ordentlich die knatter :ugly:
Zurück gefahren sind wir mit dem ersten Flixbus ab heidelberg um 5.00 Uhr morgens. Rückfahrt war dann aber nicht so entspannt weil der Bus ne Stunde Verspätung hatte und es angefangen hatte zu regnen und es auch ein wenig kühl wurde.

Bandhighlights am Samstag:

Brutal Sphincter (endlich mal den irren Belgier live gesehen :ugly: ), Goregonzola (machten richtig Bock), Bösedeath (direkt Shirt und die neue CD eingepackt), Chordotomy (SLAM!), Korpse (Einfach nur Weltklasse die Jungs)
Durch unser Schnäpschentrinken hab ich leider zwischendurch paar Bands nicht gesehen :D

Ansonsten bleibt nur zu sagen, dass es einfach ein entspanntes kleines Festival ist und ich nächstes Jahr wenn alles passt definitv wieder vor Ort sein werde :cool:
 

Deuce

W:O:A Metalmaster
8 Aug. 2011
10.687
19.612
130
sava hat ja im Prinzip schon alles schön berichtet.

Meine Faves:
Freitag - Candlemass
Samstag - Asphyx
Sonntag - Ross the Boss und Dirkschneider

Ebenfalls klasse: Monument und Night Demon
Solide: Mantar, Dead Daisies, Blues Pills, Night Flight Orchestra, Exodus

Etwas enttäuscht war ich von Fates Warning. Obwohl ich die neue Scheibe von denen echt gerne höre. Waren aber auch etwas deplaziert zwischen Ross the Boss und Dirkschneider mit ihren Mitgrölhymnen.:cool:
 
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SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
85.944
75.022
168
Hansestadt
Du hast dir Opeth entgehen lassen?? Der Gig muss phänomenal gewesen sein :o

Mantar, Asphyx, Opeth. Eine gute Band am Tag hat dann zum Ticketkauf nicht ganz gereicht, wobei ich tatsächlich näher dran war, als in den letzten Jahren. Ich schätze, ich hätte genau die anderen Kapellen gefeiert, aber trotzdem ein schöner Bericht, Sava.
Danke!:)
Ja, Opeth sind eh nicht so meins und nachdem der Start unglaublich langweilig war, hab ich dann nach einem langen Tag den Weg zum Auto angetreten. Dass die eher was für Dich sind, weiß ich ja.:)
Wie gesagt, Asphyx hab ich nächste Woche, da werden die ausgiebig reingezogen...:)

Gefunden, schöne Schnappschüsse:D Werde es bestimmt aufnehmen, so ist bei den schnellen Bildwechseln immer nur schwer was zu entdecken!
Ja, die sind gut, ne...:D
Ich werde mal schauen, ob ich mir die Wiederholungen bei WDR reintue. Die sind ja nachts, wo ich ja meist schlafe...;)
 

Deuce

W:O:A Metalmaster
8 Aug. 2011
10.687
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130
Danke!:)
Ja, Opeth sind eh nicht so meins und nachdem der Start unglaublich langweilig war, hab ich dann nach einem langen Tag den Weg zum Auto angetreten. Dass die eher was für Dich sind, weiß ich ja.:)
Wie gesagt, Asphyx hab ich nächste Woche, da werden die ausgiebig reingezogen...:)


Ja, die sind gut, ne...:D
Ich werde mal schauen, ob ich mir die Wiederholungen bei WDR reintue. Die sind ja nachts, wo ich ja meist schlafe...;)
Asphyx gestern nochmal Ticket für die Special Show im Turock im November geholt.:D
 

Pandicorn

W:O:A Metalmaster
24 Sep. 2012
7.115
2.896
128
Bayrisch-Schwaben
Hier mal mein kurzer Bericht zum Rock im Park:

In Nürnberg angekommen schnell das Tagesbändchen geholt und dann in die Menschengruppe vor der Kontrolle rein. Ging gefühlt kaum vorwärts und als wir endlich dran waren, war das eine sehr lasche Kontrolle. Einmal kurz in Bauchbeutel geschaut und das war´s. Kein Abtasten, obwohl ich ein weites T-Shirt und weite Cargohosen mit vielen (gefüllten) Taschen anhatte…

Innendrin war dann alles gut beschildert und es ging gleich zur Alternarena zu Me And That Man, dem Nebenprojekt von Nergal, die eine Mischung aus Country und Blues spielen. Hat mir sehr gut gefallen! :)

Wir mussten leider früher gehen, um wenigstens die letzten Songs von In Flames zu sehen. Also ging’s zur Hauptbühne, um die großen Pfützen rum und mal so weit vor wie es ging. Gesehen hat man leider trotzdem nichts, aber gehört. War wesentlich besser als erwartet.
Dann erst mal geschaut wie man in die vorderen Wellenbrecher kommt und beschlossen Simple Plan auszulassen und gleich vorzugehen.

Aus dem zweiten Wellenbrecher schauten wir dann Five Finger Death Punch. Naja, nicht ganz meins, am Anfang noch ganz gut, aber dann fand ich´s etwas langweilig. Dann gings in ersten WB wo wir hinten stehen blieben.
War zwar immer noch weit weg von der Bühne, hatten aber keine Lust, uns da jetzt vor zu quetschen. Ich würd sagen, dass das Zeppelinfeld wesentlich größer ist, als das Infield in Wacken.

Die Broilers hatten dann den undankbaren Slot vor Rammstein zu spielen. Ich kann mit der Band nicht viel anfangen und war froh als sie zu Ende waren. :ugly:

Dann konnte man sich´s erst noch mal ne Dreiviertelstunde auf dem Boden bequem machen, als es dann endlich mit Rammstein losging. Ich konnte sogar besser auf die Bühne sehen als auf die (etwas klein geratenen) Bildschirme. War wie erwartet einfach super!!! :):) Vor allem die hohen Pyros bei Sonne hinter uns an den Türmen haben gut gewärmt. :D Im Gegensatz zu anderen Berichten haben um uns herum gar nicht so viele gefilmt, sondern lautstark mitgesungen und gebangt und Crowdsurfer gab’s bei uns (verständlicherweise) auch keine. :)

Danach ging´s im Entenmarsch raus. Ich war der Meinung wir müssen zur Parkstage und bin den Schildern gefolgt. Nur leider spielte dort nicht Clutch sondern Marteria… Ganz schrecklich. :Puke: Schnell zur Alternarena und noch bisserl Clutch angeschaut.

Wieder bei der S-Bahn machten wir noch eine kurze (unfreiwillige) Rundfahrt, da aus den Plänen nicht wirklich ersichtlich war, dass die nicht in Fischbach hält. Wir waren aber nicht die einzigen die so blöd waren. :ugly:

Das Festival hat sich auf jeden Fall gelohnt und in zwei Jahren zu Metallica komm ich bestimmt wieder. :D Vielleicht schaffen sie es bis dahin die Bühne einen Meter höher zu bauen.

Achja, und es gab ein Riesenrad. :o Und ein Kerl mit Glücksbärchi. Dachte zuerst schon Bärchi hätte sich auch hierher verirrt. :ugly::D
 
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hprein

W:O:A Metalhead
24 Okt. 2008
845
12
73
Ruhrpott
Dann will ich mal meinen Senf zum Rock Hard Festival auch dazu geben. Geschmäcker sind ja verschieden und ich habs teilweise anders erlebt als SAVA:

Erst mal der Feitag:
Dust Bolt machten den Auftakt. Ich bin jetzt nicht der Thrash-Liebhaber, abe die Jungs zählen für mich zu den ganz ordentlichen Vertretern ihrer Kunst. Trotz Verspätung haben wir noch 30 Min mitbekommen und das war ein starker Auftakt fürs Festival. Die haben am frühen Freitag Nachmittag ne schöne Stimmung gemacht. Allerdings war es vorne an der Bühne noch sehr leer. Da hätten se mehr verdient. Der Sound war wie gewohnt im Halbrund des Theaters einwandftrei und nicht vom Winde verweht.
ROBERT PEHRSSON‘S HUMBUCKER haben dann mit "normal" rockigen Sound die ankommenden Fans eingestimmt, bevor es mit
MANTAR richtig zur Sache ging. Das Böse gastierte in Gelsenkirchen und so musste ich auch zwangsläufig nach vorne und trotz meines hohen Alters (57) wirklich gaaaaanz nach vorne. Mein Sohn hat mir ja Weihnachten Ear-Plug-Ins geschenkt, die man bei Mantar auch braucht. Die Volums auf 10 gestellt und die Trommelstöcke gegen Baseballschläger eingetauscht (wie der Ansager vom RHF behauptete) gings los.l Mein Drittes MANTAR-Erlebnis. Was soll ich sagen ... hier im Ruhrpott sacht man "Boah, glaubse ..."und so donnern sich die Bremer einem ins Gedächtnis. Jeder, der die noch nicht gesehen hat, sollte das schnellstens nachholen. Meine Gattin ist an sich so fürs Extreme,. eher Power und so, aber kein BTB oder sonst son Futsack, aber selbst die, die das Extreme nicht liebt, sagt: MANTAR: GEILLLLLLL.
Die Dead Daisies machten danach ihren Glam-/Hairspray-Rock. Mir hat das im Vorfeld bei der Vorbereitung auf Festival echt Spaß gemacht. Waren irgendwie so Steel Panther in seriös, ohne Titten, Ficken und so. Letztes Jahr in Wacken im Zelt haben die auch richtig Spaß gemacht, aber nach den mächtigen MANTAR war ich wohl zu ausgepowert um die geniessen zu können.
Zu CANDLEMESS musste ich erstmal was essen, aber hier kam richtig Stimmung auf, wie ich bei der Rückkehr feststellen konnte. Meine Begleitung mochte die Band, nicht aber mir gefiel sie. Habe sie zum 1. Mal gesehen. Da war richtig gut Druck im Kessel und der Innenraum war am toben.
Dann kam der erste der (diesjährigen diskussionswürdigen) Headliner des RHF: Blues Pills
Für mich der Dritte Auftritt der Band, die - sachlcih betrachtet - in der letzern Jahren "gewachsen" ist und den Slot auch irgendwie verdient hat. Nur Stimmung kann man damit nicht machen, und dieses Fazit zieht sich dieses Jahr durcvh ganze Rolck Hard.

Samstag und Sonntagt kommen dann noch.

Euer Helmut
 
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hprein

W:O:A Metalhead
24 Okt. 2008
845
12
73
Ruhrpott
Samstag RHF

"O Fahter O Satan O Sun ...Like a day without a dawn ........"
BEHEMOTH waren mächtig und extrem stark und ich persönlich bin glücklich, endlich mal einen "Nightslot" von ihnen erleben haben zu dürfen. Hatte sie zweimal im hellen Sonnenlicht in Frankreich und Wacken gesehen und war da nicht so begeistert,
Aber dieser Hammerauftritt entschädigt für alles. (Warum war ich im Winter bei denen eigentlich nicht im Turock ? Nie wieder mache ich so einen Fehler.)
Vorher hatten D-A-D mächtig Stimmung gemacht. Da ging die Menge mit. Ich hatte die vor 2 oder 3 Jahren in Essen gesehen und damals das war NIX. Die hatten keine Lust und das Wetter war schlecht. Aufm RHF war es aber jetzt OK, obwohl der Bassist totel krank ist. 6 Bässe, die teilweise kaum zu tragen waren, in einem Auftritt zu wechseln, das Ganze mit einem Helm mit Sonnensichtschutz,l der beim letzten Song dann Feuer sprüht - naja .......
EXODUS und ASPHYX haben die Bude abgerissen. Da hatte ich nur den Rest von Ex mitbekommen. Wir mussten ja mal was essen gehen und Asyhyx haben wir letztens mehrfach gesehen.
SKYCLAD gehen immer. Super Stimmung, auch wenn die Frau mit der Violine diesmal nicht dabei war (warum eigentlch ?) Die könnten doch eigentlich zusammen mit Alestorm für jedes Festival gebucht werden. Bin ich schwer für - und ein paa Wikinger dabei:.
Und da war dann noch KETZER. Auch da war der alte Mann ganz vorne. OK, das ist persönliches Pech. Ich mag die Jungs. Ich bin da nich neutral. Ich fand den Gig geil, andere dagegen wahrscheinlcih nicht gut und die Band substanzlos................ok.........

Sonntag folgt, LG Helmut
 
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hprein

W:O:A Metalhead
24 Okt. 2008
845
12
73
Ruhrpott
So, und nun der letzte Tag des RHF, für mich wieder grandios ... aber für manche diskussionswürdig -
OPETH - sind kein Headliner, der Stimmung macht. Das ist richtig. Das RHF hat es dennoch gewagt. Und es war ein musikalischer Leckerbissen. Ich hatte die 2mal schon in Wacken von weiten auf der Black gehört. Das war "ganz nett" gewesen, aber bisher nie der Augenöffner. Aber dieses Konzi in GE bei der Akkustik, war der Ober-Hammer. Man muss sich auf die Mucke einlassen, dann fängt sie einen von ganz alleine ein. Ich habe noch in der Nacht meinen Sohn (gro0ßer Opeth-Fan) angerufen und fürs nächste Hallenkonzi bei dem schon mal Karten vorbestellt. Da muss ich mit.
UDO, ich schreib jetzt nicht Dirkschneider, war sowieso der heimliche Headliner. Hier gabs die Stimmung, die später bei OPETH fehlte. Der hat den Rest von der Bühne,den ROSS mit seinem Manowar-Classic zuvor platt gemacht hat., endgültig nieder gerissen.
Rest giibbet morgen ....
 
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Nareklus

W:O:A Metalgod
18 Aug. 2008
55.943
14.531
168
34
Raccoon-City
Gestern Abend ein erneuter Versuch mit dem frisch gebackenen Vater vom letzten Besuch im Bastard Club sich zusammen auf den Weg nach Osnabrück zu machen. Es gab keinen erneuten Überraschungsnachwuchs, also sind wir pünktlich los und standen PUNKT! 19:00Uhr, passend zum Einlass, auf dem Parkplatz. Direkt ein paar Bekannte aus der lokalen/regionalen Szene getroffen, man kennt sich halt bei solch kleinen Konzerten. An diesem Abend fanden ca. 50 zahlende Gästen ihren Weg in Osnabrücks besten Kellerclub und wir hatten schon etwas die Befürchtung, dass das der Gig nach oben in die Bar verlegt wird, aber aufatmen, die Tür zum Keller war nicht verschlossen. Dennoch ging es erstmal auf ein paar kalte Pils nach oben, es war ja noch eine halbe Stunde zu verquatschen.

Den Auftakt machten dann Kill Ritual aus dem San Francisco Bay Area, die angeblich Thrash spielen, aber vorallem auch wegen der Stimme von Sänger David Reed Watson eher nach US Power Metal klingen. Amis habens eh nicht so sehr mit den richtigen Genres. :o
Zum Rausgehen, dass war einfach komplett belanglos und wir waren dezent gelangweilt. Ein paar Riffs waren ganz nett zu hören, aber nichts an was ich mich je erinnern werde, ich musste selbst jetzt den Namen der Band heraussuchen.

Dann folgte die Band, die wohl die meisten Fans an diesem Montag Abend aus ihren Sesseln gelockt haben dürfte: HIRAX! Es waren einige Hirax Jungfrauen anwesend und die Erwartungshaltung an die kalifornischen Thrasher mit Frontsau Katon W. de Pena waren durchaus groß.
Von der ersten Note an, durch die Bank weg groß! Das war mal ein richtiges Thrashbrett wie es einfach nur Laune macht, die Nackenmuskulatur zum äußersten treibt und Publikum sowieBand ein Dauergrinsen ins Gesicht prügelt! :cool: De Pena zeigt jedem Gast ob er will oder nicht die Pommesgabel und sein irres, starrendes Grinsen, Klampfer Lance Harrison hat einfach nur Freude im Gesicht stehen und mit einem Set quer durch die Diskographie, inklusive dem geilen Bombs of Death wird des Bastard Club mal gepflegt zerlegt. So machen Club Konzerte einfach Spaß!
Nach dem Gig konnte man mit der Band draußen vor der Tür plauschen und was die so zu erzählen hatten, bodenständig, auf einer Augenhöhe, sympatisch. Sie sagen selbst es Gibt Rockstars und es gitb Fans, aber ohne Fans keine Rockstars und sie selbst sind lieber Fan. Sidenote, scheiße sind die klein! :D L. Harrison ist nicht größer als eine Ameise. :ugly: Und macht noch ordentlich Werbung für die folgenden Raven nur um selbst den Gig in erster Reihe zu erleben.

Nach dem dollen Knaller stand der Gewinner des Abends schon fest, hoffentlich konnten Raven da noch irgendwie anschließen. Sie konnten! Und wie, was ganz anderes als Hirax, aber live auch einfach nur gut. Die Songs kommen auf der Bühne auch viel besser und druckvoller rüber, als auf Platte, da wirkt alles immer etwas lasch, mehr Hard Rockig. Aber das hier war NWoBHM/Speed vom feinsten. Setlisttechnisch waren wirklich alle Klassiker vertreten, viele Refrains zum mitgröhlen. Einzig wirklich nervig und DERMASSEN ÜBERFLÜSSIG waren die beiden Soli der Gallagher Brüder. Meine Fresse.. das war nichtmal gut, sondern einfach nur lang und zwei verschenkte Songs. Haben beide Male völlig die Spannung aus dem Gig genommen. :rolleyes:

Insgesamt war das für einen Montag Abend, bei 20€ AK, einfach nur top! So ist man hinterher richtig zufrieden sich zu Beginn der Woche aufgrafft und sogar etwas verausgabt zu haben. :D Was im Bastard Club seit dem Standortwechsel vor 7 Jahren schon alles so gespielt hat. Regional mit die beste Adresse für guten, ehrlichen Metal der gesamten Bandbreite. Immer wieder einen Besuch wert und mit Sacred Reich kommt im august schon der nächste Pflichttermin!
 

Strawman

W:O:A Metalgod
21 März 2013
71.776
42.284
168
56
Kreis Ostholstein
Gestern Abend ein erneuter Versuch mit dem frisch gebackenen Vater vom letzten Besuch im Bastard Club sich zusammen auf den Weg nach Osnabrück zu machen. Es gab keinen erneuten Überraschungsnachwuchs, also sind wir pünktlich los und standen PUNKT! 19:00Uhr, passend zum Einlass, auf dem Parkplatz. Direkt ein paar Bekannte aus der lokalen/regionalen Szene getroffen, man kennt sich halt bei solch kleinen Konzerten. An diesem Abend fanden ca. 50 zahlende Gästen ihren Weg in Osnabrücks besten Kellerclub und wir hatten schon etwas die Befürchtung, dass das der Gig nach oben in die Bar verlegt wird, aber aufatmen, die Tür zum Keller war nicht verschlossen. Dennoch ging es erstmal auf ein paar kalte Pils nach oben, es war ja noch eine halbe Stunde zu verquatschen.

Den Auftakt machten dann Kill Ritual aus dem San Francisco Bay Area, die angeblich Thrash spielen, aber vorallem auch wegen der Stimme von Sänger David Reed Watson eher nach US Power Metal klingen. Amis habens eh nicht so sehr mit den richtigen Genres. :o
Zum Rausgehen, dass war einfach komplett belanglos und wir waren dezent gelangweilt. Ein paar Riffs waren ganz nett zu hören, aber nichts an was ich mich je erinnern werde, ich musste selbst jetzt den Namen der Band heraussuchen.

Dann folgte die Band, die wohl die meisten Fans an diesem Montag Abend aus ihren Sesseln gelockt haben dürfte: HIRAX! Es waren einige Hirax Jungfrauen anwesend und die Erwartungshaltung an die kalifornischen Thrasher mit Frontsau Katon W. de Pena waren durchaus groß.
Von der ersten Note an, durch die Bank weg groß! Das war mal ein richtiges Thrashbrett wie es einfach nur Laune macht, die Nackenmuskulatur zum äußersten treibt und Publikum sowieBand ein Dauergrinsen ins Gesicht prügelt! :cool: De Pena zeigt jedem Gast ob er will oder nicht die Pommesgabel und sein irres, starrendes Grinsen, Klampfer Lance Harrison hat einfach nur Freude im Gesicht stehen und mit einem Set quer durch die Diskographie, inklusive dem geilen Bombs of Death wird des Bastard Club mal gepflegt zerlegt. So machen Club Konzerte einfach Spaß!
Nach dem Gig konnte man mit der Band draußen vor der Tür plauschen und was die so zu erzählen hatten, bodenständig, auf einer Augenhöhe, sympatisch. Sie sagen selbst es Gibt Rockstars und es gitb Fans, aber ohne Fans keine Rockstars und sie selbst sind lieber Fan. Sidenote, scheiße sind die klein! :D L. Harrison ist nicht größer als eine Ameise. :ugly: Und macht noch ordentlich Werbung für die folgenden Raven nur um selbst den Gig in erster Reihe zu erleben.

Nach dem dollen Knaller stand der Gewinner des Abends schon fest, hoffentlich konnten Raven da noch irgendwie anschließen. Sie konnten! Und wie, was ganz anderes als Hirax, aber live auch einfach nur gut. Die Songs kommen auf der Bühne auch viel besser und druckvoller rüber, als auf Platte, da wirkt alles immer etwas lasch, mehr Hard Rockig. Aber das hier war NWoBHM/Speed vom feinsten. Setlisttechnisch waren wirklich alle Klassiker vertreten, viele Refrains zum mitgröhlen. Einzig wirklich nervig und DERMASSEN ÜBERFLÜSSIG waren die beiden Soli der Gallagher Brüder. Meine Fresse.. das war nichtmal gut, sondern einfach nur lang und zwei verschenkte Songs. Haben beide Male völlig die Spannung aus dem Gig genommen. :rolleyes:

Insgesamt war das für einen Montag Abend, bei 20€ AK, einfach nur top! So ist man hinterher richtig zufrieden sich zu Beginn der Woche aufgrafft und sogar etwas verausgabt zu haben. :D Was im Bastard Club seit dem Standortwechsel vor 7 Jahren schon alles so gespielt hat. Regional mit die beste Adresse für guten, ehrlichen Metal der gesamten Bandbreite. Immer wieder einen Besuch wert und mit Sacred Reich kommt im august schon der nächste Pflichttermin!

Sehr schön! Jetzt freu' ich mich umso mehr auf Raven auf dem Headbangers! :)
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
85.944
75.022
168
Hansestadt
Gestern Abend ein erneuter Versuch mit dem frisch gebackenen Vater vom letzten Besuch im Bastard Club sich zusammen auf den Weg nach Osnabrück zu machen. Es gab keinen erneuten Überraschungsnachwuchs, also sind wir pünktlich los und standen PUNKT! 19:00Uhr, passend zum Einlass, auf dem Parkplatz. Direkt ein paar Bekannte aus der lokalen/regionalen Szene getroffen, man kennt sich halt bei solch kleinen Konzerten. An diesem Abend fanden ca. 50 zahlende Gästen ihren Weg in Osnabrücks besten Kellerclub und wir hatten schon etwas die Befürchtung, dass das der Gig nach oben in die Bar verlegt wird, aber aufatmen, die Tür zum Keller war nicht verschlossen. Dennoch ging es erstmal auf ein paar kalte Pils nach oben, es war ja noch eine halbe Stunde zu verquatschen.

Den Auftakt machten dann Kill Ritual aus dem San Francisco Bay Area, die angeblich Thrash spielen, aber vorallem auch wegen der Stimme von Sänger David Reed Watson eher nach US Power Metal klingen. Amis habens eh nicht so sehr mit den richtigen Genres. :o
Zum Rausgehen, dass war einfach komplett belanglos und wir waren dezent gelangweilt. Ein paar Riffs waren ganz nett zu hören, aber nichts an was ich mich je erinnern werde, ich musste selbst jetzt den Namen der Band heraussuchen.

Dann folgte die Band, die wohl die meisten Fans an diesem Montag Abend aus ihren Sesseln gelockt haben dürfte: HIRAX! Es waren einige Hirax Jungfrauen anwesend und die Erwartungshaltung an die kalifornischen Thrasher mit Frontsau Katon W. de Pena waren durchaus groß.
Von der ersten Note an, durch die Bank weg groß! Das war mal ein richtiges Thrashbrett wie es einfach nur Laune macht, die Nackenmuskulatur zum äußersten treibt und Publikum sowieBand ein Dauergrinsen ins Gesicht prügelt! :cool: De Pena zeigt jedem Gast ob er will oder nicht die Pommesgabel und sein irres, starrendes Grinsen, Klampfer Lance Harrison hat einfach nur Freude im Gesicht stehen und mit einem Set quer durch die Diskographie, inklusive dem geilen Bombs of Death wird des Bastard Club mal gepflegt zerlegt. So machen Club Konzerte einfach Spaß!
Nach dem Gig konnte man mit der Band draußen vor der Tür plauschen und was die so zu erzählen hatten, bodenständig, auf einer Augenhöhe, sympatisch. Sie sagen selbst es Gibt Rockstars und es gitb Fans, aber ohne Fans keine Rockstars und sie selbst sind lieber Fan. Sidenote, scheiße sind die klein! :D L. Harrison ist nicht größer als eine Ameise. :ugly: Und macht noch ordentlich Werbung für die folgenden Raven nur um selbst den Gig in erster Reihe zu erleben.

Nach dem dollen Knaller stand der Gewinner des Abends schon fest, hoffentlich konnten Raven da noch irgendwie anschließen. Sie konnten! Und wie, was ganz anderes als Hirax, aber live auch einfach nur gut. Die Songs kommen auf der Bühne auch viel besser und druckvoller rüber, als auf Platte, da wirkt alles immer etwas lasch, mehr Hard Rockig. Aber das hier war NWoBHM/Speed vom feinsten. Setlisttechnisch waren wirklich alle Klassiker vertreten, viele Refrains zum mitgröhlen. Einzig wirklich nervig und DERMASSEN ÜBERFLÜSSIG waren die beiden Soli der Gallagher Brüder. Meine Fresse.. das war nichtmal gut, sondern einfach nur lang und zwei verschenkte Songs. Haben beide Male völlig die Spannung aus dem Gig genommen. :rolleyes:

Insgesamt war das für einen Montag Abend, bei 20€ AK, einfach nur top! So ist man hinterher richtig zufrieden sich zu Beginn der Woche aufgrafft und sogar etwas verausgabt zu haben. :D Was im Bastard Club seit dem Standortwechsel vor 7 Jahren schon alles so gespielt hat. Regional mit die beste Adresse für guten, ehrlichen Metal der gesamten Bandbreite. Immer wieder einen Besuch wert und mit Sacred Reich kommt im august schon der nächste Pflichttermin!

Gut gemacht!:cool:
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
238.037
56.585
158
Gestern Abend ein erneuter Versuch mit dem frisch gebackenen Vater vom letzten Besuch im Bastard Club sich zusammen auf den Weg nach Osnabrück zu machen. Es gab keinen erneuten Überraschungsnachwuchs, also sind wir pünktlich los und standen PUNKT! 19:00Uhr, passend zum Einlass, auf dem Parkplatz. Direkt ein paar Bekannte aus der lokalen/regionalen Szene getroffen, man kennt sich halt bei solch kleinen Konzerten. An diesem Abend fanden ca. 50 zahlende Gästen ihren Weg in Osnabrücks besten Kellerclub und wir hatten schon etwas die Befürchtung, dass das der Gig nach oben in die Bar verlegt wird, aber aufatmen, die Tür zum Keller war nicht verschlossen. Dennoch ging es erstmal auf ein paar kalte Pils nach oben, es war ja noch eine halbe Stunde zu verquatschen.

Den Auftakt machten dann Kill Ritual aus dem San Francisco Bay Area, die angeblich Thrash spielen, aber vorallem auch wegen der Stimme von Sänger David Reed Watson eher nach US Power Metal klingen. Amis habens eh nicht so sehr mit den richtigen Genres. :o
Zum Rausgehen, dass war einfach komplett belanglos und wir waren dezent gelangweilt. Ein paar Riffs waren ganz nett zu hören, aber nichts an was ich mich je erinnern werde, ich musste selbst jetzt den Namen der Band heraussuchen.

Dann folgte die Band, die wohl die meisten Fans an diesem Montag Abend aus ihren Sesseln gelockt haben dürfte: HIRAX! Es waren einige Hirax Jungfrauen anwesend und die Erwartungshaltung an die kalifornischen Thrasher mit Frontsau Katon W. de Pena waren durchaus groß.
Von der ersten Note an, durch die Bank weg groß! Das war mal ein richtiges Thrashbrett wie es einfach nur Laune macht, die Nackenmuskulatur zum äußersten treibt und Publikum sowieBand ein Dauergrinsen ins Gesicht prügelt! :cool: De Pena zeigt jedem Gast ob er will oder nicht die Pommesgabel und sein irres, starrendes Grinsen, Klampfer Lance Harrison hat einfach nur Freude im Gesicht stehen und mit einem Set quer durch die Diskographie, inklusive dem geilen Bombs of Death wird des Bastard Club mal gepflegt zerlegt. So machen Club Konzerte einfach Spaß!
Nach dem Gig konnte man mit der Band draußen vor der Tür plauschen und was die so zu erzählen hatten, bodenständig, auf einer Augenhöhe, sympatisch. Sie sagen selbst es Gibt Rockstars und es gitb Fans, aber ohne Fans keine Rockstars und sie selbst sind lieber Fan. Sidenote, scheiße sind die klein! :D L. Harrison ist nicht größer als eine Ameise. :ugly: Und macht noch ordentlich Werbung für die folgenden Raven nur um selbst den Gig in erster Reihe zu erleben.

Nach dem dollen Knaller stand der Gewinner des Abends schon fest, hoffentlich konnten Raven da noch irgendwie anschließen. Sie konnten! Und wie, was ganz anderes als Hirax, aber live auch einfach nur gut. Die Songs kommen auf der Bühne auch viel besser und druckvoller rüber, als auf Platte, da wirkt alles immer etwas lasch, mehr Hard Rockig. Aber das hier war NWoBHM/Speed vom feinsten. Setlisttechnisch waren wirklich alle Klassiker vertreten, viele Refrains zum mitgröhlen. Einzig wirklich nervig und DERMASSEN ÜBERFLÜSSIG waren die beiden Soli der Gallagher Brüder. Meine Fresse.. das war nichtmal gut, sondern einfach nur lang und zwei verschenkte Songs. Haben beide Male völlig die Spannung aus dem Gig genommen. :rolleyes:

Insgesamt war das für einen Montag Abend, bei 20€ AK, einfach nur top! So ist man hinterher richtig zufrieden sich zu Beginn der Woche aufgrafft und sogar etwas verausgabt zu haben. :D Was im Bastard Club seit dem Standortwechsel vor 7 Jahren schon alles so gespielt hat. Regional mit die beste Adresse für guten, ehrlichen Metal der gesamten Bandbreite. Immer wieder einen Besuch wert und mit Sacred Reich kommt im august schon der nächste Pflichttermin!
Ein sehr geiler und guter Konzertbericht, ganz nach meinem Geschmack und mit Freuden gelesen. :)