Anti-Pegida Fred

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evilCursor

W:O:A Metalhead
17 Juni 2009
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Eichelfritte

W:O:A Metalhead
19 Sep. 2016
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Man, wenn ich gerade seh, was in Kölle abgeht...
Protest ist gut und wichtig. Aber dass da wieder irgendwelche Vögel mit Holzlatten loslaufen müssen :rolleyes:
Kurzsichtig und dämlich.

Das sowas passieren wird, war klar und bei so ner großen Demo nur 2 verletzte Bullen (so hab ich das jedenfalls gelesen), ist doch nen guter Schnitt.

Der Typ mit der Holzlatte war jetzt nicht unbedingt ein Paradebeispiel eines friedlichen Protestlers, aber meine Sympathien hat er.
Mich wundert es eh, dass nicht mehr passiert ist. Die Bullen hatten ja Kriegsähnliche Zustände propagiert und damit leider viele "Normalbürger" verängstigt, sich an den Demonstrationen zu beteiligen. Dadurch kam es schon zu einem "gefühlt" höheren Anteil an radikaleren Protestlern. Dafür ist eigentlich relativ wenig passiert.
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Polizisten, die Leute heißen Polizisten.
Da war jemand schneller;)

Das sowas passieren wird, war klar und bei so ner großen Demo nur 2 verletzte Bullen (so hab ich das jedenfalls gelesen), ist doch nen guter Schnitt.

Der Typ mit der Holzlatte war jetzt nicht unbedingt ein Paradebeispiel eines friedlichen Protestlers, aber meine Sympathien hat er.
Mich wundert es eh, dass nicht mehr passiert ist. Die Bullen hatten ja Kriegsähnliche Zustände propagiert und damit leider viele "Normalbürger" verängstigt, sich an den Demonstrationen zu beteiligen. Dadurch kam es schon zu einem "gefühlt" höheren Anteil an radikaleren Protestlern. Dafür ist eigentlich relativ wenig passiert.

Hab bitte ein bisschen mehr Respekt vor den Polizisten.
Und man muss leider sagen, dass in der Vergangenheit die Linken/Antifa nicht immer friedlich aufgetreten sind.

Ich würde eher kritisieren, dass die AfD ihren Bundesparteitag ausgerechnet in einer Großstadt austragen muss. Irgendwo am Arsch der Welt wäre es bedeutend einfacher für die Ordnungskräfte gewesen.
 
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WOAnders

W:O:A Metalmaster
6 Juli 2016
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Kopiert aus http://www.wissen.de/raetsel/woher-kommt-eigentlich-der-begriff-bulle

Warum werden Polizisten als Bullen bezeichnet?

"Achtung, die Bullen kommen!" Das hört man in vielen Krimis. Von den Gras fressenden Weidetieren stammt das Schimpfwort jedoch nicht ab. Und: Ein Schimpfwort ist "Bulle" erst Recht nicht. Es ist eigentlich ein Achtungsbeweis für Polizeibeamte.

Kluger Mensch
Schon im 18. Jahrhundert nannte man die Gendarmen, die Vorläufer der heutigen Schutzpolizei, "Landpuller", "Landbohlwer" oder "Bohler". Der Ausdruck wurde je nach der regionalen Mundart abgewandelt. Der Ursprung dieser Wörter liegt in dem niederländischen Begriff "Bol", was soviel wie "Kluger Mensch" bedeutet. Ein "Landpuller", "Landbohlwer", "Bohler" oder abgewandelt ein "Bulle" ist demnach ein Mensch mit Kopf und Hirn.

Die wilden 60er

Mitte der 60er Jahre kam es zu vielen Demonstrationen gegen althergebrachte Gesellschaftsstrukturen. Es entstand die APO (Außerparlamentarische Opposition) in Berlin. Protestaktionen auf der Straße waren an der Tagesordnung. Stichwort: "Vietnamkrieg". Die Polizei stand dabei immer im Mittelpunkt und war ständiger Kritik ausgesetzt. In dieser Zeit entwickelte sich der Begriff "Bulle" als Schimpfwort für die Polizei.

Bis heute eine Beleidigung
Ob hierzu auch das starke Auftreten der Polizei, ähnlich einem gehörnten Weidetier, beigetragen hat, lässt sich heute nicht mehr klären. Das Amtsgericht Bonn hat im Jahr 1965 den Begriff "Bulle" erstmals als Beleidigung eingestuft und eine Geldstrafe von 50,-DM für den Anwender verhängt. Nach einer Entscheidung des Landgerichts Essen aus dem Jahr 1980 gilt das Wort "Bulle" als Beleidigung, wenn damit ein Polizeibeamter gemeint ist. Ein Urteil, das noch heute Bestand hat. Vielleicht sollte man deshalb bei der nächsten Gelegenheit ganz einfach "Bohler" zum Freund und Helfer sagen.

Dr. Alexander Stahr
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
Kopiert aus http://www.wissen.de/raetsel/woher-kommt-eigentlich-der-begriff-bulle

Warum werden Polizisten als Bullen bezeichnet?

"Achtung, die Bullen kommen!" Das hört man in vielen Krimis. Von den Gras fressenden Weidetieren stammt das Schimpfwort jedoch nicht ab. Und: Ein Schimpfwort ist "Bulle" erst Recht nicht. Es ist eigentlich ein Achtungsbeweis für Polizeibeamte.

Kluger Mensch
Schon im 18. Jahrhundert nannte man die Gendarmen, die Vorläufer der heutigen Schutzpolizei, "Landpuller", "Landbohlwer" oder "Bohler". Der Ausdruck wurde je nach der regionalen Mundart abgewandelt. Der Ursprung dieser Wörter liegt in dem niederländischen Begriff "Bol", was soviel wie "Kluger Mensch" bedeutet. Ein "Landpuller", "Landbohlwer", "Bohler" oder abgewandelt ein "Bulle" ist demnach ein Mensch mit Kopf und Hirn.

Die wilden 60er

Mitte der 60er Jahre kam es zu vielen Demonstrationen gegen althergebrachte Gesellschaftsstrukturen. Es entstand die APO (Außerparlamentarische Opposition) in Berlin. Protestaktionen auf der Straße waren an der Tagesordnung. Stichwort: "Vietnamkrieg". Die Polizei stand dabei immer im Mittelpunkt und war ständiger Kritik ausgesetzt. In dieser Zeit entwickelte sich der Begriff "Bulle" als Schimpfwort für die Polizei.

Bis heute eine Beleidigung
Ob hierzu auch das starke Auftreten der Polizei, ähnlich einem gehörnten Weidetier, beigetragen hat, lässt sich heute nicht mehr klären. Das Amtsgericht Bonn hat im Jahr 1965 den Begriff "Bulle" erstmals als Beleidigung eingestuft und eine Geldstrafe von 50,-DM für den Anwender verhängt. Nach einer Entscheidung des Landgerichts Essen aus dem Jahr 1980 gilt das Wort "Bulle" als Beleidigung, wenn damit ein Polizeibeamter gemeint ist. Ein Urteil, das noch heute Bestand hat. Vielleicht sollte man deshalb bei der nächsten Gelegenheit ganz einfach "Bohler" zum Freund und Helfer sagen.

Dr. Alexander Stahr
En dan zeggen dat Duits de oorsprong is van Nederlands. :(


:D:D:D:D:D
 

E'Lell

W:O:A Metalmaster
4 Juni 2003
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Sauerland
www.ps-metal.de
Hat damit nix zu tun.
Wer das, was man so allgemein als den alltäglichen Rassismus deshalb als lapidar abtut, weil er nicht betroffen ist, darf sich meines Ungemachs sicher sein.
Wer sich darüber hinaus noch lächerlich über die Probleme eines Freundes macht, die er tagtäglich seit fast 50 Jahren aushalten muss, darf sich meiner vollen Verachtung sicher sein. Eigentlich einfach.

Das sowas passieren wird, war klar und bei so ner großen Demo nur 2 verletzte Bullen (so hab ich das jedenfalls gelesen), ist doch nen guter Schnitt.

Der Typ mit der Holzlatte war jetzt nicht unbedingt ein Paradebeispiel eines friedlichen Protestlers, aber meine Sympathien hat er.
Mich wundert es eh, dass nicht mehr passiert ist. Die Bullen hatten ja Kriegsähnliche Zustände propagiert und damit leider viele "Normalbürger" verängstigt, sich an den Demonstrationen zu beteiligen. Dadurch kam es schon zu einem "gefühlt" höheren Anteil an radikaleren Protestlern. Dafür ist eigentlich relativ wenig passiert.
No. Keine Sympathien.
Balle ich die Faust angesichts von Individuen, die Gewalt als probates Mittel zur Problemlösung propagieren? Ja, aber ich lasse sie in der Tasche.
Steht ja nirgendwo geschrieben, dass ich nicht schlauer sein darf als mein Gegenüber.
Letztendlich spielt man denen in die Karten, egal wieviel Dreck sie selber am Stecken haben.


BTW: Der Duden führt mittlerweile Bulle als Bezeichnung für Polizeier. Ich meine auch nicht, dass es da noch groß Klagen bez. Beleidigung gibt. Ob man sie nun in Permanenz so nennen sollte...
 

evilCursor

W:O:A Metalhead
17 Juni 2009
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Edit: Ich hab gerade erst gesehen dass E'Lell den letzten Post von Eichelfritte eigentlich schon gut beantwortet hatte.

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Das sowas passieren wird, war klar und bei so ner großen Demo nur 2 verletzte Bullen (so hab ich das jedenfalls gelesen), ist doch nen guter Schnitt.

Der Typ mit der Holzlatte war jetzt nicht unbedingt ein Paradebeispiel eines friedlichen Protestlers, aber meine Sympathien hat er.
[...]

Den Teil deiner Äußerung finde ich bedenklicher. Man kann darüber streiten ob Polizisten qua Amt Respekt verdienen oder nicht bzw. ob es einen Unterschied macht sie "Bullen zu nennen". Aber warum sollte es O.K. sein Jemanden, der von seinem Versammlungsrecht Gebrauch macht mit einer Holzlatte anzugreifen? Hier ist er zweifelsfrei im Unrecht. Dass er dann den Polizisten verletzt, der ihn dabei stoppen muss macht die Sache noch schlimmer.
 
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Eichelfritte

W:O:A Metalhead
19 Sep. 2016
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Edit: Ich hab gerade erst gesehen dass E'Lell den letzten Post von Eichelfritte eigentlich schon gut beantwortet hatte.

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Den Teil deiner Äußerung finde ich bedenklicher. Man kann darüber streiten ob Polizisten qua Amt Respekt verdienen oder nicht bzw. ob es einen Unterschied macht sie "Bullen zu nennen". Aber warum sollte es O.K. sein Jemanden, der von seinem Versammlungsrecht Gebrauch macht mit einer Holzlatte anzugreifen? Hier ist er zweifelsfrei im Unrecht. Dass er dann den Polizisten verletzt, der ihn dabei stoppen muss macht die Sache noch schlimmer.

Ich habe hier ja schon mehr als einmal deutlich gemacht, das ich weder für Bullen... verzeihung... Polizeibeamte und rechtes Gesocks etwas übrig habe.
Ich finde es nicht weiter schlimm, das ein Rechter mit einer Holzlatte angegriffen wird. Der Bulle ist dazwischen gegangen und hat was abgekriegt. Berufsrisiko...

Ich kann nicht beurteilen, wie oft ihr schon bei einem friedlichen Protest (ja, ich sehe es als friedlich an, sich auf eine Straße zu setzen um einen Weg zu blockieren) von den Herren in Kampfmontur zu Brei geknüppelt wurdet, aber bei mir hat es ein Maß erreicht, wo ich weder Respekt, noch Mitleid mit dieser Berufsgruppe aufbringen kann. Mag sein das es auch gute und nette Polizisten gibt. Ich bin auf Demos bisher leider fast ausschließlich den Schlägertrupps begegnet. Diese Realität hat meine Meinung geprägt und diese Meinung vertrete ich.
 

evilCursor

W:O:A Metalhead
17 Juni 2009
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Ich habe hier ja schon mehr als einmal deutlich gemacht, das ich weder für Bullen... verzeihung... Polizeibeamte und rechtes Gesocks etwas übrig habe.
Ich finde es nicht weiter schlimm, das ein Rechter mit einer Holzlatte angegriffen wird. Der Bulle ist dazwischen gegangen und hat was abgekriegt. Berufsrisiko...

Es ist sicherlich Berufsrisiko als Polizist im Einsatz verletzt zu werden. Das kann aber nicht als Rechtfertigung der Tat herhalten, die du hier zumindest indirekt gutheißt.

Niemand verlangt von dir für die AfDler etwas übrig zu haben. Einen bewaffneten Angriff auf einen Andersdenkenden gutzuheißen ist aber schon eine harte Nummer.

Ich kann nicht beurteilen, wie oft ihr schon bei einem friedlichen Protest (ja, ich sehe es als friedlich an, sich auf eine Straße zu setzen um einen Weg zu blockieren) von den Herren in Kampfmontur zu Brei geknüppelt wurdet, aber bei mir hat es ein Maß erreicht, wo ich weder Respekt, noch Mitleid mit dieser Berufsgruppe aufbringen kann.

Ist es nicht ziemlich bequem die Berufsgruppe insgesamt als Gegner zu betrachten? Willst du Polizisten für das Verhalten ihrer Kollegen bestraft sehen?

Jemand der nicht - wie du - Gewalt von Seiten der Polizei auf einer Demo erfahren hat, traue ich hier ein besseres Urteilsvermögen zu.

Mag sein das es auch gute und nette Polizisten gibt. Ich bin auf Demos bisher leider fast ausschließlich den Schlägertrupps begegnet. Diese Realität hat meine Meinung geprägt und diese Meinung vertrete ich.

Mit deiner Meinung stehst du vermutlich ziemlich allein da.

Polizisten als homogene Gruppe und als Gegner aufzufassen ist eine lächerliche Vereinfachung mit der du deine radikale Sicht rechtfertigst. Die werden von ihrem Dienstherrn zu diesen Veranstaltungen geschickt und kommen nicht aus eigenem Interesse oder motiviert von politischer Gesinnung. Damit möchte ich deine Erfahrungen nicht in Frage stellen, nur dass sie für ein solches Urteil taugen.
 
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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Ich habe hier ja schon mehr als einmal deutlich gemacht, das ich weder für Bullen... verzeihung... Polizeibeamte und rechtes Gesocks etwas übrig habe.
Ich finde es nicht weiter schlimm, das ein Rechter mit einer Holzlatte angegriffen wird. Der Bulle ist dazwischen gegangen und hat was abgekriegt. Berufsrisiko...

Ich kann nicht beurteilen, wie oft ihr schon bei einem friedlichen Protest (ja, ich sehe es als friedlich an, sich auf eine Straße zu setzen um einen Weg zu blockieren) von den Herren in Kampfmontur zu Brei geknüppelt wurdet, aber bei mir hat es ein Maß erreicht, wo ich weder Respekt, noch Mitleid mit dieser Berufsgruppe aufbringen kann. Mag sein das es auch gute und nette Polizisten gibt. Ich bin auf Demos bisher leider fast ausschließlich den Schlägertrupps begegnet. Diese Realität hat meine Meinung geprägt und diese Meinung vertrete ich.

Da ich gerade nich keine Zeit habe erstmal nur in Kürze: Ist die klar, dass man Polizisten auch ganz leicht durch Türken/Ausländer/etc. ersetzen könnte?

Mag sein dass es auch nette Ausländer gibt, ich hab aber immer nur asoziale getroffen...

Ist die gleiche schwachsinnige vorurteilsbasierte Schlussfolgerung. Zumal das Dilemma bei subjektiven Schilderungen ist, dass es immer nur die eine eigene Sichtweise gibt.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
Da ich gerade nich keine Zeit habe erstmal nur in Kürze: Ist die klar, dass man Polizisten auch ganz leicht durch Türken/Ausländer/etc. ersetzen könnte?

Mag sein dass es auch nette Ausländer gibt, ich hab aber immer nur asoziale getroffen...

Ist die gleiche schwachsinnige vorurteilsbasierte Schlussfolgerung. Zumal das Dilemma bei subjektiven Schilderungen ist, dass es immer nur die eine eigene Sichtweise gibt.
Der Türke, Ausländer usw. hat aber keine Macht wie es die Polizei hat. Das ist so im Gesetz verankert worden. Und an sich ist das gut! Nur sind wir nun einmal Menschen, und nichts menschliches ist uns fremd. Ich verweise mal zu dem Skandal bei der "Nationale Politie" in den Niederlanden. Noch zu schweigen von den individuellen Polizisten, die sich reichlich bezahlen ließen von der Unterwelt. (?)

Edit Piaf zegt: ich habe bisher noch keine schlechte Erfahrung mit der Polizei. Noch in den Niederlanden, noch in Belgien und Deutschland. Und ich finde es auch gut dass sie da ist.