yo, die ausbildung zum fachinformatiker war das belangloseste und blödeste, was ich jemals gemacht habe. in dieser ausbildung verdienst du fast nichts, lernst nichts, nur theoretischen krams, den man in der praxis nicht gebrauchen kann und du kannst nach der reinen ausbildung quasi nix und somit auch nix machen. und in der tat gibt es viele "nixraller" in dieser ausbildung, die nahezu kein vorwissen mitbringen und gerade mal nen bisschen die maus durch die gegend schubsen können, in einem wirklichen job als programmierer/systemadministrator haben die eh keine chance.
der einzige grund, warum ich jetzt nen relativ gut bezahlten job habe ist der, weil ich mit 12 jahren schon vorm rechner gesessen und programmiert habe und auch nebenbei immer irgendwelche projekte und somit gute referenzen hatte.
studieren ist aber irgendwie auch keine lösung, alle informatikstudenten (bis auf 2), die ich bisher kennengelernt habe, sind totale versager in der praxis. das einzige, was dir in diesem bereich wirklich hilft ist praxiserfahrung, du musst referenzen haben, über nahezu alles bescheid wissen und immer auf dem neusten stand sein.
du kannst die ausbildung nur als "sprungbrett" in die wirkliche "informatikwelt" gebrauchen, ohne zusätzliches wissen hast (und kannst) du allerdings nichts...
und @fyodor: wir haben die tote sprache cobol während der ausbildung in der schule gelernt, dass sagt doch schon alles.
und @krautsalat: bei den anwendungsentwicklern waren (leider) auch fast keine frauen dabei...