Das Hauptproblem - eine etwas andere Sicht der Dinge

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Herr Jott

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2007
176
14
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Hamburg
Ihr habt sicher den Beitrag von Apokalypt (Wacken 98-2007 - 2008??) gelesen; es war ebenfalls mein 10. Mal und ich wir laufen da meistens zusammen rum, machen also auch ähnliche Erfahrungen (er hat z.B. dabei geholfen zu erreichen, dass meine Fotoausrüstung nach dem Desaster bei Belphegor noch heil war.. über das Zelt haben wir dann auch dieselbe Meinung).

In manchen Punkten sehe ich aber einiges anders, bei vielen anderen Beiträgen sehe ich auch eine Vermischung von Kritik an den typischen Wacken-Problemen, wegen denen das Rock Hard einst als Sponsor ausgeschieden ist (WoA aus der "Hard Union" gekickt) und dem eigentlichen Hauptproblem:

1. Den ganzen Kommerz-Merchandising-Kram finde ich ok. Ich würde ihn nicht kaufen und es war schade, dass man kaum "normale" Bandshirts an diesem großen Stand kriegen würde, aber es stört auch nicht weiter.
Die Veranstalter haben sehr lange gearbeitet für diesen Erfolg, sicher auch lange ohne großen Profit. Da ist es nur recht und billig, wenn sie an Wacken-Toastern oder was auch immer jetzt Geld verdienen. Sollen sie meinetwegen machen, was soll immer dieser Neid, wenn jemand mal Profit einfährt? Kauft es nicht und fertig.

2. Das ganze Gerede über das Campen, die Orga usw.. das war früher weit schlimmer! Wann war das noch, 99 oder 00.. da war ein absolutes Chaos; irgendwann wusste niemand mehr, welche Band wann oder wo spielt. Und wen der Gestank diesmal gestört hat, der hätte sich mal den beißenden Geruch von saurem Bier, der in einem dieser Jahre über der Festivalarea lag, reinziehen sollen.. vom Feinsten. Und das Gejammer übers Zelteverbrennen kommt auch jedes Jahr wieder. Meckert doch mal über die neuen Probleme und nicht die, die Holger und Thomas seit über einem Jahrzehnt bekannt sein müssen.

Das einzige Detail, was mir wirklich missfällt, ist dass es 98/99, bevor die Bezahlklos und die Duschen (wer braucht die bitte, wo sind wir denn hier??) kamen, um Größenordnungen mehr Dixies gab. Und das nicht nur unbedingt relativ zur Anzahl der Besucher, z.B. gab es eine wirklich große Batterie davon auf dem Bühnengelände, die einfach sang- und klanglos mit Hinweis auf die im Vergleich sehr wenigen Bezahlklos verschwand.

So, aber das wirkliche Problem, das auch schon bei 20000 Besuchern im Gespräch war: zu voll, zu voll, zu voll! 98 zu 03/04 war bereits kein Vergleich mehr. Das war schon Clubkonzert gegen große Halle. Der Kultstatus des WoA kommt aber mit Sicherheit aus der früheren Zeit, das war schon eine andere Atmosphäre. Ärgerlich, aber noch hinnehmbar, auch wenn es sehr schade war um die Gemütlichkeit vorher.
Letztes Jahr kam dann der nächste Schritt und es uferte erstmals aus, weil es einfach untragbar eng im Bühnenareal wurde. Aber diesmal, also bitte - das sprengte doch jeden Rahmen. Um es wieder mit Konzerten zu vergleichen, jetzt ist der Schritt von der Halle zum Stadion vollzogen. Und wozu soll ich mir Bands aus 200m Entfernung ansehen, da kann ich mir auch eine Glotze hinstellen.

Ich glaube mich zu erinnern, dass es immer wieder Versprechungen über ein absolutes Oberlimit der Kartenverkäufe gab. Immer hieß es, man wolle nicht weiter wachsen - aber tat es dann doch. Kein Wunder, denn erfolgreiche Veranstaltungen wachsen von allein immer weiter, ob es nun irgendein Motorradtreff ist oder eben das WoA. Ergibt sich einfach aus der Mundpropaganda.
Die einzige Lösung, die mir einfällt: Karten limitieren auf 40000 und Kartenpreis entsprechend erhöhen. Profit gesichert und gleichzeitig zumindest etwas von der alten Atmosphäre gerettet. Verdoppeln wird man den Kartenpreis nicht müssen; ich bin mir sicher, dass 40k Besucher im Verhältnis mehr abwerfen als 80, da man dann auch mal wieder Lust hat, zu den Bühnen zu gehen. Auch sind die Kosten dann geringer.
Letztlich glaube ich aber nicht, dass sich der Trend aufhalten lässt. Es muss erst so groß werden, dass massig schlechte Kritik den Besucherstrom irgendwann wieder einschränkt. Und vielleicht passiert noch nicht mal dann etwas:
Ich höre aus meinem Bekanntenkreis von allen Seiten, dass man nicht mehr hinfahren wird. Viele waren schon letztes oder vorletztes Jahr nicht mehr dabei, insgesamt ist es vielleicht noch ein Drittel der Leute.
Und dennoch wächst es weiter, weil es eben zu vielen einfach egal ist, ob sie sich durch die Massen wälzen müssen.

Noch ein Wort zum Thema Kult: Woodstock-Besucher werden kaum davon geredet haben, dass sie gerade auf einem Kultkonzert sind. Das Prädikat wird hinterher aufgedrückt.
Wenn aber etwas, das noch am Laufen ist, ständig und auffällig als Kult bezeichnet wird, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass es mit dem wirklichen Kult längst vorbei ist - beim WoA leider unübersehbar der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lucretia

W:O:A Metalmaster
10 Okt. 2002
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Hamburg
So, aber das wirkliche Problem, das auch schon bei 20000 Besuchern im Gespräch war: zu voll, zu voll, zu voll! 98 zu 03/04 war bereits kein Vergleich mehr. Das war schon Clubkonzert gegen große Halle. Der Kultstatus des WoA kommt aber mit Sicherheit aus der früheren Zeit, das war schon eine andere Atmosphäre. Ärgerlich, aber noch hinnehmbar, auch wenn es sehr schade war um die Gemütlichkeit vorher.
Letztes Jahr kam dann der nächste Schritt und es uferte erstmals aus, weil es einfach untragbar eng im Bühnenareal wurde. Aber diesmal, also bitte - das sprengte doch jeden Rahmen. Um es wieder mit Konzerten zu vergleichen, jetzt ist der Schritt von der Halle zum Stadion vollzogen. Und wozu soll ich mir Bands aus 200m Entfernung ansehen, da kann ich mir auch eine Glotze hinstellen.

also ich war auch ab 97 jedes Jahr dabei, und habe frühestens nach dem Wacken 2005 gesagt, dass ich es zu voll fand. Definitiv erinnern kann ich mich nur an 2006. Vorher war es meiner Ansicht nach immer noch im Rahmen.
 

Leshtan

Newbie
7 Aug. 2003
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www.vampyrbibliothek.de
Da gebe ich Dir leider recht.
Wie ich auch in einem anderen Thread bereits geschrieben habe, sehe ich in der Überfüllung das allergrößte Problem. Wenn man dieses beheben würde, würden sicherlich auch einige andere Probleme verschwinden.
Bleibt nur zu hoffen, dass die Orga sich das zu Herzen nimmt... oder man muss sich halt ein kleineres Festival suchen, wenn es einem zuviel wird.
Leider stehe ich mittlerweile kurz vor letzterer Lösung... :(
Sehr schade... das W:O:A war eigentlich immer mein Lieblingsfestival.

So long...
Lesh
 

the_dark

Newbie
8 Aug. 2007
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Eschwege
Die Bezahl-Klos und vor allem die Duschen fand ich auch absolut lächerlich. Da geht doch die ganze 'Atmosphäre' verloren. Einer aus unserer Gruppe (14 Mann) ist duschen gegangen und alle anderen 13 haben den Kopf geschüttelt und sich kaputtgelacht.
 

DrRock

Member
8 Aug. 2006
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Tübingen
Da schließe ich mich dem Herrn Jott an,
die Komerzkeule wird meist zu schnell ausgepackt.

Meinetwegen kann Bauer Uwe gern mit nem Ferari oder nem Porsche
rumdüsen, juckt mich nicht. Schön für ihn wenn er durch das
Festival reich wird.

Allerdings hab ich mir auch schon gedacht das die Qualität des Festivals
so langsam unter der Profitgier der Veranstalter leidet und könnte
mir auch vorstellen das es tatsächlich mehr Besucher waren als die
72500 Besucher aus dem Polizeibericht. Ich könnte mir auch
vorstellen das einige Hundert Karten extra schwarz, also am Fiskus vorbei,
verkauft wurden, denn irgendwie gabs ja doch noch Karten vor Ort zu kaufen,
obwohl es hieß alles sei ausverkauft, und vor Ort gäbe es keinen Verkauf
und Tageskarten gabs angeblich auch nicht, obwohl Samstagabends noch Karten zu haben waren.

Im Prinzip ist das Wacken eine Betrieb mit meist festen, kalkulierbaren Ausgaben.
- Soundsoviele Securities für etwa eine Woche,
- Leute die Aufbauen,
- Bands.
- etc etc.
Das sind alles feste kosten.

Einnahmen kommen durch
-die Vermietung von Standplätzen,
-von Becks die exklusiv ihr Bier verkaufen durften,
- Werbung und Sponsoren
- und natürlich von den Gästen.

Irgenwo liegt der Break-Even-Point wo sich Einnahmen und Ausgaben aufheben, ab dann wandert das Geld jeder verkauften Karte als Gewinn
in die Taschen der Orgas.
Und ich könnte mir echt vorstellen das diese alberne Strafgebühr die man als
frühanreisender zahlen musste nur dazu dienten den Aufwand zu bezahlen
die Wiese vor der Bühne halbwegs trocken zu kriegen. Ich glaube
das war echt ein enormer Aufwand an Organisation, Maschinen und Menschen.
 

Razor

Newbie
19 Aug. 2004
17
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46
Die Bezahl-Klos und vor allem die Duschen fand ich auch absolut lächerlich. Da geht doch die ganze 'Atmosphäre' verloren. Einer aus unserer Gruppe (14 Mann) ist duschen gegangen und alle anderen 13 haben den Kopf geschüttelt und sich kaputtgelacht.

Jetzt ist auch noch das Klo mit Spühlung bzw. die Dusche schuld daran, dass die Atmosphäre in Wacken kaputt geht. lol...?
Wie sensibel und zerbrechlich ein Metal Festival doch sein kann :D
 

AlexXx

W:O:A Metalhead
9 Nov. 2006
1.412
0
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34
Hamburg//Iserbrook
Die Bezahl-Klos und vor allem die Duschen fand ich auch absolut lächerlich. Da geht doch die ganze 'Atmosphäre' verloren. Einer aus unserer Gruppe (14 Mann) ist duschen gegangen und alle anderen 13 haben den Kopf geschüttelt und sich kaputtgelacht.

bei uns ahben sich auch 2 geduscht ... sowas muss echt nicht sein ... :D
 

Herr Jott

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2007
176
14
63
Hamburg
Meinetwegen sollen die Leute den ganzen Tag duschen. Habe ich da noch nie gemacht, und ich hab ein Badezimmer zur Verfügung (früher immer nach Haus gefahren, jetzt Wohnen im Dorf - kann leider einfach nicht pennen in so einem Camp).
Halte das ehrlich gesagt für eine milde Verhaltensstörung, wenn man sowas auf nem Festival braucht, aber jeder wie er mag.
Aber sie sollen verdammt noch mal die Dixies da wieder hinpacken. Dann gibts auch keine großen Pissematschgruben mehr, die sich langsam ausbreiten.

Wie das nächstes Jahr mit Maiden werden soll kann ich mir bereits denken, und ihr euch sicher auch.
 

LordsHand

Newbie
12 Aug. 2003
4
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46
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Nordenham
Kann dem ganzen nur zustimmen, bin auch seit anno ´99 jedes Jahr dabei und es ist einfach viel zu groß geworden, darüber hinaus möchte inzwischen jeder etwas vom Kult-Kuchen abhaben, schaut euch mal die Bilder an, die so in Fernsehen und Zeitungen oder HP zu sehen sind, wie viele Mützenschappo´s da zu sehen sind, meinetwegen muß nicht jeder Metalfan lange Haare haben, es gibt genug gründe kurze Haare zu haben (z.B. Job), aber man sollte doch schon so ein wenig nach Metal aussehen...

Darüber hinaus kann es nicht angehen, daß jeder idiot, der meint er möchte 3 Zeilen über das W:O:A auf seiner HP schreiben, einen Presseausweis erhält. Nicht daß ich neidisch bin, ich könnte das ja selbst auch machen, aber so wird die Besucherzahl hochgetrieben, ohne daß diese Menschen in der Statistik auftauchen...

Ich für meinen Teil werde nächstes Jahr einen Tag für Iron Maiden anreisen und der Rest geht mir dann am Ar**h vorbei, denn den Streß geb ich mir (und meine Leute aussem 9 Jahre alten Camp) nicht mehr.

Nächstes Jahr wird mit dem W:O:A irgendwas passieren, entweder geht alles im chaos unter und erledigt sich von selbst (wie beim Dynamo damals) oder es wird das erste Jahr eines absoluten Mainstream-Metal Festival sein... Schau´n ma mal
 

Abaddon

W:O:A Metalmaster
26 Nov. 2001
8.080
680
128
Kiel
für jeden "alten", der die schnauze voll hat und nicht mehr kommt, kommen 3-4 neue dazu, die sich mal für 3 tage im jahr wie rocker fühlen wollen. deswegen bringt es auch nichts, den orgas dauernd zu erzählen dass es zu voll ist. wir sind halt ersetzbar. ob ein 100€-schein in holgers kasse von einem metalfan oder einem metaltouristen stammt, ist für seine bilanz egal.
meine freundin wird nächstes jahr wohl auch nicht kommen. ich werds mir antun, hab maiden das letzte mal vor ca. 15 jahren gesehen und will es nochmal tun bevor ich (oder die leute vo maiden :D) begraben werde.
 

Morrandir

Newbie
6 Aug. 2007
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Ich kann HerrJott im Allgemeinen nur zustimmen. Wie ich in den mittlerweile archivierten Threads schon mehrfach sagte: das Hauptproblem waren die vielen Leute, mit all den Begleiterscheinungen, die hier im Forum schon mehrfach größtenteils zurecht moniert wurden.

Dabei kommt es nicht auf die abolute Zahl an (ob es jetzt 70000 oder 120000 waren, ist völlig wurscht), sondern auf die - das hat ein anderer User sehr schön gesagt - "gefühlte Zahl", die Dichte (haha) sozusagen.
Es war einfach viiieeel zu voll auf dem Festivalgelände, und spätestens nach dem wirklich nicht mehr schönen Gedränge bei Tyr oder beim Marsch durchs Nadelöhr nach Schandmaul konnte ich nicht mehr wirklich entspannt auf dem Gelände sein.

Damit hat(te) Wacken für mich sehr deutlich an Qualität verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:

xantia

W:O:A Metalmaster
25 Nov. 2001
16.522
3
83
Graz (Austria)
Die Bezahl-Klos und vor allem die Duschen fand ich auch absolut lächerlich. Da geht doch die ganze 'Atmosphäre' verloren. Einer aus unserer Gruppe (14 Mann) ist duschen gegangen und alle anderen 13 haben den Kopf geschüttelt und sich kaputtgelacht.
naja, wenn die dixies regelmäßig geleert werden (so wie am BYH und am metalcamp dieses jahr :) ), dann is das völlig in ordnung ohne porzellantöpfe. am wacken war ich allerdings schon EINIGE MALE WIRKLICH FROH, dass es die dinger mit spülung und personal gibt ;) duschen aufm festival find ich zwar auch ein bisschen überbewertet, aber andererseits: wenn man mal so richtig im dreck gelandet is, hat so ne dusche durchaus auch vorteile (oder wenn man nicht zum fluss latschen will um sich abzukühlen, weils über 40° im schatten hat :D ) obwohl... ich war in den letzten 7 jahren viell. 2 mal auf nem festival duschen, denk ich.... die paar tage überlebt man ansich auch ungeduscht... was viele, und das is nun mal eben so *mitdenschulternzuck*, gänzlich anders sehen ....
 

Puke Dude

W:O:A Metalhead
Die Bezahl-Klos und vor allem die Duschen fand ich auch absolut lächerlich. Da geht doch die ganze 'Atmosphäre' verloren. Einer aus unserer Gruppe (14 Mann) ist duschen gegangen und alle anderen 13 haben den Kopf geschüttelt und sich kaputtgelacht.

Ich hoffe das ist nicht ernst gemeint ;-)
Wenn ich den ein oder anderen näheren Kontakt zu jemand hab,will ich auch nicht dass sie seit 4 tagen vollgeschwitzt etc ist...

Außerdem für 50 cent wunderbar in Ruhe scheißen können ist doch wunderbar, ich steh nich so auf den Dixie-Stench..
 

razor_jack

Member
6 Aug. 2007
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0
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[...],schaut euch mal die Bilder an, die so in Fernsehen und Zeitungen oder HP zu sehen sind, wie viele Mützenschappo´s da zu sehen sind, meinetwegen muß nicht jeder Metalfan lange Haare haben, es gibt genug gründe kurze Haare zu haben (z.B. Job), aber man sollte doch schon so ein wenig nach Metal aussehen...
Metal-sein definiert sich nun also durch das Aussehen??? Mann mann, hatte Jahre lang arschlange Haare, hab sie einfach mal spontan abgeschnitten, trage auch ab und zu ganz normale Klamotten, bin ich deshalb nicht-metal ??? Stell dir vor ich trage sogar ausserhalb der Festivalzeit und speziell im Sommer !!!!!!Turnschuhe!!!!!!! anstatt Boots...Merkt jemand parallelen zu anderen Subkulturen?